Hallo zusammen,
habe seit ca. zwei Wochen einen Netzfilter vor dem Trafo der die IB versorgt, angeschlossen. Bis jetzt hatte ich keinen Reset mehr. Zufall?
Da der Reset ja immer zufällig auftrat (WDP aktiv oder inaktiv), nach fünf Minuten oder fünf Stunden meine ich das Spannungsspitzen (Netzstörungen) die Ursache sein können.
Werde die Sache weiter beobachten, und melde mich wieder, mit oder ohne Reset.
Hallo Herbert,
Das klingt nicht schlecht. Ich kann mir auch vorstellen, dass es etwas bringen könnte.
Vielleicht hast du in unserer Homepage gesehen, dass wir gerne solche Daten sammeln. Ich möchte hiermit nochmals alle IB Nutzer motivieren unser Formular auszufüllen: Ihr findet es unter:
Churer Modellbahner Gerne bin ich auch daran interessiert was für ein Filter du eingebaut hast.
Gruss
Hallo zusammen
Etwas in der Art hatte ich vermutet, da auf einer Messe es eine halbe Stunde lang nicht möglich war, den Betrieb ohne
Reset aufzunehmen. Danach lief alles Problemlos.
Auf der letzten Ausstellung in Oldenburg hatten wir bei 2 x 8 Std keinen Reset.
Etwas anderes hatte ich bei dieser Ausstellung auch bemerkt.
Das kleine Diorama wurde nur mit einem Trafo versorgt.
Intellibox, Abzweigung und Haltspulen.
Mit Schaltdecodern werden Spulen geschaltet.
Dessen Einschaltimpuls hat die Versorgungsspannung schwanken lassen.
Es kann sich auch auf die Intellibox auswirken.
(hat es wie beschrieben nicht getan)
Die Leuchtdioden, die zur Kontrolle der Digitalleitung und der Versorgung angeschlossen sind flackerten bei Schalten.
Hallo Herbert,
das klingt interessant, ich habe noch irgendwo eine USV, die auch für gleichbleibende Netzspannung sorgt stehen und werde die mal zwischen Stromversorgung und IB hängen.
Bin gespannt ob das was bewirkt und werde gegebenenfalls berichten.
Hallo Martin Lutz
anstatt erstmal viel Geld fuer eine entstoerte Steckdosenleiste auszugeben, - versuch doch mal, wenn es moeglich ist, ein Netzfilter von einem defekten PC- AT - Netzteil - diese haben eigentlich eine recht wirkungsvolle LC-Kombination in einem abgeschirmten Anschlussgehaeuse. Habe selbst ja keine IBox und damit auch kein Resetproblem.

Den Nichtfachleuten bitte ich, die Finger davon zu lassen.
Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen
Karl
Hallo zusammen,
Die Idee mit den Netzfilter hatte ich schon vor einiger Zeit und ich habe daher schon diverse Netzfilter ausprobiert, im Moment verwende ich einen angesprochenen Netzfilter aus einem PC, aber mit allen Filtern dasselbe Problem: regelmässige Resets.

