Liebe WDPler,
als Anfänger - WDP auf der Herbstmesse in Köln erworben - habe ich den Beiträgen dieses Forums viele nützliche Hinweise und Tipps entnommen, die mir das Gefühl gaben, den unvermeidlichen Anfangsproblemen nicht in jedem Falle allein gegenüberzustehen. Herzlichen Dank dafür an alle, die sich hier um einen lebendigen und hilfreichen Dialog bemühen!
Ich fahre zur Zeit eine kleinere Versuchsanlage, um die Leistungsfähigkeit von WDP, dessen Anwendungsmöglichkeiten und die Zuverlässigkeit der verwendeten elektronischen Komponenten zu testen. Nachdem ich zunächst ganz erhebliche Probleme mit den Rückmeldern hatte (es wurden in der Regel zwei numerisch nebeneinander liegende RM angezeigt, zu dem war ein mehr oder weniger ständiges Flackern auf dem RM-Monitor zu verzeichnen), wurde mir durch Herrn Littfinski in einem ausführlichen Telefongespräch geholfen. Ergebnis: Intellibox defekt. Nach Installation eines HSI-88 klappt die RM tadellos. Die Wochen im Kampf mit diesem Problem :( haben mich fast zur Aufgabe gebracht. Immerhin konnte ich in dieser Zeit lernen, alle diesbezüglichen Fehlerquellen zu vermeiden, wobei gerade dieses Forum sehr hilfreich war.
Als dieses Problem bewältigt war, konnte ich die Leistungsfähigkeit von WDP voll würdigen und bin begeistert. Ich fahre in der Regel mit dem Zugfahrten-Automatik-Editor und bin beeindruckt, welche präzisen Ergebnisse man damit in Verbindung mit dem Profil-Editor erzeielen kann. Selbst komplizierte Rangiervorgänge klappen inzwischen nach einigem Probieren tadellos.
So läuft auf meiner Anlage ein sehr lebhafter Probebetrieb, wobei alle Gleiststrecken in beiden Fahrtrichtungen benutzt werden, je nachdem welche Strecken gerade frei sind. Dabei treten noch zwei - allerdings gravierende - Probleme auf:
1. Nicht selten - etwa alle halbe Stunde - kommt es zum Zusammenstoß zweier Loks in folgender Situation: Eine Gleisstrecke ist besetzt mit einer Lok (Lok1), die dort auf weitere Freigabe wartet. Sie steht also am Zug-Nr.-Feld und wird ordnungsgemäß rückgemeldet. Aus der Gegenrichtung oder auch aus derselben Fahrtrichtung wartet eine weitere Lok (Lok2)auf die Freigabe dieses z.Zt. noch besetzten Streckenabschnitts. In der Regel klappt das auch. Ab und zu aber wird - trotz der nicht gegebenen Voraussetzung für die Schaltung der Fahrstraße - für Lok2 die Fahrstraße geschaltet, diese fährt los und fährt - je nachdem von vorne oder von hinten - auf die stehende Lok1; im letzteren Falle führt dies dazum, daß die ZugNr. der Lok1 im Zug-Nr.-Feld ersetzt wird durch die von hinten ankommende Lok2, so daß Lok1 - obwohl sie natürlich immer noch auf demselben Fleck steht - aus der elektronischen Erfassung verschwindet!
Ich weiß mir hier keinen Rat. Sollte das etwa ein Softwarefehler sein; denn ich habe dieses Phänomen schon in der Simulation vor Aufbau der Anlage festgestellt, aber es nicht für möglich gehalten, daß so etwas tatsächlich passiert. Was kann ich tun?
2. Die Schaltung der Magnetartikel funktioniert störungsfrei, jedoch leider mit Ausnahme der beiden Kreuzungsweichen, die in unterschiedlicher Frequenz hin und wieder ihren Dienst versagen, obwohl Sie in dem Dauer-Testmodus des Gleisbildes bestens funktionieren. Trotzdem habe ich die betreffenden Schaltdecoder nochmals besonders sorgfältig und in möglichst direkter Verbindung zur IB verkabelt, um ein Verlorengehen der Steuerimpulse so weit wie möglich zu vermeiden. Die Einschaltung des Alarmmodus in den Optionen des Fahrstraßeneditors ist zwar eine durchaus hilfreiche Sache, auf die Dauer aber auch nicht befriedigend.
Ich habe dann die Schaltzeiten für die Kreuzungsweichen erhöht, das nützt aber nichts.
Wer kann mir weiterhelfen?
Beste Grüße und herzlichen Dank!
Michael Bovensiepen
Hallo Herr Bovensiepen,
zuerst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Doch nun zu Ihrem Problem.
In Antwort auf:
. Nicht selten - etwa alle halbe Stunde - kommt es zum Zusammenstoß zweier Loks in folgender Situation: Eine Gleisstrecke ist besetzt mit einer Lok (Lok1), die dort auf weitere Freigabe wartet. Sie steht also am Zug-Nr.-Feld und wird ordnungsgemäß rückgemeldet. Aus der Gegenrichtung oder auch aus derselben Fahrtrichtung wartet eine weitere Lok (Lok2)auf die Freigabe dieses z.Zt. noch besetzten Streckenabschnitts.
Da ich Ihre Daten nicht kenne, vermute ich mal Folgendes:
1. in den Fahrstraßen sind nicht die Signale der Gegenrichtung mit aufgezeichnet. Dies ist aber für eine Verriegelung der FS unbedingt erforderlich, denn nur MA führen zu einer Verriegelung einer FS und nicht die Gelbausleuchtung.
2. wenn trotz Besetztanzeige eine FS gestellt werden kann, dann ist die Rückmeldung nicht immer in Ordnung.
Sehen Sie sich auch einmal diesen Eintrag an. Der ist zwar für eine eingleisige Strecke, gilt aber auch für ein Bahnhofsgleis, das in beiden Richtungen befahren werden kann.
