Besetztmelder Uhlenbrock.

[arminnbahner]

Hallo Moba-Freunde. Nachdem ich im November 2018 meine alte Anlage abgerissen habe, habe ich danach einen Neubau begonnen. Ich steuere mit WDP 2012 SE und nutze Uhlenbrock Komponenten und das Fleischmann TC. Probleme habe ich mit meinen Besetztmeldern 63 320. Sie melden, wie sie Lust haben. Mal wird ein besetztes Gleis frei angezeigt und manchmal umgekehrt. Manchmal stimmt auch die Anzeige. Ich habe nichts anders gemacht als auf der alten Anlage.Dort hat es einwandfrei funktioniert. Gespeist werden die Melder aus einer Ringleitung. und sie befinden sich immer in unmittelbarer Nähe ihrer Üwerwachungsbereiche. Hat da jemand den entscheidenden Hinweis für mich? Liebe Grüße aus Germersheim, Armin.

[slopp]

Hallo Armin,
in meiner Anlage habe ich jede Menge an 63320 verbaut und die funktionieren gut.
In die Glaskugel zu schauen, ist natürlich etwas schwierig. Erkläre mal Deine Äusserung: "Gespeist werden die Melder aus einer Ringleitung".
Meinst Du damit den Loconet-Anschluß von der Zentrale?
Das Allerwichtigste ist aber erst mal die Stromversorgung der Module. Diese benötigen einen gesonderten Trafo, dürfen also in keinster Weise mit dem Fahrtrafo verbunden sein.
Mache erst mal einen Test. Alle Rückmelder abklemmen. Dann ein einzelnes Gleis nehmen und nur einen Rückmelder konfigurieren. Den dann mal testen. Die Empfindlichkeit der Module ist nicht so hoch, dass ein Finger als Widerstand ausreicht. Entweder nimmst Du einen Widerstand (Bsp. 1kOhm) oder halt eine Lok.
Der Rückmelder muss erst mal funktionieren.
Dann sehen wir weiter.

LG Steffen

[arminnbahner]

Hallo Steffen, ich suche zwar nach der Lösung und freue mich, wenn jemand reagiert. Aber der Besetztmelder wird niemals extern versorgt. Er bekommt lediglich Digital Plus von der Zentrale. Das habe ich schon alles durch. Ich schrieb ja, duf meiner alten Anlage hat es alles funktioniert. Eine externe Versorgung brauchen die Universal-Schaltmodule. Abert in diesem Fall liegst Du, glaube ich, falsch. Nicht böse sein. Erstmal vielen lieben Dank für Deine Hilfsbereitschaft. Liebe Grüße, Armnin.

[Helmut Kreis]

Hallo Armin,

wurde die Digitalspannung auch korrekt nach dem Schaltplan mit der Zentrale verbunden und die Masse überprüft?
Wie sind denn die Einstellungen der LNCV20 und besonders dort das Bit 2! Dieses Bit sollte den Wert 1 haben.

[slopp]

Hallo Armin,
Du hast Recht, ich war beim Schaltmodul 63410, die muss man extern versorgen.
63320 nicht.
Das Modul wird über den Loconet-Anschluß versorgt.
Aber unabhängig davon hast Du den Begriff Ringleitung noch nicht erklärt. Was meinst Du damit?
Vielleicht noch zu meiner Installation.
Ich habe von der Zentrale (IBCOM) die beiden Anschlüsse Masse (braun) und Digitalspannung (rot) auf eine lange Lötleiste geführt. die Kontakte der Lötleiste sind alle miteinander verbunden, d.h. eine Reihe für Masse und eine Reihe für Digitalspannung. Von dieser Lötleiste habe ich jetzt die Digitalspannung zu den 63320 geführt und alle fortlaufend verbunden, bei mir liegen die Rückmeldemodule alle dicht nebeneinander.
Die einzelnen Anschlüsse für die Gleisabschnitte sind jetzt jeweils mit einem Massekabel vom Gleis zur Lötleiste und mit dem RM-Kabel zum 63320 gezogen.
D.h. ich habe viele Massekabel zu den einzelnen Gleisabschnitten zu liegen.
Manche werden sagen, die vielen parallelen Anschlüsse machen wenig Sinn. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Erstens werden Kontaktwiderstände an den Gleisübergängen reduziert, Zweitens sollte Störstrahlung oder Übersprechen weniger eine Rolle spielen.
Der Aufwand ist natürlich deutlich höher, es scheint aber zu funktionieren.
Noch ein Tipp. Man bekommt nicht so einfach raus, wie lang der Loconet-Bus eigentlich sein darf. Die Signale werden aber in den Modulen nicht verstärkt, sondern nur durchgeleitet.
Nun weiß ich nicht, wie viele Module Du im Einsatz hast. Die IBCom bietet zwei Loconet-Anschlüsse, einmal normal und einmal mit Booster. Ich habe hier eine Aufteilung vorgenommen und meine Module auf beide Anschlüsse verteilt.
Man kann den Loconet-Bus im Ring und sternenförmig betreiben. Ich verwende eine Mischvariante.

In Deinem Fall ist es wirklich das Einfachste, erst einmal mit einem einzelnen Modul und einem kurzen Streckenabschnitt zu beginnen, völlig getrennt von der Gesamtanlage. Die anderen Module würde ich wirklich abklemmen. Wenn jetzt immer noch Fehler auftreten, hast Du ein grundsätzliches Problem. Wenn das sauber funktioniert, kannst Du die Strecken um ein weiteres Modul erweitern. So findest Du auch einen eventuellen Fehler in der Installation.

LG Steffen

[Frank Coenen]

Hallo Armin,
Wie in deinem Profil zu lesen ist bist du N-Bahner. Die kleinen Decoder für deine Spurweite ziehen manchmal so wenig Strom, dass der Rüclmelder von Uhlenbrock ein stehendes Fahrzeug nicht erkennt. Das gleiche Phänomen tritt beim Programmiergleis auf. Sollte die Stromzufuhr ein Kontaktproblem haben, dann würde ja Alles stehen bleiben. Loconet T an deiner Zentrale schafft 350mA und die Leitungen können angeblich fast 100m lang sein( mal irgendwo gelesen). Sonst weiß ich auch keinen Rat mehr. Aber ich bin gespannt auf das Ergebnis.

Danke
Frank

[Dieter Wolf]

Hallo Armin,die Erfahrung mit den 63320 habe ich auch gemacht sie benötigen einen höheren Strom wie die 63340 die es vorher gab.Ich habe die 63320 nur noch in den Abschnitten in denen gefahren wird da da der Strom hoch genug ist.In den Haltebereichen habe ich auf die 63340 umgeklemmt.Hatte deswegen auf der Spielzeugmesse in Leipzig mit Uhlenbrock gesprochen und eigentlich keine zufriedenstellende Antwort erhalten.

[Sepp Frei]

Hallo Armin,
habe 9 Module 63320 im Einsatz Digitalspannung rot,Loconet B, IB II,
funktioniert alles einwandfrei

[Sepp Frei]

Hallo Armin,
Nachtrag,LNCV 20, Bit2=1; Wert 4