Grüße
Markus
Hallo zusammen, kann da nur wieder meine Mitteilung vor ca. 4 Wochen wiederholen. Wenn bei uns an der gleichen Steckdose die Musikanlage oder der Gitarren Verstärker von meinem Sohn aktiv ist, habe ich laufend Resets. Bin ich alleine Zuhause und es ist nur die Modellbahn in Betrieb habe ich keine Resets. Ich bin mir fast sicher, dass die Resets einen Zusammenhang mit der Stromversorgung aus der Steckdose haben. Zur Info: wir wohnen in einem alten Haus mit Uralt Elektroinstallation.
Hallo Urs
Ich habe so das Gefühl, dass wir dieser Sache endlich auf den Grund kommen.
Allerdings hat das nicht mit einer Uralt Elektroinstallation zu tun. Eher im Gegenteil: Gerade die modernen Schaltnetzteile aus Computer, Fersehgeräten und anderen elektronischen Geräten sind leider auch häufig dafür verantwortlich, dass unsere Netzspannung eben bei weitem nicht mehr sinusförmig ist und mit hochfrequenten Störspannungen belegt sind.
Schöne Grüsse aus der direkten Nachbarschaft (Chur liegt ja sehr nahe bei Untervaz).
Hallo zusammen
Ich finde auch, jetzt wird es ein wenig deutlicher.
Nun gibt es 2 Möglichkeiten:
Entweder die Störungen kommen wirklich direkt über die Netzleitung und den Trafo, dann sollten die Netzfilter helfen
oder
es ist eine schlechte Einstrahlungsfestigkeit, dann muss die Intellibox ein geerdetes Blechgehäuse bekommen.
Hallo zusammen,
ein Wort mit x "wahr wohl nix".
Hatte mich schon gefreut, über zwei Wochen keinen Reset, aber gestern schlug er gleich zweimal kurz hintereinander zu. (Betrieb WDP inaktiv)
Naja den Versuch war es wert.
Ein Trost: Ich bin ja nicht alleine auf weiter Flur!
Hallo,
In Antwort auf:
(Betrieb WDP inaktiv)
Dies bestätigt, dass WDP mit dem Reset nichts zu tun hat. Dies war auch meine Erfahrung, als ich vor bald einem halben Jahr meine letzten IB-Reset´s hatte. Ich glaube auch nicht, dass das EW der Stadt Zürich im letzten Halbjahr "saubereren" Strom geliefert hat. Auch meine Piko-Hobby-Störlok (stört UKW-Empfänger im MOBA-Raum erheblich) führt nicht zum Reset. Es muss mit den verschiedenen Formaten und Einstellungen zu tun haben. Vielleicht bringt die Umfrage von Arno die Lösung.
Ich kann jedenfalls gut ohne Reset´s leben
Hallo Allerseits,
ist ja schön dass sich so viele Gedanken darüber machen, dass unter anderem der Strom von meinem Arbeitgeber
RWE Power, die Resets auslösen sollen.
Nur daran glaube ich nun beim besten Willen nicht, dass halb Europa ein verseuchtes Netz haben soll, dass bei der IB Resets auslösen soll.
Hi Norbert,
nun nimm das doch nicht gleich persönlich :-)
Das kommt halt davon, daß mittlerweile jeder, mich eingeschlossen überlegt woran es denn nun liegen könnte und da kommt halt für einen Laien auch RWE als Verursacher in Betracht, daß zum Thema Jugend forscht.
Man könnte das Ganze ja auch mal bei der nächsten Aktionärsversammlung zur Sprache bringen :-)
Hallo Norbert,
Ich kann da schon mal beruhigen. Die Generatoren von Kraftwerken liefern sichereinen schönen, eleganten Sinusstrom.
Doch leider wird der Strom dann mit den verschiedensten Störsignalen verseucht. Jeder der mal ungeniert das Oszilloskop direkt an die Netzspannung angeschlossen hat kennt das Phänomen.
Schlimme Störer sind Computernetzteile die intern mit hohen Frequenzen arbeiten und die elektrische Energie intern regelrecht zerstückeln und dann wieder zusammensetzen. Die speisen zum Teil steilflankige Spannungsspitzen zurück ins Netz die dann von anderen Geräten aufgefangen werden können.
Wenn die Geräte nicht ausreichend geschützt sind gegen solche Störungen, dann können sie sehr wohl Verursacher sein für solche Probleme.
Es gibt auch verschiedene Arten von solchen Störeinflüssen; Sie können Leitungsgebunden kommen (Wie ich es vorhin schon angedeutet haben) oder aber auch kapazitiv.
Ich habe 10 Jahre in der Medizinntechnik gearbeitet. Natürlich mussten wir in die Geräte entsprechende Netzfilter einbauen. EMV Messungen mussten wir immer wieder machen, nach jeder Änderung der Geräte. Ein Riesenaufwand nur um andere Geräte zu schützen und dieses Gerät vor anderen zu schützen.
Bei diesen Messungen könnte ich unter anderem direkt erfahren, dass ein geschlossenens Gehäuse erst dann keine Störsignale mehr aussendet wenn man es mit Wasser füllen würde und dann kein Tropfen Wasser herauskommt.