Hallo Michael,
von mir auch ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Wie wäre es mit einer Teilnahme an unserem WDP-Stammtisch in Solingen?
Hallo Herr Battermann
Auch ich bin wie Herr Bovensiepen erst seit kurzer Zeit WDP'ter und habe große Anfangsprobleme. Gestern bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe dabei festgestelt, ich bin mit meinen Problemen nicht aleine. Seit Tagen versuche ich das Verriegen zweier sich entgegekommender FS auf dasselbe BH-Gleis (ohne Erfolg). Nach dem Lesen aller Beiträge habe ich jetzt einen Versuch gamach (mit Erfolg),weil mir die zusätzlichen Signale nich gefalle. Ich habe die jeweilige Ausfahtsweiche ,die ja beim Stellen der Einfahrt noch nicht zur FS gehört, aber zur FS der anderen Richtung so geschaltet, daß die Stellbedingungen derselbige nicht erfüllt sind. Beim Stellen der Ausfahrt, wird diese Weiche dann richtig gestellt, da jetzt aber die Gleisabschnitte (im BH) besetzt sind, ist die Stellbedingung immer noch nicht erfüllt. Erst wenn der zuerst eingefahrene Zug den BH verlassen hat, kann der wartende Zug aus der anderen Richtung einfahren. Aber auch der schaltet seine Ausfahtsweich so, daß die entgegekommende FS wieder verriegelt ist. Ich habe dieses bis jetzt nur in der Simulation ausprobiert. Viele Grüße Euer neues Forummitglid
Hallo Detlef,
In Antwort auf:
weil mir die zusätzlichen Signale nich gefalle
meinen Sie jetzt die zusätzlichen Signale im Gleisbild von WDP, oder auf der Anlage? Ich konnte das Ihrem Beitrag nicht entnehmen.
Die Signale für die Verriegelung müssen jedoch nicht auf der Anlage vorhanden sein. Sie dienen nur WDP zur Fahrstraßenverriegelung und bekommen im Gleisbild den Status 'virtuell'. Wenn Ihnen das auch nicht gefällt, dann können Sie auch die Erlaubnispfeile ins Gleisbild einsetzen. Diese erfüllen die gleiche Funktion und zeigen zusätzlich die Richtung des Zuges an.
Gruß Sven
Hallo Sven! Erlaubnispfeile und zusetzliche viertuelle Signale, wie sie Herr Battermann am 19.12.06 vorgeschlagen hat,braucht mann meiner Meinung nach nicht, wenn mann,wie vohin beschrieben die nachvolgende Ausfahtsweiche so verriegelt, daß die FS aus der anderen Richtung nicht gestellt werden kann.Da ich aber noch ein absoluter Anfänger mit WDP bin, kann ich mich ja auch täuschen. Gruß Detlef
Hallo Detlef,
In Antwort auf:
die nachvolgende Ausfahtsweiche so verriegelt, daß die FS aus der anderen Richtung nicht gestellt werden kann
natürlich funktioniert das. Aber wenn Du z. Bsp. einen 2 Gleisigen Haltepunkt hast und aus jeder Richtung soll ein Zug kommen, dann kann das nur nacheinander geschehen. Es fährt der Zug(1) ein, der andere Zug(2) muß solange warten, weil die Ausfahrweiche des Zuges(1) gleichzeitig die Einfahrweiche des Zuges(2) ist.
Wenn Du damit besser Leben kannst, als mit virtuellen Signalen oder Erlaubnispfeilen, dann ist das doch auch in Ordnung. Allerdings engt das meiner Meinung nach die Möglichkeiten des Fahrbetriebes sehr ein.
Noch ein Nachtrag. Wenn es Dir nur um die Optik geht, kannst Du auch folgendes machen. Wähle Deine Gleisbildmaße so, das einige Zeilen außerhalb des sichtbaren Fensterinhaltes liegen. Die virtuellen Signale oder Schalter legst Du dort ab und beziehst diese in die Fahrstraßen mit ein. Funktion die gleiche, aber nicht sichtbar. Ist jedoch etwas umständlich beim erstellen der Fahrstraßen. Sind diese aber erst mal aufgezeichnet läuft es einwandfrei.
Gruß Sven
Hallo Sven! Die Bedenken sind unbegründet,weil bei kurzen Zügen, welche von beiden Seiten ins gleiche Gleis fahren, werden ja andere FS benutzt (weil die Züge ja nur bis max.zur Mitte des BH fahren lassen).Außerdem ist die Einfahrtsweiche = Ausfahrtsweiche, so daß keine Verriegelung nötig ist. Gruß Detlef. PS.Wie bekommt man Überschrieften und Absätze hin
Hallo Detlef,
zunächst herzliches Willkommen hier im Forum.
Fahrstraßen werden durch Einbeziehung eines MA (Weiche, Signal) gesichert. Diese MA kann man als feste oder als virtuelles MA nutzen. Das kannst Du nach Deiner eigenen Vorstellung machen.
Detlef, den Vorschlag von Ulrich am Stammtisch teilnehmen, nimm ihn wahr. Oder besuch ein WDP-Seminar. Beides kann ich Dir nur aus eigener Erfahrung empfehlen.
Nun zu Deiner Frage - Überschriften und Absätze - ; hier ist es wie bei einer Schreibmaschine. Für die Absätze nutze die Return-Taste (sie ist rechts und mit dem geknickten Pfeil beschriftet).
Sonst einfach Fragen stellen, hier ist bestimmt jemand der Dir weiterhilft.
Hallo Detlef,
In Antwort auf:
..weil mir die zusätzlichen Signale nich gefalle.
vielleicht habe ich diese Aussage nicht richtig verstanden. Aber m.E. ist eine Anlage ohne Signale keine Modellbahn. Denn auch das Vorbild sichert seine Zug- (und in der Regel auch Rangier-) fahrten mit Signalen. Seit es in WDP die Zugfahrten gibt, braucht man eigentlich nur noch Fahrstraßen, die von einem Signal zum nächsten führen (= Blockstrecke). Das Startsignal wird in Hp 1 (oder Hp 2), das Zielsignal in Hp 0 in der Erfassung der Fahrstraße mit aufgezeichnet. Dann gibt es keine Probleme mit der gegenseitigen Verriegelung bei Gegenverkehr.
