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Win-Digipet - deutsche Foren => Win-Digipet allgemein => Thema gestartet von: Zugschubser am 14. Oktober 2021, 18:29:50

Titel: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 14. Oktober 2021, 18:29:50
Hallo Freunde und Freundinnen der digitalen Modellbahnsteuerung,

ich bin momentan dabei Software für die digitale Steuerung meiner Modellbahnanlage zu evaluieren.
Bis jetzt habe ich mir Rocrail recht intensiv angeschaut, scheint aber meinem "Use case" nicht
zu entsprechen.
Was ich möchte ist, dass ich einem Zug direkt eine Fahrstraße zuordne, möglicherweise auch mehrere Fahrstraßen, die er dann abfährt.
Wie findet hier die Zuordnung eines Zug zu einer Strecke die er fahren soll statt?
Würde ich dies in WIN-DIGIPET wie im Handbuch im Kapitel 7 beschrieben "Die Zugfahrten" umsetzen?
Mehrere Zugfahrten hintereinander geht wohl nur mit der "Premium Edition"?
Lassen sich Weichen "manuell" durch anklicken im Gleisplan stellen?
Lassen sich Fahrstraßen manuell stellen, die Züge dann manuell fahren?
Wenn mehr als ein Zug unterwegs ist, sollten sich diese natürlich unfallfrei kreuzen.
Ich nehme an, dass WIN-DIGIPET dies auch mittels Rückmeldern und Blöcken umsetzt.
Entspricht ein Rückmelder einem Block?
Wie viele Rückmelder brauche ich pro Block?
Ich habe Kontaktgleise entsprechend der max. Zuglänge eingerichtet.
RR seiht da ja zwei Rückmelder vor "IN und "ENTER""
Dies alles natürlich möglichst mit der "Small Edition".
Hardware wäre:
Märkln Gleisbox
Märklin MS2
CC-Schnitte
CC Gleisreporter de Luxe um Rückmelder zu erstellen.

"Eigentlich" wollte ich ursprünglich nur eine Gleiskreuzung mittels Relais automatisch sichern.
Da brachte man mich auf die digitale Steuerung, die das ja "bequem" erledigen würde.
Nun sitz ich da, ich armer Tor..... ;-)

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand diese grundsäztliche Fragen beantworten könnte, bevor ich tiefer in WIN-DIGIPET einsteige.

Im Anhang mein Gleisplan. Das dies zu wenig Blöcke sind ist mir bewusst. Weitere "CAN Gleisreporter deLuxe" warten auf weitere Rückmelder.
Weiter zu machen lohnt sich erst dann wenn ich weiß, welche SW ich einsetze und wie viele Rückmelder pro Block erforderlich sind.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Edwin Schefold am 14. Oktober 2021, 22:02:45
Hallo Matthias

Willkommen in Forum!

Bevor ich dir alle Fragen beantworte, schlage ich dir vor:

Lade dir die Demoversion von WDP (https://www.windigipet.de/foren/index.php?page=menu_de_0701_01_00_page_downloads2018) runter und teste sie dann mal aus.

Die meisten Fragen deinerseits sind dann bestimmt schon mit "Ja" beantwortet.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Burghard am 14. Oktober 2021, 22:24:56
Hallo Matthias,

ich kann dir noch die sehr gut gemachten Videos empfehlen, dazu noch das Handbuch bzw die Online Hilfe (F1) und vieles beantwortet sich von selber.

https://www.windigipet.de/foren/index.php?page=menu_de_0851_00_00_page_video_workshops

Lass dir relativ viel Zeit mit der Entscheidung, WDP ist ein sehr mächtiges Programm was wirklich Zeit braucht.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 15. Oktober 2021, 08:56:56
Mojn,
ja, ich habe die DEMO Version installiert und mir auch einige Videos angeschaut.
Was mich begeistert hat ist, wie einfach es ist die CAN Module bekannt zu machen und die Weichen zu adressieren.
Nach ca. einer halben Stunde konnte ich die erste Weiche schalten.
Der Gleisbild Editor ist sehr komfortabel.
Was mir etwas Angst macht ist die erforderliche Anzahl an Freimeldern,- pro Block 3, ein Block zwischen zwei Weichen.
Der Gleisreporter deLuxe bietet die Möglichkeit für 8 Rückmelder pro Modul und schlägt mit 74,- zu Buche....
Momentan habe ich drei,- wären gerade einmal 8 Blöcke.
Nach strenger Auslegung der DIGIPET Regeln bräuchte ich mindestens, ohne die Abstellgleise mit Rückmeldern zu versehen ca. 41 Rückmeldekontakte.
Ich habe eigentlich nur zwei voneinander unabhängige Zugfahrten auf meiner Anlage im Kopf.
Wäre es nicht ausreichend, diese mit Rückmeldern zu versehen? Oder muss das Gleisbild tatsächlich lückenlos mit Gleismeldern versehen sein?
Zu den Begrifflichkeiten "Zugnummernfeld" = Block?
Eine Fahrstraße geht doch über mehrere Zugnummernfelder / Blöcke hinweg?
Kann ich die DEMO Version später lizensieren, dass die Arbeit nicht umsonst war?
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Edwin Schefold am 15. Oktober 2021, 10:13:47
Hallo Matthias

Wir sprechen hier nicht von Blöcken, sondern von Abschnitten die ein Rückmelder (RMK) abdeckt.
Ein Zugnummernfeld (ZNF) besteht aus einem Rückmelder.
Eine Fahrstraße (FS) führt von einem ZNF zu einem weiteren.