Eigentlich erstaunlich, dass Uhlenbrock nicht einmal eine Abschirmung ins Gehäuse einbaut. Habt ihr schon mal ein neues Handy geöffnet wie das dort mit Abschirmblechen und -Folien gearbeutet wird? Ihr werdet schon staunen, denn Handys sind absolute High Tech Produkte.
NMächstes Beispiel:
Meine Firma ist in Schaan Liechtenstein. Die Firma liegt unmittelbar neben der Bahnstrecke Buchs SG Feldkirch.
Wir haben ungewollt eine Art Frühwarnsystem für herannahende Züge. Immer wenn bei meinem (und bei meinen Kollegen) das Bild des PC's anfängt zu zittern, dann kann man davon ausgehen, dass in der nächsten Minute ein Zug durchfährt. Und das lange bevor man den Zug hört.
Nächstes Beispiel:
In den 90er Jahren hat die SBB kräftig mit neuen Antrieben hochgerüstet. Antriebe der Re 450 (Zürcher S-Bahn) und der Re 460. Sie haben eines gemeinsam: Sie haben elektronische Frequenzumrichter. Die haben nicht nur den Effekt, dass man die Fahrleistung sehr fein dosieren kann, sondern auch die etwas unangenehme Eigenschaft, dass sie sehr viele Oberwellen erzeugen und wenn sie nach aussen nicht ausreichend gefiltert sind eben diese Oberwellen ans Netz abgeben können.
Aus dieser Unerfahrenheit gab es am Anfang dieser Lok Ära immer wieder zu Netzabschaltungen (Züge standen still). Das Problem lag daran, dass jede Lok seine Störfrequenzen wieder ans Fahrleitungsnetz abgaben und es kam zu einem Aufschaukeln dieser Frequenzen (Der eine oder andere hjat das Video sicher schon gesehen, bei dem eine Hängebrücke durch einen Orkan in Resonanz geriet und am Schluss in sich zusammenkrachte) und schliesslich zu einer Notabschaltung (bevor es der Energieversorgung ähnlich erging wie der Brücke.
Dass man heutzutage Netzfilter verwendet für elektronische Geräte ist eigentlich üblich.
Im Grunde genommen kann man Uhlenbrock nur dazu raten. Trafo und die Intellibox in ein Gerät zu verschmelzen und mit anderen Massnahmen wie Abschirmungen usw. das Gerät besser zu schützen.
Netzfilter gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Es kommt auf die Anwendung drauf an. Ausserdem gibt es auch noch weitere Schutzmassnahmen wie zum Beispiel Ferritkerne (die man häufg in Datenleitungen findet)
Nach wie vorbin ich deer Ansicht, dass eine bessere Abschirmung etwas bringt. Das zeigt schon meine Erfahrung mit solchen Sachen.
Und noch einmal: Kraftwerke sind nicht schuld. Ausser wenn es um Photovoltaikanlagen handelt die den erzeugten Gleichstrom elektronisch in Wechselstrom umwandeln müssen.
Gruss
Hallo nocheinmal,
Nurt noch ein Hinweis:
DIe Natur kennt keine Sprünge (wie zum Beispiel eine unendlich grosse Beschleunigung in null Zeit).
Computer arbeiten aber mit Rechteckförmigen Spannungsimpulsen. (Wechsel von Null zur Eins).
In der Mathematik geht das so: Eine Rechteckfunktion kann nicht in einer Funktionsgleichung direkt ausgedrückt werden.
Eine Rechteckfunktion besteht in der Wahrheit aus unendlich vielen Sinusfrequenzen.
Vielleicht hat der Eine oder andere schon mal von Fourier Reihen gehört.
Eine Rechteckform zerlegt man also in eine Sinuskurve mit der gleichen Frequenz der Rechteckwelle und unendlich viel Frequenzen mit einem bestimmten Faktor mal der Grundfrequenz.
Annäherungsweise wird die Flanke von Null nach Eins immer steiler je mehr Frequenzen ich zur Reihe dazunehme. Die Frequenzen heissen Oberwellen.
Ausserdem benötigt man eine gewisse Energie um ein Spannungssignal in einer möglichst kurzer Zeit ansteigen zu lassen.
Je höher die Frequenzen desto mehr Energie muss aufgebracht werden und um so mehr Energie ist vorhanden. Bei Prallel geführten Leitungen gibt es deshalb ein sogenanntes Übersprechen. Das heisst, man kann auf der einen Leitung erkennen was die benachbarte Leitung gerade macht.
Heutige Gigahertz Rechner haben im Grunde genommen ein wirklich hochgezüchtetes Motherboard, dass offenbar mit sehr aufwändigen Massnahmen arbeiten muss, dass es überhaupt funktionieren kann.
Je höher die Frequenzen, desto weniger ist die elektrische Energie an metallische Leiter gebunden.
EMV und ESD sind äusserst komplexe Themengebiete der Elektrotechnik.
Gruss
Hallo Norbert
Das kann doch sein, immer wenn euer Kohlenschipper mal Pause macht, bricht die Netzspannung ein, und alle IB´s resetten.

