Autor Thema: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung  (Gelesen 2123 mal)

Offline Thies Frahm

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Hallo liebe Gemeinde,

ich hatte schon früher immer wieder mal Verbindungsabbrüche zwischen meiner TAMS EC und meinem Win10-Notebook (USB), aber nachdem ich jetzt meine erste Zugfahrtenautomatik hinbekommen habe und viel fahre, hat das Problem überhand genommen und ich bin völlig frustriert.

Ich habe für mich entschieden, noch einen letzten Versuch der Klärung hier im Forum zu bekommen, ansonsten werde ich mich wohl oder übel von der TAMS trennen und mir eine neue Zentrale beschaffen, wissend, dass die TAMS für die Abbrüche möglicherweise nichts kann.

Ich habe pro 2-4 Stunden WDP-Betrieb einen Verbindungsabbruch. Gestern hatte ich WDP gestartet und nur den Gleisbild-Editor aufgerufen und nach 5 Minuten kam der Abbruch.

Ich habe neben der TAMS ausserdem 2x HSI USB, die gefühlt noch nie (!) einen Verbindungsverlust hatten. Die CAN CC-Schnitte (Schalten von Magnetartikeln) macht manchmal auch Probleme, allerdings nur während der Initialisierungsphase, danach fällt sie eher selten aus.

Die Tams, 2x HSI und die CC-Schnitte hängen an einem 8-fach Aktiv-HUB von Anker.

Ich habe die Tams auch schon direkt an den letzten freien USB-Port meines Notebooks gesteckt - es war genauso schlecht.

Die Kabellängen der USB-Leitungen sind max 2 Meter, nur zu einem HSI 3 Meter.

In den Energieoptionen zur TAMS habe ich peinlich darauf geachtet, dass der Haken bei "System darf Gerät bei Inaktivität abschalten" NICHT gesetzt ist.

Die FiFo-Buffer in der Win10 Systemsteuerung habe ich mehrfach angepasst, auch mal ganz abgeschaltet, es blieb immer bei Verbindungsabbrüchen.

Der TAMS Support hat mir mitgeteilt, dass WDP in Situationen, in denen es viele Befehle an die Tams absetzen würde, wohl nicht auf die "Quittierungen" der Tams warten würde, dann gäbe es den Verbindungsabbruch. Diese Behauptung steht noch im Raum.

Was gibt es in Win10 (?) was ich noch ansehen sollte? Was gäbe es ausserdem noch zu Probieren?

Bitte, bitte helft mir mit Euren Anregungen, vielen Dank!
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Offline Markus Herzog

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #1 am: 08. Dezember 2019, 20:53:45 »
Hallo Thies,

meine sehr lange Antwort hier:
https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=80530.msg229730#msg229730
hast du gelesen?

Zitat
Der TAMS Support hat mir mitgeteilt, dass WDP in Situationen, in denen es viele Befehle an die Tams absetzen würde, wohl nicht auf die "Quittierungen" der Tams warten würde, dann gäbe es den Verbindungsabbruch. Diese Behauptung steht noch im Raum.
Und wie ich da oben schrieb habe, habe ich deiner Angelegenheit extra mit Tams telefoniert und geschrieben. Aber nochmal ausführlich falls es nicht verständlich war:

Man hat mir mitgeteilt, dass man dir gesagt hat, dass wenn eine Software nicht auf die Quittierungen warten würde, dann könnte es dazu kommen könnte.
Man hat nicht gesagt, dass dies bei WDP so ist. Und nachdem ich auch mit Tams nochmal besprochen habe wie wir vorgehen, waren wir uns einig, dass diese Idee auf WDP nicht zutrifft.

Und es ist auch bei WDP definitiv nicht so, dass wir nicht warten (dann wären wir schon vor Jahren auf die Nase gefallen wenn wir uns an solche grundsätzlichen Dinge nicht halten würden). Von daher vergiss den Ansatz bitte.

Zitat
Die CAN CC-Schnitte (Schalten von Magnetartikeln) macht manchmal auch Probleme, allerdings nur während der Initialisierungsphase, danach fällt sie eher selten aus.
Ganz ehrlich....wenn du schon zwei Systeme hast die immer mal wieder ausfallen, dann würde ich ganz dringend mal wie schon im anderen Beitrag geraten mal einen anderen PC probieren.

