Autor Thema: Situation der RMM  (Gelesen 3299 mal)

Offline Armin

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Situation der RMM
« am: 08. Februar 2004, 21:33:41 »
Hallo Hr.Bastiani
Sollen die RMM zentral oder dezentral placiert werden?Vorteile des einen sind Nachteile des andern.
Dezentral: Viel weniger Drahtgewirr; aber nebeneinander liegende Geleise erhalten aufeinanderfolgende RMM-Nr. und das bedingt bei Ausfahrten, daß die niedrigere Nr jeweils bevorzugt ist. Bis zum nächsten Durchgang kann ja das Gleis bereits wieder belegt sein, -- und wird wieder bevorzugt.
 Ist diese Meinung richtig?
Zentral: Nebeneinander liegende Geleise können z.B. auf verschiedenen Moduln liegen. Jetzt wird nicht zuerst Bhf. A, dann B etc. bedient( der Zufall ist keine Lösung), sondern es läuft überall "gleichzeitig".
Und bei einer Erweiterung braucht nicht alles neu überarbeitet werden.Sie wissen ja (Gleisbild, Fahrstraßen, AKs, Test...)
   
Mit freundlichen Grüßen
Armin

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Offline Olivier De Bastiani

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Re: Situation der RMM
« Antwort #1 am: 08. Februar 2004, 23:44:04 »
Hallo Armin,

auf meiner Anlage habe ich die s88-Module (=RMM) zentral angeordnet. Vorteil: das störanfällige Flachbandkabel ist keinen Störquellen (bewußte oder unbewußte) ausgesetzt. Weiterhin sind die Längen der Kabel sehr gering (was wieder zur Vermeidung von Störungen beiträgt). Außerdem sind die Falchbandkabel (oder entsprechende geschirmte Leitungen) relativ teuer im Vergleich zu den einfachen 1-adrigen Litzen oder 8- bis 16-adrigen Signalleitungen.

Das mit der Abarbeitung der RMKs habe ich nicht ganz verstanden:
Wenn Du im AK-Betrieb den Zufall (entweder für RMKs oder für FS) aktivierst, vermeidest Du den immer gleichen Ablauf von FS.
   
Mit freundlichen Grüßen
Olivier (De Bastiani)

Offline Armin

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Re: Situation der RMM
« Antwort #2 am: 09. Februar 2004, 19:31:55 »
Hallo De Bastiani,
Vielen Dank für die rasche Antwort. Ergänzend bitte ich zu bedenken:
Zur Zentralanordnung der RMM: Auch die langen Zuleitungen vom Kontaktgeber zum RMM sind wie ich selbst erfahren konnte, sehr störanfällig und müssen im Abstand zu anderem verlegt werden..
Der Zufall in der jetzigen Form ist meines Erachtens nur für Kleinstanlagen brauchbar. Warum?
AK-Zufall: Bei größeren Anlagen kann es oft sehr lange dauern bis ein bestimmter AK zufällig abgefragt wird. Das verursacht einen Rückstau in den dahinterliegenden Abschnitten.
Der Zufall aus Vers. 8.0 = "Einzelzufall für ein AK" war gut.
Bei großen Schattenbahnhöfen auf der Ausfahrtseite: Zufall ja; bei Gleisverzweigungen (z.B.nach Ort A oder B) ja; aber ungünstig für Bahnhofseinfahrten. Er verursacht Rückstau auf den davorliegenden Strecken.
Der Zeilenzufall bei: unbrauchbar bei Bahnhofs-einfahrten. Bedenken Sie die Matrix; für eine FStr. gibt es bereits viele Zeilen (für ICE, für Bummelzug, für Güterzug u. a.), jeweils mit abweichendem Sound usw., bis zu 60(?). Soll hier ein Zug zwangsweise warten bis zufällig seine Kombination aufgerufen wird. Die Stauzeit auf die zurückliegende Strecke muß doch mit 6 aus 45 etwas zu tun haben (Wahrscheinlichkeit= 1/(Anz.RMM * 16 * Anz.Durchschn.Zeilenzahl).  
Mit freundlichen Grüßen
Armin

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Gian Bott

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Re: Situation der RMM
« Antwort #3 am: 09. Februar 2004, 20:33:46 »
Hallo Armin,

 
In Antwort auf:
 Zur Zentralanordnung der RMM: Auch die langen Zuleitungen vom Kontaktgeber zum RMM sind wie ich selbst erfahren konnte, sehr störanfällig und müssen im Abstand zu anderem verlegt werden..

Das ist u.a. der Grund dass ich den veralteten, langsamen s88 Bus nicht nutze sondern nur noch den schnellen, unempfindlichen Loconet-Bus der Intellibox. Da können die RM absolut in der Nähe der zu meldenden Gleise montiert werden. Loconetkabel dürfen insgesamt eine Länge bis 100 m´ haben, auch Sternförmig, das spielt alles keine Rolle.

