Autor Thema: Schlanke K-Gleis Weichen  (Gelesen 2206 mal)

Offline Bernd Polley

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Schlanke K-Gleis Weichen
« am: 30. Januar 2020, 15:21:54 »
Hallo zusammen
Ich werkel momentan an den Gleisen meines Bahnhofes und habe festgestellt das ich noch einige Weichen
beschaffen muss.Da sich die Anlage noch im Baustadium befindet habe ich noch keinerlei Erfahrung mit der
" Durchgängigkeit " der schlanken K-Weichen .Mit dem Begriff " Durchgängigkeit " versuche ich zu umreissen
ob es auf den Weichen zu Fahrzeugstillständen durch Kontaktprobleme kommt.
Montiert sind linke und rechte Weichen der Type 2271 .Diese haben bewegliche Weichenzungen.
Bei der Suche nach neuen Weichen bin ich darauf gestossen das es schlanke Weichen mit feststehenden Weichenzungen gibt.
Jetzt die Fragen an das " fahrende Volk ":
Sind die Weichentypen im Bezug auf Kontaktsicherheit gleichwertig ?
Ist die Weichentype mit beweglichen Zungen bez.Kontaktsicherheit besser ,
oder ist die Weichentype mit feststehenden Zungen bez.Kontaktsicherheit günstiger?
Ich hoffe nach euren Kommentaren zu diesem Thema dann die optimalen Weichen zu beschaffen.

Grüsse
Bernd
Ich lebe zum ersten mal;wie soll da alles auf Anhieb klappen ???
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Offline Ralf Krapp

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #1 am: 30. Januar 2020, 16:05:07 »
Hallo Bernd,
ich will mal versuchen, meine Feststellungen zu beschreiben:
Zu den Weichen mit beweglichem Herzstück:
Die beiden Schienenstücke vom Zungengelenk zum Herzstück haben keine Masseverbindung zu den Außenschienen und auch nicht zu den Weichenzungen. Hier hilft eigentlich nur, eine Verbindung zu den entsprechenden Schienenendstücken hinter dem Weichenherzstück mit einem Stücken Draht herzustellen, um auch in diesem doch recht langen Weichenbereich eine Masseverbindung zu haben. Dabei muss die Verdrahtung quasi über Kreuz gehen, also z.B. von der Außenseite des kurzen geraden Schienenstückchens an die Außenseite des geraden langen Schienenstücks zwischen Zungengelenk und Herzstück. Damit hast Du dann auch eine nicht unterbrochene Rückmeldung.
Die neueren Weichen mit festem Herzstück sind in dieser Hinsicht problemfrei, denn hier ist ein Kontakt der Weichenzungen mit den weiterführenden Schienenstücken durch die gemeinsame Verbindung am Zungengelenk vorhanden. Hier muss man also keine zusätzliche Verbindung einbauen.
Soviel zur Problematik Kontaktsicherheit.
Ergänzend will ich noch erwähnen, dass die Weichen mit beweglichem Herzstück schon mal Probleme machen, wenn man sie einschottert oder mit Leim auf der Unterlage befestigt. Das Herzstück wird nämlich mit einer Mechanik bewegt, die zwei Umlenkpunkte hat und wegen der Länge der Stellteile doch einigermaßen labil ist. Immer wenn ich feststelle, dass eine solche Weiche nicht mehr richtig umschaltet, z.B. des bewegliche Herzstück nicht richtig anliegt, wird sie noch vor dem Einschottern gegen eine neuere Weiche ausgetauscht. Da ich mit dem Einschottern der Weichen sehr zurückhaltend bin und nur die wirklich unkritischen Weichenbereiche  schottere, habe ich bislang keine Probleme mit den neueren Weichen gehabt. Bei den Weichen mit beweglichem Herzstück schottere ich ohnehin nur an den Weichenenden und färbe den übrigen Untergrund mit dunkelbrauner Farbe ein, die dem Schottermaterial ähnlich ist.
Ich hoffe, ich habe Deine Frage hinreichend ausführlich beantwortet.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline HerbertHoberg

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #2 am: 30. Januar 2020, 16:27:54 »
Hallo Bernd,
ich kann mich Ralf nur anschließen. Möchte jedoch hinzufügen, das es bei verschiedenen Modellbahnern vorkam, das bei einem Kurzschluß die Mimik unter dem Herzstück geschmolzen ist. Somit die Weiche nicht mehr brauchbar war. Daher hat die Firme "M" die Herzstücke wieder fest hergestellt. Das ist meine Erfahrung. Die Rückmeldung und Masseverbindung klappt hervorragend.
Schöne Grüsse aus Leverkusen-Opladen
Herbert
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Offline Bernd Polley

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #3 am: 31. Januar 2020, 16:55:14 »
Hallo zusammen
vielen Dank für Eure info
Grüsse
Bernd
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Offline Friedel Weber

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #4 am: 01. Februar 2020, 08:58:54 »
Hallo Bernd

Wenn ich noch etwas anfügen darf:

1. Ich habe alle Weichen rückmeldefähig gemacht, aber dann sollte man zwingend den "Diodentrick" anwenden, um immer sichere Masseverbindung zu haben.

