Autor Thema: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe  (Gelesen 1574 mal)

Offline slopp

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Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« am: 03. Januar 2022, 09:04:02 »
Hallo Moba-Freunde,
zu Weihnachten habe ich einen Trainsafe, Modell Vision geschenkt bekommen.
Die Röhre sieht wirklich chick aus und ich werde das System zuerst auf 3 Röhren erweitern.
Jetzt kommt bei mir der Wunsch hoch, die Röhren in WDP einzubinden. Mit der neuen Version 2021 steht ja ein Zugspeicher (mit Verwendung iDS) zur Verfügung.
Ich habe inzwischen mal ein bisschen probiert, mir ist aber noch keine so richtige Idee gekommen, wie ich die Röhren einbinden kann.
Bisher habe ich den Ansatz verfolgt, die Paternosta-Funktion zu simulieren und die Röhren mit der Hand aufzulegen.
Leider wurde diese Funktion im Handbuch nur kurz angerissen und im Video ist auch nicht viel darüber zu erfahren.
Kann mit hier jemand helfen oder seine Erfahrungen teilen?

Grüße aus dem Land Brandenburg
Steffen

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Offline Christian Richter

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #1 am: 03. Januar 2022, 09:26:33 »
Hallo Steffen,
Hubert und ich wünschen Dir ein frohes neues Modellbahn Jahr.
Ich konnte mit der WDP2021  Premium ,erfolgreich meine 60 Vitrinen mit dem Zugspeicher installieren. Meine Vitrinen sind Eigenbauten aus Holz und ähnlich wie Dein Trainsafe System.
Zur Erkennung, welcher Trainsafe am Übergangsgleisbefindet nutze ich RIFD Chips (Chips sind selbsklebend und haben eine Durchmesser von 32mm). Das Lesegerät ist ans Loconet gekoppelt und ein Eigenbau. Schreib mir einfach eine Pn dann kann ich Dir nähre Infos zum Installieren des RFID geben.
Die RFID-Chips sind selbstklebend und der Leseabstand = 10mm , durch Sperrholzrückwand (6mm) + Luft (4 mm) sind kein Problem.

Die Einstellungen in WDP können wir übers Forum austauschen.
....
Bisher habe ich den Ansatz verfolgt, die Paternosta-Funktion zu simulieren und die Röhren mit der Hand aufzulegen.


Auch dafür gibt es eine einfache Lösung und sollte NICHT simuliert werden, ansonsten
kann die Lok/ der Zug tief in den Abgrund fallen. :o
Um das zu Verhindern, benötigst Du an der Gleisübergangsstelle zur Anlage einen Grenzschalter, der meldet dann WDP 2021, dass die TrainSafe Röhre richtig von Dir eingerastet und sich die zwei Gleise genau zueinander Positioniert haben (Foto3 Reed an der Anlage und Magnet an der Vitrine oder Du nimmst einen mechanischer Grenztaster).
Dann noch 2 Sekunden für diesen RMK verzögern und fertig. Das geht alles über den automatischen Betrieb. Nur Du wirst als Modelleisenbahner zum Umsetzten Deiner Vitrinen von WDP benötigt. ;)


Viele Grüße Christian und Hubert.

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« Letzte Änderung: 03. Januar 2022, 11:31:08 von Christian Richter »
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Offline Christian Richter

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #2 am: 03. Januar 2022, 11:35:09 »
Hallo Steffen,
Hinweis, der Trick ist, dass alle TrainSafe Röhre Gleise in WDP mit einem gleichen Gleisbelegmelder richtig verknüpft werden. Bei mir ist das der reale Kontakt 697 der zur neuen 901 bis 964 (Gleise der Vitrinen) wird.
 Im zweiten Foto die Einstellung des iFAZ für den erste Vitrine.

