Hallo zusammen,
Auch ich verfolge seit einigen Tagen dieses Thema, da ich mich noch in der Lern- und Testphase befinde.
Zum eine bin auch ich der Meinung wie Bernd Ruckaberle
( dass Märklin bei der Entwicklung des C-Gleises geschlafen), z.B. warum müssen die Masseverbindungen der beiden Schienen noch sein?
Zum anderen stimme ich Thonmas zu (man doch nicht alle 60 vorhandenen Weichen austauschen?!? 60x35 Euro=2100 Euro).
Gott sei Dank arbeite ich erst mal an einer Testanlage, um so aus den Fehlern zu lernen.
Eine ganz wichtige Erkenntnis für die Zukunft ist, ich werde nach jeder Weiche einen kurzen Gleisabschnitt (mindestens eine Wagenlänge) mit einem RMK versehen. Der Hauptgrund dafür liegt in der Teilsteckenfreigabe (RMK frei = Teilfreigabe). Somit spielt die Länge der Züge keine Rolle und es ist gewährleistet, dass auch der letzte Waggon die Weiche bzw. Weichenstasse verlassen hat. Denn auch mit der neuen Und / Oder Funktion in der Pro X Version sehe ich diese Möglichkeit nicht.
Und jetzt kommt das, worauf mich dieser Beitrag gebracht hat, und dazu würde ich gerne Eure Meinung wissen.
Diesen oben erwähnten zusätzlichen Gleisabschnitt (eigentlich sind es ja zwei für gerade oder abbiegen oder im Bahnhof vor der Ausfahrt) könnte man mit einem zusätzlichen Relais ( ich habe da an 5552 oder 5551 von Viessmann gedacht) je nach Weichenstellung Masse geschaltet oder nicht, den Zug zum stehen bringen (Überfahren des Stoppkontakts ist auch nicht möglich) ohne den der gesamte Zugbetrieb über ein Nothalt zum erliegen kommt.
Das Relais 5552 oder 5551 von Viessmann würde dabei vom Magnetartikeldecoder 5211 von Viessmann mit der Weiche zusammengestellt werden.
Was ich nicht weiß, schaltet der Magnetartikeldecoder sowohl die Weiche als auch das Relais gleichzeitig? Die Stromaufnahme ist beim 5552 = 2 x 14 mA und beim 5551 300 mA. Zwei Weichenantriebe bekomme ich über einen Magnetartikeldecoderausgang nicht geschaltet.
Wer kann mir dazu etwas sagen?
m.f.G. Detlef Deibele