Wie realisiere ich ein langsames Abbremsen vor einem auf Halt stehenden Signal? Bei dem zum aktuellen Test eingebauten Viessmann Signal mit Zugbeeinflussung wird ein entsprechender Gleisabschnitt stromlos geschaltet, was den Zug natürlich abruppt zum Anhalten bringt. Was ist eine übliche Lösung für die geschilderte Problematik? (Gleichstromsystem, Twin-Center und WinDigipet 9.0).
Danke Harald
Hallo Harald,
ganz einfach WDP!
Fahrstraße definieren von Signal zu Signal. Start,Brems und Zielkontakt festlegen und glücklich sein das der Zug vorm Signal anhält :-)
Hi Herr Burghardt,
als Ergaenzung zum Beitrag von Thomas moechte ich hinzufuegen, dass bei der Steuerung ueber WDP KEINE stromlosen Streckenabschnitte mehr benoetigt werden.
Was moeglich ist, den Zug nach dem sanften Anhalten auf der von Thomas beschriebenen Weise, dann den Gleisabschnitt ueber einen Schaltdekoder stromlos zu schalten - sparen von "Digitalstrom" im Schattenbahnhof oder Sicherheits-Gleisabschnitte. In normalen Faellen - stromlose Strecken-Abschnitte, diese waren einmal -.
Bei einem stromlosen Abschnitt ist es kaum moeglich, die Lok oder den Zug langsam abzubremsen, es sei denn, die Lok hat eine "riesige" Schwungmasse "on board". Das duerfte bei Ihnen aber auch nicht der Fall sein, denn sonst wuerde das Fahrzeug jetzt auch langsam abbremsen.
Die Zugbeeinflussungen ueber die Signale werden nicht mehr benoetigt - in WDP sind Signale nur noch eine "geschaltete Zierde", um die MoBa naturgetreuer zu gestalten.
Hi Karl,
In Antwort auf:
Bei einem stromlosen Abschnitt ist es kaum moeglich, die Lok oder den Zug langsam abzubremsen, es sei denn, die Lok hat eine "riesige" Schwungmasse "on board". Das duerfte bei Ihnen aber auch nicht der Fall sein, denn sonst wuerde das Fahrzeug jetzt auch langsam abbremsen.
Einspruch
Meine Signale haben alle noch stromlose Abschnitte aus der Zeit vor WDP. Die Bremsstrecken habe ich alle entfernt, aber die stromlosen Gleisstücke von etwa 10cm Länge am Signal sind noch vorhanden. Meine Züge fahren z. B. butterweich in den Bahnhof und kommen sanft vor dem stromlosen Abschnitt zum stehen. Es passiert hin und wieder, daß ein Zug unkontrolliert über die Anlage brettert, dann brauche ich nicht hektisch nach dem Not-Aus-Taster suchen 
Wenn die RMK richtig angeordnet sind, ist unter WDP auch ein Betrieb mit stromlosen Abschnitten problemlos möglich. Ist die Profildatenbank eingerichtet, braucht man sich nur noch um die Zusammenstellung der Fahrstraßen zu kümmern!
Karl, es ist wirklich schade, daß Du noch keine Anlage hast. Leider kannst Du die tollen Möglichkeiten von WDP garnicht richtig genießen!
Hi Juergen,
euer Ehren, Einspruch abgelehnt!

Lese meinen Text noch mal durch - Stichworte Schattenbhf. und Sicherheitsabschnitte.
Trotzdem ist es manchmal nicht falsch, naehere Erlaeuterungen zu geben, ist fuer viele Anfaenger dann auch einfacher. Ich habe einfach zusammengefasst in zwei Stichworte.
Und betreffend meiner Anlage, hatte bis vor meinem Umzug ja ein bischen mit MM und DCC, und mit und ohne WDP auf einer "Fussbodenanlage" etwas herumexperimentiert, allerdings in HO. Dann kam als Digitalsystem Selectrix dazu, leider ohne Test´s mit WDP. WDP wurde provisorisch durch einen Mikrocontroller "ersetzt".
Daraus ist mein Ergebnis entstanden, Digitalsystem Selectrix zu nehmen und als Software WDP. Leider sind sie kein "Paar" und ich habe Hoffnung.
So langsam nimmt meine Anlage "virtuelle" Gestalt an und denke jetzt schon daran, diese Gestalt in den kommenden Wochen in die Realitaet umzusetzen.
SX-Digi-System, N-Gleismaterial und N-Fahrzeuge sind fuer den "Start" schon genuegend vorhanden.
Auch hoffe ich, WDP irgendwann mal mit dem SX-System so richtig "geniessen" zu koennen.
Hallo Karl,
wie kann es auch anders sein, ich muß mich hier doch auch wieder mal zu Wort melden. Da kannst Du mal sehen was geschieht, wenn man anfängt über die Halbwertszeit zu philosophieren. Das hast Du nun davon. Das Wort Sel....x benutz ich lieber nicht, weil das dann sofort den Sel....xpapst aus Zürich auf den Plan ruft.
Spass beiseite, ich war zwar durch die Historie der digitalen Entwicklung und durch die Marktverfügbarkeit der Komponenten frühzeitig festgelegt und hätte wenn ich heute einsteigen wollte weitaus mehr Schwierigkeiten meine Wahl zu treffen. Für die Spur N ist Deine Wahl durchaus nachzuvollziehen, für H0 hingegen würde ich mich nicht für ein aus meiner Sicht schwergängiges System entscheiden wollen. Dr. Peterlin tut sich wahrscheinlich wegen des nicht leicht einzuschätzenden Marktvolumens doch auch schwer eine Emulation von WDP anzugehen. Hier hat meiner Ansicht nach DCC die Nase eindeutig vorn, weil Märklin ausser großen Ankündigungen nichts zukunftweisendes anzubieten hat. Verzeihe mir den kleinen Seitenhieb, den ich gerne Gian zugedacht hätte, aber der möchte keine privaten Nachrichten und ist somit nur über das Forum und Mittelsmänner zu erreichen. Er bevorzugt wie ein U-Boot dann und wann einmal aufzutauchen um dann wieder in den unergründlichen Tiefen des Zürichsee zu verschwinden.
Ich wünsch Dir ein schönes Wochende und mach vor allen Dingen voran mit Deinem Bad, ich möchte für den Fall das es mich nach Gelsenkirchen verschlägt etwas fahren sehen.
Hallo Harald,
es sind die gleichen Anfängerfehler wie bei mir. Ich dachte auch,daß alles,was mit dem Twin-Center gelaufen hat,wieder ganauso sein muß. Ich habe auch einige Erklärungen gebraucht. Und du bekommst von allen WDP-lern, die dir helfen können, Infos. Mittlerweile habe ich seit April gelernt,daß die Signale nur noch der Optik dienen. Auf meinen stromlosen Abschnitten vor dem Signal,habe ich die Lokomotiven in der Datenbank so eingestellt,daß langsam vor jedem Signal angehalten wird.
Noch eins: WDP-ler sind eine unwahrscheinlich tolle Gemeinschaft.
Schöne Grüße aus Schöppingen
Bernd