Autor Thema: Nothalt bei Falschfahrt  (Gelesen 5372 mal)

Offline Peter Ploch

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Nothalt bei Falschfahrt
« am: 04. September 2006, 00:18:20 »
Hallo WDP-Freunde,

ich habe mal eine Beschreibung fabriziert, wie ich die Falschfahrten behandele bzw. den Abbruch derselben gelöst habe. Wie gesagt eine 100%ige Lösung gibt es nicht, aber ich bin doch auf einer ziemlich sicheren Seite.

Anregungen sind willkommen!!  

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Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #1 am: 04. September 2006, 08:49:53 »
Hallo Peter,

die Lösung ist so einfach wie genial. Da ich vor kürzen meinen SB genau an der Stelle, an der Du die halben Gleise eingebaut hast, mit Lichtschranken ausgerüstet habe, werde ich die Schaltung sofort nachbauen.
Um den Nothalt nach dem Wiedereinschalten derAnlage nicht erneut ausgelöst zu bekommen, werde ich einen mechanischen Schalter in die Rückmeldeleitung zwischen K84 und S88 Decoder setzen, mit dem ich die Rückmeldung unterbreche. Dann kann ich in Ruhe den K84 zurückschalten. Besser wäre sogar ein Taster (Öffner), dann kann man nicht vergessen die Nothalttechnik wieder scharf zu schalten. Das spart dann auch Kontakte in den Folgeschaltungen und man könnte 15 Gleise überwachen.
Danke für die hervorragende Idee  
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Karlheinz Battermann

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #2 am: 04. September 2006, 09:06:48 »
Hallo Peter,
deine Beschreibung ist dir sehr gut gelungen.
Ergänzen möchte ich nur noch, dass in den Systemeinstellungen von WDP auf der Registerkarte Programmeinstellungen - Fahrstraßen der Schalter "Alle nicht abgearbeiteten Folgeschaltungen einer Fahrstraße bei Freigabe löschen" gesetzt werden muss, denn sonst bleiben diese bestehen und führen zu Problemen bei der Abarbeitung in WDP.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline Friedel Weber

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #3 am: 06. September 2006, 10:06:24 »
Hallo Peter

Klasse!

Wäre noch die Frage: Kann man nicht statt des K84-Schalters einen der freien Taster verwenden? Der gibt nur so lange Kontakt an die Notabschaltung, wie das "falsche" Gleis belegt ist.

Wenn der Zug zurück gefahren ist, ist auch die Notabschaltung wieder frei gegeben und kann manuell zurück gestellt werden.

---

Ach ja - und wenn es jetzt möglich wäre, diese Funktion statt mit dem zentralen Notschalter mit der Option "Sicherheitskontakt" zu kombinieren! Dann könnte WDP "richtig gut" die Hardware überwachen. Dazu müsste man in jeder FS einen "Notstopp-Kontakt" angeben können. Wenn der gedrückt ist, hält der Zug an wie beim Sicherheitskontakt. Na ja - es wird alles immer komplizierter...., aber "leider" arbeitet eben doch WDP zuverlässiger als die Hardware und so wird dem "armen Programm" immer mehr aufgebürdet.  

