Autor Thema: ? zur Zuverlässigkeit von WDP  (Gelesen 4940 mal)

Offline GWelt

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #15 am: 01. März 2011, 22:38:11 »
Hallo Walter,

jetzt versuche ich mal ruhig, die Deiner Meinung nach Fehler von WDP, aufzuarbeiten.

Zitat
eine Märklin-23er mitten während einer Session statt vorwärts ihrer FS zu folgen einen Fahrbefehl rückwärts bekam

Walter, hast Du stromlose Abschnitte auf Deiner Anlage?
Welcher Decoder ist bei der 23er eingebaut?

Zitat
Plötzlich und ohne dass ich im FS-Editor herumgefummelt hatte, ließen Güterzüge auf den RMKs eines der beiden Durchfahrgleise einen Güterzug in einem der beiden Schattenbahnhöfe losfahren. Ohne allerdings dass für den eine FS gestellt war. Die Loks bekamen lediglich den Fahrbefehl. Es waren immer dasselbe Gleis im Bahnhof und dasselbe Gleis im SBhf betroffen. Betroffen waren alle  Güterzüge.

Walter, hast Du das Logbuch eingeschaltet?
Hast Du nachgeschaut wer den Fahrbefehlt ausgegeben hat?

Zitat
In den vergangenen 14 Tagen ist es drei Mal passiert, dass der haltende Personenzug (immer wieder ein anderer) losfährt, obgleich der Güterzug vor ihm sich noch in seiner aktiven FS befindet.
Theoretisch unmöglich und deshalb merkwürdig, oder?

Wurde hier eine Fahrstraße geschaltet?
Was steht im Logbuch?

Kölle Alaaf
Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

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Offline Walter Müller

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #16 am: 02. März 2011, 00:13:14 »
Hallo Gerd,

danke für Deine Hilfe-Bemühung.

Nein, keine stromlosen Abschnitte.

Die 23er hat einen mfx-Decoder, in der Vergangenheit waren aber auch Loks mit 60801 und diversen ESU betroffen. Logbuch war nie eingeschaltet. Fahrbefehl war immer in der Lok Control ausgewiesen.
Da die FS für Güter- UND Personenzüge ab Bahnhof in der Ausleuchtung identisch ist, lässt sich nachträglich nicht feststellen, ob für den Personenzug eine FS zusätzlich geschaltet wurde.
Vielleicht ist dieser Fehler ähnlich dem wie bei rückwärts aus dem Schattenbahnhof: Eine Lok bekommt unmotiviert einen Fahrbefehl, ohne dass eine FS gestellt wird, nur dass es in dem einen Fall rückwärts und in den anderen Fall vorwärts geht.
Ich habe sogar bereits die Kabel zu den beiden Boostern mit Stanniol abgeschirmt, um störende Einflüsse der Anschlusskabel auszuschließen.
Eine weitere Merkwürdigkeit hatte ich sogar noch vergessen: Es wird eine FS gestellt (und ausgeleuchtet), der Zug bleibt aber stehen, weil die Lok keinen Fahrbefehl bekommen hat. Das tritt zwar selten auf, es passiert aber hin und wieder, und es ist NICHT auf ein- und dieselbe Lok beschränkt.

Grüße

Walter
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Offline GWelt

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #17 am: 02. März 2011, 00:31:38 »
Hallo Walter,

welche Booster hast Du im Einsatz?

Walter, ich sehe, daß Du mit Mischbetrieb fährst. Schalte die MC auf lange Schaltpausen.

Wichtig ist auch, daß Du das Logbuch einschaltest. Dann kannst Du erkennen wer den Befehl gegeben hast.

Weiterhin viel Spaß mit WDP und Deiner Moba.

Kölle Alaaf
Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

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Offline Markus Herzog

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #18 am: 02. März 2011, 00:34:03 »
Hallo Walter,

Fährst du mit Profilen oder nur mit Standard-Fahrstraßen?