Spass bei Seite.
Bei so viel Elektronik in der IB sind auch Bausteine dabei , die die Eingangsspannung überwachen, und bei ansteigender Spannung (power up) einen Reset auslösen, und bei Spannungsabfall (power down) das Abspeichern der aktuellen Daten auslößen.So solls auch sein.

Ich würde mal empfehlen, das jeder möglichst genau die Versorgungsspannung ermittelt, mit der er seine IB versorgt.
Ich habe z.B. keinen Modellbahntrafo davor, sondern ein Industrieprodukt, mit ca.15V~.
Was der tatsächlich bringt weiß ich auch noch nicht. Ich habe aber auch keine RESET´s.
Wenn jemand so einen altersschwachen 32VA MOBA-Trafo davor hat, der bei jeder Netzschwankung gleich das Handtuch schmeißt, oder an der Schwelle des IB-Powerfail-Baustein´s arbeitet, kann die IB durchaus einen RESET auslösen.
Da meine IB nur die Weichen schaltet, kann ich dieser auch ruhig 2-3V mehr am Eingang spendieren, die Endstufe muß ja nichts leisten, so auch keine Leistung verbraten.
Hallo zusammen,
herzlichen Dank an Martin für seine fachmännischen Antworten. Ich als absoluter Nullelektriker kann nur meine Erfahrungen beisteuern und die sind immer noch: Es kann einen Zufall geben, es kann auch 2 oder mehr Zufälle geben, aber wenn jedes mal, und wirklich jedes mal, wenn andere elektronische Geräte an der gleichen Steckdose hängen Resets ausgelöst werden, wäre eine solche Häufung von Zufällen kein Zufall mehr. ( Deutsche Sprache schwere Sprache ) Ich denke, dass die Lösung der Resets wirklich in dieser Richtung zu suchen ist. Ich für meinen Teil bin am Ende meines Lateins und fahre Reset frei, solange meine Setzlinge ihre Soundmaschinen und weiteres nicht in Betrieb haben. Und wenn die Krachmacher in Betrieb sind, macht das bähnlern sowieso keinen Spass, da unsere Auffassungen, was noch Musik ist, doch sehr weit auseinander gehen.
Hallo Martin,
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag.
In Antwort auf:
Wir haben ungewollt eine Art Frühwarnsystem für herannahende Züge. Immer wenn bei meinem (und bei meinen Kollegen) das Bild des PC's anfängt zu zittern, dann kann man davon ausgehen, dass in der nächsten Minute ein Zug durchfährt. Und das lange bevor man den Zug hört.
Das kann ich an einem Beispiel ebenfalls bestätigen. Das Notariat Feuerthalen (gegenüber Schaffhausen) liegt direkt neben der Rheinbrücke an der SBB Linie Schaffhausen - Bodensee. Jahrelang waren Röhrenmonitore im Einsatz, welche keine Probleme machten. Vor etwa 2 Jahren wurden die Monitore gegen neue, grössere Röhrenmonitore ausgewechselt, und siehe da, die PC's waren unbrauchbar, da jeder Zug das Bild "zum schwanken" brachte. Grund: Bei den neuen Monitoren wurde bei der internen Abschirmung gespart. Der Ersatz durch Flachbildschirme löste das Problem für die PC's, ob der Elektrosmog jedoch den Menschen schadet ist eine andere Frage. So ist das Notariat Feuerthalen dank der SBB das erste Notariat (von 44) im Kanton Zürich mit Flachbildschirmen
. Im Notariat Zürich-Hottingen hängen die Fahrleitungen von Trolleybus und Strassenbahn (Wendeschlaufen) direkt vor den Büros im 1. OG. Wir mussten mit Hilfe der Hersteller ein Vorschaltgerättyp für die Beleuchtungskörper suchen, da das Licht, je nach Verkehr der Trolley und Trams, "vibrierte". Teure elektronische Vorschaltgeräte lösten das Problem.
Mein MOBA Keller liegt direkt neben der Hausverteilanlage. Da könnte evtl. der Strom noch relativ sauber sein. Dies könnte natürlich u.a. auch ein Grund sein dass Reset's für meine IB's momentan ein Fremdwort sind. Mal sehen wie es im Sommer auf dem Balkon ist, wenn ich an meinen Loks Servicearbeiten und Testfahrten mache, ob dann evtl. wieder Reset's auftauchen?
In Antwort auf:
Im Grunde genommen kann man Uhlenbrock nur dazu raten. Trafo und die Intellibox in ein Gerät zu verschmelzen und mit anderen Massnahmen wie Abschirmungen usw. das Gerät besser zu schützen.
Abschirmungen sollten für solch High-Techprodukte wie die IB selbstverständlich sein. Aber den Trafo im gleichen Gehäuse unterzubringen sehe ich nicht unbedingt als Lösung. So brummt z.B. mein Tivoli-Radio bei Betrieb mit eingebautem Netzteil, über den 12V Anschluss mit ext. Netzteil jedoch nicht. Bei eingebautem Trafo müsste die Abschirmung noch besser sein, dadurch steigt aber auch der Preis einer IB. Wenn ich richtig orientiert bin, müssen in Deutschland Regler und Trafos für Spielsachen (die MOBA gehört dazu) neuerdings getrennt sein?
Es wäre nun wirklich einmal an der Zeit, wenn Uhlenbrock zum Reset Problem Stellung nehmen und Lösungen anbieten würde. Modellpflege und Ausbau der Kundenberatung anstelle weiterer Neuheiten wären dringend angebracht. Da gehört auch ein Forum auf der Website von Uhlenbrock dazu. Es kann ja nicht sein dass in allen Foren auf der Welt über IB-Probleme diskutiert wird und Uhlenbrock dazu schweigt. Das allein könnte für mich Grund genug sein zum Rautenhaussystem zu wechseln, sobald WDP auch Selectrix voll unterstützt. Zum Glück komme ich mit dem Anlagenbau zur Zeit wegen anderen "Verpflichtungen" nur langsam vorwärts und eine Systemänderung wäre noch machbar.
Hallo H. Bott,
daß sehe ich genau so ! UHLENBROCK ist normalerweise am ZUG ! Aber die halten sich , wie Sie schon sagen: Zurück.
Auch auf Ihrer Homepage