Dritte Foto zeigt, das mein RFID-Leser und Die Rückmelde so eingestellt werden müssen.
Wenn ich die Vitriene am Leser vorbeischiebe zum Gleisübergang, dann schaltet er ein, wenn ich  später die Vitrine zurückziehen, dann schaltet er auch den Kontakt automatisch wieder aus. Damit spart Ihr den sogenannten RFID Rücksetzchip ein.  Das geht nur mit Hubert und meinem RFID Leser, denn dieser hat eine interne Entprellzeitverzögerrung. Nicht verwundern ich habe als  "Auslösung durch" den  IR-Rückmelder gewählt, ein RFID gibt es leider nicht  ;)

VG Christian

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« Letzte Änderung: 03. Januar 2022, 11:56:00 von Christian Richter »
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Offline slopp

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #3 am: 03. Januar 2022, 11:55:25 »
Hallo Christian und Hubert,
Euch auch ein gesundes, neues Jahr und viele MOBA-Erfolge.

Ihr seid ja kräftig mit dem Thema Verwaltung der Züge beschäftigt.
Die Idee mit den RFID Chips ist prima, für mich könnte das zur Zeit allerdings nur ein nettes Add-on sein.
Die RFID Chips sind auch sehr gross und ich würde diese ungern an die durchsichtige Röhre kleben.

Mein Ziel ist es vorrangig, die Röhren erst einmal anschaulich im WDP darzustellen. Die Möglichkeit des Paternosters ist aus meiner Sicht ein sehr guter Kompromiss.
Meine Röhren bekommen am Ende einen kleinen Magneten integriert, welcher beim Aufsetzen der Röhre einen Reed-Kontakt auslöst und somit die Rückmeldung an die Zentrale erzeugt.
Mit "simuliert" meine ich, dass der Paternoster ja technisch nicht vorhanden ist, ich also die Röhre händisch auswählen, aufsetzen und dann die Fahrstrasse(n) (-Automatik) aktivieren muss.
Die Sicherheit, dass eine Röhre vorhanden ist, kommt über die Rückmeldung des Reed-Kontaktes. 
Wenn die Röhre entfernt wird, muss ich den Prellbock auf das Gleis aufsetzen, damit hier keine Unfälle passieren. Das geht sehr gut (siehe Fotos).
Mein Problem ist jetzt, den Zugspeicher (evtl. mit iDS) soweit anzupassen, dass der Ablauf sauber funktioniert.
Bsp: Zugspeicher hat nur einen Ausgang,  Röhren haben einen oder zwei Ausgänge (kann man ja umdrehen)?
Aktivierung der jeweiligen Röhre im Zugspeicher usw.

Grüße
Steffen


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Offline Christian Richter

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #4 am: 03. Januar 2022, 12:01:12 »
Hallo Christian und Hubert,

Die Idee mit den RFID Chips ist prima, für mich könnte das zur Zeit allerdings nur ein nettes Add-on sein.
Die RFID Chips sind auch sehr gross und ich würde diese ungern an die durchsichtige Röhre kleben.



Es gibt auch kleinere, weiß aber nicht was die kosten und ob die kompatibel mit meinem System sind?


Die Sicherheit, dass eine Röhre vorhanden ist, kommt über die Rückmeldung des Reed-Kontaktes.

Den trägst Du bin der iDS im "Bewegung" ein. Bei mir ist das der RMK 699 und eine Wartezeit von 2 Sekunden.

Mein Problem ist jetzt, den Zugspeicher (evtl. mit iDS) soweit anzupassen, dass der Ablauf sauber funktioniert.
Bsp: Zugspeicher hat nur einen Ausgang,  Röhren haben einen oder zwei Ausgänge (kann man ja umdrehen)?
Aktivierung der jeweiligen Röhre im Zugspeicher usw.



Mache das estmal für eine Richtung, das Drehen der Vitrine mit der Hand, da muss ich nachdenken. Sollte aber auch gehen. Der Zug muss die Fahrtrichtung ändern. Da wäre es besser du verwendest eine  Bipolaren Hallsensor an der Übergangsstelle. Dazu zwei Magnet pro Trainsafe : mit Nordpol - rechts am Trainsafe; mit Südpol links am Trainsafe.