2. Es kam schon mal vor, dass der Schleifer bei den langen Weichen keine Verbindung mehr hatte. Da half ein Kupferdrahtendchen von 1,5qmm Querschnitt von unten an der passenden Stelle durchgeschoben:
http://www.moba-tipps.de/zuege.html#Kontakt
siehe Punkt Nr. 9!

Viele Grüße an alle Modellbahner
Friedel Weber

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Offline Ralf Krapp

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #5 am: 01. Februar 2020, 18:24:47 »
Hallo Friedel,
die schlanken K-Weichen und auch die schlanken Kreuzungen sind von Haus aus rückmeldefähig. Da muss man nichts umbauen oder ändern wie bei den Normal-Radius-Weichen (A-Einlage auftrennen).
Dein Diodentrick ist allerdings auch hier angebracht, wenn es zu Stockungen der Fahrzeuge kommt, insbesondere bei den Weichen mit beweglichem Herzstück (siehe mein Beitrag weiter oben).
Aber besten Dank für Deinen Hinweis und den Link wegen der Mittelleitersituation bei schlanken Weichen und der Nachrüstung eines oder mehrerer "Punktkontakte" mit Hilfe von festen Drahtstückchen.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Bernd Polley

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #6 am: 02. Februar 2020, 16:47:47 »
Hallo zusammen
den Diodentrick habe ich bei allen Masserückmeldern nachgerüstet.
Das war nicht lustig !!!
Aber es bringt die Sache wirklich zum laufen.

Grüsse
Bernd
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Offline RainerB

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #7 am: 07. Februar 2020, 21:14:25 »
Hallo Bernd,
auch Teile unsere 3-Leiter Fraktion im Verein hat diese Weichen mit beweglichen Herzstücken
in einigen Modulen verbaut. Ich kann davor nur warnen, früher oder später ist das Schrott.
Die Probleme kommen von der labbrigen Mechanik für das Herzstück. Bei Rückwärtsfahrten
oder wenn Waggons geschoben werden, kommt es zu Entgleisungen.
In elektrischer Hinsicht konnte ich die Problematik für unseren 2L und 3L Betrieb in den Griff bekommen.
Die stromlosen Innenschienen werden über einen 2pol. Kippschalter mit den Aussenschienen verbunden.
Eingeschaltet: 2L Betrieb, auch kurze Loks bekommen Strom,
Ausgeschaltet/Aufgetrennt: 3L Betrieb, der Schleifer verursacht über die stromlosen Schienen keinen Kurzschluss.
Soviel zu meinen praktischen Erfahrungen.
Die neueren Weichen ohne bewegliches Herzstück machen uns keine Sorgen, weder beim rollenden Material,
noch bei der Rückmeldungen.
Wir haben übrigens nicht geschottert, sondern verwenden die Mekurgleisbettung für Märklin.
LG
Rainer
« Letzte Änderung: 08. Februar 2020, 10:02:36 von RainerB »
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Offline Claude

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #8 am: 09. Februar 2020, 13:04:08 »
Hallo Modellbahnfreunde

Da ich mit den schlanken K-Gleisweichen und Kreuzungsweichen gar keine Erfahrung habe aber diese eine echte Rückmeldung besitzen, möchte ich fragen, wie die Rückmeldungen erstellt werden und funktionieren. Dies darum, weil wir in unserem Moba-Team neu eine feste Anlage anfangen werden und da haben wir diese Weichen usw.