Mit vielen Modellbahn Grüßen
Friedel Weber


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Offline Bernd Ruckaberle

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #4 am: 07. September 2006, 17:19:37 »
Hallo, an alle die hier Mitschreiben oder lesen,
ist es nicht besser nach der schlecht schaltenden Hardware (Weichen) zu schauen als solch einen Aufwand zu betreiben?
Ist jetzt nicht böse gemeint, also nicht falsch verstehen. . Ich hatte auch ein paar Weichen die schlechter schalteten als andere (es ist aber alles neues Mä-C-Gleis Material) erstens habe ich festgestellt das wenn man die Weichen festschraubt kann man diese so derart verziehen das diese nicht mehr richtig schalten! Dies kann man aber dadurch lösen wenn man die Schrauben nach fest eine virtel - bis - halbe Umdrehung löst. Sollten dann immer noch Weichen dabei sein die nicht richtig gehen kann man sie durch den Einsatz eines Decoders der den Strom zum Schalten aus einem seperaten Lichttrafo bezieht "gangbar" machen (ich will jetzt keine Werbung machen) . Denn wenn 5-6 Weichen- und Signalschaltungen im Abstand von ein paar Millisekunden kommen geht jeder Weichenbooster kurzzeitig in die Knie, denn man sollte den Strom den so eine Doppelspule braucht nicht unterschätzen, und die letzten Schaltungen werden aufgrund des akuten Strommangels nicht mehr oder nicht mehr richtig ausgeführt. So habe ich jetzt keine Probleme mehr mit den Weichen.
   
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #5 am: 07. September 2006, 18:31:51 »
Hallo Bernd,

es gibt ein sprichwort: "Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht". Auf die Modellbahn übertragen heißt das, ein Weichenantrieb schaltet solange bis er kaputt geht. Da sich dieses "Kaputtgehen" vorher aber nicht unbedingt ankündigt, wird man dann halt mit einem Crash überrascht.

Natürlich kann man nach schlecht schaltetenden Antrieben schauen, aber meine schalten nicht schlecht. Dennoch kommt es mal vor, dass ein Antrieb plötzlich den Betrieb einstellt, weil das Teil schon 15 Jahre alt ist. Der wird dann generalüberholt und wieder eingebaut.
Nachtrag: Ich empfinde die Idee auch nicht als aufwändig, einen RMK mit einem K84 schalten und ein paar Fahrtrassen ändern: 1-2 Stunden arbeit. Das auswechseln eines Antriebes im Schaltenbahnhof dauert da bei mir fast genauso lang, weil man sich dabei fast die Finger bricht
   
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Bernd Ruckaberle

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #6 am: 07. September 2006, 19:28:06 »
Hallo Jürgen,

In Antwort auf:
Das auswechseln eines Antriebes im Schaltenbahnhof dauert da bei mir fast genauso lang, weil man sich dabei fast die Finger bricht



...aber tauschen must du den Antrieb sowieso, wenn er defekt ist. In den Schattenbahnhof fahre ich so langsam ein da passiert normalerweise nicht viel, außer das man nicht gleich sieht was los ist und man mal wieder unter die Anlage muß, aber Bewegung hält Fit .
Problematischer finde ich es wenn ein Zug normalerweise geradeaus über ne Weiche fahren soll (mit fast V-Max) dann aber wegen der falschgestellten Weiche abbiegt und dann mit dem Gegenzug zusammenknallt der auch mit V-Max daher kommt .
Wenn man sich gegen alle eventualitäten absichert dann fährt auf der Anlage bald nichts mehr. Als nächstes kommen wohl dann noch die Achszähler wie in echt, damit auch ja kein Wagon vergessen wird, denn es könnte sich ja mal einer lösen... .

Noch viel Problematischer halte ich mein zuletzt beschriebenes Problem siehe den Tread mit den Unregelmässigkeiten in der ZFA, da werden Zugnummern einfach überschrieben und ein anderer Zug dorthingefahren obwohl der erste da noch steht, wegen Kontaktproblemen oder weil der Zug (Schienenbus) zu kurz ist und nicht mehr vom Ziel-RMK erfasst wird. Da wird immer behauptet dass WDP keine Fehler hat, hier ist er und wird totgeschwiegen.
Hier ist schnelle Abhilfe angesagt, denn ich habe mal durchgetestet ca. die hälfte meiner FSen ist davon betroffen!  
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Gian Bott

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #7 am: 07. September 2006, 19:54:16 »
Hallo Bernd,

In Antwort auf:
...und ein anderer Zug dorthingefahren obwohl der erste da noch steht, wegen Kontaktproblemen oder weil der Zug (Schienenbus) zu kurz ist und nicht mehr vom Ziel-RMK erfasst wird. Da wird immer behauptet dass WDP keine Fehler hat, hier ist er und wird totgeschwiegen.


