Schattenbahnhofsteuerung nach Zuglänge

[Urs Neuweiler]

Werte MoBahner
Meine Schattenbahnhofsteuerung läuft ganz gut. Dazu habe ich aber noch folgende Frage.
Nicht alle Geleise sind gleich lang. Nun möchte ich erreichen, dass wenn eines der kürzeren Geleise frei ist, dass dann ein Zug, der laut Matrix auch hineinpasst, dort ein fährt. Ich habe das schon mit dem STW versucht, gelingt mir bis anhin jedoch nicht. Was muss ich im STW eintragen? Ist der STW das richtige Instrument?

Gruss Urs

[Sven Spiegelhauer]

Hallo Urs,

ich nutze dafür seit der Version 2012 die Matrix (Länge) nicht mehr. Ich empfinde dies als zu ungenau, da nur 10 Abstufungen vorhanden sind. Ich benutze die Längen der Züge (LüP). Diese sind cm genau. Vorraussetzung dafür ist aber, das alle Loks und Wagen in der FZ-DB mit der Länge erfasst sind und dann in der Zugzusammenstellung alle Züge eingetragen wurden. Damit weis WDP schon mal genau wie lang jeder einzelne Zug ist. Wenn Du nun noch Deine Rückmelder ausgemessen hast, dann ist die zweite wichtige Info für WDP vorhanden. Nun mußt Du nur noch in den FS auf der Registerkarte Zuglänge/-name die minimale und/oder maximale Zuglänge eintragen. Mit dieser Variante sind keine Bedingungen mehr Nötig. Jeder Zug wird sich je nach Länge sein Gleis suchen.

[Edwin Schefold]

Hallo Urs
 
Durch die Matrix ist das doch schon vorgegeben!
Liegen denn noch Fahrstraßen dazwischen, die zuerst befahren werden müssen, bevor der Zug in den Schattenbahnhof einfahren kann?
 
Wenn das so ist, dann erstelle noch Fahrstraßen, für die Strecke dazwischen, die nur für die kurzen Züge freigegeben ist.
Mit einem virtuellen Schalter, oder mit einem Zähler kann man dann die Fahrstraßen mit der Bedingung freigeben/sperren.
Beispiel:
Gleis für langen Zug frei, dann Fahrstraßen mit Bedingung "Schalter grün" freigeben.
Gleis für kurzen Zug frei, dann Fahrstraßen Matrix kurz, mit Bedingung "Schalter rot" freigeben.

[Urs Neuweiler]

Hallo Sven
Besten Dank für Deine Antwort. Ich habe die Zuglänge in der FZ-DB erfasst und auch die Gleislängen sind in den RMK erfasst. Nun ist es aber so, dass ein kurzer Zug ein Gleis belegt, das er nicht sollte. Er hätte ein kürzeres Gleis nehmen sollen. Damit dies geschieht, muss doch eine Bedingung eingetragen sein. Wenn ein langes Gleis frei ist und ein kurzes auch frei ist, muss der Zug doch wissen, dass er das kürzere nehmen muss.
Erst wenn das kürzere schon besetzt ist, darf er das lange brauchen.

Gruss Urs

[Sven Spiegelhauer]

Hallo Urs,

na dann schaue doch mal in den FS-Editor.

Beispiel:
Du hast 3 Gleise. Das erste 100cm, das zweite 150cm und das dritte 200cm. In der FS zu Gleis 1 trägst Du nun für die Zuglänge nichts ein. WDP schickt dort keinen Zug hin, der zu lang ist. In FS Gleis 2 trägst Du bei der Zuglänge min=101 und max=150 ein. In FS Gleis3  min=151.

[Urs Neuweiler]

Hallo Sven und Edwin
Ich werde das mit der Matrix und der Zuglängen regeln. Ich dachte es könne mit dem STW geregelt werden.
Das mit den Zuglängen hat einfach eine Hacken. Wenn alle Gleise für kurze Züge voll sind, und es kommt nochmals ein kurzer Zug, fährt der nicht auf ein leeres langes Gleis. Ich wollte einfach, dass wenn ein kurzes Gleis frei ist, dass diese von den kurzen Zügen zuerst gefüllt werden. Werde mich nochmals mit dem STW beschäftigen.
Gruss  Urs

[Edwin Schefold]

Hallo Urs
 
Mach es doch mit dem STW. Du kannst doch die Zuglänge auch abfragen.
Wenn alle kurzen Gleise belegt sind und ein kurzer Zug ansteht, dann soll er ein langes Gleis befahren.
Das ganze aber dann wieder über einen virtuellen Schalter/einen Zähler.