Als Minimum braucht man also 2 Rückmelder um eine Fahrstraße zu erstellen.
Besser sind aber 3 RMK
Start ZNF / Bremsstrecke / Ziel ZNF.  Das Ziel ZNF ist dann ja auch gleich wieder das Start ZNF für die nächste Strecke.

Eine lückemlose Abdeckung mit RMK kann man dann später immer noch aufbauen.
Die RMK sind ja die Augen von WDP, und wenn ein Abschnitt nicht überwacht wird, so ist WDP an der Stelle eben auch blind.

Und Ja, man kann das Projekt, welches du in der Demo erstellt hast, in die lizensierten Versionen übernehmen.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Burghard am 16. Oktober 2021, 09:26:26
Hallo Matthias

meine Erfahrungen (zu dem Thema gibt es viele verschiedene Meinungen) zu RMK (nutze Stromsensoren- die ganze Gleislänge wird überwacht). Ich gehe davon aus das du keine Kontaktmelder hast.

Ich habe innerhalb eines iZNF (ich nennen es immer noch Block) max. 3 RMK , auch wenn teilweise mehr empfohlnen wird.
Ich sehr kurzen Böcken (bis ca. 60cm) auch mal nur 1-2RMK.

Selbst mit einem RMK ist die Haltegenauigkeit, wenn die Loks gut eingemessen und alles sauber ist, recht gut.
Da eine Fahrstraße immer von (i)ZNF zu (i)ZNF geht zählen die RMK des davor liegendem (i)ZNF ja mit.

Ich würde mindestens immer 3 RMK/ZNF (Block) nehmen. Spare nicht an den Belegtmeldern, das wird sich später rechen!! Je länger ein (i)ZNF ist umso mehr RMK plane ein. Sehr für die Weichen extra Belegtmelder vor, du kannst auch sinvoll Weichen zusammen legen.

Wenn du es in Schritten machen möchtest , seh die Trennstellen vor und verbinde die Leitungen erstmal unter der Anlage. Spätre kannst es dann einfach trennen und auf je einen einzelnen Belegtmeldereingang legen.
Je mehr RMK du hast umso mehr Optionen kannst du auch nutzen. Mein Nachteil (wobei es auch meiner Anlage nun keiner mehr ist) in den Wendeln habe ich 1 RMK/ZNF und damit nützt mir eine Option Teilstrecken-Freigabe nichts. Der Verkehr ist trotzem flüssig genug.

Versuche nicht zwischen den Programmen zu vergleichen, das geht nicht. Dies ist auch mein Problem gewesen.
Lege das denken, wie was in Rocrail funktioniert, ganz ab und gehe auf WDP komplett neu ein.

Nun viel Spaß und gutes Gelingen.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Ralf Krapp am 16. Oktober 2021, 11:51:50
Hallo Matthias,
wie ich aus Deinen Angaben ersehen kann, bist Du in Frankfurt am Main zuhause. Das dürfte für Dich dann eigentlich kein Problem sein, mal nach Neu-Isenburg zum MECI zu kommen. Im großen, grünen Wagon haben wir eine Märklin-Anlage mit WDP-Steuerung aufgebaut, sodass Du Dir da einen sicherlich guten Eindruck von der Leistung des Steuerungsprogramms machen kannst.
Im Club sind immer montags ab 19:00 Uhr einige Mitglieder zugegen, allerdings nicht am kommenden Montag (18.10.), da haben wir unsere Jahreshauptversammlung in der Hugenottenhalle.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 16. Oktober 2021, 16:52:18
Hallo Ralf,
bevor mein Arbeitgeber aus der Dornhoffstraße in NI nach Frankfurt in den "Industriehof" zog, kam ich nahezu täglich dort vorbei.
Dieser Umzug war für mich äußerst positiv, ich brauche jetzt nur noch ca 10. Min. mit dem Fahrrad.
Dieses Fitnessprogramm fällt aber seit dem 13.03.2020 auch nicht mehr statt, weil Homeoffice aus den bekannten Gründen.
Danke für den Tipp, ich werde mal vorbeischauen. :)
Ich hoffe in den Tiefen des Forums dei Antwort zu finden, wie ich eine Doppelkreuzweiche adressiere, die ja aus zwei Weichensymbolen zusammen zu setzen ist.
das Handbuch schweigt sich das aus.

Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 16. Oktober 2021, 17:25:12
Burghard:
Zitat
Versuche nicht zwischen den Programmen zu vergleichen, das geht nicht. Dies ist auch mein Problem gewesen.
Lege das denken, wie was in Rocrail funktioniert, ganz ab und gehe auf WDP komplett neu ein.
Nun,- direkt vergleichen werde ich nicht. Ist aber nicht so einfach, wenn man sich in RR mal eingearbeitet hat. Ich hatte ja im Eingangs Thread geschrieben, was ich möchte.
Ich denke, dass deis mit WINPET eher möglich ist. Bis jetzt ist einiges wesentich einfacher wie in RR.
Daher erstelle ich ja gerade einen Gleisplan, werde meine bis jetzt erst 8 Rückmeldekontakte einpflegen und mal schauen, wqas dann so passiert. ;-)
Da ich den Gaul vom Schwanz aus aufgezäumt habe, die Gleise bereits verlegt und verschraubt sind. muss ich halt so langsam mal herausfinden, wo ich noch Rückmeldekontakte erstellen muss um meine Pläne um zu setzen.
In meinen bestehenden 4 Blöcken sind jeweils 2 Kontakte. Meine Strecken sind halt auch recht kurz und teilweise durch Weichen unterbrochen.

