Hallo,
ich bin gerade dabei meine Eisenbahnanlage zu digitalisieren um diese mit dem PC steuern zu können.
Dabei kam mir die Frage auf wo der Monitor eigentlich am Günstigsten plaziert ist.
Bei meiner "Nachrüstung" habe ich den Monitor über die Anlage, dicht unter die Decke gehängt, ein anderer Platz war bei mir nicht möglich.
Bin mal gespannt auf eure Lösungen.
mfG
der Nero
Hallo Uwe,
der Beitrag hätte besser in den Stammtisch gepasst.
Den Monitor solltest Du aufstellen bzw. aufhängen, das eine ordentliche Bedienung möglich ist. Wenn der Monitor nur der reinen Überwachung beim Lauf einer Automatik dient, ist dein jetziger Standpunkt sicher ok. Aber bei der Bedienung sollte er schon direkt vor deiner Nase stehen. ;D
Hallo Uwe,
wenn Du am PC noch arbeiten muß um beispielsweise FS einzugeben o.ä., dann ist der Ort an der Decke völlig ungeeignet. Der beste Standort ist auf Augenhöhe oder auch noch etwas tiefer. Deine Halsmuskel werde es Dir danken!!!
Hallo,
vielen Dank für die schnellen Antworten,
leider habe ich keinen anderen Platz, habe mir schon gedacht das das nicht das ideal ist.... ändern kann ich das höchstens wenn ich mir später mal nen TFT zulegen kann, den kann ich dann an der Anlagenkante unterbringen, was aber auch sehr eng ist...
bin aber trotzdem gespannt wie andere den Monitor untergebracht haben.
mfG
Uwe
Hallo,
Zitat von: Nero72 (Uwe) in 11. November 2007, 20:10:05
Dabei kam mir die Frage auf wo der Monitor eigentlich am Günstigsten plaziert ist.
Bei mir sind die beiden Monitore da, wo früher das "mechanische" Stellpult platziert war. Für mich nach wie vor die ideale Lösung :).
mit freundlichen Grüssen
Gian
Hallo Uwe,
sicherlich ist die Aufstellung des Monitors und somit die Plazierung des Bedienplatzes sehr stark abhängig von der Grösse des Raumes in dem die Anlage steht. Bei mitr ist auch nicht übermässig viel Platz aber es war mir wichtig immer sowohl den Monitor als auch die Anlage, mit wenig Verenkungen meinerseits, im Blickfeld zu haben. Andererseits durfte der Monitor bei Arbeiten an der Anlage auch nicht im Wege sein. Somit habe ich mich für eine schwenbare Aufstellung auf einem Monitorarm entschieden. Somit sind erst einmal alle Anforderungen erfüllt.
Als Anlage noch ein Photo des Ganzen.
Hallo Uwe,
bei mir stellte sich die Frage auch. Zudem noch wo ich eigentlich sitze. Meine Räumlichkeiten sind nicht so groß das ich beide, Anlage und Arbeitsplatz, mit einander verbinden konnte.
Also habe ich ein Wanddurchbruch hergestellt und den Schreibtisch mit Monitor davor aufgebaut.
Hallo,
da ich beruflich mit dem Sehen zu tun habe, bitte ich zu bedenken, dass jeder in das Lesebrillenalter kommt.
Das bedeutet, dass man nicht umhin kommt für jede Entfernung eine andere Glasstärke zu benutzen.
Dies geht nur mit einer Gleitglasbrille bzw. evtl. auch einer Bifokalbrille.
Beim Tragen dieser Brillen ist der Nahblick 50 cm bis 100 cm nach oben bzw. geradeaus nicht möglich, da der Kopf in den Nacken genommen werden muß.
Der beste Blick ist leicht nach unten wie bei Benutzung eines Laptops.
Ich habe einen fahrbaren Tisch gebastelt, darin sind die zwei Bildschirme und der Rechner untergebracht; abgeschlossen ist dieser mit einer Glasplatte. Der Fahrtisch wird bei Nichtgebrauch unter die Eisenbahn geschoben.
Die Benutzung ist ,wie manchmel bei den Banken zu sehen, im Sitzen oder Stehen.
Viele Grüße.
Dr.J.Schmidt.
Hallo,
Zitat von: Dr. J. Schmidt in 12. November 2007, 08:26:41
Dies geht nur mit einer Gleitglasbrille bzw. evtl. auch einer Bifokalbrille.
Beim Tragen dieser Brillen ist der Nahblick 50 cm bis 100 cm nach oben bzw. geradeaus nicht möglich, da der Kopf in den Nacken genommen werden muß.
Was ich als sehr zufriedener "Variolux-Brillenträger" bestätigen kann (auch Grund, dass ich unter der Anlage nicht löte sondern klemme ;)). Auf einem Tablar hoch über der Anlage steht noch ein PC-Monitor mit Cinch-Eingang, der das Bild vom Kamerawagen zeigt. Für diesen Zweck ideal, arbeiten möchte ich an diesem Monitor aber nicht :(.
ZitatDer beste Blick ist leicht nach unten wie bei Benutzung eines Laptops.
Genau darum auch meine Lösung mit den beiden Monitoren, deren Standfüsse ich entfernt habe (Bild weiter unten).
ZitatWenn Interesse besteht kann ich auch mal ein Foto einstellen.
Würde vermutlich nicht nur mich interessieren.
mit freundlichen Grüssen
Gian
Hallo,
da der verfügbare Raum mein kostbarstes Gut 8) ist, habe ich mich für eine schwenk- und klappbare Variante entschieden um nicht auf einen 22-Zöller verzichten zu müssen.
Die Tastatur ist mit LEDs beleuchtet, so das auch im abgedunkelten Raum ein problemloses Arbeiten möglich ist
Hallo,
ich habe den Monitor mit Tastatur und Maus in die Anlage integriert. Die Einheit wird vor der Benutzung einfach herausgezogen. Die Tastatur und die Maus stehen im eingeschobenen Zusatnd heraus sind aber nur 15cm.
Hallo,
Ich digitalisiere auch gerade, und zwar in erster Linie mal das Stellwerk.
Nun habe ich eine sogen. "Walkaround" Anlage im US Stil, ist also als eine Art E-Form. Der eine Bahnhof ist am unteren Zipfel des "E" und der andere am oberen. Der schönste Aussichtspunkt ist natürlich am mittleren Balken, da man von da die ganze Streckenführung einsehen kann.
Ich plane das derzeit so:
Das Notebook mit WDP steht am ersten Bahnhof und zeigt den entsprechenden Gleisbildausschnitt (Montage mittels eines Monitorauslegers von MISCO an der Anlagenkante.
Ein TFT am oberen Ende beim zweiten Bahnhof zeigt das gleiche Bild. Die meisten Notebooks haben einen VGA Ausgang für einen externen Monitor. ein einigermaßen hochwertiges Kabel kann bis zu 7 Meter verlußtfrei übertragen. Neben dem an die Kante mit einem Metallwinkel schwenkbar befestigtem TFT habe ich einen Maustisch angebracht. Diese USB Maus hängt mit einem USB Repeaterkabel (10 Meter HAMA) auch am Notebook. So kann ich WDP auch beim zweiten Bahnhof dank der Gleisauschnittsfunktion vor Ort fernbedienen und kann den Rangierspass etc. so wirklich nahe miterleben.
Happy Railroading
Grüsse
Chris