Schau mal wie wieviele Leute hier im Forum die CC und die Tams MC einsetzen mit WDP ohne Probleme. Da würde ich nicht bei den Systemen oder der Software suchen.

Grüße
Markus
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2019, 21:12:53 von Markus Herzog »
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Offline Thies Frahm

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #2 am: 09. Dezember 2019, 10:24:44 »
Hallo Markus und Karl-Heinz,

ich muss mich zunächst bei Euch entschuldigen, denn in der Tat habe ich den vorherige Beitrag mit Euren Ergänzungen zu Claude und mir nicht gelesen. Das tut mir leid, und danke, dass Ihr mit TAMS in Kontakt getreten seid!

Zu Euren Anmerkungen:
- Mein USB Hub ist ein aktiver, d.h. er hat eine eigene Stromversorgung.
- Es ist nur ein einziger USB-Hub, also keine weitere Kaskadierung.

Folgende Maßnahmen werde ich aufgrund des sachdienlichen Inputs ergreifen:
1.
Ich werde heute abend mit einem Freund, der mehr PC-Kenntnisse hat als ich, die Energieoptionen aller anderen Geräte kontrollieren.

2.
Wenn das keine Erkenntnisse bringt, werde ich mir einen neuen USB-Hub beschaffen.

3.
Wenn das keine positiven Veränderungen beschafft, werde ich mir den deutlich neueren Laptop meiner Frau ausleihen, und darauf WDP sowie alle für die Modellbahn nötigen Treiber installieren und sehen was passiert.

Herzlichen Dank für Eure Mühen!

Schönen Gruß

Thies
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Offline Karlheinz Battermann

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #3 am: 09. Dezember 2019, 10:33:50 »
Hallo Thies,
bevor ich Geld für den Tausch des USB-Hubs ausgeben würde, wäre bei mir Deine 3. Maßnahme die erste Maßnahme, denn sie kostet kein Geld, nur ein wenig Zeit und Arbeit zum Installieren von WDP mit Deinen kompletten Daten.
Ich wünsche viel Erfolg und noch eine schöne Weihnachtszeit.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline S.Dankwardt

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #4 am: 09. Dezember 2019, 11:26:18 »
Hallo Thies

Mich stören immer Updates von Windows oder Virentester, die im Hintergrund laufen.
Da kommt es bei meinen alten Rechnern auch zu Störungen beim arbeiten mit anderen Programmen.
(Die Störungen häufen sich seit enem 1/2 Jahr.)

Da die Tams viel IB´s abgelöst hat würde ich nicht auf einen allgemeinen Fehler tippen.
Es dürfte etwas spezielles in Deiner Gerätezusammenstellung sein.
Bis zum Wechsel auf LoDi lag bei einer Anlage eine ähnlich Zusammenstellung vor. 2 HSI, 1 Tams usw.
Da gab es keine Störungen dieser Art.
(Der Wechsel erfolgt nur um die neue Technik unter Last zu testen.)
 
Und immer wieder taucht die Problematik mit Windows und USB-Treibern auf.

Gerade jetzt zur Weihnachtzeit gehen mehr Modellbahner an die Anlagen.
Die Rechner machen nach langer Ruhezeit im Hintergrund ein großes Windowsupdate.
Da der Rehner langsamer läuft oder steckenbleibt wird das Geräte einfach aus und wieder eingeschaltet.
Scheinbar läuft er dann besser, aber es kann mit dieser Vorgehenweie schon etwas verändert worden sein.

Dann bekommen die Anwender die Servodecoder von DC-Car über den USB-RS232-Adapter nicht mehr eingestellt.
Diese Decoder bekomme ich dann unnötiger Weise zur Reparatur zugesand.
(Einer von mehreren kann mal sein, aber das alle auf einmal defekt sein sollen ist kam möglich.) 
In den meisten Fällen muss nur im Windows der USB-Treiber neu installiert werden.

Ich könnte mir vorstellen, dass es mit dem Treiber für die Tams auch so gehen kann.
Vielleicht hat Du noch ein USB-Gerät nicht erwähnt dass auch dazwischen fummeln kann.
Bluetooth oder WLan sind abgeschaltet?
Bildschirmschoner mit Animationen oder große Bildshows belasten auch das System.
« Letzte Änderung: 09. Dezember 2019, 11:32:43 von S.Dankwardt »
Gruß  Siegmund
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Offline Thies Frahm

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #5 am: 09. Dezember 2019, 21:23:52 »
Hallo Karl-Heinz (und Markus),

wir haben heute den Silikon Labs CP210x Treiber installiert und die TAMS MC gepatcht.