Ach die DKW hat nun auch eine Adresse,- ist eigentlich die "Weichen" bekommen beide die gleiche Adressen.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Karlheinz Battermann am 16. Oktober 2021, 17:29:48
Hallo Matthias,
Ich hoffe in den Tiefen des Forums dei Antwort zu finden, wie ich eine Doppelkreuzweiche adressiere, die ja aus zwei Weichensymbolen zusammen zu setzen ist.
das Handbuch schweigt sich das aus.
welches HB meinst Du denn?
Doch nicht das von WDP, denn dort findest Du im Abschnitt DER GLEISBILD EDITOR  Der Modus „Magnetartikel erfassen“ im Gleisbild-Editor doch diesen Text, siehe das folgende Bild.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 16. Oktober 2021, 17:52:50
Danke Karlheinz.
Nur hier eine Kritik an die Autoren des Handbuchs.
Es ist immer hilreich, für die gleiche Sace den gleichen Begriff zu verwenden.
Nicht an der einen stelle "Doppelkreuzungsweichen" und an der anderen Stelle
"doppelte Kreuzungsweichen". 
Erleichtert die Suche ungemein. ;)
Ich hab ja soch alle möglichen Begriffe wie auch "DKW" abgeklappert.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Karlheinz Battermann am 16. Oktober 2021, 18:59:08
Hallo Matthias,
wozu noch suchen?
Es gibt doch zu jedem Editor und fast jedem Eingabefeld usw. die Hilfe-Funktion mit der F1-Taste auf dem PC.
Dann landest Du doch sofort zum entsprechenden Abschnitt im HB.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Helmut Kreis am 17. Oktober 2021, 02:23:27
Hallo

@ Burkhard,

Zitat
Ich habe innerhalb eines iZNF (ich nennen es immer noch Block) max. 3 RMK , auch wenn teilweise mehr empfohlnen wird.
Ich sehr kurzen Böcken (bis ca. 60cm) auch mal nur 1-2RMK.
Du solltest hier aber auch nichts durcheinander werfen!!!
Ein ZNF besteht nur aus einem RMK, ein iZNF besteht mindestens aus einem RMK, kann aber mehrere RMKs beinhalten.

@
Es wird empfohlen, für eine Fahrstraße, von Signal zu Signal mindestens 3 RMK einzuplanen. Start-, Brems- und Stoppkontakt. Stopp- und Startkontakt fallen dann für die weiteren Fahrstraßen zusammen.
Die RMKs können beliebige Längen haben.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Burghard am 17. Oktober 2021, 13:11:31
Hallo

@ Burkhard,

Zitat
Ich habe innerhalb eines iZNF (ich nennen es immer noch Block) max. 3 RMK , auch wenn teilweise mehr empfohlnen wird.
Ich sehr kurzen Böcken (bis ca. 60cm) auch mal nur 1-2RMK.
Du solltest hier aber auch nichts durcheinander werfen!!!
Ein ZNF besteht nur aus einem RMK, ein iZNF besteht mindestens aus einem RMK, kann aber mehrere RMKs beinhalten.



Hallo Helmut,

ich denke ich hatte sinngemäß das auch so geschrieben, so wie ich es mache. Was hatte ich da durcheinander gebracht? Lerne gerne nach dazu.

(https://abload.de/img/bildschirmfoto2021-10pvk3j.png)

Schönen Restsonntag.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Helmut Kreis am 17. Oktober 2021, 14:39:10
Hallo Burghard,

das ist ja alles korrekt, aber ein ZNF oder iZNF ist kein Block!!!
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 17. Oktober 2021, 18:17:56
Heureka,- nach einem Wochenende in Klausur mit WINDIGIPET hat der "Novize" seine erste Zugfahrt eingerichtet und einerm Zug zugewiesen.
Es ist fast das passiert, was ich erwartet habe, die "Fahrt" wurde wunschgemäß trotz meiner bis jetzt nur 8 Rückmeldern (4 Blöcke) zumindest virtuell geschaltet.
Als ich losfahren wollte meinte der "Zugfahrten Ablauf Inspektor!" "stellbedingung nicht erfüllt". Was er damit meint, werde ich auch noch herausfiden.
Dieses "Feature" der Zuweisung einer "Route" zu einem Zug ist ja genau das, was ich wollte und ich denke, meine Kaufentscheidung zu Gunsten "Win-Digipet Standard" getroffen zu haben. Pro ist mir zu teuer, ich denke auch auf die Features verzichten zu können.

