Autor Thema: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)  (Gelesen 7226 mal)

Offline Edwin Schefold

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #30 am: 15. April 2018, 19:26:28 »
Hallo Jürgen

Auch im Lokschuppen sollte ein Gleisstück vor und hinter dem ZNF sein.

Ich würde die Scheibe auch größer zeichnen, denn auch hier muß ja das Bühnengleis eingezeichnet werden.

Mit einem kleinen ZNF würden ja 3 Symbole reichen, bei dem großen sollten es schon 5 sein.

Die Bedienelemente kann man zur Not auch außerhalb der Scheibe einzeichnen.

Auch hast du maßig Platz auf deinem Bildschirm, so das du alles etwas strecken könntest.

Denk dran: Jeder RMK braucht mindestens 1 Gleissymbol um angezeigt und genutzt zu werden.
Je mehr um so übersichtlicher.
« Letzte Änderung: 15. April 2018, 19:28:34 von Edwin Schefold »
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Karlheinz Battermann

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #31 am: 15. April 2018, 19:55:22 »
Hallo Jürgen, hallo zusammen,
wenn die Gleispläne so gezeichnet werden, dann sollte man aber auch noch Folgendes beachten.
Ein Zug, der real auf der Anlage von links nach rechts fährt, sollte auch im Gleisplan von links nach rechts fahren.
Gleiches gilt natürlich auch für die andere Richtung.
Macht man das nicht, so kommt man sehr schnell durcheinander, wenn man Gleisplan und Anlage vergleicht.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline Helmut Kreis

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #32 am: 15. April 2018, 21:42:13 »
Hallo Jürgen,

für den ersten Versuch sieht das schon sehr gut aus!
Aber wie schon geschrieben wurde, könntest Du das Bild vielleicht noch etwas in die Länge ziehen und mehr Platz für die Symbole eines Rückmelders schaffen. Ich plane immer so, dass mindestens 2 Symbole für einen RMK zur Verfügung stehen. In der Regel sind es 3-5. Kann man aber so pauschal nicht sagen, da es auf das Bild ankommt.
Die Drehscheibe würde ich auch um mindestens 1 Symbol vergrößern. Damit hättest Du immer 3 gerade Abgänge von der Bühne und nicht den einen Eckanschluss. Die Bühne selbst fehlt ja noch in der DS

In den Zufahrtsgleisen zur DS würde ich Signale setzen. Was hinter der Bühne ist, braucht man die Signale nicht, sofern nicht nur irgendwelche Wartungspositionen vorhanden sind. Meistens ist auf der Bühne selbst ein Gleissperrsignal für beide Richtungen.

Dein Gleisbild scheint in der Breite noch ausbaufähig zu sein. Je nach Bildschirmbreite würde ich versuchen die Strecke von A/B bis C/D in einer Linie zu zeichnen.
Vielleicht auch jetzt in der ersten Planung bedenken, dass man vielleicht auch doch noch irgendwo eine zusätzliche Weiche einbauen will. Dann sollte man auch noch etwas Platz dafür haben, wenn man dafür dann die Anzahl der RM-Symbole minimieren kann und dadurch Platz bekommt, eine weitere Sprungmarke setzen zu können.
Gruß
Helmut
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Offline Docj

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #33 am: 21. April 2018, 16:46:16 »
Hallo,

so nachdem ich am Donnerstag auf der Intermodellbau war, habe ich jetzt habe nochmals Hand anlegen können an meinem Gleisbild.

Ich habe mal versucht eure Ratschläge zu beherzigen.

Die Sprungmarken konnte ich so deutlich reduzieren auf drei.

Was meint Ihr wo gibt es noch Verbesserungsspielraum?

IM BW möchte ich Wasser Sand und Kohle getrennt anfahren, was brauche ich da an RM und ZNF. Symbole für Besohlung und Wasser gibts glaube ich nicht, jedenfalls habe ich keine gefunden.

In der Drehscheibe habe ich mal ein ZNF und einige Schalter platziert, Kommen da auch noch Sperrsignale rein, wenn ich das mache kommt in der Kontrolle immer der Fehler das es von dort leinen Anschluß gibt.



Das Raster musste ich auf 24x24 setzen, aber das ist für meine Wurstfinger auch die Grenze, mein Touchscreen vom Tablett hat halt nur 15,6".

