Hallo WDP-Freunde,
ich habe eine Frage zur Besetztmeldung im Gleisbild. RM 1-5 liegen innerhalb einer FS. Da ich die Viessmann Decoder 5233 verwende kommt die RM über den Schleifer.
RM 5 ist durch die Lok belegt, RM 2 durch den beleuchteten Schlusswagen. RM 2+5 werden ,,rot" im Gleisbild dargestellt, RM 3+4 nicht, was verständlich ist.
Diese Darstellung im Gleisbild sieht nicht gerade vorteilhaft aus und stört mich.
Frage: Gibt es andere Lösungsmöglichkeiten als das ich unter jeden Wagen einen Schleifer bauen muss?
So wie in der Art, wenn RM 5 belegt, ganze FS ,,rot" ausleuchten?
Hallo Detlef,
Zitat von: Detlef Ronski in 17. November 2007, 13:02:45
ich habe eine Frage zur Besetztmeldung im Gleisbild. RM 1-5 liegen innerhalb einer FS. Da ich die Viessmann Decoder 5233 verwende kommt die RM über den Schleifer.
RM 5 ist durch die Lok belegt, RM 2 durch den beleuchteten Schlusswagen. RM 2+5 werden ,,rot" im Gleisbild dargestellt, RM 3+4 nicht, was verständlich ist.
Diese Darstellung im Gleisbild sieht nicht gerade vorteilhaft aus und stört mich.
Frage: Gibt es andere Lösungsmöglichkeiten als das ich unter jeden Wagen einen Schleifer bauen muss?
So wie in der Art, wenn RM 5 belegt, ganze FS ,,rot" ausleuchten?
gibt es einen bestimmten Grund, warum Du den GBM 5233 einsetzt? Da währe es doch einfacher bei Märklin, wenn Du den 5217 für die Rückmeldung verwendest und eine Außenschiene in die einzelnen Rückmeldeabschnitte unterteilst. ::)
Hallo Detlef,
Zitat
Frage: Gibt es andere Lösungsmöglichkeiten als das ich unter jeden Wagen einen Schleifer bauen muss?
So wie in der Art, wenn RM 5 belegt, ganze FS ,,rot" ausleuchten?
Nein.
Einer der wenigen Vorteile die Mittelleitergleis bietet, ist die einfache Rückmeldung über Massekontakte mit einer isolierten Schiene. Da Du auf diesen Vorteil verzichtest, sehe ich keine (einfache) Lösung. Es geht mir zwar eine im Kopf herum, aber die ist sehr aufwendig (über den Stellwerker mit virtuellen Kontakten), sodass ich die nicht weiter ausknobeln werde
Hallo Dirk und Jürgen,
im Schattenbahnhof und in den nichtsichtbaren Bereichen sind M-Gleise vorhanden, Material was ich ohne Ende habe. Da es aus meiner Sicht nur den Viessmann 5233 für M-Gleise gibt habe ich ihn dort eingesetzt.
Der sichtbare Bereich der Anlage besteht aus C-Gleisen. Um nicht jedes Gleis durch Trennung an beiden Seiten zu "Zerstören" blieb ich bei den 5233 Decodern. Das S88 mit 16 Eingängen billiger sind als meine 5233 mit 8 Eingängen ist mir bewusst.
Mein C-Gleis bleibt dabei jedoch im Urzustand, Trennung des Mittelleiters über Isolierung mit 74040, Verbindung zur 5233 über Kabelschuhe.
Zitat von: Detlef Ronski in 17. November 2007, 14:03:01Mein C-Gleis bleibt dabei jedoch im Urzustand, Trennung des Mittelleiters über Isolierung mit 74040, Verbindung zur 5233 über Kabelschuhe.
Hallo Detlef,
wenn Du Deine alten M-Gleise einsetzt, dann ist es verständlich, daß Du mit den Stromfühlern von Viessmann arbeitest. Daß Du aber bei den C-Gleisen das auch so machst, ist mir nicht ganz verständlich. Willst Du denn mal die Schienen wieder verkaufen? Auch ohne Trennung sind sie nicht mehr den Neupreis wert.