In Antwort auf:
...... Das Startsignal wird in Hp 1 (oder Hp 2), das Zielsignal in Hp 0 in der Erfassung der Fahrstraße mit aufgezeichnet. Dann ......
Hallo Zusammen
Jetzt hab ich glaub was falsch interpretiert. Ich meine mal gelesen zu haben, dass eine Fahrstrassenaufzeichnung beim Zugnummernfeld beginnt und vor dem nächsten Signal endet.
Zumindest so hab ich das jetzt gemacht. Bei meinen ersten Aufzeichnungen habe ich das Signal für den nächsten Abschnitt auch mit einbezogen, bin dann aber irgendwann mal darauf hingewiesen worden, dass das nicht richtig sei.
Wie ist es jetzt richtig ?
Hallo Max,
die Fahrstrasenaufzeichnung beginnt zwischen dem Loksymbol und dem Signal beim Start (zwischen loksymbol und Signal ein Gleissiück zeichnen ) und endet entweder am Signal oder dem Gleisstück vor dem Signal am Ziel.
steht aber genau beschrieben im Handbuch
Hallo Joachim,
also bei mir beginnen die FS vor dem Zugnummernfeld(Loksymbol)gefolgt von einem Gleisstück und dem Signal und enden am Gleisstück hinter dem Zugnummernfeld (Loksymbol)bzw. am Signyl direkt. So habe ich zumindest das Handbuch verstanden.
Gruß Jochem
Hallo
Ist glaubich völlig egal wo die enden und anfangen.
Wichtig ist nur, daß alle gewünschten RMKs erfaßt werden und daß alle beteiligten Magnetartikel eingebunden werden.
Die können sogar an anderen Stellen im Gleisbild gezeichnet sein.
Aber in der ProX wird das ja angeblich auch autmatisch gefunden, mal sehen, was da dann alles dazugehört und wie man das mit den beteiligten Magnetartikeln gelöst hat, das Porgramm kann ja nicht wissen, welche davon man an den Freigabebedingungen beteiligen möchte. Werden dann wohl nur die Weichen und Signale sein, die direkt an der Fahrstraße liegen. Das reicht ja auch völlig aus. Vielleicht muß man sich ja auch an gewisse Vorgaben halten, wie die Blöcke dann zu erstellen sind (welche Symbole wie angeordnet).
Gruß
Thomas
Guten Tag, Herr Battermann!
Herzlichen Dank für Ihre Antwort, die mich zunächst dazu veranlaßt hat, meine gesamten Fahrstraßen zu überprüfen und zu korrigieren, denn ich habe dort in der Tat Fehler gemacht.Damit ist das Problem der gleichzeitigen Inanspruchnahme derselben Gleiststrecke durch zwei verschiedene FS beseitigt.
Leider wurde damit das weitere Problem nicht aus der Welt geschafft, daß nämlich eine auf einem Gleisabschnitt stehende, also nach Abarbeitung ihrer eigenen, inzwischen wieder aufgelösten FS auf Weiterfahrt wartende Lok von einer anderen Lok von vorne oder hinten gerammt wird, obwohl die stehende Lok nicht nur im ZugNr.-Feld verzeichnet, sondern - vor allem - korrekt rückgemeldet wird. Dies passiert zu meinem großen Kummer nach wie vor drei bis vier Mal an einem Vormittag. Ich schaue mir dann jedesmal vorsichtshalber die beteiligten FS-Aufzeichnungen an, um etwaige Fehler festzustellen, es sind aber keine (mehr) zu finden. Außerdem - sehe ich das richtig, daß die Art der FS-Aufzeichnung in Bezug auf den Schutz einer stehenden, weil wartenden Lok keine Rolle mehr spielt, sondern dieser Schutz nur durch die RM (Belegtanzeige) erfolgt?
Also habe ich dann als nächstes die RM kontrolliert. Sie arbeitet seit dem Einbau des HSI-88 einwandfrei: zeitgerecht, kein Flackern etc. Ich habe sogar in zwei Fällen unmittelbar vor dem Stellen der zum Zusammenstoß führenden FS (deren Stellbedingungen also nicht gegeben waren) zufällig auf die betreffende Stelle des Bildschirm gesehen und eine ordnungsgemäße Belegtanzeige festgestellt.
Daraufhin habe ich mit Herrn Littfinski telefoniert, der - wie immer sehr hilfsbereit - sich das Problem auf der RM-Seite nicht vorstellen konnte. Ich habe die Möglichkeit eines nicht auf dem Bildschirm sichtbaren Flackerns der RM angesprochen. Dazu meinte Herr L., ein geringfügiges Flackern, das immer auftrete, werde durch spezielle Vorrichtungen der RM-Decoder geglättet. Relevant sei nur ein sehr starkes Flackern von vielleicht einem 1/10-Sekunden-Rhythmus, dieses sei aber auf dem Bildschirm zu sehen. Er vermutete eher, daß der sehr lebhafte und bewußt hektische Betrieb auf meiner kleinen Anlage mit 10 Loks zu einer Datenmenge führe, die Fehler verursachen könne.
Nun weiß ich nicht mehr weiter. Andererseits muß das Problem gelöst werden, da sonst eine Aufbau einer größeren Anlage und die weitere Verwendung von WDP, das ich im übrigen äußerst gern benutze, nicht in Frage kommt. Ich wäre daher für weitere Hilfe, insbesondere Hinweise, in welchem Bereich ich noch etwas unternehmen kann und wo noch Fehler liegen könnten, sehr dankbar.