Andererseits kenne ich viele WDP-User, die auch bei grösseren Anlagen, mit dem s88 Bus keine Probleme haben. Es muss alles einfach sehr sauber installiert werden, möglichst weit weg von anderen Stromkabeln.    

Offline Olivier De Bastiani

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Re: Situation der RMM
« Antwort #4 am: 09. Februar 2004, 22:33:15 »
Hallo Armin,

das muss ja eine schöne große Anlage sein, die du da hast!

In Antwort auf:

Zur Zentralanordnung der RMM: Auch die langen Zuleitungen vom Kontaktgeber zum RMM sind wie ich selbst erfahren konnte, sehr störanfällig und müssen im Abstand zu anderem verlegt werden.



Richtig, aber sie sind bei weitem nicht so anfällig wie die Busleitungen. Abhilfe schafft hier meist schon eine einfache, kostengünstige Diode.


In Antwort auf:

AK-Zufall: Bei größeren Anlagen kann es oft sehr lange dauern bis ein bestimmter AK zufällig abgefragt wird.



Dem kann man z.T. entgegen wirken, indem man die Abfragezeit im AK-Betrieb verkürzt.


In Antwort auf:

Der Zeilenzufall bei: unbrauchbar bei Bahnhofseinfahrten. Bedenken Sie die Matrix; für eine FStr. gibt es bereits viele Zeilen (für ICE, für Bummelzug, für Güterzug u. a.), jeweils mit abweichendem Sound usw., bis zu 60(?).



Würde ich so nicht sagen:
1. Der Sound wird pro Anforderungskontakt bestimmt und führt so nicht zu einer Mehrzahl von FS
2. In der Matrix können auch mehrere Felder aktiviert werden. Man sollte hier die FS nicht nach dem Prinzip "Lok XYZ darf nur FS A oder FS B oder FS C etc." definieren. Bessere Ergebnisse erreicht man mit dem Prinzip "FS A darf befahren werden von Lok A und Lok B und Lok C etc.". Dies führt
a) zu einer geringeren Anzahl von FS in der FS-Datenbank (und somit spart man auch viel Arbeit)
b) zu einer geringeren Anzahl von FS pro Anforderungskontakt


In Antwort auf:

... (Wahrscheinlichkeit= 1/(Anz.RMM * 16 * Anz.Durchschn.Zeilenzahl) ...  


Nicht ganz; richtig lautet die Formel (bei aktiviertem Zufall für Anforderungskontakte  und Fahrstrassen):

(Wahrscheinlichkeit= 1/(Anz.Anforderungskontakte * Anz.Durchschn.Zeilenzahl)

(Nicht jeder RMK ist auch automatisch ein Anforderungskontakt)  
Mit freundlichen Grüßen
Olivier (De Bastiani)

Offline Armin

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Re: Situation der RMM
« Antwort #5 am: 12. Februar 2004, 22:10:04 »
Hallo Herr Bastiani,
Danke für Ihren Beitrag
Das mit der Diode verstehe ich nicht; bin leider kein Elektroniker, ....?
Und warum redet keiner von abgeschirmten Leitungen? Welche Dimension müßte die einzelne Ader haben?
 
Mit freundlichen Grüßen
Armin

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Offline Armin

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Re: Situation der RMM
« Antwort #6 am: 12. Februar 2004, 22:23:56 »
Hallo Herr Bott,
Danke für Ihren Beitrag.
Für Ihrer Konfiguration könnte ich Sympathie empfinden.
 Ich getraue mich gar nicht zu fragen, was da an Kosten auf mich kämen, würde ich auf Intellibox und Loconet umstellen. Ich bräuchte da wahrscheinlich für das Kellerbudget ein "Budgetüberschreitungsgesetz" ( bei Euch heißt das etwas anders..).
Im Ernst, was braucht man alles dazu? Was kann von den Märklingeräten weiterverwendet werden?  
Mit freundlichen Grüßen
Armin

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Gian Bott

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Re: Situation der RMM
« Antwort #7 am: 12. Februar 2004, 22:45:46 »
Hallo Armin,

Über die Preise der Uhlenbrockprodukte (IB usw.) im schönen Vorarlberg kann ich leider nichts sagen.

Um mit WDP digital zu fahren reicht eine IB und die entsprechenden Loconetmodule von Uhlenbrock oder Blücher. Das schnelle Interface ist in der IB integriert. Von den Märklinteilen können z.B. vorhandene Weichendecoder weiterverwendet werden. Andere Teile würde ich nach Möglichkeit nicht mehr verwenden. Im Forum gibt es aber Kollegen mit mehr Erfahrung betr. IB-Märklinkombinationen, da ich ja kein Märklinfahrer bin.  