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
« Letzte Änderung: 21. April 2018, 16:51:51 von Docj »
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Offline Helmut Kreis

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #34 am: 21. April 2018, 20:05:55 »
Hallo Jürgen,

mir scheint, Du bist etwas geizig mit den Symbolen. Hast Du Dir schon überlegt, dass Du auch deine ganzen RMKs unterbringen musst? Ich bevorzuge für jeden RMK mindestens 2 Symbole.
In Deiner Drehscheibe fehlt noch das Bühnengleis. Auch da sollte der Rückmelder unterzubringen sein und nicht nur das ZNF!
Normal sieht man auf einer Drehscheibe immer ein Gleissperrsignal, da mit der Bremse verriegelt ist. Ob Du das nun auch in Deinem Bild haben willst, ist Deine Entscheidung. Aber Du hättest damit wieder eine FS-Verriegelung.
Gruß
Helmut
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Offline Docj

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #35 am: 21. April 2018, 22:48:06 »
Hallo Helmut,

Das Bühnengleis ist weiß und im Gleisbilddruck nicht zu sehen ;)

Ich hatte für die Bühne auch probiert: Sperrsignal-ZNF-Sperrsignal das führte immer dazu das mir das in der Überpfung rausgeschmissen wurde. Und es gab auch kein Bühnensymbol.

Wieviel Rückmelder planst du denn für ein kurzes Abstellgleis/Lokschuppen ein? Ich dachte an einen, du darfst nicht vergessen die Anlage ist klein und die Gleise sehr kurz. Im SBH, den Blöcken und im Bahnhof plane ich natürlich drei RM pro Block.

Im Behandlungsgleis Wasser-Sand-Kohle werde ich auch drei RM versuchen, brauche ich dort mehrere ZNF?

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #36 am: 22. April 2018, 07:26:35 »
Hallo Jürgen,

bitte noch einmal in das Handbuch schauen und sich den Aufbau von ZNF ansehen. WDP gibt dem User sehr viele Freiheiten was die Gestaltung des Gleisbildes angeht. Trotzdem ist ein Minimum an Vorraussetzungen nötig, um einen störungsfreien Fahrbetrieb zu ermöglichen.

Im Bild habe ich mal einige Haltepunkte eingezeichnet. Ein in nur einer Richtung befahrenes ZNF/iZNF (oberste Variante) besteht minimal aus einem ZNF mit jeweils zwei Gleisstücken. Alle müßen die gleiche RM-Nummer aufweisen. Zur Verriegelung muß ein Signal eingetragen sein. Welcher Signaltyp es ist spielt keine Rolle. Auch kann das Signal virtuell sein und braucht nicht auf der Anlage vorhanden sein.
Werden mehrere RM als iZNF genutzt, so gilt, das jeder RM mindestens ein Gleisstück bekommt. Der RM mit dem iZNF-Symbol hat wieder 3 Symbole.

Dein Bühnengleis sollte also mindestens so wie in der ersten Variante aussehen. Ob da die weißen Symbole auf weißem Grund die richtige Wahl sind, überlasse ich nun mal der ostfriesischen Vorstellungkraft. Wenn Du das Signal am Bühnengleis weglässt, dann kannst Du gerne hier eine Rückantwort einstellen. Es interessiert bestimmt viele User, wieviele Loks in eine Drehscheibengrube passen.  ;)

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Sven
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Offline Helmut Kreis

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #37 am: 22. April 2018, 07:31:15 »
Hallo Jürgen,

auch in einem Stumpfgleis habe ich mindestens 2 RMKs.
Für die Lokbehandlung, wenn sie in einer Linie liegen reichen je Stopp 1 RMK. Zu jedem gehört dann auch ein ZNF, falls Du auch jede Behandlung separat anfahren willst. Du kannst auch nur ein ZNF anlegen und fährst dann mit Profilen die ganzen Stellen, mit Halt, ab.

Wie Sven jetzt gerade vor Sekunden geschrieben hat, würde ich auch auf der Bühne 3 ZNFer planen und als Bühne das normale Gleissymbol oder das Symbol mit grauem Untergrund für den Lokschuppen nutzen.
Gruß
Helmut
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #38 am: 22. April 2018, 07:41:05 »
Hallo Jürgen,

Zitat
Im Behandlungsgleis Wasser-Sand-Kohle werde ich auch drei RM versuchen, brauche ich dort mehrere ZNF?

