Autor Thema: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)  (Gelesen 7228 mal)

Offline bahncarolus

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Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« am: 09. April 2018, 15:59:00 »
Hallo WDP-Nutzer,

ich beobachte schon seit einiger Zeit die Diskussionen zur Gestaltung des Gleisbildes in WDP.

Dabei habe ich den Eindruck, das viele Nutzer den Gleisplan der Anlage, den sie mit der entsprechenden Planungssoftware erarbeitet haben, nun im Gleisbildeditor von WDP auch so darstellen wollen um ein Gleisbild(-stellwerk) zu bekommen. Das macht oft Probleme und ist dann auch nicht mehr übersichtlich.

Ich habe bei meiner Anlage einen Gleisplan für den Bau der Anlage erstellt und nach diesem dann auch die Trassen gebaut.
Für das WDP-Gleisbild-Stellwerk habe ich dann den Gleisplan nach Funktionalität extrem vereinfacht dargestellt.
Ergebnis: Das Gleisbild hat mit dem Gleisplan keine grosse Ähnlichkeit mehr, ist aber sehr übersichtlich.

Wenn ich mir Gleisbildstellwerke der grossen Bahn anschaue, so erscheinen mir die auch so vereinfacht nach Funktionalität konstruiert. Der Stellwerker, der davor sitzt, sieht und kennt die dargestellten Trassen ja auch nicht unbedingt.

Mich interessiert Eure Meinung zu diesem doch immer wieder auftretenden Thema.

Werner
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Offline Dieter Wolf

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #1 am: 09. April 2018, 16:21:51 »
Hallo Werner,ich habe mich auch am Plan der DB orientiert.Also von rechts nach links und die Übergänge von einer zur anderen Zeile mit Sprungmarken.
« Letzte Änderung: 09. April 2018, 19:54:03 von Dieter Wolf »
Beste Grüße aus Sachsen Anhalt
Dieter Wolf
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Offline Docj

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #2 am: 09. April 2018, 17:45:43 »
Hallo,

Lieb Gleisbildstellwerkprofis, vielleicht könntet Ihr uns unwissenden mal mit Bildern und genauen Erklärungen unter die Arme greifen.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
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Online Edwin Schefold

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #3 am: 09. April 2018, 18:23:20 »
Hallo Jürgen

Schaue dir doch hier im Forum mal die Gleisbilder von anderen Usern an. Da dürften genügend Anregungen drin sein.
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Gerhard Arnold

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #4 am: 09. April 2018, 18:32:27 »
Hallo Jürgen,

beispielhaft:
1. WDP-Gleisplan (ich empfehle dir auch diesen Beitrag (insbesondere ganz unten das WDP-Gleisbild in guter Auflösung)



2. Hierzu zwei reale Bilder:


« Letzte Änderung: 09. April 2018, 19:33:36 von Gerhard Arnold »
Viele Grüße aus dem schönen Pfarrkirchen
Gerhard


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Offline Docj

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #5 am: 09. April 2018, 18:35:04 »
Hallo Edwin,

Ich habe mir schon einige Gleisbilder angesehen, viele Anregungen der Gleisbildgestaltung kann man dort holen, aber da sieht man natürlich nicht wie die Anlage wirklich aussieht, und das ist ja gerade das schwierige Thema, wie kommt die Anlage aus Wintrack oder der Realität ins Gleisbild.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
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Offline bahncarolus

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #6 am: 09. April 2018, 22:09:40 »
Hallo Leute,

danke für das grosse Echo und die Beispiele.
z.B. das WDP-Gleisbild von Gerhard Arnold. Es enthält vier Wendeln. Eine Wendel ist eine aufgewickelte Gerade. Ich hätte also für jede Wendel nur eine Gerade gezeichnet: Zug fährt am Anfang in die Wendel und kommt am Ende wieder raus ist dasselbe wie: Zug fährt am Anfang in die Gerade und kommt hinten wieder raus.

Was Jürgen haben möchte ist wohl eine Anleitung, wie man den Gleisplan vereinfachen kann um ein einfaches Gleisbild  zu bekommen. Dem stimme ich voll zu. Hier haben wir ein topologisches Problem. Dazu folgendes Experiment (da wir ja letzlich doch meist im Kreis herumfahren):

Nimm ein dünnes Seil, knote es an den Enden zusammen (=Kreis) und wirf es an die Erde, rühr ein wenig drin rum und du hast die Draufsicht (zweidimensional) auf einen Gleisplan.
 Dann entwirrst Du das am Boden liegende Seil bis keine Überlappungen mehr da sind (= Entwirrung des Gleisplans) und es bleibt ein Kreis übrig (Gleisbild).

Wenn man das Spiel auf den Modellgleisplan überträgt ist die Entwirrung für den PC zwischen den Ohren recht anstrengend. Ich habe mir so geholfen:

Der Zug steht an einem Punkt A.
Von dort kann er über eine Wendel und ein paar Bögen nach B fahren, aber es gibt keine Weichen: im Gleisbild gibt das eine Gerade von A nach B.

Der Zug kann auch nach C fahren, aber er muss über eine Weiche fahren: Dann gibt das im Gleisbild eine Gerade, eine Weiche, eine Gerade nach C.

Für A,B,C .... kann man gut die geplanten Zugnummernfelder nehmen. Das ist dann schon eine Vorbereitung für die Fahrstrassen. Vielleicht sollte man die späteren Zugnummernfelder schon mal in Wintrack o.ä eintragen und eine Fahrstrassenplanung beginnen.