Da ich mich bereits einige Jahre mit dem Digitalsystem befasse, hält sich die "Kreditüberschreitung"   im Rahmen, da auf längere Zeit schön verteilt. Zusammenzählen der für die Modelleisenbahn ausgegebenen Beträge mache ich nicht, ich würde vermutlich negativ überrascht zuungunsten der Freude über das schöne Hobby. Andere Hobbys kosten auch Geld, meistens sogar noch mehr.  

Offline Reiner Weber

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Re: Situation der RMM
« Antwort #8 am: 13. Februar 2004, 19:52:37 »
Hallo Armin,

die S88 lassen sich an der IB ebenfalls verwenden, auch gemischt mit den LocoNet-Rückmeldemodulen. So kann eine Umstellung nach und nach erfolgen, z.B. bei Erweiterungen oder zuerst die anfälligsten S88 austauschen. Dadurch lässt sich auch die Budgetfrage zumindest zeitlich Strecken.

Laut IB-Handbuch lassen sich Märklin-Booster, -Keyboard, -Memory, -Switchboard, -Control 80(f) usw. verwenden. Die Central Units 6020 bis 6023 lassen sich als Weichenbooster und ggf. als Fahrpult anschließen. Die Central Units 6027, 6029 und 6030 können nur als Weichenbooster weiter verwendet werden. Das Märklin Interface ist überflüssig, da die Intellibox ein wesentlich schnelleres Interface eingebaut hat.

Mit freundlichen Grüßen
Reiner Weber  
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Offline Gerd Boll

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Re: Situation der RMM
« Antwort #9 am: 16. Februar 2004, 14:55:05 »
Hallo Hr. Mayer
Abgeschirmte Leitungen machen nur bei einer Dezentralen Anordnung der RMModule Sinn, und dann auch nur die 6poligen Busleitungen.
Man kann natürlich, wie in Ihrem Fall bei Zentraler anordnung, auch die 16 Adern zu jedem RMModul mit geschirmten Leitungen versehen, aber wo soll die Abschirmung anfangen/enden?
Am Ende jeder Ader ist ein stück Gleis, das kann man ja überhaupt nicht abschirmen, und die Gleise liegen ja nicht alle auf einem Fleck, sondern haben auch eine ausbreitung auf der Anlage.
Einzel abgeschirmte Leitungen währen hier zu verlegen, aber das rentiert sich doch überhauptnicht.
Übrigens liegen bei mir unter der Anlage bis zu 10m lange RM-Leitungen , nicht abgeschirmt, zu den Decodern. Die Decoder selber sind mit 6adr. geschirmten und ungeschirmten Busleitungen ( bis ca.4m lang)mit dem Interface verbunden.
Der Drahtquerschnitt beträgt überall 0,14-0,25mm².
Das funktioniert bestens.
   
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Offline Armin

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Re: Situation der RMM
« Antwort #10 am: 16. Februar 2004, 21:43:04 »
Hallo Herr  Boll,
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Meine Anlage geht rund ums Zimmer und ist über 35 Jahre (zusammen mit den Söhnen) aufgewachsen wie eine Kletterpflanze und leider nicht geplant.
Die geschirmten Leitungen sind nur für den Bus zu den RMM gedacht weil die Abstandhaltung so schwierig geworden ist. Ich habe im Forum gelesen, daß der Bus damit bis ca. 10 m betragen darf. Die dezentrale Anordnung spart mir einen Bund von 7 * 16 Drähten über  etwa 1 - 14 m. Die Trennung der Anlagenteile wird erleichtert.Aber Sie sehen auch die Schwierigkeit:Alle Kontakte sind neu zu nummerieren, da es noch keine Verknüpfungstabelle gibt. Über 100 FStr. müssen völlig durchgearbeitet werden, etc.
Ich frage daher lieber die Fachleute aus WDP bevor ich alles verkehrt mache.
Nochmals Dank..    
Mit freundlichen Grüßen
Armin

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Offline Armin

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Re: Situation der RMM
« Antwort #11 am: 16. Februar 2004, 22:05:08 »
Hallo Herr Boll,
PS.
Die Geleise, die ja Masse darstellen und ihre Verbindung mit den Kontakten des RMM sehe ich nicht als das Problem; das ist ja gewollt. Die Störung bringt vielmehr die Induktion zu unseren Meldeleitungen aus parallel laufenden oder kreuzenden Leitungen (rot für Bahn:Kurzschlüsse,u.a.; blau u. gelb für Magnetartikel: starke Stromstöße beim Einschalt- u. Trennvorgang).    
Mit freundlichen Grüßen
Armin

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Offline Gerd Boll

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Re: Situation der RMM
« Antwort #12 am: 17. Februar 2004, 08:24:59 »
Hallo Armin
Ich gebe Ihnen da ja völlig recht, bis auf den Punkt mit den Gleisen.
Bei den Mä-K-Gleisen besteht der überwiegende Teil des Gleises aus dem Mittelleiter, der wie eine Antenne unter den Schwellen liegt.

Ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, das eine Umrüstung auf das Loconet mit seinen Rückmeldern auch nicht des Rätsels Lösung ist.
Es gibt wesentlich mehr zufriedene s88-User als ebenfalls zufriedene Loconet User.

Für den Einen oder Anderen mag der Umstieg sein spezielles Problem gelöst haben, aber ob das dann auch bei einem selbst der Fall ist, mag dahin gestellt bleiben.

Wie schon erwähnt, habe ich den Vorschlag schon vor 2-3 Jahren gemacht, die Nummerierung der s88-Module flexibel zu gestalten, da auch ich damals von Nachrüstaktionen betroffen war.
Die geringe Resonanz der User ließ die Priorität dieser Funktion dann sinken.
Dank dem HSI lassen sich ja auch schon Reserven im s88-Bus einplanen, das habe ich bei mir auch damals so umgesetzt.    
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Offline Armin

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Re: Situation der RMM
« Antwort #13 am: 21. Februar 2004, 22:24:55 »
Hallo Gerd.
Da mit den Märklin K-Gleisen und der Antennenwirkung haben Sie recht; man denkt gar nicht daran, daß hier der Mittelleiter im 2 mm Abstand unter der Schiene verläuft. Wenn allerdings die Fahrstromanspeisung nur in kurzen Abschnitten erfolgt, dürften sich die Störungen in Grenzen halten.

Wenn Kinder beim Papa keinen Erfolg haben, gehen sie gerne zur Mutter. Betatestern kommt doch auch so eine Funktion zu?! nicht ? Da habe ich übrigens vor kurzem angeregt, das Handbuch möge auf den Stand von 8.5 nachgebessert werden. Ich habe dabei mit keinem Gedanken an 2-300 Seiten Papier gedacht, sondern an  diese "systematische aufbereitete Informationsmenge" oder Gebrauchsanweisung, die man gemeiniglich Handbuch nennt. Es reicht ja ein Download.

Zur Nummerierung der RMK: Bitte auch im HB vermerken: Gerade bei Überarbeitungen von FStr (Gleisbild, Stellen, Freigeben, Folgeschaltungen...) bleiben oft alte Reste stehen (falsche RMK-Adresse, falsche Weichen und Signalschaltungen). So habe ich letzthin eine pötzliche Grünschaltung im Abstellbhf. erhalten, wenn ein Zug aus  St.Nikolo abgefahren ist. Diese Fehler sind bei einer großen FStr Zahl kaum  aufzufinden. Noch schwerer, warum in St. Nikolo eine endlose Warterei statt findet - eben weil im Abhf das Signal in einer aktiven FStr engagiert ist. Solche FStr löschen und neu erstellen ist manchmal vernünftiger  als mehrfach zu überarbeiten.

Zum Forum: wenn man einen Beitrag schreibt und kurz im Forum etwas nachschauen will, läßt sich der angefangene Beitrag nicht zwischnespeichern; - man muß Alles neu eingeben.Gibt es hier einen anderen Weg?    
Mit freundlichen Grüßen
Armin

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Offline Olivier De Bastiani

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Re: Situation der RMM
« Antwort #14 am: 21. Februar 2004, 23:07:49 »
Hallo Armin,

In Antwort auf:

Zum Forum: wenn man einen Beitrag schreibt und kurz im Forum etwas nachschauen will, läßt sich der angefangene Beitrag nicht zwischnespeichern; - man muß Alles neu eingeben.Gibt es hier einen anderen Weg?



Ja, es gibt sogar zwei Wege:

1. Wenn ich kurz etwas nachlesen möchte, verwende ich die "Zurück"- und "Vorwärts"-Buttons des Internet-Explorers (gibt es auch beim Netscape Navigator). Dies geht aber nur innerhalb eines Themas.

2. Falls ein anderes Fenster aufgerufen werden soll (z.B. Benutzerprofil) speichere ich den bisher geschriebenen Text in die Zwischenablage von WINDOWS (alles markieren und dann mit der Tastenkombination STRG + C). Später kann ich dann über STRG + V meinen Text wieder einfügen.

Generell schreibe ich Antworten immer zum jeweiligen Eintrag (und nicht zum letzten Eintrag). Wenn man mit der Bildlaufleiste nach unten scrollt, wird dort der Eintrag angezeigt, auf welchen geantwortet wird. Da kann man nochmal nachlesen.  
Mit freundlichen Grüßen
Olivier (De Bastiani)