Servus an alle,
wegen mehrfacher Fehlstellungen der Weichen habe ich bei 6 Weichen die orginal Weichenantriebe von Märklin (Magnetspulen) entfernt,und mit Miniservos von Mbtronik ersetzt.Die Antriebe wurden direkt in die Weichenzunge (Unterflur der Stelldraht in die Rechteck Aussparung eingehängt) der Rest,die Feder und Umlenkung komplett entfernt.Dadurch gibt es kein Erlahmen der Feder mehr,und das Klack...Klack ist auch weg ;) weil der Servo einen sogenannten Flüsterantrieb hat.
Der Test läuft seit ca. 4 Wochen sehr gut,die Fahrstrassen werden wie von Windigipet vorgegeben auch so gestellt 8) das wollte ich euch mal mitteilen.
P.S die Ansteuerung der Servos wird über eine kleine Platine (WA5 MINI) die man als Bausatz selber löten kann vorgenommen,sie kann 2 Servos steuern. Die Kosten für 2 Servos und eine Platine betragen ca. 40 €
Gruss Günter
Hallo Günter,
ich kann dir folgendes zu diesem Thema sagen.
Auch ich stellte immer wieder ein Versagen der Weichenantriebe von Märklin fest und zwar in folgender Art und Weise. Nach mehrmaligem Betätigen einer Weiche ließ sie sich plötzlich weder in der einen noch in der anderen Richtung ansteuern. Erst nach manueller Betätigung war eine Ansteuerung aus WinDigipet wieder möglich. Eine Überprüfung der eingebauten Platine ergab, daß zwei Mikroschalter die Ansteuerung in die jeweilige Gegenrichtung freigaben. Gelegentlich prellten die Mikroschalter, sodaß keine Spule elektrisch ansteuerbar war. Kurzerhand habe ich die Mikroschalter heraus- und Drahtbrücken hineingelötet, sodaß beide Spulen immer steuerbar sind.
Seitdem sind die Probleme mit den C-Gleis Weichenantrieben vorbei.
MfG
Wolfgang
Hallo zusammen,
da die Weichenantriebe ihre Arbeit eigentlich mit 16V Wechselstrom besser erledigen als mit dem Digitalstrom der Magnetartikel-Decoder, versorge ich nicht einwandfrei schaltende Weichenantriebe mit 16V Wechselspannung.
Hierzu schließe ich von den beiden Decoderausgängen das gelbe und blaue Kabel jeweils an ein monostabiles Relais, d.h. wenn ich jetzt die Weiche ansteuere wird nicht die Weiche, sondern das Relais geschaltet.
An die beiden Kontakte des Relais schließe ich dann ein Massekabel von der Anlage und ein blaues Kabel von dem Weichenantrieb an. Das gelbe Kabel von diesem Weichenantrieb wird dann nicht mehr mit dem gelben Anschluß am Magnetartikeldecoder, sondern direkt an die 16V Wechselspannung von einem Trafo angeschlossen.
Es fließt jetzt also beim Schalten einer Weiche die 16V Wechselspannung über das kurzfristig geschaltete Relais zum Weichenantrieb und damit habe ich keine Probleme mehr mit nicht schaltenden Weichen.
Das Ganze kostet pro Weichenantrieb nur zwei monostabile Relais für ein paar EURO und ein paar Änderungen an der Verdrahtung des Weichenantriebes.
Probiert es einfach mal aus, es wirkt Wunder. :) :)
Hi Karlheinz,
Zitat......versorge ich nicht einwandfrei schaltende Weichenantriebe mit 16V Wechselspannung.
warum nicht generell alle Antriebe mit 50 Hz Wechselstrom?
"Digitalstrom" ist doch viel hoeher in der Frequenz. Dadurch steigt der induktive Widerstand der Spule, diese laesst "weniger Strom" fliessen, die "Umschaltenergie" ist geringer.
(Weiss, ist alles komplizierter aber man muss Laien nicht unbedingt mit Wechselstromtechnik "tief" belasten)
Hallo Karl,
Zitat"Digitalstrom" ist doch viel hoeher in der Frequenz. Dadurch steigt der induktive Widerstand der Spule, diese laesst "weniger Strom" fliessen, die "Umschaltenergie" ist geringer.
der Digitalstrom wird im Decoder gleichgerichtet. ;)
Hallo,
schaut mal hier (http://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=56733.msg62024#msg62024). ;)
Oder hier (http://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=56586.msg60637#msg60637). ;D
Grüße aus Hamburg
Torsten Junge (http://alice-dsl.net/torstenjunge/images/smi/13.gif)
Hallo,
ich habe auf meiner Anlage alle C-Gleisweichen und DKW (über 80 St.) auf Servo umgebaut.
Für die Ansteuerung verwende ich die 8-fach Serverdecoder von Modellbahn-Claus. Wegen der Beleuchtung habe ich
nur Feder und Abdeckung erntfernt den Draht (Messing 0,5 mm) die Aussparung des Schiebers für die Handschaltung
montiert. Bei den DKW musste ich nur den Hebel der HS entfernen.
Das läuft jetzt seit 4 Monaten mit WDP ohne Probleme und es gibt keine nicht gestellte Weiche mehr.
Durch den Verkauf der MA-Decoder und der Märklinantriebe bei 123.. hat mich die Umrüstung ca. 100 € gekostet.
Gruss
Manfred
Hallo Kollegen,
warum nur macht Ihr Euch so viel Arbeit?
Meine Weichenantriebe werden über IEK Decoder mit 24V Gleispannung (Fremspannungseinspeisung per 24V/3A Indsutrienetzteil) betrieben. Oft schalte ich sogar Weichen parallel auf einen Ausgang wenn es um Abzweigungen geht.
Die Weichen schalten alle perfekt ohne Probleme mit einem saubernen Klack!
Mit 16V Wechselspannung und ohne Fremdeinspeisung bringt man u.U. nicht die nötige Leistung her, so meine Erfahrung mit Märklin K83 Decoder.
Noch eins eine meiner über 90 Weichen machte auch mir Probleme. Die Ursache war aber banal, ich hatte die Schrauben zu fest angezogen und der Antrieb war leicht verkanntet. Nach erfolgter Korrektur war das Problem verschwunden.
Viele Grüße
Stefan
Zitat von: Stefan Kirner in 15. September 2008, 11:42:15
Hallo Kollegen,
warum nur macht Ihr Euch so viel Arbeit?