Besten Dank für eure Antwort.
Mit freundlichen Grüssen

Claude
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Offline Ralf Krapp

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #9 am: 09. Februar 2020, 13:48:30 »
Hallo Claude,
schlanke K-Gleis-Weichen und Kreuzungen sowie Doppelkreuzungsweichen sind von Haus aus rückmeldefähig, müssen also nicht in irgendeiner Weise verändert werden. Was aber problematisch sein könnte, ist die Tatsache, dass durch die "Wegnahme" einer Masseseite für die Rückmeldung es dadurch Schienenbereiche gibt, die deshalb ohne Masseverbindung sind. Ich habe das bei mir so gelöst, dass ich vor dem Einbau diese Schienenbereiche mit einem Masse führenden Schienenbereich mittels Drahtstückchen verbunden habe.
Zum Beispiel bei den schlanken Kreuzungen gibt es in der Mitte der Kreuzung diese beiden schwarzen Kreuzungsherzstücke. Jeweils links und rechts davon sind beiderseits außen zwischen den Bohlen metallische Nasen zu erkennen. Hier habe ich jeweils ein Drahtende angelötet und dann unter dem Gleisrost zum darüber liegenden Schienenstück geführt und dort angelötet. Das Löten am Schienenprofil ist ohne Hilfsmittel schwierig. Es gibt aber sog. Löthonig bzw. Lötwasser, mit dem man die Stelle betupft, mit der Lötspitze erhitzt (es zischt dann etwas) und Lot dazu gibt. Sodann läßt sich die Verbindung herstellen. Als Löthilfsmittel habe ich mir bei Conrad Electronic das Lötwasser ZD besorgt. Das stammt von der Fima Felder Löttechnik GmbH, Im Lipperfeld 11, 46004 Oberhausen. Das Lötwasser ist zwar etwas ätzend, enthält Zinkchlorid und deshalb sollte man damit vorsichtig umgehen. Auch sollte die Lötstelle abschließend mit einem Läppchen trocken reiben, damit Restflüssigkeit das Metall nicht angreift. Der Behälter hat 0,25 kg und hält ewig.
Vor dem Einbau der Weichen und Kreuzungen ist es zu empfehlen, mit einem Durchgangsprüfer festzustellen, welche Gleisbereiche ohne Masse sind und diese dann mittels Drahtbrücken Masse führend zu machen. Somit bekommt man eine nicht unterbrochene Masseseite und ebenfalls eine nicht unterbrochen Rückmeldeseite.
Bei größeren Loks und vierachsigen Wagen gibt es gewöhnlich keine Probleme, jedoch sind kurze Güterwagen und kleine Rangierloks auf diesen Weichen und Kreuzungen keine Fahrzeuge, die eine sichere Rückmeldung auslösen bzw. es bleiben die kleinen Loks häufig stehen.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Claude

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #10 am: 09. Februar 2020, 17:33:54 »
Hallo Ralf

Besten Dank für deine ausführliche Erklärung.

Werde mir mal eine Kreuzungsweiche und eine Weiche Nachhause nehmen, um mir dies genauer anzuschauen.
Bei den normalen Kreuzungsweichen ist es ja meist nicht die Masse, die Probleme machen. Werde somit auch die Problematik und Lösung, was Friedel erklärt hat anschauen.

Möchte dies darum wissen, weil ich zurzeit am Gleisbild zeichnen bin und die Rückmelder eintragen möchte. So kann ich gleich eine Liste machen und aufhängen, wo jeweils gleich die Rückmelderlänge eingetragen werden können. So fällt dies nachher weg und geht wehrend dem Bau einfacher.
Mit freundlichen Grüssen

Claude
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Offline Peter Ploch

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #11 am: 09. Februar 2020, 17:34:29 »
Hallo Claude,

ich habe bei mir auch die schlanken Weichen eingebaut, allerdings ohne solche Maßnahmen, wie sie Ralf beschrieb. Allerdings habe ich alle Rückmelder mit dem "Diodentrick" eingebaut bzw. die S-88 von Gerd Boll mit der Diode benutzt. Bisher keinerlei Schwierigkeiten wegen fehlender Masseverbindung. Übrigens auch auf unserer Clubanlage haben wir das genauso gemacht, auch alles ok.
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Claude

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #12 am: 09. Februar 2020, 17:55:14 »
Hallo Peter

Danke für deine Anregung.
Der Dioden Trick der ist bei meiner Anlage überall eingebaut. Werde meine Kommilitonen noch überzeugen müssen, das dies gemacht werden muss.
Mit freundlichen Grüssen

Claude
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Offline HerbertHoberg

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #13 am: 10. Februar 2020, 15:47:38 »
Hallo Ralf,
sind die kurzen Kreuzungsweichen auch getrennt ???
Schöne Grüsse aus Leverkusen-Opladen
Herbert
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Offline Ralf Krapp

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Re: Schlanke K-Gleis Weichen
« Antwort #14 am: 10. Februar 2020, 16:39:46 »
Hallo Herbert,
das kann ich Dir leider nicht beantworten, weil ich keine solche Kreuzung habe. Aber mit einem Durchgangsprüfer kannst Du das ganz leicht feststellen, wenn Du die beiden Prüfkabel jeweils eins an eine der beiden gegenüberliegenden Schienen anlegst. Wenn es piepst oder summt, dann sind die Schienenprofile elektrisch nicht getrennt.
Ich habe mal vor einiger Zeit eine C-Gleis-Kreuzung für den Normal-Radius wegen der Rückmeldung umgebaut. Den Bericht füge ich mal als Anhang bei. Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen.

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