Beim Patchen darf keine Verbindung der TAMS MC zum gestartetem WDP bestehen, sonst gibt es einen "Fehler beim Öffnen des Devices". Sie muss nur angeschaltet und per USB am Rechner verbunden sein.

Der Link von Tams zeigt auf eine fehlerhaftes Verzeichnis, man muss dann suchen gehen.

Die Installation war erfolgreich, d.h. WDP startet (nach geändertem COM-Port) problemlos.

Wir sind jetzt noch 1,5h per ZFA gefahren, und es gab (noch) keinen Verbindungsabbruch. Mal sehen.

Morgen folgt noch ein mehrstündiger Stress-Test.

Vielen Dank!
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Offline Thies Frahm

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #6 am: 11. Dezember 2019, 11:44:55 »
Hallo Karl-Heinz und Siegmund,

die Vorfreude auf 1,5 Stunden Betrieb ohne Verbindungsabbruch nach der Installation des neuen Treibers mit Patchen der TAMS vorgestern Abend hat leider nicht lange gehalten: ich habe seit gestern in zusammen 6 Stunden Betrieb 4x einen Verbindungsabbruch zur Tams gehabt.

Ich habe auch den Anschluß-Port des USB-Hubs an meinem Notebook variert, leider auch ohne positives Ergebnis.

Was mache ich nun?

Neuer PC??
Desktop besser wie neues Notebook?

Schönen Gruß
Thies
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Offline ottochen (Thomas)

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #7 am: 11. Dezember 2019, 17:04:22 »
Hallo Thies,


hast Du mal in den Energieeinstellungen von Windows geschaut "... darf USB Gerät abschalten", dass das deaktiviert ist?


Wieso hast Du überhaupt einen USB-Hub dazwischen? Reichen die Anschlüsse nicht aus?
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2019, 17:07:13 von ottochen (Thomas) »
MfG
Thomas
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Offline Thies Frahm

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #8 am: 11. Dezember 2019, 18:04:44 »
Hallo Thomas,

ich weiß zwar nicht ob Du es so beabsichtigt hattest, aber ich habe durch Deinen Beitrag noch einmal eine Idee bekommen!

Zunächst: ich habe immer im Gerätmanager bei der Tams MC die Energieoptionen kontrolliert. Und die waren immer aus, bzw. nach einem Win10 Update auch schon mal wieder an. Aber ich habe noch nie die Geräte vom USB-Bus oder wie man das im Win10 nennt kontrolliert!!

Denn da finden sich bei mir 18 (achtzehn) Einträge = "Geräte", z.B. Generic USB-Hub, Generischer Hochgeschwindigkeits USB Hub usw. usw siehe Screen Shot.

Und in der Tat habe ich da jetzt knapp 10 Geräte gefunden, die Energieoptionen hatten und dort durfte Win10 bei "Inaktivität" das (USB-)Gerät (was auch immer das jeweils sein mag) AUSSCHALTEN! Und das darf sicherlich nicht sein.

Ich habe wieder Hoffnung, Vielen Dank Dir!

PS: ich habe deshalb einen USB-Hub mit 7 Anschlüssen, weil mein Notebook nur 4 hat, und einer ist für eine Maus belegt. Für die Moba habe ich Tams, CC-Schnitte, 2x HSI (und ich plane noch 2 weitere HSI).

Schönen Gruß!

Thies

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Offline Torsten Junge

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #9 am: 11. Dezember 2019, 18:32:43 »
Hallo Thies,

Wie währe es den mit BiDiB ?
PS: ich habe deshalb einen USB-Hub mit 7 Anschlüssen, weil mein Notebook nur 4 hat, und einer ist für eine Maus belegt. Für die Moba habe ich Tams, CC-Schnitte, 2x HSI (und ich plane noch 2 weitere HSI).
Hier kannst du 3x32 Module = 1536 Kontakte anschließen und ist ca. 12 mal schneller als HSI.
Schau mal hier. Es können die normalen S88 Module verwendet werden. Und du benötigst nicht so viele USB Anschlüsse. ;)
Grüße aus Hamburg
Torsten Junge


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Offline Thies Frahm

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #10 am: 15. Dezember 2019, 21:05:07 »
Hallo allerseits,

die ersten Hoffnungen waren leider, leider trügerisch und ich hatte wieder ein halbes Dutzend Verbindungsabbrüche meiner Tams MC innerhalb einer Betriebszeit von zusammen ca. 6-8 Stunden. Nach jedem Verbindungsabbruch immer wieder die gleiche unsägliche Arbeit, alle Züge wieder zu positionieren, sprich die "Anlage aufzuräumen".