Wie Du das aber mit der iDS programmierst, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Vielleicht haben Andere im Forum dafür eine Lösung.


Unsere RFID Chips sind : Mifare Classic 1k NFC

VG
Christian

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« Letzte Änderung: 03. Januar 2022, 23:23:23 von Christian Richter »
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Offline slopp

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #5 am: 03. Januar 2022, 12:17:30 »
Hallo Christian,
was meinst Du damit?
"Bei mir ist das der reale Kontakt 697 der zur neuen 901 bis 964 (Gleise der Vitrinen) wird."

Wie tauschst Du den RM-Kontakt aus?

Mein Anschlußgleis hat einen realen RM, welcher sich nach dem Aufsetzen der Röhre auf das Gleis in die Röhre fortsetzt.
Somit bekomme ich den Zug in und aus der Röhre.

Jetzt habe ich aber mehrere Röhren, die in der Ablage unterschieden werden müssen. Die Züge sollen ja auch sichtbar sein.
Die können ja nicht alle den gleichen RM haben.

Meine Idee:
Ich lege jetzt für jede Röhre ein virtuellen Rückmelder an.
Nach dem Abkoppeln der Röhre soll der Zug und das Gleis im Zugspeicher sichtbar bleiben.
Klar, jede Röhre bekommt einen Fahrzeuganzeiger.
Der Rückmelder muss aber ausgetauscht werden.
Und da habe ich das Problem.

Grüße
Steffen

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Offline Christian Richter

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #6 am: 03. Januar 2022, 12:27:50 »
"Bei mir ist das der reale Kontakt 697 der zur neuen 901 bis 964 (Gleise der Vitrinen) wird."

Wie tauschst Du den RM-Kontakt aus?

Mein Anschlußgleis hat einen realen RM, welcher sich nach dem Aufsetzen der Röhre auf das Gleis in die Röhre fortsetzt.
Somit bekomme ich den Zug in und aus der Röhre.

Kein Problem, Dein Anschlussgleis MUSS einen eignen RMK Hardwareseitig besitzen und darf sich nicht verlängern !!!
Einfach eine Trennstelle rein und dann das Stückchen Gleis unter den steckbaren Prellbock an einen eigen Hardwareseitigen Gleiskontakt. Da solltest Du auch ein RailComfähigen Dekoder anschließen z.B. DR5088RC. Dann hast Du in WDP2021 im iFAZ deiner jeweilgen aufgegleisten Trainsafe Röhre die aktuell eingelesene Lokrichtung, wenn Du mal andersherum aufgleist.

was meinst Du damit?
"Bei mir ist das der reale Kontakt 697 der zur neuen 901 bis 964 (Gleise der Vitrinen) wird."

Wie tauschst Du den RM-Kontakt aus?

Im Handbuch unter Rückmeldekonfiguration. Du musst den RMK , Beispiel 697 raus löschen das hier ein Strich ist. Also dass von dem Rückmeldemodul der Anschluss 1 nicht zugewiesen ist. Hardwarseitig bleib aber die Adresse 697 im Decoder ein programmiert. Nun ziehst Du mit der Maus die mit Rückmelder 901 bis 960 (iFAz Vitrinen) in den RMK und wählst bei mehr als einen "RMK hinzufügen". Hab es im Foto als Beispiel mit der 800 gemacht und dort die 914 eingetragen. usw...

Können das gerne auch über Team-Viewer machen wenn Du Probleme dabei hast.
VG
Christian

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« Letzte Änderung: 03. Januar 2022, 12:53:49 von Christian Richter »
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Offline HerbertHoberg

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #7 am: 03. Januar 2022, 19:27:00 »
Hallo Steffen,
was hälst du hiervon. Hier ein Beispiel.
Keine RMK tauschen, immer gleich. Nur von RMK 125 nach virtuellen RMK 1004, 1005, 1006 für deine 3 Röhren.
Dafür noch virtuelle Fahrstraßen mit Schalter erstellen. Mit dem Gleisbildgleis Bahnübergang erlaubst du den Zug in die Röhre fahren zu lassen.