Hast du auch das Update WDP 2009.4b installiert? Warum?
Wir hatten vor einiger Zeit den Fall, dass jemand einen defekten Strecken-/Bremskontakt hatte bzw. der hatte einen Wackelkontakt.
Wurde jetzt (das gilt nur für Standard zumindest so einfach) der Bremskontakt überfahren und nicht ausgelöst, blieb der Zug trotzdem erstmal am Stopkontakt stehen. Kam es nun später zu einer Auslösung des Bremskontaktes wurde der Fahrbefehl verspätet nachgeholt für den ursprünglichen Zug und der Zug fuhr scheinbar als Geisterzug los. War in dem Fall ursächlich erstmal ein Hardwareproblem, aber....
Seit WDP 2009.4b ist es so, dass ein ausgelassener Bremskontakt vom Programm beim Erreichen des Stopkontaktes auch gelöscht wird und der Anwender bekommt eine Meldung im Logbuch und in einem kurzen Meldungsfenster, dass ein Kontakt niemals abgearbeitet wurde.

Das kam nur so als Fall aus der jüngsten Zeit in den Sinn wo wir eine Geisterfahrt plausibel erklären und im Update den Anwender auch bei der Fehlerentdeckung unterstützen indem wir ihm sagen, dass Kontakte nicht abgearbeitet wurden.

Grüße
Markus
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #19 am: 02. März 2011, 06:50:26 »
Hallo Walter,

zu 1: Hier würde mich zuerst mal intressieren welche Richtung im Lokcontrol und welche Richtung an der Zentrale angezeigt wird, wenn eine Lok Rückwärts aus dem Schattenbahnhof fährt.

zu 2 und 3: Hierzu würde ich gerne mal dein Projekt sichten um da besser was zu sagen zu können. Hänge das Projekt doch mal hier an...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Walter Müller

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #20 am: 02. März 2011, 09:28:25 »
Hallo mitnand,

erst Mal vielen Dank.

An Boostern habe ich 2 von Märklin im Einsatz.

Bremskontakte haben ausweislich des RM-Monitors nirgendwo Kontaktschwächen.

Zur Frage Richtungsanzeige in Lokcontrol und Zentrale gleichzeitig kann ich nichts sagen, darauf habe ich nicht geachtet. Ich bin jedesmal ziemlich in Panik, wenn es kracht und eine Dampflok auf den Boden knallt. Ich habe bisher nur in der Lokcontrol nachgesehen. Das Rückwärtsfahren trat übrigens auch in der WDP-Vorgängerversíon auf.

Meine Antwort zur Frage stromlose Abschnitte korrigiere ich insofern, als ich ein Programmiergleis angeschlossen habe; das ist jedoch elektrisch (Bahnstrom und Masse) komplett vom Anlagenbetrieb getrennt.

Das Projekt will ich versuchen in bälde nachzureichen. Kann sein, dass ich dafür Hilfestellung brauche.

Grüße

Walter
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Offline Markus Herzog

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #21 am: 02. März 2011, 09:48:40 »
Hallo Walter,

Bremskontakte haben ausweislich des RM-Monitors nirgendwo Kontaktschwächen.
Einen Wackelkontakt wirst du da aber auch nicht sofort sehen. Daher die Frage, ob du mit WDP 2009.4b fährst und ob du mit Standard oder Profil fährst?

Grüße
Markus
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Offline Walter Müller

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #22 am: 02. März 2011, 10:26:01 »
Hallo Markus,

ich fahre Standard mit V 2009.3b

Mein Projekt habe ich über Datei anhängen angefügt und hoffe, dass es auch funktioniert. Die Lokbilder habe ich daraus gelöscht.

Grüße

Walter

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Offline Markus Herzog

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #23 am: 02. März 2011, 10:41:43 »
Hallo Walter,

OK, dann installiere bitte auf jeden Fall schonmal die 2009.4b.