Kontaktprobleme oder zu kurze Schienenbusse sind doch nicht ein Problem von WinDigipet. Selbstverständlich wird ein Gleis als frei gemeldet, wenn der Zug keine Besetztmeldung auslöst aber immer noch dort steht. Jedes Programm kann nur einwandfrei und zuverlässig funktionieren, wenn die Besetztmeldungen 100% sicher und schnell ankommen, und da gibt es doch auch Unterschiede von System zu System. Ich habe im Frühjahr 2006 jedoch ein Steuerprogramm getestet, da waren die Besetztmeldungen mit meinem SX-System jedoch nicht zuverlässig genug, die SX-Zentrale, WDP und ein anderes Programm haben und hatten aber diesbezüglich keine Probleme, womit bewiesen war, dass da der Fehler in der Software war.

Die Idee von Peter Ploch finde ich gut und ich werde mich gelegentlich auch damit befassen (habe aber noch viel anderes zu tun). Auch wenn sich meine Magnetweichenantriebe (nur Roco, die Servos warten noch auf den Einbau) seit über 20 Jahren bewähren, anfangs mit Spur N, finde ich im Schaltfehlerfall auch nur einen beschädigten Zug einer zuviel. Da lohnt sich der kleine Mehraufwand sicher. Lieber eine Sicherung zuviel als zuwenig.

mit freundlichen Grüssen

Gian    

Offline Dirk Streuber

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #8 am: 07. September 2006, 20:03:32 »
Hallo Bernd,

 
In Antwort auf:
 Noch viel Problematischer halte ich mein zuletzt beschriebenes Problem siehe den Tread mit den Unregelmässigkeiten in der ZFA, da werden Zugnummern einfach überschrieben und ein anderer Zug dorthingefahren obwohl der erste da noch steht, wegen Kontaktproblemen oder weil der Zug (Schienenbus) zu kurz ist und nicht mehr vom Ziel-RMK erfasst wird. Da wird immer behauptet dass WDP keine Fehler hat, hier ist er und wird totgeschwiegen.
Hier ist schnelle Abhilfe angesagt, denn ich habe mal durchgetestet ca. die hälfte meiner FSen ist davon betroffen!  



Markus Herzog hat in dem Tread auch geschrieben, das es da ein Problem gibt, und das wir es nachstellen konnten. Wo ist der Fehler da totgeschwiegen worden? Das Problem muss auch erst einmal erkannt werden, damit es behoben werden kann. Bei uns in der Testversion ist es schon behoben. Du musst Dich also bis zum nächsten Update bitte noch etwas gedulden!
Da es in Deinen Beispiel sich um eine Lok handelt, hänge doch ein paar Wagen an, damit auf dem Bremskontakt noch eine Besetztmeldung ist. In diesen Fall tritt das Problem nicht auf. Oder erstelle ein Profil, damit die Lok komplett auf dem Stoppkontakt steht.  
 
Mit freundlichen Grüßen
Dirk
   
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline Achim Mühlhaus

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #9 am: 07. September 2006, 20:09:19 »
Hallo Bernd!

 
In Antwort auf:
 da werden Zugnummern einfach überschrieben und ein anderer Zug dorthingefahren obwohl der erste da noch steht, wegen Kontaktproblemen oder weil der Zug (Schienenbus) zu kurz ist und nicht mehr vom Ziel-RMK erfasst wird. Da wird immer behauptet dass WDP keine Fehler hat, hier ist er und wird totgeschwiegen.
 



