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Win-Digipet - deutsche Foren => Win-Digipet allgemein => Thema gestartet von: Ralph Schneider am 16. März 2003, 23:18:20
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Hallo,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Frage nicht schon einmal auftauchte, aber wer will schon in diesem gräßlichen "alten" Forum stöbern...
Auf meiner Büroversion 8.2, die ich wegen neuem PC neu installieren musste, taucht kurz nach Start das NOTHALTfenster auf?!? Nach dem Wegklicken immer wieder mal. Es nervt auf die Dauer. Hat jemand eine Idee, worans liegt? PC 2600er, 512 MB, WindoofXP, natürlich kein Interface in den Systemeinstellungen. Die Datenübernahme hat ansonsten einwandfrei geklappt. Schon mal danke!
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Hallo Ralph
Hast du denn einen RMK als Nothalt definiert?
Ist zwar dennoch blöd, da ja überhaupt keine RMK abgefragt werden dürften, aber Software ist ja unergründlich und erzeugt im laufe der Evolution ein Eigenleben.
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Das ist gar kein verwegener Gedanke. Als "alter externer Gleisbildstellpultfan" habe ich diese Funktion natürlich eingebaut. Ich teste das heute abend gleich mal und würde mich nochmal melden.
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Hallo Ralph Schneider,
Ich mag mich nicht erinnern, dass dieses Thema schon mal behandelt wurde, aber ich habe auf meinem Büro-PC ebenfalls die gleiche Meldung bereits nach der Installation einer "keuschen" Büro-Version. Da ich die Anlage aber mit meinem Laptop bediene, welcher dieses Problem nicht hat (ebenfalls mit Windows XP Professional), habe ich die Büroversion wieder deinstalliert da mir eine (ausgezeichnet) laufende Version genügt und der Laptop im Modellbahnkeller wie in der Wohnung seine Dienste tut. Auf meinem Büro-PC laufen im übrigen alle Windowsprogramme bestens, so dass sich ein Neuaufsetzen des Betriebssystems im Moment nicht aufdrängt. Ich glaube aber dass in diesem Fall das installierte Betriebssystem eine Make hat und nicht WinDigipet, denn nur auf dem Büro-PC habe ich eine grosse Anzahl Programme und Hardware installiert (z.B. Ton- und Videoverarbeitung) und auch schon einige deinstalliert. Dass Windows dann in einigen Fällen Probleme machen kann ist bekannt.
Wenn ich WinDigipet auf dem Büro-PC bräuchte, würde ich ein "sauberes" Betriebssystem aufsetzen und bin überzeugt dass es dann laufen würde. Eine Fehlersuche wäre mir zu aufwendig.
mit freundlichen Grüssen
Gian-A. Bott
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Hallo Herr Boll,
wo findet man denn Infos darüber, wie man einen RMK als Nothalt definiert ???
Danke vielmals
W.Meister
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@Gerd:
Tja, der Fehler taucht heute gar nicht mehr auf... *kopfschüttel*
@Gian-A.:
Der Rechner IST komplett neu aufgesetzt
@W.Meister:
Ich bin zwar nicht der Gerd, aber im Menü Extras gibts den Unterpunkt Externer RMKontakt als Nothalt definieren. Einfach die s88-Kontaktnummer eintragen und einen Taster gegen Masse schalten, funzt einwandfrei. Vor allem wichtig, wenn man das Unglück kommen sieht und gaaaanz weit vom Rechner weg ist
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Hallo Herr Meister,
im Handbuch Seite 176, 12.11.2 - "Externer Nothalt über Rückmeldekontakt"
Unter Menü - EXTRAS können Sie diesen Rückmeldekontakt als Auslöser für einen Nothalt definieren.
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Hallo Herr Schneider,
sorry für die blöde frage aber wie muss ich mir das vorstellen "einen taster gegen masse schalten".
ist das ein echter schalter irgendwo auf der anlage oder wie ?
was das einrichten des nothalts über rmk angeht:
technisch verstehe ich, wie man das einrichtet, aber sachlich verstehe ich es nicht ! wenn ich irgendeinen streckenabschnitt zum nothalt machen soll, wo muss dann diese strecke sein, denn sie dürfte ja normalerweise nicht befahren werden...
vielleicht ist es heute morgen einfach noch zu früh für mich für solche geistigen höchstleistungen ...
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Hallo Herr Meister,
es gibt keine blöden Fragen!
Sie greifen irgendwo an Ihrer Anlage mit einem Draht die Masse ab. Im Normalfall sollen sowieso alle Masseleitungen miteinander verbunden sein.
Diesem braunen Draht verlegen Sie zu Ihrem NOT-AUS Taster. Von dem zweiten Kontakt, des Tasters, gehen Sie mit einem blauen Draht zu einem freien Kontakt an einem Rückmeldemodul. Dieser RMK wird in Win-Digipet als "Ihr Not Halt RMK" definiert, fertig.
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hallo herr burkert,
hab ich das jetzt richtig verstanden? :
ich nehme nicht einen auf der strecke eingerichteten RMK sondern "erfinde" zusätzlich einen, der über einen taster
(einen echten !) ausgelöst wird ??
ha, genial !!!!!!!!
wenns stimmt, vielen herzlichen dank, wenn nicht, dann erklären sie mirs bitte nochmal ...
gruß
wm
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Hallo wm
Sie haben´s richtig verstanden.
Ich habe mir richtig große rote Taster am Anlagenunterbau installiert, alle paar meter einen, und alle sind auf einen RMK verdrahtet.(RMK 64 ist bei mir eine Ringleitung rund um die Anlage)
Wenn nun ein crash zu erwarten ist, haue ich einfach auf einen der Tasten, und schon stopt aller Verkehr auf der Anlage.Dann habe ich genügend Zeit zum PC zu laufen um das bevorstehende chaos zu verhindern/beseitigen.
Gut oder!
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Hallo,
ich benutze den Nothalt mit mehreren Tastern hinter der Anlage. Sollte ich mal nicht am PC stehen. kann ich durch drücken der "roten Taste" hinter den Kulissen den gesamten Betrieb anhalten.
Weiterhin habe ich kurze Strecken mit RMK bestückt., welche nicht im Gegenverkehr befahren werden darf. Fährt ein Zug von A nach B wird der RMK richtig als Melder benutzt. Habe ich nun eine Gegenfahrstraße auf dem Nebengleis, schalte ich den besagten RMK mit einem K84 auf Masse.
Dieser k84 wird in der Fahrstrasse vom richtigen Zug und dem Gegenzug wie gewünscht geschaltet.Wenn nun die Weiche des Gegenzuges zu dem Parallelgleis nicht schaltet, fährt der Zug auf den Masse-RMK und alles stoppt.
Dabei habe ich schon oft größeren Schaden verhindern können.
Ich hoffe ich konnte den Falschfahrer RMK verständlich erklären.
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Hallo Herr Dr.Schmidt,
seit ich Ihren Beitrag las, habe ich versucht mir vorzustellen, wie denn das alles funktionieren mag. Mir ist mittlerweile eine Idee gekommen, ich habe das, was ich meine verstanden zu haben, in beigefügter Datei zusammengestellt. Frage wäre jetzt: Ist es das ? Habe ich es richtig verstanden ?
Atemlos harrt er der Dinge ....
Gruß
Wolfgang Meister
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Hallo Hr. Meister
So ganz stimmt ihre Variante nicht.
Lesen Sie unter Tips und Tricks mal meine Variante, die auch auf Dr.Schmidt´s idee basiert.
Es müssen niemals beide Außenschienen isoliert werden, eine führt immer Masse.