Ich empfehle Dir wirklich, mache Dir die Arbeit und trenne die Masseverbindung auf und benutze die S88-Decoder, wie z.B. den 5217 von Viessmann, oder die preiswertere von Gerd Boll oder Karlheinz Battermann. Dann kannst Du Dir Dein Gleisbild lückenlos, ohne große Überlegungen, ausleuchten.
Hallo Peter,
ich werde sicherlich nicht die C-Gleise verkaufen. Das die Gleise nach meinem Kauf, durch Benutzung meinerseits nicht mehr neuwertig sind ist mir bewusst.
Durch das Auftrennen beider Seiten innerhalb eines Gleisstücks werden die Gleise noch weniger Wert haben. Das meinte ich unter dem Begriff ,,Zerstören".
Wer mal ,,Erbe der Anlage" wird weiß ich nicht. Ob die Person den ,,Wert" überhaupt erkennt oder das Ganze ,,verscherbeln" wird, darüber will ich lieber nicht nachdenken.
Aufgrund meiner Bezeichnung von ,,Zerstörung" fragte ich nach, ob das Problem nicht innerhalb der Software von WDP zu lösen ist.
Hallo Detlef
Also ich sage, dass sich aus einer Zerstörung der C-Gleise, durch trennen der Masseverbindung, eher einen Wertgewinn ergibt.
Denn ich behaupte, dass jeder Puko-Digitalfahrer das als allererstes tut!!
Das bedeutet beim Wiederverauf ist dies kein Nachteil, sondern eher ein Vorteil. Dann muß man es nämlich nicht mehr selber tun. ;D
Bei den M-Gleisen kannst du nicht allzuviel tuen, da ist dein Weg der einzige ohne viel Aufwand betreiben zu wollen und müssen.
Hallo,
Zitat von: Edwin Schefold in 17. November 2007, 17:53:21
Denn ich behaupte, dass jeder Puko-Digitalfahrer das als allererstes tut!!...............Dann muß man es nämlich nicht mehr selber tun. ;D
Bei meinen Trix-C Gleisen macht das sogar Märklin für mich ;) 8).
mit freundlichen Grüssen
Gian
Hallo Detlef,
Zitat von: Detlef Ronski in 17. November 2007, 16:27:56
Aufgrund meiner Bezeichnung von ,,Zerstörung" fragte ich nach, ob das Problem nicht innerhalb der Software von WDP zu lösen ist.
Hier wird es sicher keine Lösung in WDP geben, da dies was dir die anderen Teilnehmer an diesem Beitrag schon geschrieben haben, bei hunderten WDP-Usern bestens funktioniert und dies glaube ich sogar in einem C-Gleis-Spezial-HEft von Märklin so empfohlen wird und wie gesagt zumindest die ganzen Digitalbahner mit Rückmeldung tun dies alle und notfalls kann man mit einem Lötkolben die Verbindung auch binnen Sekunden wieder herstellen. Hier ist absolut kein Grund zu finden um das Rad neu zu erfinden.
ICh denke auch, dass dies mal wieder eine Option wäre, die bei den meisten Anwendern eher zur Verwirrung führen würde und somit eine potentielle Fehlerquelle wäre.
Grüße
Markus
Hallo nochmal,
ZitatHier ist absolut kein Grund zu finden um das Rad neu zu erfinden.
genau aus diesem Grund werde ich meinen Gedanken auch nicht weiter verfolgen. ;)
Hallo Markus und Jürgen,
ich denke mal und will hoffen, das ich nicht der einzige WDP-Nutzer bin der das Problem hat.
Vielleicht hat sich noch kein anderer WDP-Freund gemeldet, weil er sich mit dem Problem abgefunden hat. Ich kann mir nicht vorstellen, das ich der Einzige bin, der in dem Umfang M-Gleise einsetzt.
Markus, Du selber benutzt Decoder die ähnlich des 5233 sind.
Wie löst Du die Rückmeldung innerhalb einer FS wie ich es beschrieben habe?
Ich will und erwarte nicht das WDP neu erfunden wird.
Meine Frage war, ob es eine Softwarelösung gibt, die in WDP eventuell schon integriert ist.
Der zweite Gedanke war ob es nicht ,,Eine einfache Softwarelösung" bei einem Update in der Form von:
Wenn "X" belegt, dann ,,Y-Z" als belegt anzeigen.
eingebunden werden könnte.