Jetzt muss ich noch die Rückmelde Kontakte physisch einrichten. Was mir "Angst" macht sind die Längen die Helmut in seinem Screenshot für nur ein Zugnummernfeld. Das sind ja 280 cm insgesamt.
Habt ihr einen Saal in der eure Anlagen stehen? ;)
Bei mr passt knapp ein 3 Wagen Zug an den Bahnsteig.
Momentan sind es auch nur 2 Rückmelder pro "Block". 3 wären halt sehr kurze RMs.
Ich habe mal meinen diletantischen Versuch beigefügt. ;-)

Nun wird es spannend die Loks so einzupflegen, dass WINDIGIPET sie auch versteht.
Das "lohnt" sich glaub ich aber erst, wenn ich die Vollversion habe.
Noch ist es mir ein Rätsel, wie ich den Loks ihre jeweilige Digitaladresse entlocke.
Die MS2 gibt sie ja nicht preis.

Jedenfalls bin ich ein ganzes Stück weitergekommen.  :)



Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: HerbertHoberg am 17. Oktober 2021, 19:37:15
Hallo Matthias,
Deine Fehlermeldung ist richtig. Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
 Wenn du auf die RMK "Rückmelder" 5 und 7 einmal klickst sollten die nicht mehr rot sein.
In das IZNF-Feld RMK 2 setzt du die V60 Diesellok mit der Richtung nach unten somit ist die Fahrtrichtung bestimmt.
Immer Richtung Signal. Dann stellst du mit einem Doppelklick auf die V60 und ein weiteres Doppelklick auf IZNF mit dem RMK 7 bzw 8. Dort sollte allerdings auch eine Fahrstraße vorhanden sein. Dann erscheint ein neues Bild und dort klickst du auf "Stellen und Fahren".
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Klaus Gritschneder am 19. Oktober 2021, 11:56:46
Hallo Matthias,
ich arbeite auch mit der Kombination WDP 2018 und CC-Schnitte und Gleisreporter deluxe. Schalte auch alles andere mit CdB-Dekodern. Nur die Loks fahre ich über eine ECOS, der Märklin Gleisbox mit der MS2 ging dann bald die Puste aus. Aber bei 2 Zügen sollte auch das klappen. Das arbeitet alles prima und einfach zusammen. Damit bist du sicher auf dem richtigen Weg.
Klaus
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 19. Oktober 2021, 12:31:45
Hi,

ich wollte gestern Herberts Hinweis folgen und habe festgestellt, dass ich die Rückmeldekontakte vertauscht hatte.
Dies habe ich im Gleisplan Editor" korrigiert. Nur als ich diesen beenden wollte, schmierte er irgendwie ab,- er wollte sich nicht beenden.
Als ich dann endlich das Gleisbild wieder hatte war einiges durcheinander geschüttelt.
Der Gleisplan Editor hatte wohl Probleme beim Schreiben.
Dies führt mich zur Frage der Datensicherung
Welche WINDIGIPET Dateien / Verzeichnisse sollte man der Backup Routine hinzufügen?
Die Reparaturarbeiten werde ich dann wohl noch manuell durchführen müssen.

Herbert,- ja,- mit der MS2 tzu fahren finde auch ich im Prnzip das Komfortabelste.


Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Klaus Gritschneder am 19. Oktober 2021, 13:49:29
Hi Matthias,
du kannst in den Systemeinstellungen/Programmeinstellungen/Datensicherung einstellen, dass du immer beim Schließen von WDP gefragt wirst, ob du eine Sicherung erstellen willst. Immer wenn ich was geändert habe, mache ich dann eine Sicherung, dann bist du immer auf der sicheren Seite. WDP überschreibt alte Sicherungen auch nicht einfach, du kannst also auch auf ältere Sicherungen zurückgreifen. Ich sichere immer das ganze Projekt, braucht auch nicht viel Speicherplatz.
Klaus
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 19. Oktober 2021, 19:34:29
Nächste Hürde. Der Stick mit der "Small Edition" kam schon Heute,- ein Lob an Herrn Peterlin.
Der von Klaus genannte Menüpunkt ist wohl in der Demo Version ausgegraut.
Ich habe dann im Startcenter der Demo Version eine Sicherung über die Funktion "Import / Export" erstellt.
Wenn ich diese nun in die Small Edition im Startcenter über "Import / Export" importieren möchte, erscheint sofort, nachdem ich den Sicherungsordner ausgewählt habe "Laufzeitfehler 35601 Element nicht gefunden".
Wenn ich "ZIP" als Sicherung gewählt habe, dreht sich ewig der "Donut" und nix passiert.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Burghard am 19. Oktober 2021, 20:12:27
Hallo Matthias,

vielleicht ist hier eine Lösung dabei.
https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=80000.msg225340

Immer das neueste WDP Update installieren.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Helmut Kreis am 20. Oktober 2021, 06:03:37
Hallo Frank,

in Daten Import/Export wählst Du einfach nur das Verzeichnis aus, in dem Deine letzte funktionierende Datensicherung aus der DEMO liegt und wählst Wiederherstellen.

Die Nutzung der F1-Taste in fast allen Fenstern erklärt auch die Nutzung und führt auch oft direkt zur Lösung.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 20. Oktober 2021, 08:53:52
Mojn Helmut,
Zitat
in Daten Import/Export wählst Du einfach nur das Verzeichnis aus, in dem Deine letzte funktionierende Datensicherung aus der DEMO liegt und wählst Wiederherstellen.