Mag ja sein, dass es Extremsituationen gibt, wo sowas passieren kann. Ich kann keine Unregelmäßigkeiten bei den Zugfahrten feststellen. So, wie Du die oben genannte Situation schilderst, handelt es sich eindeutig um Deine Hardware und nicht um Fehler in WDP. Mit der Aussage, dass der Schienenbus zu kurz für einen Kontakt ist, kann ich gar nichts anfangen. Eher kann ein Kontakt zu kurz sein.
Hast Du den neuen Schienenbus von Märklin? Die Achse auf der Stirnseite des Steuerwagens ist gegen BEIDE Räder isoliert. Nur auf einer Seite tut ein Radschleifer seinen Dienst. Liegt die rückmeldefähige Schiene gerade auf der anderen Seite, kommt keine Meldung. Am Besten bastelst Du Dir für das andere isolierte Rad selbst einen Radschleifer, dann klappts auch mim Nachbarn..... äh, der anderen Seite. Ich habe den Bus sowieso umgebaut und mit einer anderen, doppelt stromführenden Kupplung versehen. Der Motorwagen bezieht jetzt vom Steuerwagen (und andersrum auch) Masse, was erheblich zur Kontaktsicherheit beigetragen hat. Das ständige Lichtflackern im Steuerwagen hat auch ein Ende gefunden. Die V- förmige Feder über der Kinematik schleift direkt auf einer dünnen Beschichtung der Platine, welche nach 18 Betriebsstunden durchgescheuert war...
Wenn jemand interessiert ist, wie ichs angestellt habe, kann ich den Umbau im Stammtisch einstellen. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass der Schienenbus im Originalzustand ein originaler Zustand ist.......
Aber solche blöden Hardwarefehler, die sich so leicht verhindern lassen würden (Gruß an Tante M), kann man Win Digipet nicht ankreiden.

Gruß Achim  

Nachtrag:
Die anderen waren wieder schneller... Aber ich lasse den Beitrag trotzdem drin......          
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Offline Peter Ploch

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #10 am: 08. September 2006, 00:08:41 »
Hallo WDP-Freunde,

danke für das Lob.

@ Bernd, ich habe mir die Schaltung nicht ausgedacht, weil ich zu faul war die Hardware ordentlich zu installierten und zu warten, sondern nur für den Fall, daß irgendwann einmal, wenn der Schattenbahnhof im Dunkeln liegt, eine Falschfahrt abgefangen werden kann, nicht mehr und nicht weniger.

@ Achim, stelle doch bitte einfach Deinen gelungen Umbauvorschlag, wie ich es Dir ja schon mal vorgeschlagen habe, hier im Stammtisch ein, aber in einem eigenen Beitrag.

@ Jürgen, einen mechanischen Schalter im RMK-Kreis einzubauen ist eine gute Idee. Ein Taster glaube ich eher ist nicht so gut geeignet, Du brauchst zwei Hände (Finger), den Taster gedrückt halten um anschließend den K84 umzuschalten. Ist aber auch sicherer, man vergißt nicht den Schalter zurückzustellen.

Aber vielleicht wäre es auch möglich beim Auflösen des Nothalts eine weitere Abfrage einzufügen mit dem der K84 wieder auf grün gestellt wird. Die Abfrage könnte vielleicht so lauten: „Langsames Anfahren auf Soll Geschwindigkeit, Automatik wieder starten und K84 auf grün stellen“. Das lohnt sich aber auch nur, wenn das allgemein gewünscht wird.
   
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Bernd Ruckaberle

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #11 am: 08. September 2006, 05:02:07 »
Hallo Peter,
es ist mir schon klar das du das für den Fall der Fälle gemacht hast und das ist auch gut so. Ich wollte ja nur allgemein darauf hinweisen das wenn man schlecht Schaltende Weichen hat sollte man nach der Ursache suchen, denn so hat man ja dauernde Nothalts, was sicher auch nicht schön ist und auf die Dauer nervt. Deswegen meine ich ja das dies kein Ersatz für gut Funktionierende Weichen ist.
Es tut mir leid wenn du und auch andere hier, es falsch verstanden haben.  
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Offline Bernd Ruckaberle

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #12 am: 08. September 2006, 05:24:15 »
In Antwort auf:
Kontaktprobleme oder zu kurze Schienenbusse sind doch nicht ein Problem von WinDigipet. Selbstverständlich wird ein Gleis als frei gemeldet, wenn der Zug keine Besetztmeldung auslöst aber immer noch dort steht.


