Zu Bild 2. RMK 87 hat kein ZNF/IZNF, Dies dürfte nicht funktionieren. Zielkontakt Fehlt.
Zu Bild 3. Fahrstraße wird zwar gestellt, da der Zielkontakt RMK 45 nur 80cm lang ist aber der Zug schon mit 83 cm gestoppt wird dürfte sich der Zug nicht zum Zielkontakt bewegen und somit die Fahrstraße auch nicht aufgelöst wird.
Beispiel 1:Nach dem Gleisbild bzw. Stellung der Signale ist das Gleis für beide Richtungen vorgesehen. Ist das so gewollt?Wenn ZFN1 und ZFN2 nach Deinem Beispiel genutzt werden soll, dann musst Du auch 2 Fahrstraßen erstellen! In der Mitte, also zwischen RMK20 und RMK42 solltest Du auch (für jede Richtung) ein Sperrsignal setzen.Durch die beiden Fahrstraßen kannst Du jetzt bestimmen, dass der Zug jedes beliebige ZNF anfahren kann. Da Du nach Signalbild aber beide Fahrtrichtungen zulässt, könnte es sein, dass ein Zug von Links eingefahren ist und ein anderer Zug von rechts eingefahren ist. Dann stehen beide Züge gegeneinander und keiner kommt weiter!
Wenn Du Wagen schiebst, die nicht rückmelden, dann kannst Du das in den Angaben der Lokomotive berücksichtigen: Du gibst die Seite mit den Wagen als Länge der Wagen bis zur ersten meldenden Achse der Lok an. WDP berechnet dann die Halteposition durch die Zuglänge korrekt. Bei kurzen Gleislängen und nur einem Rückmeldekontakt kann das aber auch problematisch sein.
Wenn der Zug aber ständig geändert wird, ist dieses Verfahren nicht so praktikabel. Dann ist es besser, wenn Du den Zug in der Zugzusammenstellung immer zusammen stellst. Die Wagen sollten dazu in der Zugzusammenstellung gespeichert sein. Dann berechnet WDP die korrekte Länge auch wieder automatisch. Berücksichtigt werden sollten auch hier die Gefahr bei kurzen Gleisen
deal wäre, wenn der erste geschaobene Wagen eine Rückmeldung hätte. Das kann eine leitfähige Achse (auf jeder Seite) sein, oder ein Wagen mit eingebauter Beleuchtung, so dass der Belegtmelder einen Strom erkennt.