Im Bezug auf andere Wünsche von WDP-Nutzern für ein neues Update sah ich meinen Gedanken als ,,gering" an.
Das Rad muss nicht neu erfunden werden, obwohl es für mich nicht die größte Erfindung ist.
Aus meiner Sicht ist das ,,Scheibenbrot" die größte Erfindung. Gäbe es dies nicht, würden wir immer noch vom ,,Knust angefangen am Brot nagen".
Hallo Detlev und Kollegen,
.....Ich empfehle Dir wirklich, mache Dir die Arbeit und trenne die Masseverbindung auf und benutze die S88-Decoder, wie z.B. den 5217 von Viessmann, oder die preiswertere von Gerd Boll oder Karlheinz Battermann. Dann kannst Du Dir Dein Gleisbild lückenlos, ohne große Überlegungen, ausleuchten.....
dabei ich kann Peter nur voll zustimmen!
Ich oute mich mal als einer, der es so ähnlich machen wollte wie Detlev. Nämlich aus Unkenntnis und Festhalten an bereits begonnenem Weg weiterhin Stromfühlung einzusetzen, obwohl ich Weihnachten vor einem Jahr fast das ganze M-Gleis rausgerissen und fast vollständig auf C-Gleis umgestellt habe. Lediglich in 2 Bereichen wollte ich aus nostalgischen Gründen nicht darauf verzichten.
Der Grund, das Gleis zu wechseln war anfangs alleinig das Problem, daß einige Personenwägen und allen voran der ganze ICE an den Weichenlaternen hängenblieb und diese sogar umstellte!!! Danach gab ich endlich dem Drängen meiner weitsichtig denkenden lieben Ehefrau nach und vollzog tatsächlich den Wechsel auf das C-Gleis! Und hab diesen noch nicht bereut! :D
Dann hatte ich noch nette Moba-Kollegen, die mir die Vorteile der "Masse"Rückmeldung über die Achsen der Züge darlegten.
Und sind wir mal ehrlich - wenn wir etwas sparen können und noch ein gut funktionierendes System dafür bekommen - dann bleibt doch noch glatt was übrig, was man für rollendes Material ausgeben kann! ;D ;D ;D
Also kurz zusammengefasst:
- zerstört ist das C-Gleis durch das Trennen der "Masse"verbindung keineswegs!
- die RM funktioniert wunderbar (sofern man keine Fehler macht oder vergisst, alle beiden Verbindungen am Gleis zu trennen!)
- die Bauteile sind in der Regel kleiner, als die Komponenten mit Stromfühlung
- es können dann auch noch meist 16 statt nur 8 RMK pro Platine angeschlossen werden (z.B. bei Gerd Boll!)
- mittels Stromfühlung wird nur der tatsächliche Stromverbraucher (meist die Lok) rückgemeldet - und was ist mit den 9 Wägen ohne Schlußlicht (also ohne Stromverbrauch) bei RM mittels Stromfühlung? - Nichts! OK. der 10. Wagen hat meientwegen dann einen eigenen Schleifer und ein Schlußlicht und kann dann auch rückgemeldet werden!
- unterm Strich bleibt noch was fürs Budget für andere Anschaffungen übrig.
Das hieß und heisst für mich nachwievor - C-Gleis RM nicht mit Stromfühlung.
Ich hoffe, ich konnte dir bei deiner ENtscheidung so kurz vor Weihnachten weiterhelfen! ;)
Gruß
Wolfgang
An alle WDP-Freunde,
zu meiner Frage und den daraus resultierenden Antworten der WDP-Gemeinde sehe ich nur den Ausweg:
[/b]
Offensichtlich gib es keine Softwarelösung für mein Problem. Schade, da ich M-Material wie schon mal erwähnt ohne Ende habe ( 728 Meter ).
Ich habe im sichtbaren Bereich der Anlage nur auf das C-Gleis gewechselt, weil es hierbei eine einfache Geometrie gibt.
Alte M-Gleis-Freunde kennen sicherlich das Problem, wenn Material vorhanden ist das 30 Jahre und noch älter ist. Es gab Gleise ab 3 mm, bei den Weichen wurde mehrmals der Grad der Abzweigung verändert bzw. die Länge der Weichen. Mittelleiter mal durchgehend, mal als ,,Pickel", die Farbe des Gleisbettes wurde geändert, die Farbe und der Abstand der aufgemalten ,,Schwellen" auch.