Die Nutzung der F1-Taste in fast allen Fenstern erklärt auch die Nutzung und führt auch oft direkt zur Lösung.
So schlau war ich auch, sonst hätte ich nicht vom Scheitern der Aktion berichten können. Bin noch nicht dazu gekommen das Update einzuspielen.
Meine ursprüngliche Frage bzgl. Backup zielte eigentlich darauf ab, was / welche Verzeichnisse von WINDIGIPET man mit mit einem externen Backup Programm auf einen andern PC sichern sollte, um sie nach einem Plattencrash wieder herstellen zu können.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Bernd Senger am 20. Oktober 2021, 09:46:06
Hallo Matthias,
im Unterverzeichnis \<wdp_installationsverzeichnis>\projekte\<name_deines_projekts> sind alle Daten zu Deinem persönlichen Projekt abgelegt.

Ich würde die Sicherung über WDP bevorzugen. Es werden alle notwendigen Dateien bei Ende des Programms gesichert. Dabei kannst Du den Pfad auswählen. Hier sind auch Netzlaufwerke etc. ansprechbar. Das Backup wird in einer ZIP-Datei abgelegt. Zusätzlich kann man dann noch turnusmäßig oder wenn gravierende Änderungen am Projekt vorgenommen wurden, Datensicherungen über das Startcenter initiieren. Diese (zusätzlichen) Backups könnten dann bspw. auf einem USB-Stick in der Schublade liegen.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: HerbertHoberg am 20. Oktober 2021, 10:52:11
Hallo Matthias,
meintes du dies wie in der Anlage. Nicht über Projekte. Auch mit den Haken.  Du mußt aber die Daten von dir nehmen, aber das weißt du selber. Wie viel du an Sicherungen haben möchtest ist deine Sache.  Ich habe gerne 50. Bei 51 fragt das Progrmm, wenn du den Haken gesetzt hast, ob die Älteste gelöscht werden darf.
Somit wird erreicht, das wenn Win-Digipet-Programm schwierigkeiten bereitet, du alle deine Sicherungen wo anders gesichert hast.
Ich wünsche dir viel Spass mit der gekauften Version, und viel Freude an unserem gemeinsamen Hobby.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 20. Oktober 2021, 19:35:16
Ich bin wohl blind.  ;)
Im Startcenter der Small-Edition ist so ein kleiner unscheinbarer Button in etwa mit "Übernahme der Projekte aus der Demo" beschriftet.
Es kann so einfach sein, wenn man lesen kann. ;-)
So,- nun geht es dran physisch die Rückmelde-Strecken zu basteln.
Ich denke erst dann macht es Sinn mit WINDIGIPET weiter zu machen.
Zumindest habe ich nun geklärt, dass meine Erwartung an "einer Zugfahrt eine Fahrstraße zuzuweisen" erfüllt ist.:-)
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Willi Emmers am 20. Oktober 2021, 20:41:41
Hallo Matthias,

füll doch bitte Dein Profil so komplett wie möglich aus.
Das findest Du in der oberen Leiste unter: Profil > Forum Profil > Profil-Einstellungen.
Am unteren Rand der Seite kannst Du Deine WDP-Version eintragen. Darunter die Anlagen- und Rechnerkonfiguration.
So kann Dir gezielter geholfen werden. Probleme z.B. bei Zweileiterfahrern können anders aussehen, als bei Dreileiterfahrern.

Beispiele, wie ein Profil aussehen kann, findest Du genügend bei den Beantwortern Deiner Fragen.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 22. Oktober 2021, 08:54:12
Vielleicht bin ich ja wieder blind,- ich versuche nun erfolglos Loks anzulegen.
Denn wenn ich es richtig verstanden habe, muss WINDIGIPET die Loks kennen um sie auch zu fahren bzw. an Halt zeigenden Signalen zu stoppen.
Im Großteil sind Märklin mfx Decoder verbaut, hier kenne ich aber die Digitaladresse nicht.
Da wären:
V216 aus einer Startpackung, laut Märklin Liste Motorola Adresse 20 die MS2 meint aber mfx?
Eine V60 und eine BR64 die ich selbst auf Digital mit dem Märklin Umbau Kit digitalisiert habe
ICE aus der Märklin Startpackung
Die "TAURUS" Hobby von PIKO, da schweigt sich PIKO aus.
Von der PIKO BR245 weiß ich die Adresse,- laut Bedienungsanleitung ein Motorola Protokoll und die Adresse 3
Wenn ich diese Angaben eintrage, passiert nichts.
Wie kann ich eigentlich erkennen, ob die Adresse stimmt?
Die Magnetartikel bieten ja die Möglichkeit sie zu testen, wenn man die Adresse eingegeben hat.
In den diversen Informationsquellen habe ich da nix gefunden, was mich weiterbringt.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Thomas Hirsch am 22. Oktober 2021, 11:37:34
Hallo Matthias,

Dir scheinen einige grundlegende Kenntnisse zu den diversen Lokformaten (MFX / DCC / MM ) zu fehlen!

Wenn du einen MFX Lok in WDP anlegen willst, muß sich diese zunächst einmal an deiner Zentrale (hier wohl die MS2) anmelden!

Wenn die Lok dann angemeldet ist, musst du diese ( an der MS2 aufgerufene) einmal mit WDP verknüpfen!

