Autor Thema: Rollenprüfstand von Märklin 78151 + Loks mit WDP15 einmessen + Max von Zeller  (Gelesen 2775 mal)

Offline rudiratlos73

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Liebe Gemeinde!

Hat jemand Erfahrung im Zusammenspiel vom Rollenprüfstand von Märklin 78151, sowie WDP15 P und dem Produkt Max von Zeller?

Gibt es ggf. Alternativen? Ich hätte es aber gern so einfach wie möglich. Also an den Rollenprüfstand anklemmen, mit PC verbinden, Programm starten, fertig. ;)

Viele Grüße Rüdi
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Offline Matthias Schäfer

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Hallo Rüdi,

So einfach wie möglich?
Dann nutze die in WDP implementierte Möglichkeit der Einmessen.
Du musst einmal eine Messstrecke einrichten, bedarfsweise Hilfe findest du im Forum,  und du hast auch noch Geld gespart.
vielen Dank und herzliche Grüße aus Bonn, Matthias

Alle sagten immer: "Das geht nicht." Bis einer kam, der das nicht wußte.
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Offline rudiratlos73

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Danke Matthias!

Strecke will ich nicht! Ich möchte Geld ausgeben! ;) Spaß, aber ich will wirklich keine Strecke.

Ich möchte auf dem Schreibtisch und dem mit dem vorhandenen Rollenprüfstand arbeiten. Suchfrage ist also, geht das zusammen oder mit welchem würde es mit dem 78151 gehen.

Danke trotzdem.

Viele Grüße Rüdi
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Offline Peter Ploch

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Hallo Rudi,

m.E. kann man beim Märklinrollenprüfstand keinen Meßgeber anbringen. Wenn Du auf auf Deinem Schreibtisch den Rollenprüfstand haben möchtest (z.B. Max von Zeller), dann muß der PC Verbindung zur Zentrale haben.
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline rudiratlos73

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Peter die Zentrale steht dann auch am Schreibtisch. Aber die entscheidende Frage ist gibt es einen Adapter Rollenprüfstand  -> PC/WDP der wie Max von Zeller funktioniert zur 78151
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Offline Peter Ploch

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Hallo Rudi,

nein, es gibt keinen Adapter. Der Max von Zeller wird mit einem USB-Kabel an den PC angeschlossen. Wenn Du übrigens die Loks auch einmessen möchtest, dann muß auch eine Verbindung zur Anlage bestehen.
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Uwe B.

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Hallo Rudi,Peter,

es gibt bei Can-digital-Bahn einen Tachomesser und Geber für den Märklin-Rollenprüfstand der auch von Win-Digipet unterstützt wird. (siehe Einmessfenster).

Geht alles auf dem Schreibtisch. PC mit deinem Projekt mit Verbindung zur Zentrale, Gleisspannung an Rollenprüfstand.Verbindung zur Anlage ist nicht erforderlich.

Gruß aus Hamburg
Uwe
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Offline Arnold Schmidt Wtbg

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Hallo Rüdi,
aus eigener Erfahrung kann ich den Zeller Prüfstand nur empfehlen!
Bei Reparaturarbeiten steht das Ding bei mir auf dem Tisch.
Wird er nicht benötigt, dann kommt er ins Wohnzimmerregal.
Es gibt von dort ein paar Kabel in den Hobbykeller:
1 vom Prüfstand,1von einem Lautsprecher, 1zu einem Kontakt an der Wohnzimmertür und dann noch 2 Kabel zu 2 Tastern.
Bekommen wir Freunde zu Besuch, so wird im Hobbykeller WDP angeworfen und über ein kleines Projekt startet die BR50 schön langsam auf dem Prüfstand mit fast allen Geräuschen die zur Verfügung stehen. Der 1. Lacher ist dann schon mal sicher und das Gespräche über die Modellbahn kommt schon mal in Gang!
Geht jemand durch die Wohnzimmertür so meldet der Türkontakt über den Lautsprecher "bitte Türen schließen"
2. Lacher :)
Gibt's auch noch was zum Essen dann betätigt meine Frau den 1. Taster "Bahnhofsgeräusche melden sich mit> warme Würstchen, Bier, Limonade<
3. Lacher :)
Wird es meiner Frau dann zu bunt weil nuuur noch über die Modellbahn gesprochen wird, dann betätigt sie den 2.Taster und es kommt der Rest von Lummerland "Soo Feierabend Emma"!
Und man kann da sicherlich noch weiter dran arbeiten :) :) :)
mit freundlichem Gruß

Arnold
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Offline Peter Ploch

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Hallo Arnold,

hier ist der 4. Lacher. :) Es ist ist schon toll, was sich so die MoBahnen alles einfallen lassen. Und den Schlußpunkt setzt dann immer unsere Herzallerliebste. :)
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline sschneegans