Dieses zusammenstricken der Gleise wollte ich mir im sichtbaren Bereich der Anlage ersparen.
[/b]
Andererseits ist mir bewusst geworden, warum sollte ich meinen ,,Erben" 100% Gleis-Material überlassen.
Mein Entschluss:
Alle M-Gleise werden durch C-Gleise ersetzt. Die M-Gleise nebst der Decoder 5233 werden verkauft.
Hallo zusammen,
ZitatMein Entschluss:
Alle M-Gleise werden durch C-Gleise ersetzt. Die M-Gleise nebst der Decoder 5233 werden verkauft.
Ein sehr guter Entschluss, zu dem ich nur gratulieren kann. So gesehen fällt es mir fast schwer, die Lösung, die ich auf Grund deiner PN gestern doch noch weiter durchdacht und in einem kleinen Projekt umgesetzt habe, zu präsentieren. Ich hoffe Du wirst deshalb nicht wieder eine Kehrtwende machen ;D
Im anliegenden Projekt habe ich als Beispiel einen kleinen Bahnhof genommen mit 2 Gleisen. Beide Gleise können in beide Richtungen durchfahren werden. Wenn auf einem Gleis ein Zug steht, dann ist der Zielkontakt mit der Lok belegt und der Kontakt am anderen Ende durch den letzten Wagen, der auch eine Rückmeldung auslöst. Der Kontakt dazwischen bleibt grau.
In diesem Beispiel wäre der mittlere Kontakt der Bremskontakt. Prinzipiell geht es aber auch mit anderen Kontakten.
Was habe ich gemacht?
1.) Im Gleisbild hat der mittlere Kontakt eine Zuordnung zu einem virtuellem Kontakt (101 und 102) bekommen.
2.) Der eigentliche Bremskontakt (7 und 8) wurde außerhalb der Fahrstraße im Gleisbild gezeichnet (kann irgendwo am Rand sein, sodass man die Symbole normal nicht sieht)
3.) Ich habe die Fahrstraßen normal aufgezeichnet. Dadurch wird aber der virtuelle Kontakt automatisch in die Stellbedingungen und als Bremskontakt erfasst, dies darf aber nicht sein. Daher habe ich in den Fahrstraßen den Kontakt 101 gegen den Kontakt 7 und den Kontakt 102 gegen den Kontakt 8 ausgewechselt. Damit die Kontakte 7 und 8 nicht als Warnung (Kontakt gehört nicht zur Fahrstraßenaufzeichnung) gelb hinterlegt wird, habe ich die Kontakte nachträglich aufgezeichnet.
4.) Ich habe im Stellwerkswärter die hinterlegt, dass wenn Kontakt 2 oder 4 belegt sind der virtuelle Schalter den Kontakt 101 belegt und wenn die Kontakte 3 oder 5 belegt sind der virtuelle Schalter den Kontakt 102 belegt.
Dadurch wird immer erreicht, dass das gesamte Gleis rot ausgeleuchtet wird, sofern es belegt ist.
Wie man sieht, ist das eine Menge Arbeit und lediglich eine persönlich empfundene Unschönheit zu beseitigen. Bei mir sieht die Gleisbelegung teilweise nicht anders aus, obwohl ich über eine isolierte Außenschiene zurückmelde. Das kommt daher, weil ich noch sehr viele Waggons mit isolierten Radsätzen im Einsatz habe (einige hatte ich mal mit Silberleitlack überbrückt, aber nach 15 Jahren ist die Wirkung des Lacks wohl "verflogen"). Dennoch würde mich das nie auf die Idee bringen, hier derartige Klimmzüge zu machen, da mich die Anzeige gar nicht stört. Wichtig ist für mich die Belegung des Zielnummernfeldes.
Als Anlage ein paar Screenshots und das Testprojekt.
Hallo Detlef,
Zitat von: Detlef Ronski in 17. November 2007, 21:40:00
ich denke mal und will hoffen, das ich nicht der einzige WDP-Nutzer bin der das Problem hat.