Ich werde mir mal das neue Märkin-System anschauen (wenn es auf den Markt kommt) und dann schaue ich mal. Da ich bisher sowieso nur Motorola fahre, fält mir das Umsteigen dann einfacher. Ich bin nur noch auf denn Preis gespannt.
Hallo Mathias
Alle Preise stehen im Neuheitenprospekt!
Ich habs nur im Moment nicht zur Hand.
Es ist ja schon ein Wunder das MÄ nach jahrelanger Pause wieder Preislisten ausgibt.
Ich glaube mein letzter Katalog mit Preisen ist aus den 70érn.
Hallo Gerd,
das mit den Preisen ist mir schon klar, aber die Preise bei ebay sind zum Glück niedriger

Bei den Aktionshaus gibt es auch sehr gute Händler, die Ihre Waren um einiges billiger verkaufen können.
Und ich habe Zeit
Guata Obig Gian
In Antwort auf:
Abschirmungen sollten für solch High-Techprodukte wie die IB selbstverständlich sein. Aber den Trafo im gleichen Gehäuse unterzubringen sehe ich nicht unbedingt als Lösung. So brummt z.B. mein Tivoli-Radio bei Betrieb mit eingebautem Netzteil, über den 12V Anschluss mit ext. Netzteil jedoch nicht. Bei eingebautem Trafo müsste die Abschirmung noch besser sein, dadurch steigt aber auch der Preis einer IB. Wenn ich richtig orientiert bin, müssen in Deutschland Regler und Trafos für Spielsachen (die MOBA gehört dazu) neuerdings getrennt sein?
Da gebe ich dir Recht. Der Trafo müsste dann besser vom Rest abgeschirmt sein. Doch das ist aus Sicht des Anwenders kein Nachteil und für den Hersteller nur ein untergeordneter Nachteil, denn:
Bei der jetzigen Situation, kann das der Hersteller gar nicht richtig in den Griff bekommen weil so viele User, so viele Anschlussmöglichkeiten ans Netz gibt es. Der eine verwendet einen 30VA Trafo von Conrad, der nächste baut ein Ringkern Trafo dran, ein weiterer Modellbahner versorgt seine IB mit einem 100VA Trafo, verwendet aber für die Zuleitung nur 0.14mm2 usw. usw.
Baut Uhlenbrock aber eine meinetwegen etwas grössere und schwerere Kiste, dann kann sie die Abschiemung, die gesamte Elektronik auf das Netzteil abstimmen. Sicherlich gehört auch ein optimaler Netzfilter in dieses Gerät. Das bekäme Uhlenbrock absolut in den Griff.
Bei der jetzigen Situation ist das nicht möglich.
Gruss
Hallo,
wie sieht es mit den Siebelkos der IB-Stromversorgung aus? Vielleicht sind die etwas knapp und es koennen kurzzeitig Spannungseinbrueche entstehen, die den BOD der Controller ausloesen koennen.
Wenn versuchsweise noch Elkos dazugeschaltet werden, evtl Wiederstaende davorschalten, bzw. einen Vorwiderstand zwische I-Box und Trafo zum "Anlassen" davorschalten um evtl. die Gleichrichterdioden beim Einschalten nicht zu ueberlasten.
Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen
Karl
Hallo Allerseits,
ich habe mal diesen Thread zum Stammtisch verschoben, Weil die Diskussion nicht mehr viel mit Win-Digipet zu tun hat.
Ich bin mal gespannt ob Jemand ein nachweislich ein positives Ergebnis mit einem Netzfilter (wie immer der auch aussehen mag