Meine Weichenantriebe werden über IEK Decoder mit 24V Gleispannung (Fremspannungseinspeisung per 24V/3A Indsutrienetzteil) betrieben. Oft schalte ich sogar Weichen parallel auf einen Ausgang wenn es um Abzweigungen geht.
Die Weichen schalten alle perfekt ohne Probleme mit einem saubernen Klack!
Mit 16V Wechselspannung und ohne Fremdeinspeisung bringt man u.U. nicht die nötige Leistung her, so meine Erfahrung mit Märklin K83 Decoder.
Noch eins eine meiner über 90 Weichen machte auch mir Probleme. Die Ursache war aber banal, ich hatte die Schrauben zu fest angezogen und der Antrieb war leicht verkanntet. Nach erfolgter Korrektur war das Problem verschwunden.
Viele Grüße
Stefan
Hallo Modellbahner
Als Laie braucht man aber mehr Infos zu dem Thema.
Ich habe auch immer wieder mal probleme bei schalten von Märklin C Gleis Antrieben !
Was sind das für Decoder ?
Ich habe auf der Homepage gelesen das sie zwar mit externer Stomversorgung funkionieren (vorher trennen einer Brücke auf der Plaine ) aber mit einem simplen Wechselstromtrafo .
Wie funktioniert das mit dem Gleichstrom ?
Und welche vorteile hat das ?
Gruß Thomas
Hallo zusammen,
in meinem Verein gibt es auch jede Menge Stromfresser und schwergängige Antriebe. Das Problem löste sich bisher immer nach der Beschaltung der Antriebs (nicht zu verwechseln mit dem Decoder-Eingang, der immer auch Wechselstrom aufnimmt) mit Wechselstrom in Wohlgefallen auf. Ich nehme an, das hängt damit zusammen, das fast alle im Handel befindlichen Weichenantriebe vorrangig für Wechselstrom-Beschaltung entwickelt wurden. Wechselstrom erreicht an solchen Antrieben aus Erfahrung einen mehrfach höheren Wirkungsgrad als der bei den meisten Decodern übliche Gleichstrom des Decoderasugangs. Prüfen lässt sich das ganz einfach, in dem man mal kurz die Wechselspannung eine Trafos an den Eingang einer nicht mehr schaltenden Weiche anlegt, und schaut, ob das besser funktioniert.
Für Märklin-Motorola möchte ich obigen den Vorschlag von Karlheinz Battermann nochmal hervorheben.
Für DCC-Schalter gibt es einen fertigen Wechselstrom-MA-Decoder von Lenz.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
der Antrieb braucht Energie in dem kurzen Moment in dem er schalten soll.
Glechstrom hat da so seine Vorteile, da hier nicht im 50s Takt umgepolt wird.
D.h. wer genügend DC Strom durchjagen kann ist im Vorteil.
Das war jetzt mal der Versuch das ganze ohne E-Technik und Sinus auf den punkt zu bringen.
Hoffentlich werde ich nicht zerrissen!?
Thomas,
die Sache ist ziemlich einfach. Die IEK Decoder haben wie auf der Homepage beschrieben einen Fremdspannungseingang. An diesem kannst Du (nach durchtrennen der Brücke!) entweder einen AC Trafo oder ein DC Netzteil anschließen. Wenn Du eine DC Netzteil anschließt, musst Du den Plus Pol des Netzteils mit Deiner Anlagen Masse verbinden und den Minus Ausgang zum Schalten an den Fremdspannungseingang des Decoders anschließen.
Der Grund für das Vertauschen liegt darin, dass Märklin zum schalten den negativen Impuls nutzt. (El. nicht ganz korrekt, aber akzeptier das einfach mal so).
Wenn Du jetzt noch ein 24V Netzteil nimmst hast Du eine hohe Spannung und genügend Energie (weil nicht mit 50 Hz getaktet). D.h. die Antriebe (auch 2 parallele) schalten zuverlässig und mit einem deutlichen Klack. Die Endkontaktschalter in den Antrieben prellen nicht und verzundern auch nicht mit der Zeit wie wenn Du nur mit Digitalstrom oder einem 16V AC Trafo einspeist.
Das ganze kannst Du Dir übrigens auch von Ralf, dem Besitzer von IEK bestätigen lassen.
Er ist sehr freundlich und gibt gerne Auskunft.
Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
Das konstante Magnetfeld der gleichstrom-durchflossenen Spule übt erst mal
überhaupt keine Kraft auf einen einfachen
nicht magnetischen aber metallischen Metall-Zylinder im Inneren Spule aus! Dazu müsste der Zylinder schon stromdurchflossen (ist er nicht) oder magnetisch sein.
Das sich fortlaufend ändernde Magnetfeld einer wechselstrom-durchflossenen Spule übt immer eine Kraft auf einen metallischen Zylinder aus. Es induziert eine Wechsel-Spannung in den Zylinder, der eine Bewegung seiner freien Ladungen bewirkt, und ihn somit gleichzeitig "magnetisiert", so das jetzt erst eine verwertbare Lorenz-Kraft von der Spule auf den Zylinder wirken kann. Der Zylinder bewegt sich dabei in Richtung einer bestimmten Ausrichtung zwischen Spule und Zylinder , nicht eine bestimmte Richtung.
Ein gleichstrom-durchflossene Spule übt nur dann ein Kraft auf einen nicht magnetischen Zylinder aus solange der Spulen-Strom ansteigt oder abfällt. (Kondensator Tuning bei Gleichstrom-Bestromung verlängert diesen Zustand etwas, wird aber wenig effizient, wenn viele Weichen gleichzeitig schalten.
Ein gleichstrom-durchflossene Spule wirkt allerdings auf einen magnetischen Zylinder , ggf. ist er das, das lässt aber mit der zeit nach. Damit erkläre ich mir die nachlassende Schaltktraft am Gleichstrom gerade bei älteren Antrieben.
Ein genaue Beschreibung der Abläufe dürfte recht komplex zu beobachten und zu beschreiben sein, und differiert je nach Antrieb. Meine bisherigen Messungen attestieren den Wechsestromgetriebenen Antrieben (Roco, Fleischmann, verschiedene Generationen) weniger als die halbe halbe Schaltzeit, und mehr Kraft bei wesentlich geringerem Stromverbrauch.
ZitatGleichstrom hat da so seine Vorteile, da hier nicht im 50s Takt umgepolt wird.
Genau diese permanente Änderung erzeugt also erst das Magnetfeld des Metall-Zylinders auch wenn wenn dieser nicht (mehr) magnetisch ist.
ZitatD.h. wer genügend DC Strom durchjagen kann ist im Vorteil.