Mit besten Grüßen, Michael Bovensiepen
Hallo Herr Bovensiepen,
damit ich Ihnen gezielt helfen kann, schicken Sie mir doch bitte in gezippter Form ein komplettes Backup Ihres Projektes und ich schau mir die Daten einmal an.
Das Backup können Sie mit dem Programm Datenpflege erstellen und dann zippen.
Sehr geehrter Herr Bovensiepen,
Mysteriös, mysteriös, ich würde erstmal WDP dieses Problem nicht zuordnen !!
Es sind hunderte von Anwendern, welche sicherlich dieses Problem dann auch haben müßten !
Ich habe es eben an der MOBA nochmals probiert. Steht eine Lok auf einem RMK (gemeldet) wird keine Fahrstrasse geschaltet !
Ich habe nun die Rückmeldung verhindert (Stecker gezogen) und dann wird ebenfalls keine Fahrstrasse gestellt, wenn auf dem Ziel-Lokfeld eine Lok eingetragen ist.
Es erfolgt die Melung Lok auf Ziel RMK. Es wird also auch keine Fahrstrasse getellt.
Eine Fahrstrasse jenseits diese Lokfeldes mit der eingetragenen Lok kann natürlich gestellt werden, da keine Besetzmeldung des Ziellokfeldes vorliegt und keine Besetzanzeige vorhanden ist.
Vielleicht sollten Sie die Lokfelder nochmals einzeln löschen, dann abspeichern und erst danach nochmals die Lokfelder in das Gleisbild eintragen.
Ich bin sicher wir im Forum werden die Ursache noch eruieren können.
Mit freundlichen Grüßen.
Hallo Herr Bovensiepen
@ Herrn Schmidt
Es muß ja nicht der Zielkonmtakt von Lok2 sein, auf dem Lok1 steht. Sieh steht, so verstehe ich das, einfach nur auf einem RMK der kreuzenden Fahrstraße. Zumindest für die entgegenkommende Lok.
Gehen wir einmal davon aus, daß das Gleis, auf dem die Lok1 steht als belegt gemeldet wird.
Wenn jetzt die Lok2, die z.B. von vorne rammt, lsofährt, muß folgendes geschehen sein:
Lok2 hat eine Freigabe ihrer Fahrstraße von a nach b bekommen! Das hätte aber nicht diese sein dürfen!
Prüfen Sie bitte, welxches die entsprechende Fahrstraße ist, die diese Lok erhalten hat. Sind da mehrere möglich? Uns ineterssiert nur diejenige, die das Rammen auslöst.
Ist in dieser gefundenen Fahrstraße der RMK, auf dem die Lok1 steht und auch erkannt wird, eingetragen als Stellbedingung "wenn frei" ? Leuchtet er gelb, wenn die Fahrstraße angezeigt wird? Stimmt die RMK Nummer?
Ist die Strecke noch durch weitere Signale abgesichert, die erst gestellt werden, wenn Lok1 losfäahrt? Sollte man unbedingt machen, zumindest den Erlaubnispfeil, bei Nutzung der Fahrstraße (bzw. des Gleisabschnitts) in beide Richtungen. Auch deren Abfrage muß in der freigegebenen Fahrstraße enthalten sein!
Sieht für mich so aus, als müßte man hier die Fahrstraßen optimieren. Wird Herr Battermann aber sicher rausfinden.
Sollte dies alles so sein, dürfte WDP die Fahrstraße nicht freigeben und dann kann man bei Timingproblemen und Laufzeiten suchen, was aber eher unwahrscheinlich ist, da Sie noch eine relativ "kleine" Anlage haben.
Gruß
Thomas
Halo Herr Wilcke,
Die Loknummer auf dem ZielLokfeld verhindert natürlich nur eine Fahrstrasse zu diesem Ziellokfeld, wie in meinem Beitrag beschrieben.(Lok von hinten zu dem gleichen Lokfeld)
Ein besetztes Loknummernfeld irgendwo in der Fahrstrasse hat natürlich keinen Sperrefekt.(Lok von vorne)
Suchen wir weiter.
Hallo zusammen,
Beispiel:
wenn eine Lok aus Nord im Bf rein fährt Gleis 1 Richtung Süd, dann kann kein Zug aus Nord oder Süd auf Gleis 1 einfahren.
Entweder ist, aus Nord der Zielkontakt besetzt oder aus Süd ein Streckenkontakt besetzt und somit kann die Fahrstrasse nicht gestellt werden.
Zur Freischaltung einer Fahrstrasse müssen alle RM frei sein
Die Stellbedingungen können somit nicht erfüllt sein wenn bei dir ein Zug auffährt oder von vorne zusammen stößt.
Siehe Fehler von angesprochen Beitrag Karl-Heinz.
Hallo Herr Schmidt und Alle,
In Antwort auf:
Ein besetztes Loknummernfeld irgendwo in der Fahrstrasse hat natürlich keinen Sperrefekt.(Lok von vorne)
und das... wird in der Pro X jetzt auch als Sperrung berücksichtigt !!
Ich vermute bei Herr Bovensiepen ebenfalls - wie Herr Wilcke schrieb - ein Fehler in der Freigabebedingung, aber Karlheinz Battermann hat sich ja bereit erklärt einmal seine Daten anzuschauen. Bin gespannt, wo bei ihm der Fehler liegt.
Hallo Herr Bovensiepen,
hallo zusammen,
es gibt noch eine Möglichkeit die beim Einrichten der Strecken vergessen wurde. Ist das Lokfeld mit einer RM-Nr. versehen?
Hallo alle WDP'ler!
Nach einem gestrigen Telefonat mit M. Schütte, muss ich die Aussagen in meinen Beiträgen vom 07.01.07 zurück nehmen. Ich habe jetzt alle FS in den BH noch mal neu aufgezeichnet und wie vorher beschrieben die Ausfahrtsweichen sondern das Ausfahrtssignal zur Verriegelung mit einbezogen. Ausgenommen sind FS die das Einfahren zweier kurzer Züge von beiden Seiten ins gleiche Gleis erlauben.
