Autor Thema: Kurzschlussabschaltung getrennt für Digitalsystem (Fahren/Schalten) ermöglichen  (Gelesen 2026 mal)

Offline MSobersulm

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Hallo Miteinander,
ich brauche wieder einmal eure Unterstützung. Ich habe bei mir drei Digitalsysteme
- Tams MC zur Fahrstromversorgung  über 4 BMBT-Booster. Die Stromkreisaufteilung erfolgt je Booster über nachgeschaltete B+Spltter von BMT.
- DiCo-Station2 zur Magnetartikelsteuerung über 1 BMBT-Booster
- HSI88 für alle s88-Rückmeldungen.

Mein Problem ist folgendes für die ich eine Lösung suche.
Die vier Fahrstrom-Booster verfügen über den 5poligen-Booster–Bus, über den er mit der Zentrale verbunden wird. Hierüber bekommt er seine Daten und Steuersignale, und meldet einen evtl. Kurzschluss / Überlastung zentral an die Tams-MC zurück.
Über die Tams erfolgt dann die zentrale Abschaltung der beiden Digitalzentralen (Tams + DiCo-Station) bzw. aller Booster, obwohl der zugehörige 5polige- Magnetartikelbooster-Bus direkt mit der DiCo-Station verbunden ist .
Dadurch habe ich keine Möglichkeit mehr im abgeschalteten Zustand, meine Magnetartikel anzusteuern. 

Wie kann ich das lösen, dass bei einer Kurzschlussmeldung der Fahrbooster an die Tams-MC nicht zur Abschaltung der DiCo-Station führt.

Gruß Michael
« Letzte Änderung: 22. März 2021, 09:54:25 von MSobersulm »
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Offline Schubisurf

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Moin Michael,

ich habe zwar keine Tams im Einsatz, glaube aber die Aufgabenstellung ist die selbe.

Zitat
Die vier Fahrstrom-Booster verfügen über den 5poligen-Booster–Bus, über den er mit der Zentrale verbunden wird. Hierüber bekommt er seine Daten und Steuersignale, und meldet einen evtl. Kurzschluss / Überlastung zentral an die Tams-MC zurück.
Über die Tams erfolgt dann die zentrale Abschaltung der beiden Digitalzentralen (Tams + DiCo-Station) bzw. aller Booster, obwohl der zugehörige 5polige- Magnetartikelbooster-Bus direkt mit der DiCo-Station verbunden ist .
Dadurch habe ich keine Möglichkeit mehr im abgeschalteten Zustand, meine Magnetartikel anzusteuern

Wenn ich das richtig verstehe, musst Du dafür sorgen, dass die Zentrale es nicht mitbekommt, dass Du in einem Boosterkreis einen Kurzschluss hast, dass kann man an den Boostern einstellen, und dann schaltet die Zentrale auch nichts ab.
So habe ich das eingerichtet und es funktioniert hervorragend, beim Kurzschluss wird es nur in dem Booster-Kreis dunkel.  ;D

Für meine Magnetartikel habe ich auch einen extra Booster spendiert, und alle Booster hängen bei mir an dem CAN-Bus, also muss man verhindern das die Zentrale alles abschaltet, deswegen haben die G. Boll Booster den großen Vorteil das die Meldung an die Zentrale durchgeht.

Grüße
Thomas 
Schöne Grüße aus dem schönen Ostholstein
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Offline MSobersulm

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Hallo Thomas,
Danke für deine Antwort.
Eine Hardwareseitige Abschaltung des überlasteten Boosters haben meine "alter Fahrbooster" nicht integriert.
Deshalb habe ich ja an den Boosterausgängen ja B+Splitter im Einsatz, die kurzzeitige Stomspitzen abfangen und nur örtlich den zugehörigen Gleisstrang abschalten. Das funktioniert auch recht Zuverlässig verhindert aber nicht, dass doch vereinzelt eine zentrale Kurzschlussmeldung und daraus resultierende Abschaltung aller Zentralen erfolgt, obwohl ich die Abschaltzeit in der Tams MC schon auf den Maximalwert von 1000mS eingestellt habe. 

Ideal wäre halt, wenn man in WDP getrennt für jedes Digitalsystem getrennte Einstellungen zum Kurzschlussverhalten hätte.

Gruß Michael
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Offline Schubisurf

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Hallo Michael,

wenn Deine Booster da nicht direkt abschalten, benötigst Du diese Komponente:

https://www.bmbtechnik.de/booster/boostermanagement-bms-m/

Bei den neuen Boostern ist das ja schon mit integriert, dass Ziel muss sein, dass die Zentrale es nicht mitbekommt das ein Booster wegen Kurzschluss weg ist, wenn die Zentrale es mitbekommt schaltet die alles aus. >:(

Da ich die B+-Splitter nicht einsetze, kenne ich die nicht genau, fangen die nur kurzzeitige Stromspitzen ab und wenn der Kurzschluss länger an liegt, erhält die Zentrale die Information, dass in dem Boosterkreis was nicht stimmt.