Dazu betätigst du den entsprechenden Button auf der Decoderseite der Lokdatenbank und danach einmal den Fahrtrichtungsumschalter an der MS2.

Wenn jetzt der Haken neben dem Verknüpfungsbutton grün ist, ist die Lok WDP bekannt und kann unter MFX gefahren werden!

Solange du ein MFX Signal am Gleis hast, wird keine MFX fähige Lok auf irgend ein anderes Lokprotokoll wie DCC oder MM2 reagieren, egal ob du die richtige Adresse angewählt hast oder nicht!

Die angegebenen Adressen haben nichts mit dem MFX Format zu tun, sondern gelten ausschließlich für die entsprechenden anderen Protokolle!

Die bei WDP im Adressfeld eingetragene Adresse ist bei MFX obsolet, bzw. frei wählbar da eh virtuell!

Die wirkliche MFX Adresse auch UID genannt bekommst du gar nicht zu sehen, da die Lok für dich unter ihren Anmeldenamen  geführt wird!

Wenn deine Piko Lok einen MFX fähigen Decoder (4.1 Smartdecoder) hat wird Sie eben nicht auf die Motorola Adresse reagieren solange MFX am Gleis gesendet wird!

Wenn du Sie Trotzdem unter MM oder DCC fahren möchtest, musst du das MFX im Decoder der Lok abschalten!
das geht aber nur in einer MFX freien Umgebung!

Dies sind halt Grundlagen der Digitaltechnik und hat nichts mit WDP zu tun!
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 22. Oktober 2021, 11:53:24
Hallo Thomas,

Zitat
Dir scheinen einige grundlegende Kenntnisse zu den diversen Lokformaten (MFX / DCC / MM ) zu fehlen!
Da stimme ich Dir voll und ganz zu. ;-)
Dies führt auch dazu, dass ich aus Respektt eine Lok ins digitale Nirvana zu schießen nicht sehr experimentierfreudig bin.
Wenn es sich um eine Einbahnstraße MS2 -> WINDIGIPET handelt, ohne, dass die Daten in der Lok oder der MS2 verändert werden in irgend einer Weise forsche ich auch gerne.
Das es da irgendeiner Verknüpfung mit der MS (Datenbank?) bedarf dachte ich mir schon.  Es wird halt nur die CS2 oder CAN angeboten.

Mittlerweile habe ich auch die Suchfunktion im Forum kennen gelernt. Siehe da, auch andere hatten schon die Frage nach der Verknüpfung MS2 - WINDIGIPET ohne CS2
Im Handbuch oder der Hilfe fand ich dazu nix.
Aber Danke für die ausführliche Anleitung, werde es dann mal ausprobieren.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 22. Oktober 2021, 13:31:31
Dank Thomas Anleitung ist mir nun eine Verknüpfung gelungen, aber nur was Sound&Licht etc. anbelangt.
Bewegen wollen sie sich nicht.
Schiebe ich den Geschwindigkeitsregler nach links, bewegt sich nichts. Bei "Stellen&Fahren wird zwar die Fahrstraße gestellt, die Lok fährt nicht los.
Auf dem Register, auf dem man die Geschwindigkeiten winstellt, ist kein Schieberegler auf 0
Eingemessen ist sie noch nicht,- dazu müsste sie ja losfahren.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Norbert Kuhn am 22. Oktober 2021, 15:22:39
Hallo Matthias,

hast Du auch die einzelnen Funktionen der Lok in der Lokdatenbank eingetragen?
Habe Dir einmal ein Bild eingefügt.

Bitte kontrolliere einmal ob im Lokkontroll ein roter Ring zu sehen ist, ggf, mußt Du dies in der Lokdatenbank anpassen. Siehe Bild.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Norbert Kuhn am 22. Oktober 2021, 15:47:31
Hallo Matthias,

es kann auch sein, dass in WDP der "Not Halt" ausgelöst ist. Siehe Bild. Ist der Button bei Dir grün?
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 22. Oktober 2021, 23:58:43
Vielen, lieben Dank für eure Geduld und Unterstützung. Die Loks bewegen sich nun auch, selbst der bockige Taurus.
Ich denke, die Basis Einrichtung ist nun geschafft, es folgt der Feinschliff.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 31. Oktober 2021, 23:31:41
Hallo Allerseits,

ich bin schon ein Stückchen weiter, leider stockt es mit dem Nachschub an Gleisreportern de Luxe.
Dennoch habe ich ein paar weitere, doch erfolgreiche Versuche unternommen um einen Zug auf die von mir gewünschte Strecke zu schicken. :)
Das nächste Level ist nun, zwei Züge automatisch unfallfrei zumindest einmal hintereinander her fahren zu lassen.
Zug A steht auf Loknummernfeld 1. Zug B steht auf Loknummerfeld 2 und hat als Ziel Loknummernfeld 1.
Fährt nicht los, weil ja noch von Zug 1 besetzt. Zug 1 verlässt Zugnummernfeld 1,- Zug B fährt trotzdem nicht los, wei Zugnummernfeld 1 noch immer besetzt von Zug 1 anzeigt.
Erst wenn ich die Zugnummer manuell aus dem Zugnummernfeld lösche, setzt sich Zug 2 in Bewegung.