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Hallo Rüdi,

ich habe mir vor einigen Jahren auch den Max mit einem Rollenprüfstand (=RoPrüSt) von Marion Zeller zugelegt und war natürlich mit dem Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der Messstrecke auf der Anlage begeistert. Ich habe diesen RoPrüSt auch auf ein entsprechend langes Brett montiert und ein Kabelkupplung (WAGO-Klemmen) darauf montiert, dass der RoPrüSt auch vom Schreibtisch bei Bedarf weggenommen werden kann. Dafür habe ich ein entsprechend langes Kabel von der Anlage mit angemessenem Querschnitt verlegt und natürlich auch am Programmierausgang der CS2 (für DCC-Maschinen - für mfx hätte der normale Gleisanschluss gereicht) angeschlossen, so daß ich sofort auch hier die Maximal-Geschwindigkeit programmieren kann.
Meine Anlage und Zentrale befindet sich auch im Rücken zum Schreibtisch, die Anlagenverbindung zur CS2 ist ja Patch-Kabel, aber auch entsprechende (aktive) USB-Verlängerungskabel können hier Abhilfe schaffen.

Alles gut, funktioniert einwandfrei; es gibt aber einige Einschränkungen, die mich von dem Einmessen mit dem RoPrüSt haben abkommen lassen und zwischenzeitlich messe ich mit WDP nur noch auf der MoBa-Strecke ein:

- Dampfloks mit großen Treibrädern (bspw. BR 05) ist mir immer vom Messgeber-Rollenbock heruntergefahren.
- Klein-Loks - bspw. Köf - oder nur 2-achsige Maschinen haben nicht genügend Gewicht, um eine exakte Messung auf dem RoPrüSt zu gewährleisten, d. h. zuverlässig den Messgeber kontinuierlich mit einer Drehung zu versorgen. Hier saß ich dann mehrfach während der ganzen Messung vor dem RoPrüSt und habe mit zarten Fingerdruck die Lok auf den RoPrüSt gedrückt, damit die Messung überhaupt funktionierte. Das kann nicht im Interesse des Erfinders gewesen sein... [irgendwann hatte ich dann Krämpfe :-( ]
- Der Reinigungsaufwand der Rollenböcke, insbesondere der mit dem Messgeber ist m. E. nicht zu vernachlässigen; kompensiert einiges an Zeit, die Du auf der Anlage nicht benötigst.
- Wie geht man mit Triebzügen auf den RoPrüSt´en um? Hier sei erwähnt: TGV, Thalys, VT 11.5, VT 08, Senator, jetzt neuere Triebzüge von PIKO BR 442 Leipzig usw.
Ich vertrete hier die Meinung, die Einmessung sollte unter realistischen MoBa-Bedingungen stattfinden, also mit vollen Wagenpark (also allen Zwischenwagen), um die exakte Belastung der Motoren auch in die Messung mit einzubeziehen. Das bekommst Du dann m. E. niemals mit einem RoPrüSt hin. Hier empfehlen sich dann ggf. Alternativen / andere Produkte, die auch in die MoBa integriert werden, aber die Messstrecke kostet halt nichts mehr extra.
- Ohne auf Marion Zeller nun schimpfen zu wollen und das Produkt schlecht zu machen, aber im November 2016 war sie auf der Messe IMA ziemlich unfreundlich (zumindest zu mir)...
- Eine Voraussetzung, die bei der Einmessung erfüllt sein muss, ist die ordentliche Einstellung des Dekoders hinsichtlich der Minimal- und Maximalgeschwindigkeit. Es muss also herausgefunden werden, ab welcher Fahrstufe sich die Lokomotive / der Zug vernünftig, d.h. ruckelfrei, bewegt, dass die Messung der Minimalgeschwindigkeit durchgeführt werden kann. Ich befürchte, dass es einen Unterschied zwischen dem RoPrüSt und dem echten Gleis gibt, was den Widerstand zur Fortbewegung gibt. Auf dem Prüfstand muss der Motor nur den Widerstand des Rollenbockes der angetriebenen Achsen und damit der Rollenböcken unter den angetriebenen Achsen überwinden, auf dem Gleis muss die Lokomotive / der Zug mit allen Achsen fortbewegt und über die Messpunkte bewegt werden. Da könnte es je nach Getriebe schon auch mal einen Fahrstufen-Unterschied geben...

Nachdem ich den RoPrüSt nun jetzt aber habe, dient er halt nur noch als "Reparatur"-RoPrüSt, wenn eine Lok gewartet, neu geölt wurde... usw.
Für mich gehört damit die Investition zum Kapitel  "Lesson-Learned"...
Auf den WDP-Stammtischen wurden die Alternativ-Produkte auch positiv diskutiert, mir persönlich fehlt hierzu allerdings die Erfahrung.