Im Prinzip sind alle DC-Gleisfahrer mit Deinem Problem konfrontiert, das sich mit rückmeldefähigen Achsen einfach lösen lässt, mittels Widerständen, Widerstandsachsen von Roco oder Widerstandslack. Darum ist Dein Problem für uns kein Problem.
Ich verstehe darum nicht ganz, dass Du diesen Vorteil des Märklingleises, auf einfache Art Rückmeldungen zu machen, nicht bzw. noch nicht nutzt.
Dein Entschluss, in den Schattenbahnhöfen auf das alte M-Gleis zu verzichten, ist sehr gut! Gerade im Schattenbahnhofsbereich sollte man nur die besten und sichersten Gleise einsetzen, will man später keine Probleme haben. Leider kann man das von den M-Gleisen nicht gerade sagen.
mit freundlichen Grüssen
Gian
Hallo Detlef
Das du nach diesen ganzen Infos und Tipps deine M-Gleise verkaufen willst, kann ich verstehen. Andererseits würde ich den Verkauf der 5233 noch mal überdenken.
Grund:
Du kannst diese Decoder hernehmen, um damit alle C-Gleisweichen bzw. Weichenstrassen rückmeldefähig zu machen.
Auch kann man diese dann speziell dazu verwenden, z.B. Effekte wie Lokpfiff oder dergleichen auszulösen. Denn die werden ja dann nur durch Fahrzeuge mit Schleifer ausgelöst und nicht durch jeden Wagen.
Hallo Edwin,
das ist ein sehr guter Tipp von Dir.
Zitat von: Detlef Ronski in 18. November 2007, 14:01:19
Hallo Edwin,
das ist ein sehr guter Tipp von Dir.
Hallo Detlef,
wenn Du deine M-Gleise Rückmeldefähig machen möchtest habe ich für Dich einen Tipp wie man die
M-Gleise umbaut. In der Anlage habe ich dafür Fotos eingestellt. Der Umbau pro RM-Gleis dauert ca. 15 Minuten.
Du benötigst einen Dremel oder ähnliches, eine Trennscheibe, Lötkolben und Heißkleber.
An dem ausgeschnittenen Gleisteil mußt Du dann die RM-Leitung anlöten, das war´s schon!
Schon kannst Du kostengünstig RM-Gleise mit M-Gleisen anfertigen. Ich hoffe der Tipp hilft Dir etwas!
Die Bilder waren von meinem 1.Versuch inzwischen habe ich ca. 30 M-Gleise umgebaut und alles bestens!
Viel Spaß und viele Grüße aus München von
Dieter
Zitat von: Dieter Rohsa in 03. Februar 2008, 19:51:32
Zitat von: Detlef Ronski in 18. November 2007, 14:01:19
Hallo Edwin,
das ist ein sehr guter Tipp von Dir.
Hallo Edwin,
hier hab ich noch ein weiteres Bild für alle M-Gleis Fans!
Gruß
Dieter
Hallo Detlef,
wenn Du deine M-Gleise Rückmeldefähig machen möchtest habe ich für Dich einen Tipp wie man die
M-Gleise umbaut. In der Anlage habe ich dafür Fotos eingestellt. Der Umbau pro RM-Gleis dauert ca. 15 Minuten.
Du benötigst einen Dremel oder ähnliches, eine Trennscheibe, Lötkolben und Heißkleber.
An dem ausgeschnittenen Gleisteil mußt Du dann die RM-Leitung anlöten, das war´s schon!
Schon kannst Du kostengünstig RM-Gleise mit M-Gleisen anfertigen. Ich hoffe der Tipp hilft Dir etwas!
Die Bilder waren von meinem 1.Versuch inzwischen habe ich ca. 30 M-Gleise umgebaut und alles bestens!
Viel Spaß und viele Grüße aus München von
Dieter
Hallo Dieter,
aus diesen beiden Beiträgen von Dir mit dem M-Gleis kann ich nur den Schluss ziehen, dass Du das Prinzip der Kontaktstrecken für eine Computersteuerung der Moba noch nicht verstanden hast. :) :) :)
Da Du hier nur eine ganz kurze Kontaktstrecke für die Rückmeldungen hergestellt hast, wird die Freude mit der Moba nicht sehr groß werden. Ich kann daher allen Usern nur raten diesen Vorschlag nicht in die Tat umzusetzen. Wie hier schon immer und oft geschrieben wurde, sollten Kontaktstrecken mindestens eine Länge von 2 Gleisstücken haben und nicht wie hier im Beispiel gerade mal gute 5 cm. Für eine gute Computersteuerung ist eine (fast) lückenlose Überwachung der Gleise mit Rückmeldekontakten erforderlich.