Das ganze erfolgt ohne Überstrom oder -spannung (nicht gut für Kontakte und Spulen) und bei uns gab es unter der Wechselstrombeschaltung auch keine weiteren erkennbaren "Verschleisserscheinungen" mehr, selbst an Antrieben, die ansonsten aufgegeben und somit ausgetauscht worden wären.
Leider habe ich keine Erfahrungen mit Märklin-Antrieben, die immer wieder zu hörende Symptomatik ähnelt aber sehr dem selbst "Durchgemachten"
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
ich zweifle nicht an Deiner Fachkompetenz und technischem Wissen.
Nur noch eine Anmerkung, bei mir funktionieren die Antriebe perfekt, schalten sehr zuverlässig, schnell und hörbar.
Die Ansteuerung mit 24V DC wurde vom Hersteller getestet und freigegeben.
Damit ergibt sich für mich keine Notwendigkeit über die Gründe warum es mit Wechselstrom nicht ganz so gut klappt nachzudenken. Jeder muss halt selbst entscheiden was er will. Für mich zählt Betriebsicherheit und Robustheit. Das glaube ich damit gefunden zu haben und teile hier lediglich meine Erfahrung mit.
Nix für ungut ...wie wir hier in Bayern sagen.
Servus
Stefan
Hallo Frank,
ich glaube, in deinem Beitrag mischen sich die Begriffe "Magnetismus" und "Induktion". Ohne hier in die Physik einsteigen zu wollen nur so viel: Jeder stromdurchflossene Leiter erzeugt ein Magnetfeld. Bei Wechselstrom ändert es halt mit der Frequenz seine Richtung.
Zur praktischen Anwendung: Die gesamte Relaissteuerung der Diesellokomotiven der DB erfolgt mit Gleichspannung (110 V). Und Relaisspulen sind auch nichts anderes als unsere Magnetantriebe. Übrigens vertragen die Spulen bei richtiger Dimensionierung anders als unsere Weichenantriebe auch Dauerstrom, sonst könnten sie ja nicht im angezogenen Zustand verbleiben. Er wird allerdings nach den ersten Anziehen über einen Schließkontakt und einen Widerstand reduziert (sog. Selbsthaltung). Aber es ist immer noch Gleichstrom.
Und noch eins: Das sog. Powermodul von Viessmann enthält im wesentlichen einen Gleichrichter und einen Kondensator.
Hallo zusammen,
das Hauptproblem bei Nicht-schaltenden Weichen sind aus meiner Sicht Erfahrung meist die k83-Dekoder bzw. deren Verwandte. Die Greifen sich aus der Gleichspannung ja nur eine Halbwelle und laden damit einen Kondensator auf. Gerade aber für schwergängige Weichen reicht die Kapazität bei längeren Schaltzeiten nicht aus. Da greifen die Powermodule der diversen Hersteller an und stellen dem Dekoder direkt eine Gleichspannung über einen Brückengleichrichter zur Verfügung (d.h. unter Ausnutzung bei der Halbwellen) und somit bricht die Schaltspannung der Dekoder auch nicht zusammen.
Ich mache es daher schon seitdem ich 12 bin bei meinen selbstgebauten Dekodern (damals Selbstbau-Digitalsystem, dannach MM-k83, heute SX) so, dass diese grundsätzlich direkt von einer Gleichspannungsquelle versorgt werden (aktuell hat die glaube ich 19V). Früher schaltete ich damit M-Weichen und heute C-Weichen, selbst die stromfressende M-Doppelkreuzungs-Weiche schaltet damit heute noch auf der Anlage meines Vaters (meine alte Anlage im Elternhaus) zuverlässig und satt.
Diese direkte Versorgung über eine Gleichspannungsquelle geht eigentlich bei fast allen k83-Verwandten-Dekodern, man muss allerdings immer mal in den SChaltplan schauen, da die k83 von Viessmann z.B. eine gegenüber der Anlagemasse negative Spannung brauchen und die k83 von Tams eine positive gegenüber der Anlagenmasse.
Grüße
Markus
hallo an alle kenner der materie - zu denen ich mich leider noch nicht zählen kann. ich habe mich nun nach mehrfachem anraten im forum durchgerungen, für meine erst zu bauende, ca. 20qm grosse anlage (windigipet + märklin cs) mich von meinen vielen, vielen M-Gleisen zu verabschieden und komplett auf c-gleise umzusteigen, eine Anschaffung die mich ca. 4000-5000 Euro kostet. Wenn ich nun allerdings lese, das dann sogar hier noch probleme mit den weichenantrieben und decodern an der tagesordnung sind, dann frage ich mich, ob meine entscheidung wirklich so gut ist. muss ich denn wirklich auch hier alles austauschen? bzw. da ich gerade bei der bestellung des materials bin, sollte ich von vornherein etwas anderes als die 74444 bzw. 74490+K83 anschaffen? bitte helft mir, damit ich keinen fehler mache, den ich dann schnell bereue.
herzliche grüsse aus südtirol
Hallo ferroviadolomiti,
ich habe diesen Wahnsinnsnamen kopiert und es wäre toll, wenn Du Dir einen kürzeren Namen zulegen könntest! Danke!!!
Ich verwende ca. 60 C-Weichen und etwa 30 M-Weichen im SBhf. Die MA werden über die Kombination 6021/6050 gesteuert und ich habe seit ca 1 Jahr keinerlei Probleme damit. Es dauert zwar einige Zeit, bis die Grundstellung durchgeführt ist, doch ich habe ja eine Moba, keine Rennbahn. ;)
Mein Vorschlag, probiere es aus, denn Du mußt ja nicht gleich alle MA erneuern!
Hallo Jürgen,
Zitat von: juemo in 16. September 2008, 18:21:45
Hallo ferroviadolomiti,
ich habe diesen Wahnsinnsnamen kopiert und es wäre toll, wenn Du Dir einen kürzeren Namen zulegen könntest! Danke!!!
die Dolomiten sind zwar weit von der Küste weg, aber so schlimm ist der Name "Eisenbahn der Dolomoten" (oder so änlich) doch nicht. Da habe ich hier schon schlimmeres gelesen.
Hallo FerroViaDolomiti,
anbei zwei Links aus einem stark Märklin-spezialisierten Forum:
Link 1 (http://stummi.foren-city.de/htopic,17693,74490.html)
Link 2 (http://stummi.foren-city.de/htopic,24099,74490.html)
Ich höre immer wieder von Problemen bei der Original-Märklin-Weichen-Lösung gerade bei PC-gesteuerten grossen Anlagen . Zu den neuen Digitalantriebsets (die brauchen ja keinen weiteren decoder) habe ich noch keine Erfahrungsberichte zu grösseren Anlagen gefunden.