Wieviele ZNF Du benötigst hängt davon ab, wieviele Loks/Züge dort stehen. Prinzpiell gilt, das überall dort wo ein Zug anhalten soll, auch ein ZNF eingetragen sein muß. Wenn also in dem Behandlungsgleis gleichzeitig 3 Loks stehen sollen, dann benötigst Du auch 3 ZNF mit mindestens jeweils 1 RM.
Das gleiche gilt übrigens auch für Bahnhofsgleise. Normalerweise reicht ein ZNF pro Bahnhofsgleis aus. Möchtest Du aber zum Beispiel auch 2 kurze Triebwagen dort hintereinander halten lassen, dann sind 2 ZNF mit unterschiedlichen RM nötig. Beachte dann, das bei solchen Konstelationen auch wieder entsprechend Signale (virtuell) vorhandensein müssen.

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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #39 am: 22. April 2018, 08:11:03 »
Hallo Helmut,

Zitat
Wie Sven jetzt gerade vor Sekunden geschrieben hat, würde ich auch auf der Bühne 3 ZNFer planen.....

Ich meinte mit ZNF und 3 Symbole, das 'Gleis/ZNF/Gleis' zwingend nötig sind und alle den gleichen RM haben. Aber ich gebe Dir Recht. 3er ZNF sind schon besser. Man sieht eben nicht nur die Decoderadresse, sondern den Zugnamen. Ich verwende diese fast ausschliesslich. Trotzdem würde ich das Thema in die individuelle Gleisgestaltung schieben. Mein Hinweis 'Gleis/ZNF/Gleis' stellt nur die minimalen Anforderungen für einen sicheren Betrieb mit WDP dar.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Docj

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #40 am: 22. April 2018, 10:46:05 »
Hallo Sven,

die Drehscheibe im Gleisbild ist mir wirklich etwas unklar, im Handbuch steht da wenig (Seite 684 und 685).

Im Handbuch wird die Anordnung Gleis/ZNF/Gleis/Signal gezeigt, oder Seite 684 Signal/Gleis/Gleis/ZNF/Gleis/Gleis/Signal. Ohne Bühnengleis aus der Symbolbibliothek.

Im Editor gibt es ein einfaches weisses Bühnengleis waagrecht und senkrecht.

Hier im Forum gibt es eine ganze Menge verschiedener Drehscheibenbilder in der Gleisbildbibliothek, mit und ohne Bühne, mit und ohne Signal, usw.

https://www.windigipet.de/foren/index.php?board=19.0

Ich jedenfalls bin ziemlich verwirrt, zumal die Drehscheibe immer größer wird, ich hab nur 8 Abgänge  :-\

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #41 am: 22. April 2018, 14:25:41 »
Hallo Jürgen,

das von Dir angeführte Bühnengleis läuft nur im Unterordner `'Bühnengleis und hat eigentlich den Namen 'Schiebebühnengleis' (siehe Gleisbildeditor Symbolauswahl). Dieses hat diverse Rückmeldungen, welches von dem Bühnengleis der Drehscheibe nicht benötigt wird. Normalerweise werden für das Bühnengleis der Drehscheibe ganz normale Gleisstücke verwendet.

Zitat
Im Handbuch wird die Anordnung Gleis/ZNF/Gleis/Signal gezeigt, oder Seite 684 Signal/Gleis/Gleis/ZNF/Gleis/Gleis/Signal. Ohne Bühnengleis aus der Symbolbibliothek.

Ganz genau. Das erstere (Gleis/ZNF/Gleis/Signal) stellt die minimale Variante mit einem Bühnenkontakt dar und der Absicherung durch das Signal. Die zweite Variante ist nur nötig, wenn mehr als ein Kontakt auf der Bühne vorhanden ist, was ich persönlich aber nicht empfehle, da WDP mit einem Kontakt ganz gut zurecht kommt. Aber über das für und wieder möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Und ob da nun noch ein zweites Sgnal steht oder nicht ist reine Geschmackssache.


Zitat
Hier im Forum gibt es eine ganze Menge verschiedener Drehscheibenbilder in der Gleisbildbibliothek, mit und ohne Bühne, mit und ohne Signal, usw.