Zitat von: Karlheinz Battermann in 03. Februar 2008, 23:17:05
Hallo Dieter,
aus diesen beiden Beiträgen von Dir mit dem M-Gleis kann ich nur den Schluss ziehen, dass Du das Prinzip der Kontaktstrecken für eine Computersteuerung der Moba noch nicht verstanden hast. :) :) :)
Da Du hier nur eine ganz kurze Kontaktstrecke für die Rückmeldungen hergestellt hast, wird die Freude mit der Moba nicht sehr groß werden. Ich kann daher allen Usern nur raten diesen Vorschlag nicht in die Tat umzusetzen. Wie hier schon immer und oft geschrieben wurde, sollten Kontaktstrecken mindestens eine Länge von 2 Gleisstücken haben und nicht wie hier im Beispiel gerade mal gute 5 cm. Für eine gute Computersteuerung ist eine (fast) lückenlose Überwachung der Gleise mit Rückmeldekontakten erforderlich.
Hallo Karlheinz, ich habe dafür schon gesorgt und auch genügend RM-Gleise vorgesehen!
Mein Beispiel sollte ja nur eine Anregung sein wie man M-Gleise umbauen könnte..
MfG
Dieter
Hallo Dieter,
ZitatMein Beispiel sollte ja nur eine Anregung sein wie man M-Gleise umbauen könnte.
aber bei den kurzen Kontaktstrecken von ca. 5cm ist es ja wie im Lotto, dass der Zug mit den Rädern auch auf diesem kurzen Abschnitt zum Stehen kommt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du bei stehendem Zug am Startkontakt
keine Rückmeldung hast, ist sehr sehr groß und dann kann die nächste FS nicht gestellt werden, weil die Stellbedingungen nicht erfüllt sind.
Zitat von: Karlheinz Battermann in 04. Februar 2008, 13:31:08
Hallo Dieter,
ZitatMein Beispiel sollte ja nur eine Anregung sein wie man M-Gleise umbauen könnte.
aber bei den kurzen Kontaktstrecken von ca. 5cm ist es ja wie im Lotto, dass der Zug mit den Rädern auch auf diesem kurzen Abschnitt zum Stehen kommt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du bei stehendem Zug am Startkontakt keine Rückmeldung hast, ist sehr sehr groß und dann kann die nächste FS nicht gestellt werden, weil die Stellbedingungen nicht erfüllt sind.
Hallo Karlheinz, ich verwende auch längere RM-Gleise mit 11,5cm siehe Bild. Auch diese Länge kann man selbst herstellen!
Gruß
Dieter
Moin, moin Dieter,
das wird nicht mit diesen kurzen Kontakten! ;D Diese sollten mindestens 2 zwei Schienenlängen haben, also 2 X 180 mm = 360 mm. Mit deinen kurzen Kontakten wirst Du keine Freude haben >:(.
Zitat von: Willi K. in 04. Februar 2008, 19:32:54
das wird nicht mit diesen kurzen Kontakten! ;D Diese sollten mindestens 2 zwei Schienenlängen haben, also 2 X 180 mm = 360 mm. Mit deinen kurzen Kontakten wirst Du keine Freude haben >:(.
Moin Willi !
Sehr richtig. Das M-Gleis ist eigentlich nicht für die standardmäßige S88-Rückmeldung geeignet. Am einfachsten wäre es, die betreffenden Gleise strommäßig zu überwachen. Das ist eine gute Methode. Die Gleichstromfraktion der WinDigipetler kennt garnichts anderes.
Wenn man nun aber doch mit Standard - S 88 arbeiten möchte, gibt es auch noch die Möglichkeit, eine Schiene rauszuziehen. Dann werden die Haltelaschen im Metallgleisbett etwas aufgebogen. die lose Schiene wird in einen Schrumpfschlauch eingeschrumpft und dann in die Haltelaschen wieder eingesetzt. Die Laschen werden festgedrückt. Danach kommt ein scharfes Messer zum Einsatz, mit dem man beidseitig an der Schiene langschneidet, sodass der obere Teil des Schrumpfschlauches entfernt wird. Fertig ist das S88-Gleis. Davon kann man nun auch zwei nehmen und wie Willi schon richtig schreibt, eine ausreichende Meldestrecke. Zum Nachbargleis wird dann natürlich ein nicht leitfähiger Verbinder fällig.