Unter den Beiträgen befindet sich einer, der schaltet seit 20 bis 30 Jahren angeblich problemlos mit Wechselstrom, ich vermute auch Herr Battermann.
In Anbetracht der vielen Lösungen zu diesem oft diskutierten Thema wirst Du Dir wohl selbst einen Weg aussuchen müssen, Deine Vorsicht scheint mir aber genau in diesem Punkt keinesfalls unbegründet.
Viele Grüße
Frank
Hallo Bernd,
ich kann mir schon vorstellen, das der Name eine nette Bedeutung hat, doch es ist sehr schwer darauf zu antworten. 8)
Hallo Frank, hallo zusammen,
ZitatUnter den Beiträgen befindet sich einer, der schaltet seit 20 bis 30 Jahren angeblich problemlos mit Wechselstrom, ich vermute auch Herr Battermann.
da muss ich Dir leider ein wenig wiedersprechen, denn ich schalte meine C-Gleisweichen mit den ganz normalen k83-Decodern (in diesem Fall sind es meine eigenen KC83-Decoder). Nur bei zwei Dreiwegeweichen (jeweils nur ein Weichenantrieb von zweien pro Weiche) habe ich die Stromversorgung über ein Relais realisiert, da der Weichenantrieb auch mit einer Gleichspannung von 15-20Volt (externe Spannungsversorgung an meinem Weichendecoder) nicht immer schalten wollte. Da ich viele C-Gleisanlagen kenne, wo die Weichen über die normalen Weichendecoder einwandfrei schalten, kann ich nur Positives zu den C-Gleisweichenantrieben sagen.
Wichtig ist jedoch immer eine ausreichende Stromversorgung über einen Extra-Booster, der nicht zur Fahrstromversorgung dienen muss, denn dort können die Spannungen bei strake Belastung doch sehr stark schwanken und das mögen nur einmal die Weichenantriebe nicht gern.
Hallo zusammen,
ZitatWichtig ist jedoch immer eine ausreichende Stromversorgung über einen Extra-Booster, der nicht zur Fahrstromversorgung dienen muss,
so hatte ich meine Weichenantriebe versorgt (Booster B5 Gerd Boll, 70 VA Trafo, K83 Märklin, Viessmann).
Es kam immer wieder vor, dass eine/mehrere Weichen nicht gestellt wurden. Es waren auch nicht immer die selben.
Ich stand schon kurz davor alles aufzugeben und zu verkaufen. In einem anderen Forum fand ich dann einen Beitrag
über die Umrüstung auf Servo.
Ausprobiert, hat funktioniert, alle Weichen umgerüstet, kein Problem mehr.
Gruss
Manfred
Hallo zusammen, danke für die Antworten, ich werde alle links und Anregungen gründlich studieren und hoffentlich einen Durchblick bekommen. Zu meinem Nick: er hat durchaus eine eisenbahngeschichtliche Bedeutung. Bisher wurde diesem Thema aber nur regional Beachtung geschenkt und so gut wie niemand ausserhalb kennt die grandiose "ferrovia dolomiti", eine Schmallspurbahn, die noch in der österreichischen k.&k. Monarchie in der prächtigsten Dolomitenlandschaft (Drei Zinnen, Monte Cristallo, Tofane, Antelao, etc.) errichtet wurde und bis in die 60er-Jahre verkehrte. Sie verband die Talschaften Pustertal und das ladinische Ampezzo in Südtirol mit dem Cadore im Veneto und verlief von Toblach über Cortina d'Ampezzo (mein Heimatort) nach Calalzo. Die Trasse existiert heute noch, wie auch die zahlreichen Tunnels und grandiosen Brücken über tiefe Bergschluchten, und sämtliche Bahnstationen, Remisen etc. Wir bemühen uns, dass der Denkmalschutz alles bestehen lässt, und es sieht gut aus, das nichts abgerissen wird, wenn auch die Gleise und die Elektrifizierung schon seit vielen Jahren entsorgt wurden. Ob je eine Revitalisierung stattfinden wird, ist aber mehr als fraglich, vielleicht treiben die steigenden Ölpreise eine solche Entwicklung voran. Zur einstigen Bahn: sie war ursprünglich als Feldbahn konzipiert und hatte im Ersten Weltkrieg Bedeutung für die Dolomitenschlachten und die Versorgung der Isonzofront. Ihr viel grösserer Nutzen in Friedenszeiten wurde sogleich nach dem Krieg erkannt und die Strecke entsprechend ausgebaut und mit zahlreichen Bahnhöfen ausgestattet. Die Bahn überwand alleine zwischen Toblach und Cortina d'Ampezzo (ca. 28km) etwa 600 Höhenmeter, führte durch zahlreiche Tunnels und über schwindelerregende Brücken (alles noch vorhanden) und gerade der Winterbetrieb war eine grosse Herausforderung wegen der enormen zu beseitigenden Schneemassen. Es gab sowohl Dampf- als auch Elektrolokomotiven und unter den Wagons war auch ein eigener Luxuszug für das italienische Königshaus, um die Reise in das mondäne Cortina in angemessener Form zu ermöglichen. In den 50er-Jahren, als Cortina d'Ampezzo Austragungsort der Olympischen Winterspiele war, stattete man die Bahn mit besonders eleganten elektrischen Triebwägen aus, deren Design ganz dem schnittigen, modernen Schick der Epoche entsprach. Ich hoffe, Ihr versteht jetzt, weshalb ich diesen Nick gewählt habe und nehmt mir nicht übel, dass er so lange ausfiel. Herzlichen Gruss Thomas
Guten Morgen die Herren,
nun habe ich alles durchgelesen, verstehe manches, aber leider längst nicht alles und habe natürlich auch weder die praktische Erfahrung noch die technische Kenntnis, um hier die richtige Entscheidung zu treffen. Nun meine Bitte an Euch/Sie: ich baue eine Anlage mit über 60 Weichen (24611/2, 24671/2, 24711/2, 24630), soll ich nun die Weichenantriebe von Märklin 74490 nehmen oder die Servoantriebe von mbtronic?
Wenn die Servoantriebe, wie werden sie angesteuert? Mit den K83-Decodern? (zb Märklin 6083)
Wenn die Märklin-Variante, ist es vernünftiger, die Weichen mit k83er-Decodern (6083) anzusteuern oder mit den Einzeldecodern (74444 = Decoder +Antrieb)?
