Hallo,
wenn keine der angegebenen Folgefahrten möglich ist, bleibt die Zugfahrt auf der letzten Folgefahrt wartend stehen. Wäre es nicht sinnvoll die Abfrage der aller Folgefahrten zu wiederholen? Beispiel: Zug wartet auf Bahnhofszufahrt. Folgefahrten bestehen zu jedem Bahnhofsgleis. Z. Zt. sind alle Bahnhofsgleise besetzt. ZFA zeigt an, dass Zielkontakt der zuletzt eingetragenen Folgefahrt besetzt ist und wartet. Nun wird ein Bahnhofsgleis einer zuvor eingetragenen Folgefahrt frei, das jetzt sinnvoller Weise angefahren werden sollte.
Vielleicht könnte man ja in der Folgefahrt einen Schleifenbefehl noch einbauen für 9.1 oder später?
Das man das Problem mit lauter Einzelzugfahrten ab Einfahrgleis lösen kann ist mir auch klar, aber der Sinn der Folgefahrten ist ja gerade die Vereinfachung bzw. Verringerung der ZFA Zeilen.
Gruss vom Bodensee!
Klaus Sust
Hallo Klaus,
probiere es doch mal mit dem RMK am Einfahrtssignal für eine Ausfahrfahrstraße zu benutzen somit erledigt sich das Problem von allein!
Hallo Thomas,
sorry, das habe ich nicht verstanden. Ich möchte, das der am Einfahrtsignal wartende Zug, weil alle Bahnhofsgleise besetzt noch sind, das nächste freie Gleis anfährt, auch, wenn das noch 3 Minuten dauert. Dazu benötige ich doch wohl die Folgefahrten und die ZFA bleibt auf der untersten Folgefahrt stehen.
Bitte erläuter mir deinen Vorschlag etwas genauer.
Vielen Dank
Klaus
Hallo Klaus
Wenn Du eine Zugfahrt evt. 3 Minuten warten lässt, bis ein Gleis frei wird, baust Du einen Super-Performance-Killer.
Soweit ich es verstanden habe, testet die Zugfahrt bei nicht frei gegebenen Folgefahrten diese immer wieder, bis eine davon frei wird und setzt sich dann fort. Dass die Zugfahrt nur einmal durch läuft und dann auf die letzte Folgefahrt wartet, wäre mir neu.
Nur zwingt eben genau diese dauernde Prüfung Deinen Rechner in die Knie, denn wenn sowas mehrfach gleichzeitig passiert, hämmert der Rechner pausenlos die vergeblichen Abfragen raus und die Belastung geht auf 100% mit all den Folgen für den Betrieb.
Wielange eine Zugfahrt prüfen soll, kannst Du ja in den Systemeinstellungen festlegen. Ich habe da 10 Sekunden angegeben - den niedrigsten Wert. Nach dieser kurzen Zeit hört die Zugfahrt auf zu prüfen (rote Eieruhr).
Und dann habe ich natürlich vom Einfahrsignal in jedes Schattenbahnhofgleis eine Fahrstraße, die in der ZFA angegeben ist. Wenn die ZFA einmal alle Zeilen durchlaufen hat und wieder von vorn beginnt, ist ein Gleis vielleicht inzwischen frei geworden und der Zug fährt los.
Auf diese Weise habe ich meine Rechnerbelastung dramatisch verringert. Denn - so sieht es für mich aus - die nicht zuende zu führenden Zugfahrten sind die höchste Belastung für den "armen Kerl"

und dabei eigentlich eine sinnlose Dauerprüfung.
Sollte diese Lösung auf einem Irrtum beruhen, würde mich die Meinung unserer "WDP-Experten" dazu sehr interessieren.
Gruß
Friedel
Hallo Herr Sust.
Es ist genau so wie Sie es gerne hätten.
Zwar bleibt die Meldung bei der letzten Folgefahrt stehen,
wenn aber eine der eingetragenen FS frei wird ,fährt der Zug dort hin.
Gruß
Herbert Mak
Hallo,
zur Rechnerbelastung. Die 3 Minuten waren nur so eine Zahl
Die Rechnerbelastung hängt sicher vom Prüfzyklus ab, den das Programm vorgibt. Es ist sicher nicht sinnvoll, mehrfach pro Sekunde nachzuprüfen, ob jetzt ein Gleis frei ist. Auch der Ablauf der Zugfahrt und die Abfrage neuer Zugfahrten vom Einfahrtsignal zu allen Bahnhofsgleisen belastet das System. Der Unterschied liegt sicher dann darin, das in der ZFA neue Zugfahrten mit geringerem Abfragezyklus geprüft werden, als Folgefahrten, was ja nicht notwendig wäre.
Gruß vom Bodensee,
Klaus
Hallo Herr Mak,
das hatte bei mir leider nicht funktioniert. Ein Gleis wurde frei und die ZFA meldete weiter, das der Zielkontakt der untersten Folgefahrt besetzt sei. Dann werde ich da mal weiter testen, vielleicht habe ich dort ja einen anderen Fehler drin.
Danke,
Klaus Sust
Hallo Klaus,
das ist aber dann überhaupt nicht vorbildsgerecht, das ein Zug am Einfahrtssignal ewig warten muss...
Hallo Thomas,
ich fahre oft mit der Bahn im Regionalverkehr auf eingleisigen Strecken. Da passierte mir das Warten nach Verspätungen schon öfter aber du hast recht, 3 Minuten sind nicht vorbildgerecht. Meist wartete der Zug länger.
Aber trotzdem hast du leider nicht deinen ersten Vorschlag erläutert. Es geht mir auch nicht hier um das Vorbild, da es sich um einen Minischattenbahnhof handelt und das Warten nicht gesehen wird. Nur kam es bei der ZFA hier doch schon zum Stau und meine kleine Anlage mit eingleisigem Betrieb kann ich aus Platzhründen nicht erweitern.
Gruss aus Konstanz.
Klaus
Hallo Klaus,
wenn es sich sowieso um einen SBhf handelt, könntest Du doch in der ZFA noch FS vom Eingangssignal zu den Gleisen oder du benutzt den Zielkontakt am Einfahrtsignal und stellst damit eine Ausfahrtszufahrt für eines der Gleise!
Hallo Herr Sust,
die ZFA funktioniert genau so wie Sie es erwarten.
Sie ist dafür konzipiert auch zu warten.
Sollte der Zug das nächsten mal nicht ins frei gewordene Gleis fahren, fordern Sie am besten mal die Einfahrtstrasse manuell an. Der Grund für das Nichteinfahren escheint dann in roter Schrift im Fahrstrassendialog.
Grüße aus Pulheim bei Köln
Frank Mondorf
Pulheim Frechener Eisenbahnverein