Man sieht, es gibt immer eine Lösung....
Herzlichen Gruß aus dem Mobakeller.
Bernd Michaelsen
Zitat von: B.Michaelsen in 04. Februar 2008, 20:52:37
Wenn man nun aber doch mit Standard - S 88 arbeiten möchte, gibt es auch noch die Möglichkeit, eine Schiene rauszuziehen. Dann werden die Haltelaschen im Metallgleisbett etwas aufgebogen. die lose Schiene wird in einen Schrumpfschlauch eingeschrumpft und dann in die Haltelaschen wieder eingesetzt. Die Laschen werden festgedrückt. Danach kommt ein scharfes Messer zum Einsatz, mit dem man beidseitig an der Schiene langschneidet, sodass der obere Teil des Schrumpfschlauches entfernt wird. Fertig ist das S88-Gleis.
Hallo Bernd,
das ist zwar eine Lösung, aber die Zeit die man damit verbringt. Ja, ja als Arbeitender schafft man das ja, aber als Rentner, die haben ja nie Zeit ;D, wird es schon schwierig. Dann lieber die m-Gleise bei ..... verscherbeln und K-Gleise kaufen.
3 mol Kölle Alaaf +
Zitat von: Gerd Welter in 05. Februar 2008, 14:17:44...Rentner, die haben ja nie Zeit...
Hallo Gerd,
das verstehe ich nicht, ich habe genauso viel Zeit wie als Arbeitender, nur ich bekomme sie jetzt anders eingeteilt!!! Übrigens, wenn der Tag nicht ausreicht, dann nehme ich einfach noch die Nacht hinzu.
Noch ein kräftiges Hellau ins Siebengebirge.
Moin, moin Peter,
der Tag hat bekanntlich 24 Stunden und wenn diese Stunden nicht ausreichen, wird die Mittagspause durchgemacht. ;D ;D ;D Wieder 60 Minuten gewonnen. ;D
So kann man es natürlich auch machen, Willi, und wenn ich das nicht meiner Frau sage, habe ich eine Extrastunde gewonnen!!!
Zitat von: Gerd Welter in 05. Februar 2008, 14:17:44
das ist zwar eine Lösung, aber die Zeit die man damit verbringt. Ja, ja als Arbeitender schafft man das ja, aber als Rentner, die haben ja nie Zeit ;D, wird es schon schwierig. Dann lieber die m-Gleise bei ..... verscherbeln und K-Gleise kaufen.
3 mol Kölle Alaaf +
Moin Gerd !
Wer als Rentner Zeit hat, hat keine Hobbys oder kennt keine netten Frauen (was auf das Gleiche herausläuft).
Warum man seine M-Gleise nicht verkauft, muss ich doch eigentlich garnicht erklären. Metallgleise sind Kult, K-Gleise ganz sicher nicht. Und alleine die Fahrgeräusche !!!!
In zunehmendem Alter schwerhöriger werdend, bekommst Du jeden Zug schon mit, bevor er in das auch bereits kleinerwerdende Gesichtsfeld einfährt. Und wenn dann erst noch die ebenfalls kultigen Blechwagen älterer Märklin-Züge an die Lok gekuppelt sind, dann hüpft das Herz ..
Und nun Du ! Blech verkauft, K-Gleise angeschafft. Ein dumpfes (mattschiges) Fahrgeräusch, rocoartiges leises Fahrverhalten (nicht mal der Schleifer ist noch zu lokalisieren).
Nee, nee !Das kann doch nicht Dein Ernst sein ! Was ich nur nicht verstehe, was will denn unser lieber MoBa-Kollege mit S88-Kontakten ?? Wo schliesst man die denn am blauen Fahrtrafo an ???
Aufklärung heisschende Grüsse und ein todernstes
Alaaf !
Bernd Michaelsen
PS.: Wo is meine Pappnase ?? Keiner verlässt den Raum !