) erzielt.
Nur zur Erinnerung weiter unter in diesem Thread, hat Markus Herzog schon darauf hingewiesen, dass er verschiedene Tests mit Netzfilter gemacht hat, und
kein positives Ergebnis erzielt hat.
Auch noch mal zur Erinnerung: Es gibt definitiv weniger Resets wenn die IB ohne Interface (mit welchem Programm auch immer!) betrieben wird. Das bedeutet die "Handfahrer" kennen dieses Phänomen so gut wie gar nicht. Aber beim Solobetrieb der IB hängt diese auch am Trafo und somit auch am Netz! Bei unseren Stammtischen fahren wir auch häufiger mit einer IB per Handsteuerung und ich habe selbst bei diesem stundenlangen Betrieb, mit mehreren Fahrzeugen nur an einem 52 VA Trafo noch kein Reset mitbekommen.
Also bei mir im Eisenbahnkeller liegt kein Handy, es läuft keinerlei Musikanlage im Haus, und in der Garage ist auch kein Umrichtergesteuerter Kompressor der mir Netzstörungen bringen könnte.
Mein Tipp ist und bleibt: Die älteren IB haben dieses Problem nicht oder weniger. Als Zeitraum würde ich sagen: vor der Einbindung der Memory-Funktion 2002
Wenn es während der Produktion der IB einmal Hardwareänderungen gegeben hat, sollte man in diese Richtung suchen.
Diese Vermutung stütz sich bei mir auf zwei Beobachtungen: 1. Ich hatte auch zuerst eine IB mit Baujahr 2000 bei mir im Betrieb. Dann bekam ich das Angebot die IB kostenlos gegen eine neuere mit Memoryfunktion auszutauschen. Mit dieser neueren IB habe ich die Resets bekommen, mit der alten kannte ich das Problem gar nicht. (hätte ich besser nicht getauscht

)
2. Der Herr Peterlin kennt (soweit ich weiß) dieses Problem auch nicht, mit seiner IB die er bei Vorführungen oder Seminaren benutzt. Dies ist garantiert auch eine IB der ersten Stunde. Bie der nächten Gelegenheit werde ich mal die Seriennummer kontrollieren.
Hallo zusammen.
Auch ich habe seit kurzen mit dem Reset zutun. Seit 4 Jahren habe ich die IB und noch keinen Reset, bis ich die Central Unit = von Märklin angeschlossen habe und meine Weichendecoder programmieren wollte. Während des Programmierens kamen die Resets. Ich fahre sonst nur DCC. Vielleicht muß ich die IB-Einstellungen ändern. Aber wie?
Viele Grüße
Uwe Lietzow.
Hallo Norbert,
-"Aber beim Solobetrieb der IB hängt diese auch am Trafo und somit auch am Netz!"-
Wo haengt denn die I-Box bei "Nicht-Solo-Betrieb" dran ??
Eigentlich von mir eine dumme Frage - gibt´s doch. Aber fuer diesen Text weiss ich keine Moeglichkeit. Vielleicht hast Du etwas gaaaanz spezielles???

Gruesse aus Gelsenkirchen
Karl
Hallo Karl,
beim "nicht" Solobetrieb hängt sie auch noch über die RS 232 Schnittstelle am PC! Die anderen Anschlüße wie S88, Loconet B, I²C Bus etc. schliesse ich als mögliche Fehlerquelle aus.
Der von mir propagierte Workaorund mit einem manuellen Reset, als vorbeugende Massnahmen, funktioniert (leider) auch nicht zu 100%.
Aber es ist schon wesentlich besser als ohne! Ohne diesen manuellen Reset kann ich sicher sein dass die IB inerhalb der ersten 10min einen Reset auslöst. Danach kann es noch weitere geben! Erst wenn ich über den COM Button von Win-Digipet einen Reset ausgelöst habe, kommen so gut wie keine Resets mehr vor.
Dies ist auch ein Gegenargument für die Netzfiltertheorie. Denn ich galube kaum, dass danach mein Netz gereinigt sein soll! (kleine Spitzfindigkeit