- Die Einmessung der Messstrecke hat natürlich einen Nachteil; die MoBa ist - wohl auch für den längeren Zeitverbrauch der Messung ggü. dem RoPrüSt - belegt. Aber:  WDP ist während der Einmessung für andere Aktivitäten auch nicht nutzbar.

Fazit: nach alle den Erfahrungen und Argumenten, überwiegen für mich die Vorteile der Messstrecke vor deren Nachteilen, abgesehen vom kaufmännischen Aspekten, die aber nicht einfach weggelassen werden sollten. Ich habe mich dann so organisiert, dass dann in der Zeit des (längeren) Einmessen´s andere MoBa-Verwaltungsaktivitäten erledigt werden können, bei mir bspw. Pflege der Collection-Datenbank...

Nach dem ich konsequent alle Fahrzeuge nur noch über die Messstrecke einmesse, erhalte ich meiner Meinung nach auch die exakteren Messergebnisse und vernünftigere Geschwindigkeitsprofile.

Das sind meine Erfahrungen zu Rollenprüfständen in Verbindung mit dem Einmessen über WDP.

Ob sie Dir und der WDP-Gemeinde helfen, möge jeder für sich selbst entscheiden!!!

Viele Grüße und ein schönes sonniges Januar-Wochenende...
Sven
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Offline Michael Ferrano

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Hallo Rüdi,

Ich kann mich Sven leider nur anschließen. Auch ich hatte mir vor Jahren den Rollenprüfstand von KPF Zeller angeschafft (das war noch vor der Aufspaltung in zwei Firmen). Inzwischen benutze ich den Prüfstand nur noch als Programmiergleis und für Wartungsarbeiten. Der Meßgeber liegt in der Bastelkiste.

Beim Einmessen größerer Lokomotiven gab es erhebliche Probleme beim Einmessen (Schlupf; inkonsistente Ergebnisse bei mehreren aufeinanderfolgenden Messungen derselben Lok) und für kleine Loks ist das Ding m.E. überhaupt nicht zu gebrauchen, da sich das Messrädchen hier z.T überhaupt nicht dreht. Ich bin schließlich wieder zum Einmessen auf Meßstrecke übergegangen.

Vor etwas über einem halben Jahr habe ich mir dann den μCon Railspeed (mit MiniManager) gekauft. Inzwischen habe ich meinen gesamten Fuhrpark damit neu eingemessen und ich bin höchstzufrieden damit. Er braucht kaum Platz auf der Anlage (ausser vieleicht für die Auslaufzonen) und der Einmessvorgang geht nur geringfügig langsamer als mit dem Rollenprüfstand. Man kann sogar ganze Triebzüge einmessen, ohne sie vorher trennen zu müssen. Und die Loks laufen beim Einmessen auch nicht nur im Leerlauf.

Einen Rollenprüfstand kann ich also eigentlich nur für die Wartung oder für ein bewegliches Display (das Märklinteil sieht ja repräsentativ aus) empfehlen. Für das Einmessen der Loks sind andere Lösungen besser.

Viele Grüße
Michael
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Offline supermoee

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Hallo,

wie schon erwähnt, ist der Max von Zeller mechanisch nicht kompatibel mit dem Märklin Prüfstand. Besser so, denn der Max/Speedcat ist sein Geld nicht wert. Die messen viel zu ungenau. Da gibt es so viel Schlupf und schlechten Kontakt, dass besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten die Messungen willkürlich sind. Die Auflösung des Sensors ist viel zu niedrig.
Der Tachomesser von Can Digital ist zwar sehr teuer, aber mit seiner Auflösung von 200 Messungen pro Umdrehung absolut spitze. Liefert absolut bis auf den km/h reproduzierbare Messergebnisse. In weniger als 3 Minuten ist die Lok im 15 Punkt Verfahren eingemessen. Zwischen den Messungen mit dem Speedcat und dem Tachomesser hatte ich bis zu 200% Abweichung. Das Zeller Produkt ist bei mir in den Müll gelandet.

Das messen mit angehängter Last finde ich nicht relevant. Meine Dekoder sind lastgeregelt und im Rahmen meiner Anlage (max 2.5% Steigung und bis 9m Radien) halten sie die Geschwindigkeit absolut konstant.

Gruss

Stephan 
« Letzte Änderung: 21. Januar 2017, 18:19:14 von supermoee »
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Offline rudiratlos73

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Offline bahncarolus

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Hallo an alle Einmesser,

ich habe meine Loks mit dem Rollenprüfstand von KPF-Zeller eingemessen, weil mir das Einmessen mit Messstrecke zu langwierig war.
Das mehrfach zitierte Problem des Schlupfes zwischen Treibrad und Messrolle sowie das Wegfahren der Lok bei grossen Treibrädern habe ich mit einem passenden Gummiband (von einer Führungsstange über die Lok zur anderen Führungsstange, Draht zum Ein- und Aushaken) gelöst. Funktioniert wunderbar !

Werner
Immer genug Druck im Kessel !
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