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Schöne Grüsse aus Leverkusen-Opladen
Herbert
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Offline slopp

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #8 am: 03. Januar 2022, 21:47:14 »
Hallo Herbert,
diese Variante war auch mein erster Gedanke.
Ich sehe, Du hast allerdings noch die Version 2018.
Die Version 2021 bietet da neue Möglichkeiten. Ist allerdings nicht ganz einfach.
Christian und Hubert haben das schon umgesetzt, ich lerne gerade von ihnen - habe noch Hoffnung.

Grüße
Steffen
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Offline HerbertHoberg

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #9 am: 04. Januar 2022, 13:22:41 »
Hallo Steffen,
neue Version gibt es nächste Woche. Werde aber den Beitrag hier weiter verfolgen.
Viel Erfolg.
Schöne Grüsse aus Leverkusen-Opladen
Herbert
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Offline slopp

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #10 am: 12. Januar 2022, 21:49:20 »
Hallo Christian, Herbert,

mein virtueller Paternoster mit TrainSafe-Röhren funktioniert jetzt.
Ich habe die Rückmeldungen der einzelnen Röhren mittels virtueller Rückmelder realisiert.
D.h., nachdem die Röhre eingehängt wird und sich mittels Magnetkontakt angemeldet hat, schalte ich den Rückmeldekontakt: "Röhre in Position" mit der Hand ein.

@Christian: virtuelle Kontakte funktionieren, in der iDS muss der Magnetkontakt der Röhre in das Feld: "Position erreicht" eingetragen werden.

Nächster Schritt ist der Einbau des RFID-Lesers zur Bestimmung der TrainSafe-Röhre und Automatisierung des RM "Röhre in Position".

Grüße
Steffen

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Offline Helmut Kreis

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #11 am: 13. Januar 2022, 02:04:20 »
Hallo Christian und Steffen,

Zitat
Da solltest Du auch ein RailComfähigen Dekoder anschließen z.B. DR5088RC. Dann hast Du in WDP2021 im iFAZ deiner jeweilgen aufgegleisten Trainsafe Röhre die aktuell eingelesene Lokrichtung, wenn Du mal andersherum aufgleist.
Wenn die Röhre gedreht wird, hat das doch weniger mit der Lokrichtung zu tun! Der ganze Zug müsste neu im FAZ eingetragen werden.
Bsp.:
Der Zug fährt mit Zuglok von der Anlage in die Röhre. Fahrtrichtung Vorwärts, Zugausrichtung W>O.
Dreht er nun die Röhre, ist die Fahrtrichtung ja immer noch Vorwärts, aber die Zugausrichtung wäre jetzt O>W.
Bei der Drehscheibe wird das Bild automatisch korrigiert, aber nicht bei der händisch eingelegten Röhre.
Oder???
Gruß
Helmut
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Offline slopp

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #12 am: 13. Januar 2022, 09:08:06 »
Hallo Helmut,
Deine Überlegungen sind richtig.
Vermutlich hat die Röhre dann einen zweiten Ausgang, ähnlich einer Wendeschleife.
Was soweit ja auch der Realität entspricht, denn die Röhre wird ja gedreht.
Momentan sind wir noch nicht ganz soweit. Ich habe mich erst einmal auf die Anbindung mehrerer Röhren konzentriert. In meiner Version muss man momentan den Austausch der Röhren noch mit der Hand steuern.
Das Einfrieren und Auftauen der Rückmelder der einzelnen Gleise der Röhren funktioniert bereits automatisch.
Christian arbeitet an einem RFID-Lesegerät, mit welchem man den Austausch der Röhren halbautomatisieren kann.
Dabei werden die Nummern der Röhren und die Anforderungsrückmeldungen automatisch von WDP übernommen.
Wenn das funktioniert, werden wir die Drehung der Röhren in Angriff nehmen.