)
Hallo Norbert,
Was mache ich falsch

, seit mehreren Monaten habe ich an meinen beiden IB's (Softwareversion 1.5) keinen Reset mehr gehabt, auch nicht nach 10 Minuten. Die eine IB hängt an der Anlage, verbunden bzw. angeschlossen sind PC, Loconet, Booster und IRIS IR-Steuerung und bezieht den Saft ab Uhlenbrock Trafo. Die andere IB steuert Solo meinen Testkreis, angechlossen an einen alten kräftigen Titan Trafo. Beide sind genau gleich konfiguriert, d.h. z.B. die SO25 habe ich auf 4 eingestellt = Permamentes Selectrixformat (ich fahre ja auch beinahe nur noch mit Selectrixdecoder). Deshalb bleibe ich mei meiner Vermutung, dass die DCC-Sektion in der IB ein Problem hat, denn seit der Aenderung der SO25 blieben die Resets aus (kamen vorher an
beiden IB's vor).
In Antwort auf:
Erst wenn ich über den COM Button von Win-Digipet einen Reset ausgelöst habe, kommen so gut wie keine Resets mehr vor.
Diesen Button habe ich bis jetzt noch nie benutzt, wozu auch, wenn's funktioniert. Zu erwähnen ist, dass ich bis jetzt noch nie einen Fahrplan programmiert habe da ich mich noch immer und noch einige Zeit mit dem technischen Anlagenbau beschäftigen werde. Dadurch wird die Schnittstelle PC-IB vermutlich auch nicht so stark belastet wie im Fahrplanbetrieb. Vielleicht kann auch ein umfangreicher Fahrplan zu Reset's führen?
Nochmals: Uhlenbrock sollte sich jetzt unverzüglich diesem Problem annehmen, sonst fällt es mir immer schwerer die IB noch zu empfehlen (Neueinsteigern empfehle ich bereits heute das Rautenhaussystem im Selectrixformat), auch wenn ich momentan nicht von Resetz's betroffen bin.
Hallo Herr Gian-A. Bott,
"....noch zu empfehlen (Neueinsteigern empfehle ich bereits heute das Rautenhaussystem im Selectrixformat), auch wenn .......".
kann direkt nicht sein und wenn, dann nur indirekt, musste dieses bei Ihnen zwischen den Zeilen herauslesen + viele Infos aus dem Internet - alles zusammen hat mich zu dieser Entscheidung gebracht - aber es muss ja nicht unbedingt Rautenhaus sein, koennen auch Muet und einige andere empfohlen werden. Bei Selectrix arbeitet einfach alles schnell und sicher zusammen. Die Lokdekoder kommen sowieso alle von Doehler und Haass - einige Lokdekoder verstehen Selectrix , DCC und DC-Analog - Die Rautenhaus - Zentrale kann an acht Adressen auch DCC-Loks ansteuern (fuer alle (Not-)Faelle) .:p. - Muss immer noch den Haeuptling daran erinnern....., an was wohl?

Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen
Karl
Hallo Karl,
In Antwort auf:
kann direkt nicht sein und wenn, dann nur indirekt, musste dieses bei Ihnen zwischen den Zeilen herauslesen
Das habe ich auch zwischen den Zeilen geschrieben
, da ich nicht den Eindruck erwecken wollte es gebe nur ein Selectrix-Format System. In erster Linie meine ich natürlich das superschnelle und stabile Selectrixsystem. Die Steuergeräte (ob MÜT, TRIX, Rautenhaus oder andere) ist letztendlich "Geschmacksfrage". Für das Rautenhaus-System spricht u.a. der hervorragende Support durch Walter Radtke, vergleichbar mit dem Support durch Dr. Peterlin und das Forum.
In Antwort auf:
.:p. - Muss immer noch den Haeuptling daran erinnern....., an was wohl?
Da schliesse ich mich an und werde ihn sicher auch am Schweizer-Usertreffen, im August in Chur, daran erinnern
.
Hallo Norbert, Gian und weitere Interessierte
In Antwort auf:
Die anderen Anschlüße wie S88, Loconet B, I²C Bus etc. schliesse ich als mögliche Fehlerquelle aus.
Da gehe ich nicht ganz einig mit Norbert, denn gerade der I²C Bus ist nicht ganz unschuldig an den Resets.
Vor einiger Zeit habe ich gemeldet, dass ich die SO 33 testen werde, was ich auch getan habe.
Da bei mir am I²C Bus keine Geräte angeschlossen sind, habe ich die SO 33 auf den Wert 0 gesetzt.
Seit dieser Umstellung hatte ich keinen einzigen Reset mehr, wenn diese vorher auch nur sehr selten auftraten, aber jeweils doch immer in den ersten 10 Minuten. Die Leistungssteigerung der IB mit SO 33 - Wert 0 habe ich mehrmals getestet, sie liegt ziemlich genau bei 20%.
Wo gehen denn die 20% Leistung verloren, wenn doch keine Geräte am I²C Bus angeschlossen sind ?
Zur Vermutung von Gian kann ich nur sagen, dass die Resets meistens bei starkem AK- oder FPL-Betrieb passierten.
Diese beiden Argumente sind aber bei weitem nicht alleine für die Auslösung der Resets zuständig, den ich glaube, dass viele kleine Faktoren mitspielen.
Früher hatte ich doch wegen Verwendung von alten Wagenrädern auf den modernen C-Gleisweichen immer sogenannte Mikrokurzschlüsse, welche auch sehr dazu beigetragen haben, dass damals häufiger Resets ausgelöst wurden.
Ein sauberes Stromnetz halte ich für den Betrieb einer so ausgebauten Elektronik wie sie in der IB anzutreffen ist, unabdingbar.
Ich glaube, dass ein Reset durch ein zufälliges, gleichzeitiges Auftreten von verschiedenen kleinen Einflüssen hervorgerufen wird.
Übrigens fahre ich seit einiger Zeit nur noch reines Motorola und habe die SO 25 auf den Wert 2 eingestellt.
Freundliche Grüsse aus Zürich
Hermann
Hallo Herrmann,
ich konnte die anderen Busanschlüsse ausschliessen, da bei mir, außer dem S88 und dem Boosterbus, nichts angeschlossen ist.
Die S0 33 ist bei mir schon lange auf 0 gesetzt, weil ich auch keine weiteren Geräte am I²C angeschlossen habe. Wozu auch ich habe ja Win-digipet!

Ich vermute mal, die Leistungssteigerung der IB beim Abschalten des I²C Busses rührt daher, dass dieser im Normalbetrieb zyklisch abgefragt wird, egal ob Geräte angeschlossen sind oder nicht!
Auch ich fahre mit "reinstem" Motorola II Protokoll!

Auf jedenfall laut den Einstellungen in der IB.
Oh man oh man, ich hoffe das Uhlenbrockmitarbeiter hier diese Diskussionen einmal mitbekommen und evtl. mal ihre Schlüße daraus ziehen.

Wenn nicht..... hoffe ich, dass die Schnittstellenbefehle des neuen Märklinsystems veröffentlicht werden, damit Herr Peterlin das neue Digitalsystem von Märklin in Win-Digipet integrieren kann.

Aber!!! auch Märklin muß seine neue Zentrale erst mal
ordentlich und
halbwegs fehlerfrei zum Laufen bringen.
Hallo Norbert
wie, die neue Maerklin-Zentrale laeuft auch nicht "ordentlich und halbwegs" fehlerfrei ??

Betreffs der Leistungssteigerung durch Abschalten des I2C - Busses - die Zentrale muss, wenn I2C eingeschaltet ist, den Bus abfragen und zwar jede ihm einprogrammierte Adresse einzeln und feststellen ob da was dran ist oder sich veraendert hat. Der Bus ist im Grunde genommen genau so dumm wie der s-88. Von der Norm her bietet der I2C auch den Interrupt an, aber der wird in den meisten Faellen - nicht nur bei der MoBa-Digital-Story - nicht benutzt. Tu ich auch nicht !!!

Viele Gruesse aus Gelsenkirchen
Karl
Hallo
Ich verwende den I²C-Bus, und habe laaaaange keine RESET´s gehabt.
Wenn ich mich recht erinnere, seit dem Update auf 1.5x.

Ich habe sogar extrem lange Verbindungsleitungen zu 2 Control 80 Geräten. (2x3m)
Hallo Herr Hafner,
Ihre Aussage
In Antwort auf:
Die Leistungssteigerung der IB mit SO 33 - Wert 0 habe ich mehrmals getestet, sie liegt ziemlich genau bei 20%.
kann ich bestätigen.
Beim ersten Neu-Start von WDP nach der "Abschaltung" des I²C-Busses war es bereits deutlich zu merken: Die Funktion "Grundstellung durchführen" lief jetzt blitzschnell (< 5 Sek.) statt bisher > 10 Sek.
Die Maßnahme
In Antwort auf:
... fahre ich seit einiger Zeit nur noch reines Motorola und habe die SO 25 auf den Wert 2 eingestellt.
habe ich auch durchgeführt.
In wieweit die IB-Resets von den beiden Modifikationen positiv beeinflusst werden, wird sich noch herausstellen.