Da habe ich das Gefühl, das mir die Simulation von WDP einen Streich spielt.
Meine Bahnsteige bestehen aus 4 Abschnitten, für ganz lange Züge bis Abschnitten 4,für lang Züge bis Abschnitten 3 und für ganz kurze Züge bis Abschnitten 2 (für beidseitiges Befahren).
Fahre ich nun von der einen Seite mit einem ganz kurze Zug in z.B. Gleis 3 und von der anderen Seite mit einem ganz langen Zug ins Gleis 3, so wird diese FS verriegelt. Also alles i.o. Kommt aber nur ein langer Zug, dann kommt die Meldung (Verriegelt/ Lok auf Ziel-FS kreuzt E-Hbf). Hat der kurze Zug sein Ziel erreicht,(also Abschnitt 2) dann bleibt die FS auch weiterhin verriegelt, also i.o. Sollte er aber noch in der Anfahrt oder im Abschnitt 1 sein, wird er sozusagen überfahren und ist im Gleisbild verschwunden.
Was läuft da schief ???
Wie gesagt, ich bin erst mal nur in der Simulation, weil meine Anlage noch nicht vollständig verdrahtet ist, und eine Thrombose mich z,Z. zur Ruhe zwingt.
mfG Detlef Deibele
Hallo Herr Bovensiepen,
In Antwort auf:
Außerdem - sehe ich das richtig, daß die Art der FS-Aufzeichnung in Bezug auf den Schutz einer stehenden, weil wartenden Lok keine Rolle mehr spielt, sondern dieser Schutz nur durch die RM (Belegtanzeige) erfolgt?
Ja, in diesem Fall (= nur "das weitere Problem") richtig. Ausgehend von der Annahme, das Ihre FSen ok sind, jedoch die Belegtmeldung gelegentlich nicht hundert-prozentig funktioniert und Sie den RM-DEC-Opto 88 mit Kontaktgleisen gemäß Anleitung verwenden, vermute ich Sie haben sich durch die Wahl des potententialfreien Opto-Rückmelders ein sonst nur bei DCC-Fahrern mit Belegtmeldern übliches Problem eingehandelt:
Weil beim 3-Leiter Fahrern sonst üblichen potentialgebundenen Rückmeldeverfahren ("gegen Masse") mittels Transistor-Schaltungen (z.B. RM-Dec 88 OHNE "O") alle Achsen rückmelden, beim potentialfreien aber nur stromverbrauchende Achsen, und ein RM-Optokoppler zudem auch mehr Strom zum Durchschalten braucht, könnte es sein, das Ihre Belegtmeldung bei einer stehenden Lok mit wenig Stromverbrauch unter wirdrigen Umständen selten und kurzfristig abschaltet.
Sollte meine Vermutung zutreffen, würde ich mal testen ob ein 3-Leiter Mainstream-Transistor-Rückmelder nicht besser funktioniert. ´Dabei werden im 3-Leiter-System auch alle Achsen und somit alle Wagen zu Rückmeldung und zum Auffahrschutz herangezogen.
Grüße aus Pulheim
Frank Mondorf
Hallo Detlef,
In Antwort auf:
Ausgenommen sind FS die das Einfahren zweier kurzer Züge von beiden Seiten ins gleiche Gleis erlauben.
auch hier musst alle Signale, auch die Ausfahrsignale, in der FS-Aufzeichnung einbeziehen, damit die Verriegelung komplett ist.
Und so ganz nebenbei, es ist auch im Großbetrieb nicht erlaubt zwei Züge gleichzeitig in ein Gleis aus beiden Richtungen einfahren zu lassen, denn wenn nur einer sich verbremst, dann kommt es zum Unfall mit schrecklichen Folgen. Dadurch, dass Du jetzt die Ausfahrsignale auch in die FS-Aufzeichnung mit einbindest, ist das gleichzeitige Einfahren in das Gleis 3 nicht mehr möglich. Und wenn dann der eine Zug im Gleis 3 steht, kann der andere Zug von der anderen Seite einfahren und alles ist in bester Ordnung.
Probier es einmal aus.
Hallo Herr Battermann,
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Das mit den beiden Zügen beidseitig ins selbe Gleis soll auch mehr ein Schmankerl sein und zusätzlich eine Herausforderung an mich und das Programm.
Jetzt habe ich aber noch ein Problem, wobei mir M. Schütte auch nicht helfen konnte.
Und zwar habe ich FS mit Teilstreckenaufzeichnungen. Bei einigen FS wird nach der Teilstreckenfreigabe die wartende FS sofort geschaltet, bei anderen erst wenn der Zielkontakt erreicht ist, obwohl ich Teilfreigabebedingungen eingetragen habe.

Und noch eine Frage. Was wird bei der neuen Version grundlegend anders?
Vielen Dank schon mal.
mfG Detlef Deibele
Hallo Detlef,
In Antwort auf:
Und zwar habe ich FS mit Teilstreckenaufzeichnungen. Bei einigen FS wird nach der Teilstreckenfreigabe die wartende FS sofort geschaltet, bei anderen erst wenn der Zielkontakt erreicht ist, obwohl ich Teilfreigabebedingungen eingetragen habe.
dann stimmt aber irgend etwas nicht bei der Teilstreckenaufzeichnung und Freigabe. Um dazu jedoch etwas genaues zu sagen, wo der Fehler liegt, benötige ich einmal Ihre Daten. Wenn Sie mir das komplette Projekt mit dem Programm Datenpflege sichern und dann in gezippter Form schicken, so werde ich mir das mal ansehen.
In Antwort auf:
Und noch eine Frage. Was wird bei der neuen Version grundlegend anders?
grundlegend anders wird in WDP fast nie etwas, sondern immer nur ergänzt oder verbessert. Aber das hat doch unser Chef schon einmal in der Vorschau auf die Version Pro X gesagt, was es alles Neues geben wird.