Grüße
Steffen
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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #13 am: 13. Januar 2022, 18:20:12 »
Hallo Zusammen,
ich wollte Euch mal zeigen, wie Steffen und ich uns das überlegt haben.
Er verwendet nur ein Lesegerät an der Übergangsstelle.
An jeder der seiner Trainsafe Röhren befinden sich an den Außenfahrten der Röhre je ein RMK-RFID Chip (mit unterschiedlicher RMK Adresse (6 Stück).
Das virtuelle Gleis simuliert die Kehrschleife, die Weiche ist auch virtuell (Durchfahrt, wenn Steffen die TrainSafe Röhre andersherum an das Aufgleis/Übergangsgleis zur Anlage aufsetzt.
Die Röhrenseite wird zusätzlich durch einen Hallsensor am Dockingpunkt überwacht.
Ost-Ausfahrten erhalten einen Nord-Polmagnet, Westausfahrten  erhalten einen Süd-Polmagnet.
An der Gleisandock- Stelle zur MoBa befindet sich ein Hallsensor, der Nord und Süd unterscheidet und über LocoNet einen entsprechenden Rückmelder ein/aus schaltet.
 Hubert und ich arbeiten gerade an einem Hallsensor Rückmelder über LocoNet.
Den wir genau für den Fall bei Steffen einsetzten wollen.
Steffen und ich melden uns dann, wenn wir die Hardware in der Anlage eingebaut haben.

VG
Christian

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Zittauer Schmalspurbahn
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- seit 2020 Vollzeit, Gemeinschaftsprojekte (Hubert Becker) in der Leiterplattenentwicklung für Lokplatinen, Waggonbeleuchtungsplatinen , Modelleisenbahnelekronik und Eigenbau DCC Projekte
  • Win-Digipet-Version:
    Win Digipet 2021.2c Premium
  • Anlagenkonfiguration:
    YaMoRC YD7001, Roco Lokmäuse II + MultiMaus + LH 100 von Lenz ; Eigenbau LocoNet Schaltdecoder; Lokdekoder Fr. ESU; FLM-Drehscheibe ; Eigenentwicklung LocoNet Rückmelder (gesamte Rückmeldung NUR mit Reedkontakten) KEIN Stromfühler ; LK 200 Kehrschleifenmodul von Lenz ; Booster LV102 von Lenz mit GerdBoll Überwachung / Boostermanagement; Railspeed; Eigenentwicklung LocoNet Signaldecoder, 20mtr. DC-Car Netzes mit Zubehör von Daniel König.
  • Rechnerkonfiguration:
    IntelCore/i7/4770 - 3,4Ghz - Win10pro/64Bit - 1x49"quotquotquot 5120x1440 - 8GB/DDR3

Offline slopp

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Re: Einbindung Zugspeicher - Trainsafe
« Antwort #14 am: 13. Januar 2022, 20:40:06 »
Hallo Moba-Freunde,
hier noch mal der aktuelle Stand des virtuellen Paternosters im Handbetrieb.


Grüße
Steffen

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Gleis: Piko A-Gleis
Zentrale: YaMoRS YD7001 - Loconet
Interface IBCom - Loconet für Trainsafe
Interface BiDiB-IF2 - RFBasis V2.0 für OpenCar
Rückmeldemodul: UB 63320, DR404088ln, DR4088 - S88
Handregler: Uhlenbrock Funk-Master, DAISY II
Schaltmodul: UB 63410, DR4018
Sondmodul: UB 38000
Servodecoder: UB 67800, ESU Switchpilot
Kehrschleifenmodul: LDT KSM-SG
Drehscheibe: Fleischmann 5561, DSD2010
Mini PC BMAX i7, 16GB RAM, 1TB SSD - 3 Display
  • Win-Digipet-Version:
    2021.2.25