Nachdem nun der Rohbau am Ende angelangt ist ca.210 Meter Mä.K-Gleis und ca 65 Weichen mit allen Adressen, RM-Kontakte und Umbau der Antriebe( die Endabschaltung überbrückt und bei den neuen die Mikroschalter entfernt und eine Lötbrücke erstellt).Beim Test der Magnetartikel-Erfassung alle Antriebe ca 50mal geschaltet,alles OK.Nun die erste Fahrstrasse eigeben und los gehts.Innerhalb der ersten FS war eine Weiche zu schalten die aber sofort verbrannte,ok kann ja passieren eine neue eingebaut und gut.
Bei der zweiten FS waren drei Weichen in der FS, beim ausführen dieser habe ich schon den geruch vernommen,war aber als die Control Unit abschaltete auch schon zu spät.Was nun,Rechner in die Ecke stellen und mit Keyboard arbeiten. Kann doch auch nicht sein????. :
Hallo Manfred,
vor kurzem habe ich mir neue Decoder gekauft und mir fiel auf, daß die neuen Decoder mit einer Sicherung ausgestattet sind. Es gab hier schon einige Berichte über verbrannte Antriebe und das war für mich ein Grund, die alten Decoder nachzurüsten, obwohl bei mir noch kein Antrieb verbrannt ist. Ich kann Dir nur empfehlen, die Antriebe abzusichern, bevor Du weitere Versuche unternimmst.
Deine Aufregung und Enttäuschung kann ich verstehen, aber für ein kurzes Hallo und einen abschließenden Gruß sollte noch Zeit sein. Es wäre außerdem hilfreich, wenn Du noch Angaben über den/die Decoder machen würdest.
Hallo
Ich bin auch auf der Suche danach !
Ich habe manchmal auch das Problem mit dem Weichenantrieben.
Sie werden innerhalb einer aktiven FS so lange geschaltet bis die FS aufgelöst ist.
ja und manchmal ist es zu spät es kommt die Meldung "kurzschluss Booster " an der IB und der geht erst wieder weg wenn ich den def. Antrieb ausstausche.
Ich fahre C.Gleis.
Ist es der Antrieb oder der Decoder oder ????
Hallo Thomas,
meine Decoder sind von LDT und die neue Version ist mit rückstellenden Sicherungen ausgestattet. Selbstheilende Sicherungen der Fa. Schurter habe ich bei Reichelt-Elektronik gekauft. Ich verwende den Typ PFRA050 (500mA) und sie kosten ca. 50Cent. Ich fahre M-Gleis und habe angefangen, einen Teil meiner Anlage auf C-Gleis umzurüsten. Nach den Berichten über verbrannte Weichenantriebe habe ich zunächst die alten Decoder, mit denen ich die C-Weichen steuere, abgesichert. Den anderen Decodern werde ich aber noch eine Sicherung spendieren.
Ich kann mir vorstellen, daß der Abschaltbefehl den Decoder nicht erreicht, der Ausgang eingeschaltet bleibt und der Antrieb dann irgendwann Rauchzeichen gibt. Über das "Warum" kann ich leider garnichts sagen. Ich wundere mich allerdings schon sehr über die Aussage, daß die Antriebe nur verbrennen, wenn sie per PC (WDP) geschaltet werden???
Sorry,Sorry Hallo zusammen,
habe ich glatt im meinem Eifer vergessen.Nun ja vor drei Jahren habe ich noch mit WDP 7.x ohne Probleme gefahren,nur das ich die Antriebe der Weichen nicht umgebaut hatte was natürlich dazuführte mal Schalten und mal nicht. Bei den Dekodern handelt es sich um Original Mä.-6083.
Mit freundlichen Grüßen an die WDP-Gemeinschaft
Manfred
Hallo zusammen,
hatte auch schon mal die Komination getestet - Pentium 2,5 GHz - XP home - 6021 und 6051( gleich wie 6050, nur mit Kabel) + WDP - Gleisbild mit Schaltung mehrerer Weichen und Signale, allerdings mit den Viessmann - Schaltdekodern von Conrad. Hatte beim einzelnen Schalten keine Probleme gehabt - wenn jedoch Fahrstrassen aufgerufen wurden blieben einige Befehle irgendwo zwischen WDP und Dekoder haengen. Das Gleiche mit einer geliehenen I-Box - es funktionierte immer. Glaube, die Kombination eines sehr schnellen Rechners mit XP und den "langsamen alten Maerklin-Geraeten" ist nicht die optimale Loesung.
Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen
Karl
Hallo Karl,
ja kann sein mein alter Rechner ein P 100 ist noch da, sogar mit WDP 7.0 ...habe nur leider die Original an Dr. Peterlin zurückgegeben

, aber ich kann mir micht Vorstellen das WDP8.0 auf diesem alten Rechner läuft.