Hallo Detlef,
In Antwort auf:
Das mit den beiden Zügen beidseitig ins selbe Gleis soll auch mehr ein Schmankerl sein und zusätzlich eine Herausforderung an mich und das Programm.
das gibt es beim Vorbild auch (Einfahrt in ein besetztes Gleis mit Geschwindigkeitsbegrenzung). Dann muss aber - und sollte es auf der Moba auch - die Einfahrt durch ein Gleissperrsignal begrenzt werden. Programmtechnisch hätte man dann zwei zusätzliche Fahrstraßen, von beiden Seiten jeweils bis zur Gleismitte.
Guten Tag, Herr Battermann!
Auf Ihre freundliche Mitteilung hin habe ich heute Vormittag mein Backup an Sie gemailt. Sollte dies nicht korrekt angekommen sein, bitte ich um Rückmeldung.
Übrigens stellt dieses Backup eine Situation kurz nach einem Crash dar: Lok 64 stand da, wo jetzt Lok 19 steht, also auf Gleis US2, die Fahrstraße nach U4 wurde geschaltet, obwohl dort Lok 16 stand und steht und rückgemeldet wurde, und es kam zum Zusammenstoß. Ich habe dann Lok 64 per Hand die "Durchfahrt" durch Lok 16 ermöglicht, so daß Lok 64 jetzt - siehe Backup - auf Gleis A4 steht.
Herzlich Dank auch auf diesem Wege für Ihre Bereitschaft, sich mit meinen Daten zu befassen.
Beste Grüße, Michael Bovensiepen
Guten Tag, Herrn Mondorf!
In Antwort auf:
Ausgehend von der Annahme, das Ihre FSen ok sind, jedoch die Belegtmeldung gelegentlich nicht hundert-prozentig funktioniert und Sie den RM-DEC-Opto 88 mit Kontaktgleisen gemäß Anleitung verwenden
Vielen Dank für Ihren Beitrag, der von zutreffenden Annahmen ausgeht und der allerdings für mich als Nicht-Elektroniker sofort neue Fragen aufwirft.
Zunächst kann ich aus meiner - allerdings nur einige Wochen alten - Erfahrung sagen, daß nicht stromverbrauchende Achsen auch bei Optokoppler-Dec.rückmelden, z.B. Güterwagen auf Abstellgleis ohne Lok.
Ich war bisher laienhaft davon ausgegangen, daß Optokoppler-Dec. gegenüber herkömmlichen den Vorteil geringeren Störpotentials im RM-Vorgang bieten. Verstehe ich Sie recht, daß Sie dies im Drei-Leiter-System genau umgekehrt sehen und eher die herkömmlichen Dec. empfehlen?
Am Stromverbrauch der Opto-Dec. kann es jedenfalls nicht liegen, da ich diese - einer Empfehlung von Herrn Littfinski entsprechend - direkt vom Trafo mit Strom versorge, also nicht mit Digitalstrom.
Vorbehaltlich eines anderen Ergebnisses der Nachforschungen von Herrn Battermann werde ich einige Opto-Dec. durch alte Märklin-s88 ersetzen und sehen was sich tut.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Bovensiepen
Hallo Herr Bovensiepen,
leider habe ich in meinem vorigen Beitrag eine falsche Annahme gemacht, nämlich: Sie würden ähnlich dem Stromfühlerprinzip der 2-Leiter Fahrer rückmelden wollen.
Da Sie den RM-DEC-Opto doch, wie bei 3-Leiter-Fahrern üblich, über die Trennabschnitte der 2. Masse-Schiene und die Fzg.-Achsen schalten, ist das Verfahren aus meiner Sicht keine potentielle Ursache für Auslösung der auffahrenden Fahrstrasse.
Der Optokoppler entnimmt somit Herrn Littfinskis Empfehlung entsprechend den benötigten Strom der Fahrspannung parallel und unabhängig zu/von evtl. Verbrauchern. Das ein Optokoppler eine höhere Einschalt-Spannung hat, ist somit unbedeutend, und das er träger reagiert in diesem Fall eher vorteilhaft. Der Vorteil der Potentialtrennung zum S88-Bus kann somit noch nützlich sein.
Einige Opto-Dec. durch alte Märklin-s88 zu ersetzen sehe ich somit auch nur noch als allerletzten Versuch an, wenn das Auslösen der auffahrenden Fahrstrassen nur noch durch kurzzeitigen Rückmeldungsausfall zu erklären ist.
Entschuldigen Sie bitte den gut gemeinten Schnellschuss.
Grüße aus Pulheim
Frank Mondorf
Hallo Herr Mondorf,
nichts zu entschuldigen, ich bin für jeden Beitrag dankbar.
Ich bin froh, jedenfalls mit der Wahl der Optokoppler nichts falsch gemacht zu haben, und bin gespannt, was Herr Battermann herausfindet.
Viele Grüße, Michael Bovensiepen
Hallo Herr Bovensiepen,
In Antwort auf:
...zu haben, und bin gespannt, was Herr Battermann herausfindet.
leider habe ich bisher noch keine Daten von Ihnen erhalten.
Sehr geehrter Herr Battermann,
ich lese soeben Ihre Mitteilung. Ich hatte versucht, das Backup auf die in Ihrer Homepage genannte e-mail-Adresse zu schicken. Ich habe leider wenig Erfahrung mit dem e-mail-Verkehr, besonders wenn es sich um Anlagen zu den mails handelt. Ich versuche es also auf diesem Wege noch einmal.
Übrigens stellt dieses Backup eine Situation kurz nach einem Crash dar: Lok 64 stand da, wo jetzt Lok 19 steht, also auf Gleis US2, die Fahrstraße nach U4 wurde geschaltet, obwohl dort Lok 16 stand und steht und rückgemeldet wurde, und es kam zum Zusammenstoß. Ich habe dann Lok 64 per Hand die "Durchfahrt" durch Lok 16 ermöglicht, so daß Lok 64 jetzt - siehe Backup - auf Gleis A4 steht.