Grüße
Markus
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #24 am: 02. März 2011, 11:11:21 »
Hallo Walter,

Zitat
. Der Bahnhof  liegt kurz vor dem SBhf rechts. Es ist durchaus üblich, dass ein Personenzug dort hält, während ein Güterzug auf dem Durchfahrtgleis vorbeifährt, auf seiner FS bis zum Stopp-Kontakt vor dem Schattenbahnhof. Normalerweise wartet der Personenzug, bis dieser RMK wieder frei ist, um dann seinerseits eine FS bis zu diesem Kontakt zu stellen und loszufahren. In den vergangenen 14 Tagen ist es drei Mal passiert, dass der haltende Personenzug (immer wieder ein anderer) losfährt, obgleich der Güterzug vor ihm sich noch in seiner aktiven FS befindet.
Theoretisch unmöglich und deshalb merkwürdig, oder?

doch, möglich ist das schon. Jedenfalls wenn ich mir deine Fahrstraßen mit der ID 79 oder 45 so ansehe. Du hast dort eine Teilfreigabe 1 eingetragen, wenn der Startkontakt frei ist. Damit wird die Fahrstraße bis zum Rückmeldekontakt 7 aufgelöst. Deine Fahrstraßen mit der ID 43 und 44 können dann bereits gestellt werden, wenn der Startkontakt der FS 79 oder 45 freigeworden ist. Führt unweigerlich zu einen Crash...

Du nutzt sehr konsequent die Teilfreigabe mit der Bedingung "Wenn frei". Dies führt dann zu Problemen, wenn deine Züge nicht lückenlos eine Rückmeldung auslösen. Ein oder zwei Wagen mit verschmutzten Rädern können da schon Probleme machen.
Weiterhin ist deine ganze Fahrstraßenbank in einem desolatem Zustand. In den Folgeschaltungen sind Signalstellungen drin, die schon durch die Fahrstraße geschaltet werden. Es befinden sich Gleise oder MA in den Fahrstraßenaufzeichnungen, die da nichts drin zu suchen haben. Andere Symbole, die hineingehören sind nicht aufgezeichnet. Ohne ordentliche Fahrstraßen ist auch kein ordentlicher Fahrbetrieb möglich...


Viele Grüße
Jürgen
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Offline Walter Müller

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #25 am: 02. März 2011, 11:52:04 »
Hi Jürgen,

mag sein, dass Du mit der Klassifikation meiner FSen Recht hast. Aber ob Du die richtigen Schlüsse daraus ziehst, bezweifele ich. So haben die von Dir explizit genannten IDs 79 und 45 mit dem von Dir zitierten Beispiel nicht zu tun. Involviert sind die IDs 31, 32 und 33 (Güterzüge > SBhf) und die IDs 72, 73 und 15 (Personenzüge > SBhf).
Ein in Richtung SBhf fahrender Güterzug schickt immer nur sein Äquivalent aus dem SBhf heraus, ebenso ein Personenzug. Geregelt wird das durch virtuelle vierbegriffige Signale, wie Du bemerkt haben wirst. So ist es für die Abfahrt eines Personenzuges im Bahnhof unerheblich, ob ein Startkontakt in einem Güterzug-Gleis frei ist. Ein durch Teilfreigabe freier Startkontakt in einem SBhf-Gleis bewirkt lediglich, dass der in den SBhf einfahrende Zug ohne nennenswertes Abbremsen am RMK der Einfahrt zum SBhf auf sein freigeschaltetes Gleis fährt. Das gilt für Güter- und Personenzüge gleichermaßen.

Das Update 2009.4 b habe ich installiert.

Grüße

Walter
« Letzte Änderung: 02. März 2011, 12:04:56 von Walter Müller »
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Dr. Michael Bovensiepen

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #26 am: 02. März 2011, 12:24:03 »
Guten Tag, Herr Müller!