Was mus ich tun, dass das Loknummernfeld 1 automatisch freigegeben wird, sobald Zug A es verlassen hat?
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Willi Emmers am 31. Oktober 2021, 23:56:32
Hallo Matthias,

wie hast Du denn die Fahrstraßen erstellt? Automatisch oder manuell.
Außerdem hoffe ich doch, dass sich Dein jetziges Gleisbild von dem Gleisbild in Deiner Antwort #15 etwas unterscheidet.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Thomas Hirsch am 01. November 2021, 00:44:58
Hallo Matthias,

"Was mus ich tun, dass das Loknummernfeld 1 automatisch freigegeben wird, sobald Zug A es verlassen hat?"

das Stichwort heisst hier Teilfreigabe, ist aber leider in der Smalledition nicht verfügbar.

die Übertragung der Zug/Loknummer kannst du in den Systemeinstellungen umstellen auf Sofortsprung, dann wird die Zugnummer sofort mit stellen der Fahrstraße auf das Zielnummernfeld übertragen!

leider wird jedoch der folgende Zug bei Dir nicht losfahren wenn der Startkontakt wieder frei ist, sondern erst wenn die Fahrstraße wieder komplett freigegeben ist!

in der Vollversion kannst du dann Teile der Fahrstraße vorab freigeben!
So kann dann ein Zug nachrücken sobald der Startkontakt der vorherigen Fahrstraße frei wird!
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 01. November 2021, 08:40:43
Danke Thomas,- schade, möglicherweise liegt es aber auch daran, dass sich wie Willi fragt das Gleisbild: https://www.windigipet.de/foren/index.php?action=dlattach;topic=83716.0;attach=46495 (https://www.windigipet.de/foren/index.php?action=dlattach;topic=83716.0;attach=46495) an dieser Stelle noch nicht wesentlich verändert hat.
Es geht im Speziellen um eine Zugfahrt von dem Zugnummernfeld in Kontakt 2 zu dem Zugnummernfeld in Kontakt 7.
7 wird frei, wartender Zug in 2 fährt erst nach manueller Freigabe von 7 los.
Dir Fahrstraße geht nur von 2 nach 7. Bin halt noch am "erforschen" des Ganzen in kleinen Schrittchen.
Wie gesagt, der Nachschub an Gleisreportern stockt.
Ich konnte bist jetzt nur noch die zu den Abschnitten 1/2 im Innenkreis parallel verlaufenden Gleise mit Abschnitten versehen.  :(
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Willi Emmers am 01. November 2021, 15:07:11
Hallo Matthias,

stelle doch einmal eine Datensicherung (für´s Forum) hier ein.
Vielleicht forscht Du ja in eine falsche Richtung und dann wird das nichts.

In dem von Dir in Antwort #15 gezeigten Gleisbild war nämlich so einiges nicht ganz richtig.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 24. November 2021, 21:33:32
Hallo Allerseits,
Rückmeldestrecken basteln ist Fummelarbeit wie ihr sicherlich wisst. Jetzt ist aber meine komplette Anlage mit Rückmeldern versehen, Fahrstraßen und Zugfahrten erfolgreich eingerichtet.
Daraus ergibt sich nun die Frage, wie kann ich Zugfahrten automatisch wiederholt sattfinden lassen?
Momentan ziehe ich die Lok auf ein Zugfeld, wähle Start und als Ziel eine Zugfahrt, diese wird einmal durchgeführt.
Ich habe nichts gefunden um sie wiederholt stattfinden zu lassen?

Ein weiteres Problem ist, dass sich eine Weiche nicht stellen will. Selbst wenn ich sie "manuell" mit der Maus stelle, braucht es mehrere Klicks bis sie schaltet manchmal "zuckt" der Magnet mal kurz.
Was kann hier die Ursache sein?

Dann noch was,- wenn ich das Gleisbild ändere,- zwei Weichen durch eine DKW ersetze, muss ich
anschließend die Fahrstraßen die über diese Weichen führen neu erstellen?
Einen der Decoder der in einer der Weichen verbaut war werde ich in die DKW einbauen, daher bleibt diese Adresse erhalten.
In WINDIGIPET werde ich den Gleisplan natürlich anpassen.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Lutz Jaurisch am 25. November 2021, 00:53:01
Hallo Matthias,

das mit dem einrichten der RMK, dem kann ich zustimmen, ist aber notwendig. Zu Deinen Fragen möchte ich wie folgt antworten:

1) Zugfahrten automatisch wiederholen.
ich kann Dir nur dringend raten, dir die Videoreihen von 2012 (Einsteiger und Aufsteiger) alle in ruhe anzusehen, da genau dieses sehr ausführlich erklärt wird. Es ist nicht so, dass in allen Versionen eigene Videoreihen von Anfang an gezeigt werden, sondern nur Neuerungen bzw. Ergänzungen zu der Vorgängerversion. Daher siehe Dir das an und deine Frage dürfte sich dann erübrigt haben, weil es auch schwierig wäre, es dir so einfach zu erklären.
Denn im Handbuch steht es auch, aber im Video ist es sehr anschaulich anhand einer Kreisfahrt dargestellt.
Ferner findet man auch die WDP-2018 "Projekt HB 2018" die Hilfen, in dem man sich anschaut, wie im Fahrstraßen-Editor das eingegeben ist.