Herzlich Dank für Ihre Bereitschaft, sich mit meinen Daten zu befassen.
Beste Grüße, Michael Bovensiepen
[gelöscht durch Administrator]
Hallo Herr Bovensiepen,
nach der Durchsicht Ihrer Daten habe ich einige Fehler gefunden und Ihnen diese per PN mitgeteilt.
Das es auf der Anlage zum Crash kommt oder kommen muss, liegt einfach an der fehlerhaften FS 111. Dort stimmt der Zielkontakt nicht und die gestartete Lok fährt unkontrolliert auf der Anlage umher und die Zugnummer verschwindet im Nirwana.

Nach den Berichtigungen, auch der Teilstreckenfreigaben, sollte es wieder funktionieren.
Guten Tag, Herr Battermann,
ganz herzlichen Dank für Ihre schnelle und detaillierte Antwort.
Die von Ihnen aufgeführten Fehler habe ich sofort eseitigt. Diese können aber nach meinem Dafürhalten nicht Ursache für
einen Crash sein. Die von Ihnen beanstandete FS 111 ist wirklich außerordentlich fehlerhaft, wenn auch aus der von mir stets bevorzugten automatischen Aufzeichnung hervorgegangen, was mich natürlich nicht einer - hier
offensichtlich unterlassenen - Prüfung enthebt. Jetzt weiß ich auch, warum die Lok auf dieser Fahrstraße immer mittendrin stehenbleibt und auf dem ZN-Feld am RMK34 die Zugnummer erlischt. Die Lok bleibt also stehen, denn sie hat scheinbar den Zielkontakt erreicht, sie ist von
der Steuerung wegen des Verschwindens der ZugNr. nicht mehr erfaßt, sie fährt aber nicht unkontrolliert auf der Anlage herum.
Auch diese FS kann also nicht der Grund der Zusammenstöße sein.
Ich habe soeben nach Vornahme der von Ihnen vorgeschlagenen Korrekturen die Anlage etwa zwei Stunden in Betrieb gehabt. Sie läuft jetzt zuverlässiger, dennoch treten Zusammenstöße auf, wobei ich vor einem derselben zufällig auf dem
Bildschirm sah, daß die beiden kurz darauf an dem Crash beteiligten Loks beide nicht rückgemeldet wurden. Bei den anderen Zusammenstößen kenne ich die Ursache nicht.
Nach alledem scheint die unkorrekte Schaltung einer FS trotz besetzter Kontakte auf derselben doch auf unkorrekter RM zu beruhen. Mein HSI-88 ist, da keine COM-Schnittstelle mehr frei war, an einen USB-Seriell-Adapter angeschlossen, der mir von Herrn Littfinski empfohlen wurde und nach dessen Worten in aller Regel keine Probleme macht. Auf dem WDP-Forum habe ich dazu aber kritische Stellungnahmen gelesen.
Ich habe daher vor, mir zwei weitere COM-Schnittstellen in den PC einbauen zu lassen. Andererseits lese ich im Forum etwas von einem PCMCIA-RS-232-Adapter - was immer das sein mag. Welche der Lösungen ist zu bevorzugen, oder empfehlen
Sie einen anderen Weg, um die RM zu optimieren und endlich zu einem zuverlässigen Fahrbetrieb zu gelangen? Für eine kurze Antwort wäre ich sehr dankbar.
Auch im übrigen bin ich Ihnen für Ihre Hilfe sehr verbunden. Sie führt weiter und gibt einem zudem das Gefühl, auch als Nicht-Elektroniker den Problemen nicht
gänzlich allein ausgeliefert zu sein.
Herzliche Grüße von Haus zu Haus!
Michael Bovensiepen
Hallo Herr Bovensiepen,
ich hatte auch schon verschiedene USB-seriell-Adapter im Einsatz. Dabei hatte ich immer Probleme in Zusammenarbeit mit dem HSI, daher schließe ich grundsätzlich das HSI über eine echte serielle Schnittstelle an, denn dort habe ich noch nie Probleme gehabt.
In Antwort auf:
Die Lok bleibt also stehen, denn sie hat scheinbar den Zielkontakt erreicht, sie ist von
der Steuerung wegen des Verschwindens der ZugNr. nicht mehr erfaßt, sie fährt aber nicht unkontrolliert auf der Anlage herum.
ich konnte dies ja nur in der Simulation testen und da wurde die Lok nicht gestoppt.
In Antwort auf:
Die von Ihnen beanstandete FS 111 ist wirklich außerordentlich fehlerhaft, wenn auch aus der von mir stets bevorzugten automatischen Aufzeichnung hervorgegangen, was mich natürlich nicht einer - hier
offensichtlich unterlassenen - Prüfung enthebt.
dieser Fehler ist mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die mehrfache Aufzeichnung entstanden. Daher in einem solchen Fall die Aufzeichnung komplett über den Button in der FS-Aufzeichnung zurücksetzen und dann die Aufzeichnung neu starten.
Also ich denke auch, dass das ganze Problem mit den Rückmeldungen zusammenhängt und wünsche Ihnen viel Erfolg und eine positive Rückmeldung.
Hallo Herr Bovensiepen,
In Antwort auf:
Ich habe daher vor, mir zwei weitere COM-Schnittstellen in den PC einbauen zu lassen. Andererseits lese ich im Forum etwas von einem PCMCIA-RS-232-Adapter - was immer das sein mag. Welche der Lösungen ist zu bevorzugen, oder empfehlen
Sie einen anderen Weg, um die RM zu optimieren und endlich zu einem zuverlässigen Fahrbetrieb zu gelangen? Für eine kurze Antwort wäre ich sehr dankbar.