Ich habe sogar noch USB-Kabel gewechselt und bin jetzt an einem Punkt, wo der Frust so groß war, dass nur noch 2 Entscheidungen übrig blieben: einen entsprechend dimensionierten Desktop Rechner zu beschaffen (= ca. 1.000 EUR) oder mich mit einer anderen - IP-basierten - Zentrale zu beschäftigen (Kostenpunkt?), d.h. dem Problem USB und Treiber zu entgehen.
(@Torsten: ich bin durchaus ein Anhänger von BiDiB, aber mein Problem ist derzeit ein anderes, sorry)

Hinsichtlich einer IP-basierten Zentrale sind mir 4 Zentralen in den Sinn gekommen, von denen die CS3+ als auch die EQOS für mich ausscheiden, weil ich für Fahrzeugdatenbank, Fahrstrassen und all die anderen netten Funktionen dieser beiden Zentralen eben WDP im Einsatz sehe und überzeugt bin, das ich als "Computerbahner" solch teure Geräte nicht brauche.

Damit bleiben LSDigital yCon Manager und Lokstoredigital LoDi Rector übrig. Für jeweils ca. 130 - 150 EUR auch sehr preisgünstige Lösungen.

Zum LSDigital yCon Manager habe ich einen anderen Blog aufgemacht, aber dieses System scheidet aus 2 Gründen nun aus: zum einen hat es die Firma Bühler trotz nochmaliger Erinnerung nicht gechafft, meine Mail von vor über einer Woche bisher zu beantworten, für eine Firma, die als Direktvertreiber Erfolg haben will m.E. ein Killer.

Zum anderen hat mir Bernd Senger eine der beiden Fragen (im anderen Blog, danke!) beantwortet und eine maximale Abschaltzeit von 50 ms bei LSDigital Boostern ist mir zu wenig, da meine 50 Segmentabschaltungen auf Basis Polymersicherung ca. 500 - 700 ms brauchen, bis sie "dicht machen", sodass ein Kurzschluss nur das betroffene Glas lahmlegt und nicht die halbe Anlage.

Ausserdem scheint der yCon Manager keine Zentrale darzustellen, wenn ihn LSDigital für 36 EUR zum "Generator" umpatcht! Denn diese so modifizierte Gerät scheint dann direkt mit DCC angesprochen werden zu müssen, und dass kann (und braucht) WDP wohl nicht. Nur iTrain kann das, aber ich liebe mein WDP unverändert.

Das es auch anders gehen kann, konnte ich Freitag bei Lokstoredigital erfahren. Auf meine Mail bekam ich noch am gleichen Tag einen Anruf von Andreas Hornung von Lokstoredigital, früher Entwicklungsleiter bei LSDigital. Er hat den LoDi-Rector so entwickelt, dass das Gerät (IP basiert) als Zentrale mit WDP zusammenarbeiten kann.

Wermutstropfen: meine ergrauten LDT DB-2 Booster könnte der Rector zwar sehr wohl ansteuern, aber dann hätte ich keine Kurzschlusseinstellung zur Verfügung.

Fazit des sehr positen Telefonats mit Herrn Hornung: ich bekomme eine Teststellung des Rector + 2x Booster und werde es testen. Gesamtpreis dann ca. 400 EUR.

So geht Kundenservice !

Schönen Gruß

Thies
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Offline S.Dankwardt

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #11 am: 26. Dezember 2019, 22:04:31 »
Hallo Thies

Leider hat selbst ein Adapter von LDT nicht geholfen diese Booster am LoDi-Rektor zu benutzen.

Da es Dir auf die Kurzschlusssteuerung ankommt ist der Wechsel auf andere Booster doch sinnvoll.
Damit ist auch die Kontrolle über Lan (WLAN) mit der Programmiersoftware von LoDi möglich.
Der Betrieb sollte aber über Lan erfolgen.