Frohes Knobeln

Werner
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Offline bahncarolus

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #7 am: 09. April 2018, 23:00:18 »
Nachschlag
Im Anhang Raily-Gleisplan und WDP-Gleisbild meiner Anlage.
Für eventuelle Verwirrungen beim Studium beider Pläne bin ich nicht verantwortlich. ::)

Werner

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Offline Helmut Kreis

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #8 am: 10. April 2018, 03:19:23 »
Hallo,

im normalen Gleisbild eines Stellwerks gibt es keinen Kreis. Die Fahrstrecke ist in der Regel in einer Linie untergebracht.
Das BW als unterster Teil des Gleisplans entspricht schon dieser Darstellung und ist nicht mehr zu verändern, bis auf das fehlende ZNF des Einfahrsignals und aller Signale im BW selbst! Aber die Struktur stimmt.
Die Gleis 7-10 kommen selten so in der Realität vor. Hier beginnt man entweder von Links z. B. bei BK OI und zeichnet Gleis 7-9 in einer Linie und weiter dann Gleis 10 mit Gl 14 indem man es gedanklich umklappt in die gerade Weiterführung bis zum Signal in Gleis 10.
Evtl. kann man, wenn die Gl. 1-6 aufgezogen sind auch noch den Block BK OA mit aufnehmen.

Es fehlen in Deinem GB, bis auf wenige Abschnitte, überall die zugehörigen Signale zum ZNF
Gruß
Helmut
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Offline Docj

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #9 am: 10. April 2018, 06:59:46 »
Hallo Helmut,

natürlich gibt es in einem normalen Stellwerk keinen Kreis, denn dort werden von Stellwerk zu Stellwerk nur Streckenabschnitte verwaltet, aber unsere Anlagen und seien sie auch so groß wie das MiWuLa fahren in Kreisen, also was schlägst du vor?

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
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Offline Helmut Kreis

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #10 am: 10. April 2018, 07:38:52 »
Hallo Werner,

mein Vorschlag habe ich doch oben beschrieben.
Keine Kreis, sondern Linien von links nach rechts oder umgekehrt unter Nutzung von Sprungmarken.
Hast Du nur einen ganz normalen Spielkreis, dann wird er gedanklich irgendwo aufgeschnitten und gestreckt. An den beiden Schnittenden, die dann ja links und rechts liegen fügen die Sprungmarken ihn unsichtbar wieder zusammen.
Gruß
Helmut
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Offline bahncarolus

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #11 am: 10. April 2018, 11:28:21 »
Hallo Helmut,
Du gehst in der Vereinfachung des Gleisplanes zum Gleisbild noch einen Schritt weiter als ich bisher gedanklich war, schneidest den Kreis auf und machst ihn zur Geraden. Recht hast Du! Danke für den Denkanstoss.

Was die Signale betrifft, fahre ich in der Unterwelt (Schattenbahnhöfe ..) von iZNF zu iZNF ohne Signale, auch keine virtuellen.
Da die Signale bei der grossen Bahn zur Informationsübermittlung an den Lokführer erfunden wurden, machen sie keinen Sinn mehr, wenn auf der Lok kein Lokführer mehr sitzt.
Bei den sichtbaren Strecken habe ich bisher einige Signale in WDP und auf der Anlage installiert,weil das in Epoche III eben so war. Weitere Signale liegen schon bereit und werden eingebaut, wenn mein voller Rentnerterminkalender das zulässt, aber nur da, wo man sie auch sieht.

Mit freundlichen Grüssen
Werner
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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #12 am: 10. April 2018, 12:06:30 »
Was die Signale betrifft, fahre ich in der Unterwelt (Schattenbahnhöfe ..) von iZNF zu iZNF ohne Signale, auch keine virtuellen.

Hallo Werner,

für die Verriegelung einer Fahrstraße sind aber die (virtuellen) Signale unbedingt erforderlich. Die Signale sind denn auch bei der Fahrstraßenaufzeichnung mit einzubeziehen. Einfach mal im Handbuch nachlesen.
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Helmut Kreis

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #13 am: 10. April 2018, 12:12:20 »
Hallo Werner,

das ist aber ein grundsätzlicher Fehler!
Die Signale werden zur Verriegelung der Fahrstraßen gebraucht! Und virtuelle Signale kosten nichts außer einen Platz im Gleisbild.
Verzichtest Du also Deiner Meinung nach auf die Signale, darfst Du Dich aber später im Fahrbetrieb nicht wundern, dass es hier und da mal kracht und Du verzweifelt nach einem Fehler suchst. Suche ihn dann aber nicht in WDP!
Gruß
Helmut
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Offline Helmut Kreis

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Re: Vom Gleisplan zum Gleisbild(stellwerk)
« Antwort #14 am: 10. April 2018, 12:19:07 »
Hallo Werner,

auch Deine Meinung
Zitat
Da die Signale bei der grossen Bahn zur Informationsübermittlung an den Lokführer erfunden wurden, machen sie keinen Sinn mehr, wenn auf der Lok kein Lokführer mehr sitzt.
stimmt ganz und gar nicht.
Wenn Du mal Gelegenheit hast in einem Eisenbahnmuseum ein mechanisches Stellwerk zu besichtigen, wirst Du sehen, welchen Aufwand betrieben wurde, um die Fahrstraßen zu sichern und keine falsche Stellungen möglich zu machen. In heutigen Stellwerken hat man keine Mechanik mehr, aber dafür einen sehr umfangreichen elektronischen Aufwand, genau die gleiche Sicherheit durch Verriegelungen nachzukommen.

Nur Du siehst heute nichts mehr davon.
Gruß
Helmut
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