Danke für die Hilfe und herzliche Grüsse aus Tirol
Thomas
Hallo Thomas,
die Entscheidung, ob du lieber die Originalantriebe von Märklin oder Servoantriebe einsetzen möchtest, kann dir letztendlich niemand hier abnehmen. Was ich so gehört habe, sind die Antriebe für die C-Gleis-Weichen im Gegensatz zu denen für das K-Gleis sehr ausfallsicher. Trotzdem solltest du beim Einbau darauf achten, dass sie zugänglich bleiben und getauscht werden können (im Fall des Falles). Der Einbau von Servoantrieben ist natürlich etwas aufwändiger.
Nun zur Ansteuerung: Preislich ist wohl die Variante k83 plus Antrieb günstiger als die Komplettlösung mit den 74444ern. Zudem halte ich es für nicht praktikabel, die Dekoder aus dem Fahrstrom zu speißen. Gerade da kann es zu einer Unterversorgung mit Strom kommen und damit zu nicht schaltenden Weichen. Ich würde mir auch die k83-Varianten anderer Hersteller anschauen. Diese sind erstens preiswerter und bieten zweitens noch so nette Features wie eine separate Stromversorgung (die wiederum zur Stabilität des Schaltvorganges beiträgt).
Die Servoantriebe werden über entsprechende Servodekoder (auch bei MBTronik erhältlich) gesteuert.
Zitat von: Frank Mondorf in 15. September 2008, 22:07:51
Das konstante Magnetfeld der gleichstrom-durchflossenen Spule übt erst mal überhaupt keine Kraft auf einen einfachen nicht magnetischen aber metallischen Metall-Zylinder im Inneren Spule aus! Dazu müsste der Zylinder schon stromdurchflossen (ist er nicht) oder magnetisch sein.
Hallo Frank,
eine gleichstromdurchflossene Spule kann man doch vergleichen mit einem Permanentmagneten. Und ein Permanentmagnet mit seinem konstanten Magnetfeld zieht in jedem Fall ganz normales (unmagnetisches) Eisen an.
Hallo Thomas,
meines erachtens machst Du mit den M-Weichenantrieben nichst verkehrt. Lediglich bei den k83 Decoder würde ich welche mit Fremdspannungsversorgung einsetzen. Diese werden von versch. Herstellern, die z.T. auch hier genannt wurden angeboten. Bei mir sind die von IEK im Einsatz und bisher gab es keine Probleme.
Wie vorher schon geschrieben versorge ich diese auch noch mit Gleichstrom.
Nachdem Innsbruck gerade mal 1h von mir (Penzberg, D-82377) weg ist kannst Du auch gerne mal vorbeikommen und Dir das ganze persönlich ansehen. Melde Dich via PN falls Du kommen möchtest.
Beste Grüße
Stefan
ZitatWenn die Servoantriebe, wie werden sie angesteuert? Mit den K83-Decodern? (zb Märklin 6083)
Hallo Thomas,
zum Ansteuern der Servos nehme ich die Decoder Modellbahn-Claus. Es können 8 Servos angeschlossen werden, die einzeln über den PC programmierbar sind. Servos habe ich von C.. , die reichen völlig aus und sind nicht teuer.
Der Zeitaufwand ist natürlich höher, die Kosten unterscheiden sich nicht wesentlich. Je 2 K83 brauchte ich nur einen
SD und für den Preis eines Mä-Antriebs gab es 4 Servos. Die SD gibt es auch als Bausatz zum selbst löten.
Gruss
Manfred
Hallo Horst,
Zitateine gleichstromdurchflossene Spule kann man doch vergleichen mit einem Permanentmagneten. Und ein Permanentmagnet mit seinem konstanten Magnetfeld zieht in jedem Fall ganz normales (unmagnetisches) Eisen an.
Da hast Du Recht, es wird ein Magnetfeld erzeugt. Aber dadurch noch nicht unbedingt eine machanische Kraft.
Das hängt nun vom Meterial des Zylnders ab. Hier taucht der Begriff Permeabilität (Möglichkeit der Elektronen im material sich zu bewegen und auszurichten) auf.
Wenn eine Strom durch den Zylinder-Leiter fliesst (klassicher Schulversuch), oder dieser ein eigenes Magnetfeld hat, ist die mechnische Kraft auf jeden Fall berechenbar und gewährleistet. Da ist aber nicht das Magnet-Weichen-Prinzip.
Diese einfache Prinzip kommt z.B. beim Car-System-Schalter oder tw. auch Gleichstrom-Relais zum tragen: Hier ist es so, wie man sich das normalerweise vorstellt: Ein gleichgerichtetes (da Gleichstrom) Magnetfeld der Spulen zieht an einem Magnet ( oder auch nur magnetisierbarem Material) im Car-Auto und öffnet eien Kontakt. Diese noch recht einfach zu verstehende Anordnung trifft nicht auf die von mir beobachteten Antriebe zu.
Sonst müsste ja der Weichenantrieb unter Wechselstrom hin und herschalten.
(Was übrigens der Car-Autoschalter auch sehr energisch und heftig tut, wenn man die Spule mit Wechselstrom versorgt.)
Da die Weichenantriebe alle mit Gleich- sowie Wechselstrom (bei letzerem aus meiner Erfahrung weitaus schneller, und ursprünglich alle auch für Wechselstrom konzipiert) funktionieren, hat man sie gar nicht auf das gerichtete Magnetfeld hin konstruiert, sondern so, das der Zylinder in der Spule in der Zielstellung sich möglichst konfliktfrei bezüglich der Feldlinien de Spule positioniert - unabhängig von der Stromrichtung der Spule. d.h. so das die kreisförmigen Feldlinien der Spule trotz der Umlenkung durch den Zylinders möglichst kurze Kreise ziehen können. Oder Andersrum: Wenn die andere Spule bestromt wird, liegen die Feldlinien extrem ungünstig und spannungreich durch den Zylinder verbogen. Der Entspannungsversuch führt zur mechanischen Bewegung.
Kalkulierbar ist das für mich nicht, das ich es auch noch nicht bis in alle Tiefe verstanden hab. Aber experimentell sind die Kräfte bei gleicher Energiezufuhr mittes Wechselstrom einfach wesentlich höher. Einige der von mir getesteten Probanten schalteten bei gleicher Spannung in einem Drittel der Zeit, ein kleiner Anteile unter Gleichstrom überhaupt nicht mehr.