Schaue Dir mal das BMS an, dass müsste Deine Thematik lösen.

Grüße
Thomas


Schöne Grüße aus dem schönen Ostholstein
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Offline Markus Herzog

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Ideal wäre halt, wenn man in WDP getrennt für jedes Digitalsystem getrennte Einstellungen zum Kurzschlussverhalten hätte.
Man darf ja für die Zukunft mal träumen...   ;)
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Offline MSobersulm

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@Thomas,
den bmbt-Booster-Mangementbaustein habe ich auch schon im Visier gehabt. Den kann ich aber nicht nehmen, weil meine vier Booster in anreihbarer Ausführung verbunden sind. Da hat nur der Erste und Letzte Bosster einen Anschluss für den 5poligen Steckverbinder.

Der B+Splitter kann nicht verhindern, wenn eine "satter" Kurzschluss am zugehörigen Gleisabschnitt entsteht. Ich werde einmal versuchen, mit kleinerem Polymer Sicherungswerten zu arbeiten. Vielleicht bringt das den gewünschte Erfolg.

@Markus,
Dann träume ich schon mal. Wäre toll, wenn man das über WDP selekieren kann.

Gruß Michael
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Offline Schubisurf

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Hallo Michael,

Zitat
Den kann ich aber nicht nehmen, weil meine vier Booster in anreihbarer Ausführung verbunden sind.
, dass steht der Lösung aber nicht im Weg. Du kannst die Booster auseinander ziehen und an den Steckern ein Boosterkabel anschliessen, dass sind die gleichen Rastermasse.
Der unterschied ist nur einmal ist der Stecker liegend und einmal stehend.

Damit bekommst Du die Booster aufgetrennt und kannst die einzeln managen....Dann hast Du das was Du willst  ;)

Grüße
Thomas
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Offline MSobersulm

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Hallo Thomas,
das habe ich auch schon untersucht, aber dann reicht der vorhandene Platz nicht mehr aus. Dann muss ich entweder einen Booster versetzen oder anstatt der liegenden Stecker stehende einlöten. Aber vielleicht kann ich die liegenden entsprechend hochbiegen. Muss ich mir noch einmal im Detail anschauen.
Gruß Michael
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Offline Thies Frahm

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Hallo Michael,

die Sicherungen an den B+Splittern waren auf meinen Wunsch von Gerd Boll steckbar ausgeführt, d.h. Du kannst sie leicht austauschen. Welchen Wert haben Deine Polymer denn? Bei mir sind es i.d.R. 0,65 A.
Standardmäßig, wenn nichts anderes bestellt wird, hat Gerd Boll nach meiner Erinnerung 0,75A ausgeliefert.

Kann man normalerweise mit einer Leselupe auf der Polymersicherung erkennen.

Bei einem Wert von 0,75A kann es je nach Situation mit den 1.000 ms der Tams schon einmal knapp werden. Bei 0,65A ist das meist kein Thema mehr, d.h. der B+ Splitter löst VOR der TAMS aus.

Bei 0,65 A Sicherungswert der Polymer kann es aber je nach Anzahl der Verbraucher in dem versorgten Gleisbereich / Segment ggfs auch wieder eng werden, z.B. ein Zug mit Sound, Rauch, beleuchteten Wagen im Aufstieg eines Gleiswendels kann bei einem langen Gleisbereich schon mal mehr Strom als die 0,65A ziehen und der B+Splitter würde auslösen, obwohl kein Kurzschluß vorliegt. Da muss man sich Gedanken zur Größe seiner Gleisbereiche gemacht haben.

Die Polymersicherungen kann man noch mit "Kühlungen" beeinflussen und die Auslösung um 20-30 Sekunden hinauszögern, d.h. ich habe an einer kritischen Stelle einfach 2x 2 Cent Stücke an eine Polymersicherung angeklebt, das hat auch geholfen.

Das BMS von Gerd Boll kann helfen, aber eine granularere Absicherung mit B+Splittern wie bei Dir (und bei mir) ist natürlich besser, da bräuchte man eigentlich kein Boostermanagement mehr.

Zu Nachlesen siehe auch ggfs. meine 2 Artikel in der "Digitale Modellbahn" Ausgabe 02-2020 Seite 40 und Seite 42.

PS: Den Wunsch nach getrennter Kurzschlußabschaltung getrennt je Digitalsystem unterstütze ich aber auch !

Schöne Ostern!

Gruß aus Sindelfingen

Thies
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Offline MSobersulm

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Hallo Thies,

Danke für deine Ausführungen. Übrigens dein zweiteiliger Beitrag im DIMO hat mich inspiriert B+Splitter-Bausteine an allen meinen Boostern zur Gleistrennung einzubauen. Aufwendig war nicht die B+Splitter Nachrüstung sondern an einem Boosterabschnitt war keine Mittelleitertrennung zwischen Zufahrtsfahrstraße und Ausfahrtsfahrstraße eingebaut. Mittlerweile ist die Trennung erfolgt.

