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Lopi 4 Licht Anschluß und Einstellung

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Dirk Kehl (juniordigital):
Hallo zusammen,

benötige mal Unterstützung für folgendes Problem:

Im Lokgehäuse sind vorne und hinten jeweils 2 Birnchen mit der Fassung im Gehäuse eingesetzt. Auf dem Kontaktpunkt der Birnchen liegt eine Kontaktplatte mit den Seelenplättchen. Da habe ich vorne weiß und hinten gelb vom Decoder angeschlossen. Jetzt hätte ich ja beim Lopi 4 noch einen grünen und einen violetten Anschluß für Aux 1+2. sollte ich dann die Anschlußkabel direkt an die Kontaktpunkte der Birnchen anlöten? Der blaue vom Decoder geht ans Gehäuse.

Wer kann mir da Hilfestellung beim richtigen Anschluß geben?

Danke

Axel Exner:
Hallo Dirk,

vielleicht hilft Dir das!

Siehe Anhang

Hellmut Staudt:
Hallo Dirk,

du scheibst: Der blaue vom Decoder geht ans Gehäuse.
Der blaue Draht vom Decoder darf auf KEINEN Fall mit der Lokmasse (Gehäuse) verbunden werden! Der Decoder wird dann unweigerlich zerstört!
Sind mit "Gehäuse" die Lampengehäuse gemeint, und diese gegen Gehäusemasse der Lok isoliert, dann ist das OK.
Bei dieser Schaltungsvariante wird ein flackern der Beleuchtung im Digitalbetrieb unterbunden und ist immer der Variante mit Verdrahtung gegen Gehäusemasse vorzuziehen! Die Drähte grün und violett werden bei der Standartbeleuchtung nicht benötigt, diese sind für Rauchgenerator, Kupplung, Sonderbeleuchtung usw. vorgesehen.

Ralf Krapp:
Hallo Dirk,
wenn Du vorne für die Spitzenbeleuchtung an ein Birnchen das weiße Decoderkabel angelötet hast, dann solltest Du auch eine Verbindung nach hinten zum Schlusslicht der Lok herstellen. Somit leuchten vorne weiß und hinten rot gleichzeitig. Für die Rückwärtsfahrt wird eine gleiche Verschaltung mit dem gelben Decoderkabel hergestellt. Also das jeweils zweite Birnchen - diesmal weiß hinten und rot vorne - an das gelbe Kabel ange-schlossen.
Die Selenplättchen kannst die übrigens entfernen, da die Umschaltung durch den Decoder erfolgt.
Das grüne und das lilafarbige Kabel kannst Du für mögliche Funktionen, die mit den f1 bzw. f2-Tasten der Zentrale gesteuert werden sollen, nutzen.
Möchtest Du erreichen, dass z.B. bei Vorwärtsfahrt die Schlussleuchte nicht den ersten Wagen anstrahlt, kannst Du über das function mapping (siehe Bedienungsanleitung des Decoders) dieses Verhalten programmieren. Es ließe sich aber auch über eine entsprechende Verdrahtung mit den grünen und lilafarbigen Decoderkabeln lösen, so dass bei Bedarf das jeweilige Schusslicht aufleuchtet oder dunkel belassen wird.

Peter BR44:
Hallo Dirk,

um welche Lok handelt es sich denn?
Möchtest Du rot <>weißen Lichtwechsel mit Abschaltung der hinteren Beleuchtung bei Bespannung,
oder einen Schweizer Lichtwechsel?
Wenn beides nicht in Frage kommt, würde ich wie bereits vorgeschlagen,
das Spitzensignal potenzialfrei bzw. von der Gehäusemasse getrennt verschalten mit U+ blau.
Hat den Vorteil es flackert nichts mehr.
Weißes Kabel für vorne und gelbes für hinten verklemmen.
Bei LEDs den Vorwiderstand nicht vergessen.
Mit einer Doppelverschaltung kannst Du auch an weiß und gelb einen rot <> weißen Lichtwechsel vornehmen.

Um aber das Licht hinten bei Bespannung abzuschalten als Zusatzfunktion,
benötigst Du z. B. für rot vorne und hinten die beiden AUX 1+2, also F1 und F2.

Schau mal dich mal hier in der Kategorie Umbauten um.
Dort habe ich diverse Lokmodelle umgebaut mit diversen Möglichkeiten des Spitzenlichtes.
Die Berichte reichen von Umbauten Karo einfach bis achteckig mit rosa Geschmack. ;D
Eventuell helfen dir die Seiten bei deinem vorhaben weiter.

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