Hallo,
suche jetzt schon eine ganze Weile. Habe aber noch keine richtige Antwort auf meine Frage gefunden. Wie werden Drehscheiben und ihr Umfeld beleuchtet?
1. Gab es auf der Drehscheibe Lampen, wenn ja was für welche und wo waren diese angebracht?
2. War die Grube beleuchtet (nicht ständig, aber für Wartungszwecke)?
3. Oder wurden nur außerhalb der Drehscheibe Lampen aufgestellt?
Eventuell kann mir ja der eine oder andere etwas auf die Sprünge helfen.
Gruß Sven
Hallo Sven,
im Buch BW Eberswalde siehst du eine Scheibe. Beleuchtet war die nicht, nur der Drehscheibenwärter hat seine Bude beleuchtet. Maximal die Signale waren beleuchtet, allerdings in Eberswalde bis 1987 nicht. Für Wartungszwecke gabs die Kabellampe. Die Drehscheibengrube war nicht beleuchtet, nur im Umfeld war die schicke Reichsbahnleuchte aufgestellt, die hat das Gleisfeld ausgeleuchtet.
Einen Kanonenofen hatte der aber noch im Wärterhäuschen, mit einem Rohr auf den Dach als Abzug.
Es wird aber sicher auch noch andere Scheiben gegeben haben, bzw. gibt sie noch, die beleuchtet sind. In Eberswalde waren ja zu meiner Zeit noch Dampfer warm, da war noch nicht an Fortschritt zu denken...
Hallo Jens,
was Du geschrieben hast, deckt sich bis jetzt mit den Fotos welche ich in meinen Büchern gefunden habe. Ich dachte nur, da es bei der Bahn (egal ob DB oder DR) für alles eine Vorschrift gibt, wird es eventuell irgendwo schriftlicht erwähnt sein.
Gruß Sven
hi Sven,
sicher gab es Vorschriften, bei der Bahn besonders viele, aber im BW Bereich wurden bei "Reichsbahns" nicht alles so heiß gekocht, wie der Heizkessel es zubereitet hat.