Stimmt nicht ganz, grundsätzlich ist das Gleis ja frei aber auf dem Kontaktfeld steht immer noch die Zugnummer! Bei vielen meiner FSen wird die Ausführung in solch einem Fall gesperrt, selbst wenn man die Zugfahrt manuell mit der Start-Ziel-Funktion ausführt da sieht man dann im Zugfahrteninspektor die Meldung (Lok 798 716 auf Zielkontakt) die Zugfahrt ist dann rot markiert und wird gesperrt, so wie es richtig ist. Bei einigen FSen geht das nicht dort wird dann die Loknummer überschrieben erst in grün und wenn die Lok ihr Ziel (im Heck des anderen Zug) erreicht hat wird die Lok auf Schwarz gesetzt.
Dieses Problemchen habe ich, um es für eine FS zu testen nimmst du eine "Geisterlok" die normalerweise in der Vitrine steht setzt sie auf Anlage, lasse aber die Lok in deiner Vitrine, setze die Loknummer auf ein Zielfeld und los gehts, Wird die FS gesperrt ist alles O.K. wenn nicht hast du auch das Problem... aber wie gesagt es kann auch sein das es nur eine FS deiner ganzen FSen betrifft und das kann schon eine zuviel sein!  

Viele Grüße
Bernd Ruckaberle  
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Offline Bernd Ruckaberle

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #13 am: 08. September 2006, 05:36:18 »
Hallo Dirk
In Antwort auf:
 Wo ist der Fehler da totgeschwiegen worden?



Okay, totgeschwiegen war wohl doch einwenig hart ausgedrückt, aber ich hatte eigentlich doch auf eine Rückmeldung gehofft die in die Richtung geht Problem erkannt und Testversion ist jetzt o.k. und im nächsten Update ist wieder alles gut... dann hätte ich die Zeit auch noch abwarten können.
Ist es eigentlich möglich die Testversion bei mir zu Testen denn ich habe ja das Problem wirklich und brauche es nicht nachzustellen!
Viele Grüße
Bernd Ruckaberle  
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Offline Bernd Ruckaberle

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Re: Nothalt bei Falschfahrt
« Antwort #14 am: 08. September 2006, 06:05:35 »
Hallo Achim,
zu den Problemen mit WDP kann ich dich auf meine anderen Nachrichten verweisen, die Probleme sind wirklich da.
Zum anderen Thema muß ich dir sagen das es der neue Schienenbus aus dem Hause Märklin ist...
Dazu kann ich nur sagen das mich der Umbau so wie du ihn geschildert hast auch nicht so richtig befriedigen würde, da der 798 bei mir öfters die Fahrtrichung wechselt und die Strinbeleuchtung am Steuerwagen meist erst nach 3-4 cm Fahrt wechselt. Deswegen denke ich ist ein Umbau für mich erst sinnvoll wenn ich das auch irgendwie geregelt bekomme.
Ich denke da an Folgendes:
-Umschaltung der Stirnbeleuchtung des Steuerwagens mit der Beleuchtung des Triebwagens.
-Flackern der Beleuchtung des Steuerwagens muß weg.
-Sicherer Massekontakt von allen Rädern.
Das ganze hätte dann aber zur Folge das man Trieb- und Steuerwagen festkuppeln muß und nur durch unzählige Kabelverbindungen sich das ganze realisieren lässt .
Aber auf jedenfall würde mich die Umbauanleitung auch interessieren.

Viele Grüße
Bernd Ruckaberle  
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