Autor Thema: ? zur Zuverlässigkeit von WDP  (Gelesen 4939 mal)

Offline Walter Müller

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #30 am: 02. März 2011, 23:43:45 »
Hallo,

danke für die freundlichen Hinweise. Werde also jetzt erst mal alles überarbeiten. Und dann abwarten, ob erneut Merkwürdigkeuten auftreten. Das kann allerdings einige Monate dauern.

Bis denne

Walter
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Anlage: Märklin H0, C-Gleis, Tams MC + 2 Booster. Decoder Mä 60901 u. Mfx, Esu Lopi 2, 3 und LokSound.
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #31 am: 03. März 2011, 06:56:03 »
Hallo Walter,

folgende Tipps noch:

Du hast zwar schon Zugfahrten angelegt, nutzt diese aber nicht in der ZFA. Dafür hast du Fahrstraßen, die über mehrere Zugnummernfelder laufen.
Dein Gleisbild ansich ist Okay, wenn auch auf meinem Monitor etwas klein. Ich vermute, das Gleisbild stammt noch aus Zeiten als noch 15 Zoll Röhrenmonitore aktuell waren. Wenn Du alles überarbeitest zeichne dennoch das Gleisbild neu und passe die Größe an die heutigen Monitore an. Natürich nur, wenn du einen solchen Monitor benutzt. ;)
Dann erstelle alle FS mit dem Assistenen neu und bilde auch Zugfahrten. Dies ist in vielen Fällen sinnvoller, als mit langen Teilfreigabestrecken zu arbeiten.
Dann erst gehe an die Aotomatik. Beschäftige dich hier mit den Bedingungen. Damit kannst du heute quasi alle Betriebssituationen erfassen, ohne die Fahrstraßen in ihren Sicherungsfunktionen zu beschneiden.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline S.Dankwardt

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Re: ? zur Zuverlässigkeit von WDP
« Antwort #32 am: 03. März 2011, 09:00:36 »
Hallo

auch wenn anscheinend viele Gründe gefunden worden sind, möchte ich die Hardware nicht außer acht lassen.
Wie jeden Mittwoch wurde gestern wieder an der Anlage von Jürgen Jakobs gearbeitet.

Auch er hatte seit einigen Wochen "Merkwürdigkeiten" an der Anlage.
Nun habe sich einiges geklärt, da es eine Verkettung mehrere Fehler war:

Trafos müssen synchronisiert werden!
Alle Masse (braun) zusammen und keine Spannung zwischen den Phasen (gelb).
Baugruppen müssen richtig angeschlossen werden. Auch Wechselstrom hat eine Polung!
Das war nicht der Fall und so gab es über die Masseverbindungen der 3 USB-RS232-Adapter merkwürdige Spannungen auf den Baugruppen.

Ein Kabel am S88 Rückmeldebus war nicht richtig gequetscht und hat somit keinen sicheren Kontakt.
Es gab somit sporadisch einen Wackelkontakt auf allen Rückmelder. Mommentkontakte von anderen Abschnitten gingen  plötzlich an.
(wir hatten zunächst das HSI verdächtigt, weil der Fehler nach Umstecken auf die IB weg war)

Ein Rückmeldesensor (IR-Rückmelder vom DC-Car) hatte nach den vielen Basteleien keinen Strom mehr.
Damit löste sich ein Fahrtraße nicht auf. (bei über 400 Kontakten muss man das erst einmal Erkennen)

Die IB ist getauscht worden, da ein Handregler nicht mehr gut war.
Nun wurde die Anlage (sie ist immer in der Bauphase) erweitert und von den neuen Servodecoder S8DCC/MOT funktionierte jeweils ein und das selbe Servo Nr.6 nicht.
Zufällig war in der "neuen"  IB genau diese eine Adresse statt auf DCC- mit Motorla-Format belegt.
Damit konnten die DCC-Servodecoder nicht umgehen.

Der Ampeldecoder gibt normalerweise besetzt Meldungen bei Rot und Gelb ab. 
(Masse= Minus auf den Rückmeldedecoder)
Aber durch die Verpolung der Versorgungsspannung war der Pegel bei ca. 3 Volt.
Damit war es für den Rückmeldedecoder kein richtiges besetzt und auch kein richtiges frei.
Machmal flimmert auch die Rückmeldung auf dem Bildschirm.
Nach dem Umpolen kommen auch die Rückmeldungen wieder stabil zur Anzeige.

Aber bei dem ganzen sieht man, auch ohne im Windigipet Fehler zu vermuten gibt es reichlich "merkwürdige" Fehlerquellen.
Gruß  Siegmund
DC-Car und Windigipet
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    LODI-Geräte, IB,  USB, HSI, RMD Gerd Boll, GOT,  Ampel- Servo- und Funktionsdecoder, DC-Cars (Faller, eigene), DC-Car-Booster und PC-Sender-USB
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