Für DC-Car brauche ich keine Kurzschlusskontrolle. Daher kann ich mit dem BC-Anschluss auskommen DC-Car-Lodi-Booster Straßenfahrzeug und Servodecoder zu benutzen.
Damit ist die direkte digitale Fahrzeugsteuerung (DC-Car) und die Steuerung von magnetischen Stopservos (Faller-Car-System) möglich.
So kann man mit WDP 2018 leicht die Straßensteuerung von Schienenverkehr trennen.
Gruß  Siegmund
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Offline Harald Hoeft

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #12 am: 07. Januar 2020, 22:36:36 »
Hallo Thies

hätte eventuell noch eine Idee für dich, hatte vor Jahren auch das Problem das ein USB Hub 4-fach mit eigener Stromversorgung nach Tagen an  fing zu spinnen, die angeschlossenen Geräte gingen mal, mal auch nicht.
Dieser Fehler tauchte nur sporadisch auf, die Ursache zu finden dauerte und der Frust stieg ständig.
Nach Wechsel auf einen anderen Hub eines anderen Herstellers ging das Spiel von vorne los.
Ursache war das NETZTEIL des Hub's, es lieferte nur 1,2 Ampere Strom, die Geräte brauchten aber 2 Ampere.

Vielleicht hilft dir das weiter.
Bin nicht oft im Forum, daher die späte Nachricht.

MfG - Harald
Es kommt immer auf die Sichtweise des Betrachters an.
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    2021.1.13
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin HO / C-Gleis / Tams mc2 & RedBox & Zeus / RM von Boll
  • Rechnerkonfiguration:
    AMD Ryzen 9 / 64GB Ram / Windows 11

Offline Thies Frahm

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Re: TAMS EC Verbindungsabbrüche - letzter Versuch einer Klärung
« Antwort #13 am: 08. Januar 2020, 19:05:52 »
Hallo Harald,

trotzdem meinen herzlichen Dank, dass Du mir Deinen Input gegeben hast!

Ich hätte in der Tat noch einen anderen USB-Hub beschaffen können mit "dickem" Netzteil, was ich unterlassen habe. Aber ich habe im Laufe des Dezember die TAMS schon vom Hub abgezogen und direkt an einen der freien USB-Anschlüsse meines Notebooks angeschlossen, was leider ebenfalls nichts bewirkt hat, trotz Durchrotierens an jeden der 4 USB-Plätze am Notebook. Je 2-3 Stunden WDP-betrieb gab es min 1-2 Abbrüche und nur noch Frust.

Ich habe jetzt eine Teststellung von Lokstoredigital (nicht zu verwechseln mit LSDigital) mit dem LoDi-Rector und 2x LoDi-Booster. Die arbeiten IP-basiert und damit müssten die Verbindungsabbrüche Geschichte sein. Aber es werden möglicherweise wieder andere Themen hochkommen, deshalb gilt: Testen, testen, testen !

Schönen Gruß!

Thies
Anlage Märklin K-Gleis im Bau, nur Testbetrieb, derzeit 4 Schattenbahnhöfe zusammen 42 Gleise;
OpenCar Test-Oval mit Fichtelbahn BiDiB
Testoval Gleichstrom mit Fichtelbahn Readyboost+GBM16TS
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2021 Premium
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin K-Gleis, FAHREN: Lokstoredigital LoDi-Rektor + 4x LoDi-Booster, Motorola+DCC-Protokoll, RÜCKMELDEN: 2x Littfinski HSI-USB V 1.08 (64) mit 35x RM Decoder S-88 (LDT-Optos, Boll), SCHALTEN: 1x CC-Schnitte+Gleisbox mit 52x MA-Decoder LDT, IEK und 8-fach ServoDec Dankwardt, EINMESSEN: LS Digital yCON-Manager mit Railspeed, Planung mit Wintrack 16, CAR SYSTEM: Fichtelbahn BiDiB OpenCar, IF2, RF-Basis, TLE-s88, LightControl,
  • Rechnerkonfiguration:
    Win10 Pro, Desktop mit Proz. AMD Ryzen 3 3200G mit Radeon Vega Graphics 3,6 GHz, 16 GB RAM, SSD-Platte, Anker 7-fach USB 3.0 Hub