Gruß
Manfred
Hallo,
ich habe schon früher über verrauchte Weichenantriebe im Forum berichtet. Nach Herrn Dr. Peterlin kann WDP die Ursache nicht sein. Ich hatte den Eindruck, dass im Betrieb bei einer Störung mit "Kurzschluß" irgendwie die Decoder (original Märklin k83) nicht richtig abgeschaltet haben. Ich habe auch LDT Decoder, wobei ich mich aber nicht erinnern kann, ob diese auch betroffen waren. Ich habe auf alle Fälle keine LDT Decoder tauschen müssen, wobei die k83 eine neue Diode? bekamen, und wieder eingesetzt wurden.
Es bleibt immer noch misteriös, und deswegen habe ich Sicherungen vorgeschaltet. (keine IB- Steuerung!)
Suchen wir weiter.
Hallo Manfred,
der Unterschied zwischen den beiden Rechnern ist ein bischen gross, aber einfach mal probieren. Den langsamen Rechner aufruesten hat ja auch keinen Sinn. Dann kann ja auch eine Intellibox oder das neue Maerklinsystem ??? zum Zuge kommen. (Kostenfrage - glaube, dass fuer Maerklin-System-MoBahner die Intellibox z. Zt. die guenstigste und gute Loesung ist - (schon ab ca. 360 Euros !!!! )
(duerfte ich eigentlich nicht sagen, da ich keine habe ((n) will) - aber fuer Maerklinisten in Verbindung mit WDP faellt mir auch nichts besseres ein)
Hallo Herr Schmidt,
das mit den Sicherungen ist eine gute Idee und eine generell empfehlenswerte Vorsichtsmassnahme. Nur ist es auch aergerlich, wenn die Biester nicht schalten und stoeren den Fahrablauf - evtl Crash -.
Gruesse aus Gelsenkirchen
Karl
Hallo liebe Gemeinde
Die beiden Widerstände die bei jedem Mä-6083 Decoder beiligen werden die innen oder auserhalb des Decoders eingebaut.
Habe gestern durch einige test noch ein Antrieb verloren,danach habe ich zwei normale Lämpchen an den Decoder angeschlossen die sehr gut funktionierten also Decoder noch heil.Den moment Kontakt den WDP abgibt ist einwandfrei.
MfG
Manfred
Hallo Manfred,
die Widerstände werden nicht in oder am Decoder angelötet, sondern dienen dazu, daß der Lokdecoder in einem stromlosen Gleisabschnitt, speziell den Motorola alt, sein Gedächnis nicht verliert. Dieser Widerstand wird paralell in den Stromkreis eingelötet. Damit wird also nicht verhindert, daß der Weichenantrieb abfackeln kann.
Hallo Peter,
macht für nich keinen Sinn, denn es kann nur ein Decoder sein Gedächtniss verlieren wenn der Abschnitt stromlos ist. Richtig???. Das wäre auch am 6084 Decoder zum Ein/Ausschalten richtig, aber der 6083 gibt ja nur Impulse ab. Da Elektronik auf keinen Fall mein Freund ist, weiß ich auch da nicht weiter.Ich glaub, ich werd den Widerstand einfach mal zwischen den Decoder und dem Stromführenden Kabel vom Booster hängen..Brennt die Anlage ganz ab,werde ich auch davon Berichten

Grüße vom schönen Bönen
Manfred
Hallo WDP-Freunde!
Vielleicht ein Beitrag zu rauchfreien Weichen!
Seit Dezember 2001 betreibe ich meine Moba im digitalen Schalt- und Fahrbetrieb mit WDP 7.x aufwärts.
Mit ca. 80 Meter Mä-K-Gleis und 25 Weichen zählt sie eher zu den kleineren, aber wie aus den diversen Beiträgen zu den ,,rauchfreie Weichen" zu entnehmen ist, zu den rauchfreien Modellbahnen – deshalb auch mein Beitrag - vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
Als Magnetartikel-Decoder habe ich Mä 6083 bzw. den Viessmann 5211 in Verwendung.
Bei den Weichenantrieben hatte ich außer den bekannten Fehlschaltungen keine Ausfälle. Die hinlänglich bekannten Fehlschaltungen gehören seit kurzem auch der Vergangenheit an. Die Tante Märklin tauscht problemlos die alten Weichenantriebe gegen die neuen aus.
Die Steuerung erfolgte anfangs mit WDP 7.x auf PC Pent II, Win 98SE und seit Dezember 2003 mit WDP 8.x auf PC Pent IV mit Win XP Prof.
Die Anlage habe ich elektrisch in 3 Teile aufgeteilt (IB und 2 Trafo mit Booster), wobei die MA-Decoder am jeweiligen Stromkreis angeschlossen sind. Für die Beleuchtung der Weichenlaternen habe ich einen eigenen Mä-Trafo 6002 in Verwendung.
In den oa. Beiträgen wird der Fehler, der zu den rauchenden Weichen führt, in der Hard- und Software bzw. im Datentransfer zwischen den einzelnen Digital-Komponenten gesucht, wobei ich eher auf einen elektrischen Fehler tippen würde.
Da dieser Fehler, wie aus der Anzahl der Beiträge zu entnehmen ist, eher selten Auftritt, würde ich
auf eine nicht korrekte Verdrahtung (exakte Trennung der Stromkreise),
nicht auf die MoBa abgestimmten Trafos und dgl. und
wie Manfred Schütte schreibt: ...... Umbau der Weichenantriebe ........., vermuten.