Als ich in der Verein kam, ware alle Antrieb mit gesiebtem vollwelligen Gleichstrom beschaltet. Die Fehlfunktionen (schaltet nicht oder Decoder-Defekt) waren alle mit und teilweise nur mir Wechselstrom zu beheben. Ich habe bei weitem nicht bei allen die Decoder durch Wechselstromdecoder ersetzt, aber alle die nicht mehr schalteten oder die wiederholt Decoder-Defekte aufwiesen. Bis jetzt, immer eine einmalige Aktion mit bis heute andauerdem Erfolg.
Viel Grüße
Frank
Hallo zusammen, erstmal allen vielen Dank für Eure Antworten und hilfreichen Anregungen. Mittlerweile habe ich noch erfahren, die Kombination ESU 51802 (Switch Pilot Servo für vier Servos) und ESU 51803 (Servo Antrieb) wären eine gute Lösung. Weiss jemand, wie sich dieser Servoantrieb mit den Märklin C-Gleis-Weichen verbinden lässt und ob er für alle C-Gleis-Weichen geeignet ist? Danke Thomas
Zitat von: Frank Mondorf in 18. September 2008, 15:02:53
... Aber experimentell sind die Kräfte bei gleicher Energiezufuhr mittes Wechselstrom einfach wesentlich höher. Einige der von mir getesteten Probanten schalteten bei gleicher Spannung in einem Drittel der Zeit, ein kleiner Anteile unter Gleichstrom überhaupt nicht mehr....
Hallo Frank,
da mich diese Sache brennend interessiert, habe ich einmal im Internet geforscht. Bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnet) finde ich deine Experimentier- Ergebnisse vollkommen bestätigt: Eine mit Gleichstrom gespeiste Spule hat den Nachteil, dass sie zu Beginn beim Anziehen eine geringere Kraft entwickelt, was dann durch eine erhöhte Gleichspannung ausgeglichen werden muss (überhöhte Spannung als Anzughilfe).
Wechselstrom- Magnete hingegen haben bereits beim Anziehen eine große Kraft und eignen sich daher besser für schnelles Schalten.
Es bleibt nun aber noch die Frage der Unterdrückung des Selbstinduktions- Funkens an den Schaltern.
1. gegenüber der erforderlichen höheren Gleichspannung wird es bei Wechselstrom nur zu einem kleineren Funken kommen.
2. Es wird a.a.O. empfohlen ein Entstörglied aus Kondensator und Widerstand zu verwenden.(Boucherotglied)
Horst,
das mag ja alles richtig sein, aber denk mal darran, dass schnell schaltende Weichenstrassen, wie bei WDP häufig der Fall auch eine gewisse Energie brauchen. Anders gesagt ziehen die Weichenatriebe Strom. Ein AC Trafo kommt dabei schnell mal an die Grenze. Das wiederum hat die Hersteller zu Powermodulen inspiriert, die nichts anderes sind als ein Gleichrichter mit eine großen Kondensator. Dieser dient als Energiespeicher und deckt den Bedarf ab.
Zur Funkenbildung sei noch zu erwähnen, das fehlende Leistung und damit langsames schalten, bzw. nicht vollständiges erreichen der Endstellung zu Funken und damit dem verzundern führt.
Sicher könnte man hergehen und mehrere Ac Trafos für die Weichen verwenden. D.h. dann, dass man alle paar Weichen einen Trafo spendieren muss, zumidest für Weichenstrassen.
Am Ende hat aber jeder von uns eine andere Anlage, Komponenten und auch Philosophie.
D.h. jeder muss fü sich entscheiden was im wie wichtig ist und welche Funktion/sicherheit etc. auf welche Kosten er haben will.
Grüße
Stefan
Hallo Thomas,
Zitat von: ferroviadolomiti in 18. September 2008, 17:29:36
Mittlerweile habe ich noch erfahren, die Kombination ESU 51802 (Switch Pilot Servo für vier Servos) und ESU 51803 (Servo Antrieb) wären eine gute Lösung. Weiss jemand, wie sich dieser Servoantrieb mit den Märklin C-Gleis-Weichen verbinden lässt und ob er für alle C-Gleis-Weichen geeignet ist?
der Servoantrieb sollte für die C-Gleisweichen geeignet sein. Allen Servos ist ja gemein, dass man daran über ein Ruderhorn einen Stelldraht montiert, der dann mit der Weiche verbunden ist. Die Frage ist nun, wohin mit dem Stelldraht an der Weiche. Entweder kannst du ihn in die Stellschwelle einhängen oder in den Anschlußteil, in dem normalerweise der Originalantrieb eingreifen würde.
Zitat von: Stefan Kirner in 19. September 2008, 10:42:12
... dass schnell schaltende Weichenstrassen, wie bei WDP häufig der Fall auch eine gewisse Energie brauchen. Anders gesagt ziehen die Weichenatriebe Strom. Ein AC Trafo kommt dabei schnell mal an die Grenze. Das wiederum hat die Hersteller zu Powermodulen inspiriert, die nichts anderes sind als ein Gleichrichter mit eine großen Kondensator. Dieser dient als Energiespeicher und deckt den Bedarf ab...
Hallo Stefan,
wenn ich das alles richtig verstanden habe, ist bei Benutzung von Wechselstrom weniger Energie erforderlich als bei Gleichstrom, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Bei Betrieb mit Gleichstrom sind nur deshalb Powermodule erforderlich, um das Anzugsmoment zu verstärken (überhöhte Spannung als Anzughilfe). Das ist bei AC nicht notwendig, da die gesamte Kraft sofort zur Verfügung steht.
Zitat von: Stefan Kirner in 19. September 2008, 10:42:12
... Ein AC Trafo kommt dabei schnell mal an die Grenze. ... Sicher könnte man hergehen und mehrere Ac Trafos für die Weichen verwenden. D.h. dann, dass man alle paar Weichen einen Trafo spendieren muss, zumidest für Weichenstrassen...
Beim Stellen einer Weiche kommt ein Trafo kaum an seine Grenze, der Strombedarf bewegt sich im Milliampere-Bereich. Und es werden ja auch nicht alle Weichen gleichzeitig gestellt.
Hallo Thorsten,
ZitatDie Frage ist nun, wohin mit dem Stelldraht an der Weiche. Entweder kannst du ihn in die Stellschwelle einhängen oder in den Anschlußteil, in dem normalerweise der Originalantrieb eingreifen würde
Eine weitere Möglichkeit Handschalthebel, Abdeckplatte und Feder entfernen, den Draht in die Aussparung für den
Handhebel schieben und das oben überstehende Drahtstück abschneiden. So habe ich es gemacht.