Was auch gut ist, dass man jetzt an den B+Spittern die Möglichkeit hat mittels separater Digitalzentrale Unabhängig von den Fahrboostereingängen die K84-Relais schaltbar sind. Nicht so gut gelöst ist S88-Rückmeldung (Momentkontakt). Zur Anzeige in WDP muss man halt den STW bemühen um den Ausschaltzustand erkennbar festzuhalten.

Ja ich habe die 0,75er Sicherungen im Einsatz. Da hast Du Recht, dass mit dem 1000mS der Tams-Schwellwert sehr knapp ist. Besser wäre natürlich eine höhere einstellbare Zeitverzögerung. Meine Überlegung war auch schon mit kleineren Sicherungswerten zu testen, damit das "durchschlagen" der internen BMBT-Bossterüberwachung zur Fahrzentrale vermieden wird. Umgesetzt habe ich das noch nicht, weil zurzeit "Gartenmaloche" angesagt ist.

Das Ideale ist natürliche wenn die Zentralenabschaltung individuell für jede Zentrale aktiviert/deaktiviert werden könnte. Ist ja bald wieder „Weihnachten“.
Gruß Michael
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Offline Thies Frahm

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Hallo Michael,

das mit den Momentkontakten war mir auch schon aufgefallen und da wusste ich bisher mangels Erfahrung nicht viel mit anzufangen.

Wenn Du das Festhalten der s88 Rückmeldung mit dem STW gelöst hast, sei doch so nett und stelle mal Fotos des STW von Dir hier rein, danke!

Schönen Gruß

Thies
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Offline MSobersulm

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Hallo Thies,
Im STW habe ich es noch nicht funktionssicher umgesetzt. Kann also etwas dauern, bis ich meine Lösung hier einstelle.
Gruß Michael
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Offline MSobersulm

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Hallo Thies und WDP-Forums-Mitstreiter,

Mittlerweile habe ich es geschafft  die beiden B+Splitter in mein Gleisbild zu integrieren.
Folgende Funktionen habe ich im STW / Gleisbild realisiert:
- k84-Schalter zur Ansteuerung der 8 Gleisabschnitte (je 4x pro B+Splitter)
   - rot:       = Gleisabschnitt freigegeben
  -  grün:    = Gleisabschnitt ausgeschaltet   

- Überstromauslösung  je Gleisabschnitt aus den Rückmelde-Ausgängen der B+Splitter
  -  grün:   = keine Überstromauslösung
  -  rot:      = Überstromauslösung hat ausgelöst   

- Zentraler Entsperrtaster Splitter 1+2
  -  Nach Betätigung  wird für zwei Sekunden die Entsperrschaltung  aktiviert.
     Vorausgesetzt der k84-Gleisabschnitt ist freigegebenen
  -  Der gestörte k84-Gleisabschnitt wird ausgeschaltet.
  -  Nach Wiedereinschaltung des k84-Gleisabschnittes wird die Überstrommeldung deaktiviert und
     die Rückmeldung erlischt.

In den Bildern habe ich die Visualisierung  im Gleisbild  dokumentiert, ebenso die Eintragungen im STW sowie Magnetartikel und Rückmeldungen.  An Hardware benötigt man je Gleisabschnitt jeweils einen S88-Rückmeldekontakt pro Gleisabschnitt zur Überstrom ausgelöst Meldung.

Gruß Michael


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ich habe im vorherigen Beitrag
- ein wichtiges Fenster vergessen hier einzufügen  ;)
- einen Fehler festgestellt, da die k84-Schaltdekoderhardware im B+Splitter vorhanden ist   :'(

Gruß Michael


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Offline Marc Schach

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Es gibt noch eine weitere Schutzmöglichkeit, wenn der Computer nicht eingeschaltet ist und natürlich auch das WDP(Computer funktioniert nicht oder WDP-Problem).
Der Digital Strom fließt vom Booster durch das Stromstoßschalter-SSS(danke Friedel) zum B+ Splitter(oder K84 mit separaten Polymersicherungen von 0,75 A für Kreise-Abschnitten).
Mit einem manuelle Kipp-Schalter und Relais(2) zwischen SSS und k84 schalte ich entweder direkt auf k84 oder durch Polymersicherung um.
Control mit Duo-Led.
Also manuelle fahren z.b. mit Tams MC ohne PC oder Mit PC und WDP.
Im Falle eines Kurzschlusses wird der Polymersicherung  ausgelöst, das Relais(1) schließt und die Masse geht zum SSS und SSS schaltet den Strom aus
Es funktioniert bei mir mit 075, aber ich denke mit 065A ist besser(sollte kleiner sein als Sicherungen für Kreis-Abschnitten)




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Gruß  aus Düsseldorf

Marc
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