Das ich bis heute von diesen rauchenden Weichen bzw. vielen anderen im Forum diskutierten Problemen verschont wurde, führe ich auf die Markenreinheit – nicht die billigste Variante - meiner Moba zurück.
Meine Probleme mit der Moba beschränken sich auf so genannte Benutzerfehler in WDP, die ich durch regelmäßigen Besuch im Forum nachlesen bzw. verhindern kann.
Viele Grüße aus dem Burgenland
Johann
Hallo Johann
Danke für deinen Beitrag,ich bin ganz deiner Meinung das Markenreinheit auch zum Störungsfreien Betrieb beiträgt.
Ich habe meine Anlage in 3 Kreise geteilt (und alles mit Märklin, Control Unit und Interface) je mit Booster 6017 und Trafo 6002 (52 VA). Desweiteren ein Kreis nur für die Magnetartikel Trafo 6002 und Booster 6017 wo momentan nur 16 Weichendecoder angeschlossen sind. Deswegen kann unter normalen umständen diese Art von Elektrik nur begünstigend wirken. Mit den Umbauen der Weichen haben diese dann auch sehr gut funktioniert, es läuft auch alles sehr gut,Lok fährt,bremst,und Stopt, bis eine Weiche in einer FS gestellt wird dann ist er da, der Geruch

. Ich habe noch Weichen mit festem Antrieb,werde diese mal Testen.
Bis später
Manfred
Hallo Manfred
Ist denn dem Widerstand anzusehen welchen Wert dieser hat?
So um 10Ohm könnte nach deiner Methode funktionieren, und bei einem Dauerstrom den Weichenantrieb schützen. Dann muß aber auch dieser Widerstand 10Watt verheizen können.
Wenn dieser aber die typischen 1,5KOhm hat, hast du da wenig Chancen, das deine Weichen noch sauber schalten.
Dann liegt er dem Decoder bei , um bei Signalbetrieb mit Zugbeeinflussung die stromlose Strecke zu überbrücken.
Gibts keinen Hinweis in der Decoderbeschreibung?
Hallo Gerd,
ich kann Dir nicht sagen um was es für ein Widerstand handelt aber ich kann Dir die Farben beschreiben.
Braun,Grün,Rot,Gold.
Gruss
Manfred
Hallo Manfred
1500 Ohm!
1 = Braun (erste Stelle)
5 = grün (zweite Stelle)
rot = mit 100 multiplizieren
Gold ist die prozentuale Genauigkeit +-5%
Solche Dinge bekommt man aber relativ schnell über
Google heraus.
Natürlich bekommt man die auch schnell hier im
Win-Digipet Superfix-Forum mittgeteilt.
Hallo Manfred,
der Widerstand der dem k83 beiliegt, wird nur in einem stromlosen Gleisabschnitt eingebaut. Einmal an einem Signal mit Spulenantrieb, oder auch über den k84. Aber er wird immer nur zwischen roter Leitung (stromlos) und Trafo eingelötet. Damit wird der stromlose Abschnitt überbrückt und es fließt nur soviel Strom um den Lokdecoder zuversorgen, damit er alle benötigten Informationen behält.
Das ist jetzt nicht fachmännisch ausgedrück, aber vielleicht habe ich mich doch verständlich machen können.
Hallo Zusammen,
habe gestern mal verschiedene Möglichkeiten probiert:
1. Mit dem Widerstand zwischen Bahnstrom und Decoder ging nicht.
2. Sämtliche Leitungen zu den Decodern überprüft alle OK.
3. Habe nur die Cotrol Unit 6021 und einen Neuen Decoder angeschlossen nur diesmal ohne Weichenantrieb aber mit zwei Lampen, habe dem Decoder eine Adresse zugeteilt und im Gleisbild wunderbar hin und her Schalten können.Es war nur der Impulskontakt da, so wie es sein soll.Danach habe ich eine FS erstellt die nur den Decoderausgang 1 (wo die beiden Lampen angeschlossen waren) Schalten sollte.
Beim Fahrstrassentestlauf erfolgte wiedermal keine Freigabe von....... eine Lampe leuchtete konstand. Gut das kein Weichenantrieb angeschlossen war.
Also die Weichenantriebe können es nicht sein, die Decoder auch nicht.
Bleibt nur das Interface oder die Contro Unit. ODER ????.
Wobei Interface auch auszugrenzen ist ich kann ja alle S88 Signale Lok Stopt,Langsam,Schnell einwandfrei senden.
Wenn jemand noch eine Idee hat, immer her damit.
Jezt Rauchen nicht nur die Weichen sondern auch mein Kopf!!.
Grüße vom Dunklen Modellbahnzimmer
Manfred
Hallo Manfred,
Die Wiederstände machen auch beim 6083 durchaus einen Sinn,da man damit auch die Märklin Formsignale ansteuert welche gleichzeitig den Abschnitt stromlos schalten könne (wenn angeschlossen) und damit bei alten Lokdecodern zum alzheimereffect führen.
M.f.G
Thomas Hirsch