PCMCIA-RS-232-Adapter sind zusätzliche RS-232-Schnittstellen für einen Notebook, da dieser ja keinen Platz für "PCI-Steckkarten" wie ein normaler PC hat, sondern in der Regel nur PCMCIA-Steckplätze (sieht aus wie sehr dicke Scheckkarte mit seitlichem Stecker).
Also:
Wenn sie einen normalen PC haben, beschaffen sie sich oder lassen sich ein weitere COM-Schnittstellen einbauen (in der Regel in Form eine PCI-Steckkarte).
Wenn sie eine Notebook hingegen bauen sie einen PCMCIA-RS-232-Adapter ein.
Das Ergebnis ist in beiden Fällen dasselbe:
Sie erhalten zusätzliche richtige serielle Schnittstellen.
Noch eine Anmerkung zu den USB-Seriell-Adaptern:
Ich habe hiervon verschiedenste im privaten Einsatz gehabt und damit nur Ärger gehabt, da diese nie optimal auf die angeschlossenen Geräte abgestimmt waren, da sie immer nur eine RS-232 "nachstellen" und das oft mehr schlecht als recht gelingt. Beruflich setze ich diese allerdings schon desöfteren ein, allerdings immer von mir selber auf das jeweilige Zielgeräte angepasst bzw. direkt darin integriert. Da dies im Falle des HSI aber Eingriffe darin erfordern würde, scheidet diese Option wohl aus und ich empfehle eine der beiden oben genannten Option (je nachdem ob sie ein Notebook oder einen normalen PC haben).
Grüße
Markus
Hallo Herr Bovensiepen,
In Antwort auf:
Ich habe daher vor, mir zwei weitere COM-Schnittstellen in den PC einbauen zu lassen. Andererseits lese ich im Forum etwas von einem PCMCIA-RS-232-Adapter - was immer das sein mag. Welche der Lösungen ist zu bevorzugen
ich würde Ihnen empfehlen (normaler PC mit freiem PCI-Karten-Steckplatz vorausgesetzt) eine serielle Schnittstellenkarte (z.B. hier unter Schnittstellenkaten->Seriell->Serielle-Schnittstellenkarte-2x-9-pol-seriell-32-Bit) mit 2 seriellen Schnittstellen einzubauen. Das funktioniert prima und kostet wenig und ist hochgradig standardisiert und funktionssicher.
PCMCIA-Karten sind genauso geeignet aber für den Steckplatz eines Notebooks gedacht und meist teurer.
Wenn man PC's selbst lieber nicht aufschraubt, machen das auch lokale PC-Händler um die Ecke inkl. Treiberinstallation in wenigen Minuten.
Grüße aus Pulheim
Frank Mondorf
Hallo Herr Battermann, Herr Herzog und Herr Mondorf!
Herzlichen Dank für die blitzartigen und sehr informativen Reaktionen auf meine Anfragen.
Ich werde also eine neue PCI-Schnittstellen-Karte in meinen PC einbauen lassen und mir erlauben, über das Resultat zu berichten.
Bis dahin - allen frohes Schaffen!
Beste Grüße
Michael Bovensiepen
Hallo Herr Battermann, Herr Herzog und Herr Mondorf!
Der Einbau der neuen seriellen Schnittstelle in meinen PC hat wider Erwarten zwei Wochen gedauert. Mein PC-Händler erklärte, die entsprechende Schnittstelle nicht beschaffen zu können, nachdem er dies eine Woche lang versucht hatte (!), mein neuer Händler erledigte dies in drei Tagen.
Seitdem läuft die RM tadellos, nur bei kleinen Loks mit nur drei Achsen kommt es schon einmal vor, daß diese zwar beim Hineinfahren in den Ziel-RMK die RM auslösen und folglich stehenbleiben, danach aber die RM aussetzt mit den üblichen Folgen .... Was kann man tun, um dies zu verhindern, außer dem nötigen Sauberhalten der Gleise?
Das gleiche tritt übrigens auf, wenn eine schwerere Lok beim Eintreffen auf dem Ziel-RMK sofort stehenbleibt, also nur mit einer Achse, womöglich des leichten vorderen Drehfahrgestells, auf dem RMK stehenbleibt.
Im übrigen aber läuft die Anlage jetzt tadellos. Moral: Niemals einen USB-Seriell-Adapter benutzen!
Herzlichen Dank nochmals an alle, die mitgelesen und -gedacht haben. Ohne Ihre Hilfe hätte ich aufgeben müssen!
Beste Grüße aus dem Bergischen Land!
Michael Bovensiepen
Schönen guten Abend!
Ich hatte anfänglich ähnliche Probleme -> 1. Achse erreicht Stopp-Abschnitt -> über WDP wird Sofort-Stopp der Lok ausgelöst -> RM-Kontakt setzt gelegentlich wieder aus.
Habe folgende Lösung(en) realisiert:
1.) Im Lok-Decoder die Verzögerung so programmiert/eingestellt, dass die mit "Bremsgeschwindigkeit" fahrende Lok auch mit Sofort-Stopp gerade noch soviel Auslauf hat dass 2 Achsen am Stopp-Abschnitt stehen (typ. im Schattenbahnhof)
2.) In WDP Profile angelegt, dort den Stopp-Befehl entsprechend verzögert, ca. 0,3 - 1 sec., je nach Gegebenheiten (Lage + Länge der Stopp-Strecken!) und auch die Lok mit entsprechender Verzögerung (einstellbar in den Profilen) zum Stillstand gebracht (typ. im sichtbaren Bereich). Sieht optisch gut aus und gibt mehr Kontaktsicherheit, da typischerweise mehr Achsen im Stoppabschnitt.
Viel Spass beim ausprobieren,
BG
Guten Tag, Herr Janschitz,
für Ihre Hinweise danke ich Ihnen, ich habe Sie bereits umgesetzt, funktioniert prima!
Freundliche Grüße,
Michael Bovensiepen