Gruss
Manfred
Hallo Horst
ZitatBei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnet) finde ich deine Experimentier- Ergebnisse vollkommen bestätigt: Eine mit Gleichstrom gespeiste Spule hat den Nachteil, dass sie zu Beginn beim Anziehen eine geringere Kraft entwickelt, was dann durch eine erhöhte Gleichspannung ausgeglichen werden muss (überhöhte Spannung als Anzughilfe).
Wechselstrom- Magnete hingegen haben bereits beim Anziehen eine große Kraft und eignen sich daher besser für schnelles Schalten.
vielen Dank für den Hinweis, diese Info war mir bisher unbekannt, und hatte ich noch gar nicht berücksichtigt.
so ganz ist mir noch nicht klar warum manche Weiche an Gleichstrom trotzdem gar nicht schalten, aber an Wechselstrom. Meine diesbezügliche Beoabchtung war, wenn ein solcher Antrieb nicht in 0,3 Sekunden schaltet, dann schaltet er meist gar nicht mehr.
ZitatEs bleibt nun aber noch die Frage der Unterdrückung des Selbstinduktions- Funkens an den Schaltern.
1. gegenüber der erforderlichen höheren Gleichspannung wird es bei Wechselstrom nur zu einem kleineren Funken kommen.
2. Es wird a.a.O. empfohlen ein Entstörglied aus Kondensator und Widerstand zu verwenden.(Boucherotglied)
Da geh ich mal von aus, das das Boucherotglied bei den von mir verwendeten IGBT-Decodern zusammen mit den anderen Schutzschaltungen nicht nur für den Decoder sondern auch für die Weichenantriebe bereits eingebaut sind.
Also vielen Dank die Hinweis, es freut mich immer, wenn ich an der Moba was lernen kann.
Frank
Hallo Stefan,
Zitatdas mag ja alles richtig sein, aber denk mal darran, dass schnell schaltende Weichenstrassen, wie bei WDP häufig der Fall auch eine gewisse Energie brauchen. Anders gesagt ziehen die Weichenatriebe Strom. Ein AC Trafo kommt dabei schnell mal an die Grenze. Das wiederum hat die Hersteller zu Powermodulen inspiriert, die nichts anderes sind als ein Gleichrichter mit eine großen Kondensator. Dieser dient als Energiespeicher und deckt den Bedarf ab.
Zur Funkenbildung sei noch zu erwähnen, das fehlende Leistung und damit langsames schalten, bzw. nicht vollständiges erreichen der Endstellung zu Funken und damit dem verzundern führt.
Sicher könnte man hergehen und mehrere Ac Trafos für die Weichen verwenden. D.h. dann, dass man alle paar Weichen einen Trafo spendieren muss, zumidest für Weichenstrassen.
Am Ende hat aber jeder von uns eine andere Anlage, Komponenten und auch Philosophie.
D.h. jeder muss fü sich entscheiden was im wie wichtig ist und welche Funktion/sicherheit etc. auf welche Kosten er haben will.
Wir stehen derzeit vor der Entscheidung, die Weichen-Schaltungen weiterhin mit einem Boster und Trafo zu betreiben, oder nur wegen der Beibehaltung der verbliebenen Gleichstrom-Decoder in 3 Segmente mit je einem Booster und Trafo aufzuteilen.
Es verhält sich auch hier genau andersherum, als von Dir geschildert.
Viele Grüße, Frank
...hui, hier werden Dinge verschmischt und durcheinandergemixt.
Frank, ob der Decoder ein DCC oder MM Format spricht hat mit der Fremdspannungsquelle erst mal nichts zu tun. Das Decoder Format ist nur die Sprache die er versteht.
Horst, meines Wissen wird auch die eingespeiste Fremdspannung im Decoder gleichgerichtet. D.h. am Ausgang für die Weichen haben wir so oder so nur Gleichspannung!
Grüße
Stefan
Zitat von: Stefan Kirner in 20. September 2008, 14:37:01
Horst, meines Wissen wird auch die eingespeiste Fremdspannung im Decoder gleichgerichtet. D.h. am Ausgang für die Weichen haben wir so oder so nur Gleichspannung!
Hallo Stefan,
daraus resultiert jetzt für mich die entscheidende Frage.
Mit der Erkenntnis, dass die Weichen mit Wechselstrom besser zu schalten sind und die Kontakte der Endschalter am wenigsten unter dem Selbstinduktions-Funken leiden, suche ich jetzt für meine geplante Anlage nach Decodern, die mit eingespeistem Wechselstrom schalten. Weiß da jemand Näheres?
Hallo Horst,
der Viessmann 5211, den benutze ich, hat z.B. einen gesonderten Eingang für die Schaltung der MA. Und ob Du hier Gleich- oder Wechselstrom einspeist dürfte m.E. völlig egal sein. Wenn ich falsch liege, möge man mich berichtigen.
Hallo Peter,
bei den Wechselstrombetrachtungen in diesem Thread ging es nicht um das was reingeht, sondern um das was für die Weichen hinten rauskommt. Da aber bei 99,99% aller Decoder hinten Gleichstrom rauskomt :(, scheint es markgerechter bei Bedarf hohe Spannungen , Ströme, Powermodule und Servoantriebe zu diskutieren. Ich fürchte, das MiWuLa schaltet deswegen bereits mit LGB-Antrieben :-X , was dann allerdings wirklich eine saubere, sichere und stromsparende Gleichstromlösung darstellt ;).
Viele Grüße
Frank
Zitat von: Frank Mondorf in 20. September 2008, 20:39:17sondern um das was für die Weichen hinten rauskommt. Da aber bei 99,99% aller Decoder hinten Gleichstrom rauskomt
Hallo Frank,
bis jetzt bin ich davon ausgegangen, wenn ich Wechselstrom in den gesonderten Eingang eingebe, wird er auch an die MAs unverändert weitergegeben.
Hallo Peter,
normalerweise wird der Wechselstrom im Decoder zu Gleichstrom gleichgerichtet oder tw. (oben erwähnt) auch nur eine Polarität des Wechselstroms (Halbwelle) durchgelassen.
Grüße Frank.
Hallo Frank,
wie wir gehört haben, hat Karlheinz das Problem, Wechselstrom über die Decoder an die Weichenantriebe heranzubringen, mit Hilfe von Relais gelöst. Wie hast du das auf eurer Anlage gemacht?
Hallo Host,
wir schalten schalten bei der grossen Anlage bei Bedarf mir dem Lenz LS150.