Wie Sie sehen, werden konkrete Fragen auch konkret beantwortet, wobei - wie meistens - sich abzeichnet, daß das Programm ordnungsgemäß läuft.
Da auch unsere Fachleute bei einer desolten FS-Datenbank nicht abschätzen können, welche Fehler in welcher zufälligen Konstellation welche Fehlfunktionen auslösen können, schlage ich zur Schonung der ohnehin zu knappen Arbeitszeit eben dieser Fachleute und in Ihrem eigenen Interesse folgendes vor:
Sie bringen zunächst einmal Ihre FS-Datenbank in Ordnung. Dies ist zugegebenermaßen manchmal eine mühselige Arbeit, aber unerläßlich. Dann prüfen Sie die Datenbank per Prüffunktion auf Fehler und merzen auch diese aus. Anschließend machen Sie ganz ausführliche Fahrversuche. Sollten Sie noch Fehler feststellen, überprüfen Sie sowohl das Loguch als auch die Zugüberwachung, die Sie beide stets mitlaufen lassen. Dort kann man sehen, welche FS für welche Lok geschaltet ist, so daß man dann die betr. FS auf Fehler untersuchen kann.
Wenn dann noch scheinbar unmögliche Funktionen auftreten teilen Sie diese hier mit unter Angabe der Inhalte der beiden genannten Überwachungsfunktionen. Ich bin sicher, Ihnen wird dann geholfen.

Herr Herzog, das ist ein sehr begrüßenswerte Neuerung, die sich da - leider im geheimen - ins Programm sozusagen eingeschlichen hat.

Mit freundlichen Grüßen - Michael Bovensiepen

Offline Jürgen Gräbner

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #27 am: 02. März 2011, 12:31:04 »
Hallo Walter,

ich habe mir die genannten Fahrstraßen angesehen. Es fehlen in den Fahrstraßen die MA (unterschiedlich mal fehlen nur die Signale, machmal sogar die Weichen). Ergo werden die Fahrstraßen gar nicht verriegelt. Flankenfahren oder Auffahrunfälle sind daher nicht zu vermeiden.
Und bisher rede ich nur von den Fahrstraßen. Deiner Beschreibung nach, hast Du wohl auch einige grundlegende Verriegelungsfunktionen in die ZFA verlagert. Dies ist vom Programm so nicht vorgesehen, daher sehe ich mir das nicht an. Die Fahrstraßen stellen ein fundamentaler Bestandteil des Programmes dar. Sind diesen nicht okay, kann eine ZFA das nicht ausgleichen. Das besten Haus kann nicht auf einem schlechtem Fundament gebaut werden.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline DieGem

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #28 am: 02. März 2011, 17:04:08 »
Lieber Walter,
als ich mit WDP begann stellte ich Merkkwürdigkeiten ohne Ende fest!!!!!! :-\
Als ich, und das sehr oft, im Forum selbige einstellte waren es IMMER meine eigenen Merkwürdigkeiten.
Ich möchte hier nicht Dr. Peterlin zum Ritter schlagen aber die evtl. Fehler in der Software habe ich noch nicht bemerkt.
Wenn bei mir etwas nicht rund lief, natürlich im Zusammenhang mit der Software so hat sich grundsätzlich herausgestellt, dass ich selbst einen Bock geschossen habe. Siehe auch Bericht Weichendecoder. Seit ca. 1,5 Jahren tauchte immer ein fehlerhafter Weichendecoder auf und ließ sich durch das Programm nicht regelmäßig schalten. Was war der Fehler, eine Brücke in der Unterverteilung war nicht festgeschraubt.
Nee, an der Software liegt es nicht. Fairplay!!!  :) :) :) :) :) 
Moin,Moin aus Eddelak in Dithmarschen
Dietmar
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Offline Willi Kilthau

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #29 am: 02. März 2011, 19:32:32 »
Hallo Walter

so jetzt kann ich schon viel mehr mit deinen aussagen Anfangen, da kommen mir einige dinge bekannt vor
zb. Falsch fahrende Züge ---Ursache --a: decoder in der Lock-- b:Zentrale falch eingestellt zu Win-Digipet --c:Rückmeldekontakte werden als Besetzt oder nicht Besetzt, durch einen kurzen der aber nicht immer auf taucht falsch geschaltet ( dies war bei mir mal der fall ! habe lange gesucht danach) --d: prüfe bitte alle deine FS noch einmal genau nach
PS: wie ich schon sagte meistens ist es der User dem die Fehler unterlaufen sind ( dies ist aber jetzt nicht böse gemeint )
aber in all den Jahren musste ich fesstellen das ich meisten die Fehler selbst gemacht hatte

mit freudlichem Gruß
             Willi Kilthau
     
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