2) Weiche stellt sich nicht
Ist natürlich nicht leicht eine Ferndiagnose zu stellen, wenn man aber mal nicht von einem schlechten elektrischen Anschluss ausgeht (kalte Lötstelle/Kabelbruch etc.), dann tippe ich mal auf die Endabschaltung des Weichenantriebes. Dazu den Antrieb ausbauen, öffnen und die Endabschaltung per Lötung überbrücken. Da du die Weiche nicht mit Dauerstrom schaltest (digital) ist eine Überhitzung ausgeschlossen. Dann sollte der Antrieb wieder reibungslos funktionieren.

3) Tausch einer Weiche gegen DKW
Wie du schon selbst angemerkt hast, musst du den Gleisplan entsprechend ändern und auch einen der beiden Magnetartikel von einer Weiche zu einer DKW (Gleisbild-Editor) ummünzen. Dann hast Du eine Reserve, für später verfügbar.
Natürlich dürften sich nach dem Wechsel auch andere Fahrwege ergeben, die angepasst werden müssen.

Ich rate die keine Fahrstraßen zu löschen (die sind dann unwiederrufbar weg), sondern diese dann neu mit der Kameraaufzeichnung zu überschreiben.
Also die Fahrstraße die dann so nicht mehr vorhanden sind aufrufen und in der gleichen Zeile dann das neue aufzeichnen. Sollten dann mehr entstehen als vorher, werden  die dann als "Neu" angelegt.

Grundsatz: Eine Fahrstraße die mal angelegt wurde niemals löschen, sondern immer überschreiben.

Ich hoffe dir erstmal weitergeholfen zu haben und wünsche dir viel spaß beim ausprobieren.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 25. November 2021, 08:37:10
Hallo Lutz,
vielen Dank für die Antworten, insbesondere die bzgl. der Weiche. Schon klar, dass Ferndiagnosen schlecht möglich sind, ich wollte ja auch nur ein paar mögliche Ursachen wissen.
Ggf. tausche ich sie gegen eine der freigewordenen Weichen aus. Nur hätte ich nicht gedacht, welchen "Rattenschwanz" der Austausch von zwei Weichen gegen eine DKW nach sich zieht, die Gleisstückchen, die man zum Ausgleich braucht, hat man natürlich nicht gerade da. ;-)
Daher wird es etwas dauern, bis ich mich wieder den Zugfahrten widmen kann,- momentan SEV Bus.
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Zugschubser am 03. Dezember 2021, 00:25:27
HEUREKA,- die "grundsätzlichen" Fragen dürften geklärt sein, ich habe nun mein erstes Ziel der zwei sich kreuzenden, vollautomatischen sich ewig wiederholenden Zugfahren erreicht.
Nun folgt das Feintuning.
Das Problem mit der störrischen Weiche habe ich schlicht durch den Austausch des Antriebes gelöst (74492 gegen 74491). Bei Stummis heisst es, dass die sich nur durch die Anschlüsse unterscheiden??
Nur dank der oben empfohlenen Videos habe ich es geschafft in den Zugfahrten Automatik Editor die Zugfahrten einzufügen. Wenn man weiß wie es geht, ist es ganz einfach.
Im Handbuch und in der Hilfe muss das verdammt gut versteckt sein dor konnte ich es nicht finden.
Auch zum "Intellgenen Zugnummernfeld" hat mir die Hilfe oder das Handbuch nicht weitergeholfen.
Habe es dann Dank eines Tutorials geschafft den Zug am Bahnseig an der richtigen Stelle anhalten zu lassen.
digipet ist halt recht komplex, dies alles verständlch  in Hilfe und Handbuch zu packen ist auch eine Herausforderung für sich.
Danke an all die ,die mich mit Tipps versorgt haben um mein erstes Ziel zu erreichen.

Da ich nur die Small Edition habe, wird die nächste Herausforderung sein, die Züge auch mal am Bahnhof anhalten zu lassen.
Haltepunkte in Zugfahrten einfügen steht ja leider nur in de rPremium Edition zur Verfügung.

Jetzt geht es aber ersmal mit dem Stadtbau weiter, da die Technik nun weitestgehend steht.


Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Thomas Hirsch am 03. Dezember 2021, 08:48:04
Hallo Matthias,

das mit dem Anhalten im Bahnhof ist eigentlich ganz einfach!

Die Fahrstrasse endet im Bahnhof, und die nächste beginnt an dieser Stelle!( mit etwas Zeitverzögerung!)

Bloß weil das Ding Zugfahrten-Automatik heisst, bedeutet das ja nicht das man dort nur Zugfahrten eintragen kann!

In meinen Zugfahrten Automatiken stehen ausschließlich Fahrstrassen!
Titel: Re: Ein paar grundsätzliche Fragen zu WINDIGIPET
Beitrag von: Helmut Kreis am 03. Dezember 2021, 15:44:41
Hallo Matthias,

Zitat
Im Handbuch und in der Hilfe muss das verdammt gut versteckt sein dor konnte ich es nicht finden.
Auch zum "Intellgenen Zugnummernfeld" hat mir die Hilfe oder das Handbuch nicht weitergeholfen.
Im Handbuch gibt es zu Deinen gesuchten Themen ganze Kapitel!!!
Und zu fast jedem Fenster kannst Du mit der F1-Taste direkt zu der entsprechenden Hilfe gelangen und müsstest evtl. gar nichts suchen.