Ja, da hast Du Recht. Ich gebe aber auch zu bedenken, das hier User-Gleisbilder zu sehen sind, die eventuell ihre Drehscheibe nur manuell steuern, den Gleisplan noch nicht 100% fertig haben oder oder oder......
Man kann eine FS-Verriegelung auch ohne das Signal erreichen. Indem man zum Beispiel andere MA oder RM dafür verwendet. Das erfordert dann aber doch schon etwas Erfahrung und Wissen über die Arbeitsweise von WDP.


Zitat
Ich jedenfalls bin ziemlich verwirrt, zumal die Drehscheibe immer größer wird, ich hab nur 8 Abgänge

Na ja. Die Drehscheibe mit Lokschuppen ist ja auch im Original nicht gerade ein Zwerg. Zeichne es nicht zu klein. Es ist nicht nur eine optische Frage. Bedenke das im Bereich der Bühne sehr viele Magnetartikel und Rückmelder liegen. Bei den MA kann man sich sehr schnell vertun, wenn sie zu eng liegen.
In WDP2018 ist das etwas vereinfacht worden, da man dort im Gleisbildeditor mit Hilfe der Symbolgruppen schon wichtige Gleisanordnungen als Vorlage bekommt. Unter anderem auch die Drehscheibe. Aber wie auch immer Du die Drehscheibe zeichnest, die Anforderung 'Gleis/ZNF/Gleis/Signal' sollte als minimum beachtet werden.
Wenn Dir die DS dadurch zu groß wird, dann zeichne Dir doch einige Varianten. Die DS-Grube muß ja auch nicht zwingend eine runde Form annehmen. Oval geht auch. Damit kannst Du das etwas flacher halten. Du kannst das Bühnengleis auch neben die Grube zeichnen. Spart auch etwas, da der Grubenrand nicht um das Bühnengleis drumherrum gezeichnet werdn muß. Ich habe auch schon Gleisbilder gesehen, wo alle Abgänge in einer Linie dargestellt wurden und nicht im Kreis (siehe Bild).

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Sven
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Offline Docj

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #42 am: 23. April 2018, 16:04:34 »
Hallo Sven,

alle Abgänge in einer Reihe  sind mir dann doch zu abstrakt.

Aber mit Oval kann ich mich anfreunden ;)

So jetzt habe ich mal versucht auch ein wenig mehr Symbole zu verwenden.



Ich glaube ich komme einem vernünftigen Gleisbild schon etwas näher, oder ::)

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
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Offline Willi Emmers

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #43 am: 25. April 2018, 07:39:28 »
Hallo zusammen,

für das zwischenzeitlich in den Threads angesprochene Problem (Für und Wider) der Fahrstraßenverriegelung hat im Jahr 2011 Dr. Michael Bovensiepen unter Tipps und Tricks mit dem Titel "Verriegelung von Fahrstraßen" eine für Anfänger und Fortgeschrittene interessante Abhandlung veröffentlicht.

Er bezieht sich in dem PDF-File zwar auf die Version WDP 2009, die Aussagen gelten aber weiterhin auch für neuere Versionen. In der Abhandlung wird beschrieben, dass Signale normalerweise mit in die Fahrstraßenaufzeichnung einbezogen werden sollen, es in bestimmten Situationen aber auch ohne geht. Besonders dann, wenn mehrere Züge hintereinander stehen sollen (z.B. im Schattenbahnhof oder Betriebswerk) und eine Orgie von Signal, Gleisstück, ZNF (womöglich noch mit einem 3er ZNF), Gleisstück, Signal ... den Rahmen des Gleisbildes sprengen würde.

Allerdings lässt sich mit der damals nicht vorhandenen Funktion des Profils das gleiche oder sogar noch ein besseres Ergebnis erzielen.

Siehe hier: https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=65240.0
« Letzte Änderung: 25. April 2018, 08:20:45 von Heimchen (Willi) »
Liebe Grüße vom Niederrhein
Willi Emmers

... und ich dachte, es kann nicht schlimmer kommen und es kam schlimmer.
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #44 am: 25. April 2018, 08:18:47 »
Hallo Willi,

die Signale im SBhf weg zu lassen (hintereinander), wird gerade in meinem Negativbeispiel von abgeraten. Siehe weiter oben.
Wir schreiben das auch nicht in das Handbuch, um es den Anwendern hier besonders schwer zu machen. Das hat schon alles seine Gründe.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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