Der hat IGBTs (Bipolartransistoren, umgangssprachlich "elektronische Relais") eingebaut.
Aber bisher nur da, wo wir mit den ürsprünglichen Gleichstromdecodern nicht mehr weiterkamen, mittlerweile ca 30% der Decoder ausgetauscht.
Viele Grüße
Frank
Hallo Horst,
wenn Du Wechselstrom an die Antriebe leifern willst, bleibt Dir nur die Lösung mit den Relais, wie von Karlheinz beschrieben. Falls es Dir nur um gute Decoder mit Fremdspannungsversorgung geht, gibt es einige.
Meine Präferenz ist IEK, aber auch Karlheinz und Viessmann scheinen gute im Angebot zu haben.
Viele Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
hallo Frank,
bis jetzt sehe ich in der Tat für einen AC-Weichen-Antrieb nur diese Alternativen:
1.) Lenz LS150
2.) über ein Relais
3.) über ein "elektronisches Relais" (Zu einer solchen Schaltung muss ich mich aber erst noch kundig machen. Was ist ein IGBT?)
Hallo Horst,
unter http://de.wikipedia.org/wiki/IGBT steht:
ZitatEin Bipolartransistor mit isolierter Gate-Elektrode (engl. insulated-gate bipolar transistor, kurz IGBT) ist ein Halbleiterbauelement, das zunehmend in der Leistungselektronik verwendet wird, da es Vorteile des Bipolartransistors (gutes Durchlassverhalten, hohe Sperrspannung, Robustheit) und Vorteile eines Feldeffekttransistors (nahezu leistungslose Ansteuerung) vereinigt. Vorteilhaft ist auch eine gewisse Robustheit gegenüber Kurzschlüssen, da der IGBT den Laststrom begrenzt.
und noch einges mehr. Vor etwas 5 Jahren habe ich mal die Preise für die Bauteile des Lenz-Decoders aufaddiert. Bei den für mich erreichbaren Bauteilpreisen waren die teurer als der fertige Decoder. Habe mir sagen lassen, das die IGBTs in jüngster Zeit aber deutlich billiger zu bekommen sind.
Damiit konnte ich mir dann mit mit guten Gewissen Nachbauversuche ersparen.
Viele Grüße
Frank
Hallo Horst,
irgendwie habe ich in den ganzen Beiträgen überlesen, warum Du unbedingt AC an die Antriebe bringen willst, anstelle auf bewärtes zurückzugreifen? Da das ganze Geld und Bastelzeit bedeuted hast Du dafür sicher einen guten Grund.
Wäre gut wenn Du das vielleicht nochmal schilderst, möglicherweise gibt es ja noch ein paar Tipps für Alternativen.
Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
der Grund meiner intensiven Nachforschungen ist ganz trivial: Zum Aufbau meiner Anlage möchte ich halt Bauelemente verwenden, die einen möglichst störungsfreien Betrieb über eine möglichst lange Zeitspanne erwarten lassen, und was die Decoder betrifft, möglichst variabel einzusetzen sind. Dabei möchte ich mich nicht von einer Marke abhängig machen. Nun habe ich mich zwar schon für das Märklin-C-Gleis und die dafür vorgesehenen Spulen- Antriebe entschieden, und zwar aus reiner Tradition. In den Modellbahn-Foren liest man aber von verschiedenen Mängeln dieses Systems, wie z.B. mit der Zeit abnehmendes zuverlässiges Durchschalten, Verbrennen oder Kleben der Endkontakte usw. All das gilt es für mich zu bedenken bei der Wahl des in dieser Hinsicht geeignetsten Decoders usw.
Vielleicht übertreibe ich in diesem Punkt auch bei meiner Suche. Jedenfalls meint meine Frau: "Du machst ja doch alles nur theoretisch!" Aber, es macht einfach Spaß, alle Möglichkeiten zusammenzutragen, zu vergleichen und vor allen Dingen dabei Neues zu lernen. Und warum soll ich dabei nicht auf die reichhaltigen Erfahrungen der Modellbahngemeinde zurückgreifen. An dieser Stelle möchte ich mich einmal für alle Statements bedanken.
Guten Tag Horst,
bei allen Deinen Überlegungen, einen sicheren Antrieb für Weichen - auch für C-Gleis-Weichen - einzubauen, möchte ich Dich noch auf eine Möglichkeit - oder vielleicht besser auch Quelle - hinweisen, die vor geraumer Zeit diskutiert worden ist. Und zwar handelt es sich um ein auch recht preisgünstiges Relais, das man mit Umlenkmechanik zur Vergrößerung des Stellweges bekommen kann, das sich aber auch direkt verwenden läßt, da der Stellweg von Hause aus ca. 5 mm beträgt.
Bezugsquelle und weitere Informationen kannst Du Dir anschauen, wenn Du über Suche nach dem Beitrag mit der Überschrift "Weichenantrieb (Erfahrungsbericht)", begonnen am 28.01.08 von Helmut Adams, forschst und Dir mal den gesamten Beitrag durchliest.
Ich werde wohl meine künftig zu installierenden K-Gleis-Weichen damit ausrüsten und anfällige Antriebe gegen ein solches Relais austauschen.
Viel Informationsgewinn und weiterhin erfolgreiche Planung wünsche ich Dir.
Hallo Ralf,
diese Diskussion damals um die Verwendung eines handelsüblichen bistabilen Relais habe ich mit Interesse verfolgt. Aber, wie gesagt, hatte ich mich für die normalen C-Gleisantriebe entschieden, und diese auch schon gekauft. Ein Grund dafür war sicher der, dass diese in die Weiche eingebaut sind, und somit die Gleise für spätere Änderungen noch verschiebbar bleiben.
Horst,
bei mir ist unter den Weichen das Trassenbrett so ausgeschnitten, dass ich den Weichenantrieb jederzeit wechseln kann. Hatte diesen Tipp vor 1-2 Jahren mal hier im Forum bekommen und auch wenn es etwas arbeit bedeutet nicht bereut. Falls sich doch irgendwann mal eine Antrieb verabschiedet, kann ich ihn zumindest tauschen.
Die Gründ warum ich mich dann für IEK Decoder und 24V DC Einspeisung entscheiden habe sind ein Mix aus, Betriebssicherheit, Kosten und Installationsaufwand.
Mich hat nach einigen versuchen seinerzeit geärgert, dass ich für Abzeigungen 2 Decoder Anschlüsse verbraten soll obwohl beide Weichen gleichzeitig geschalten werden müssen. Also warum nicht nur ein Ausgang. Hier haben die meisten Decoder, insbesondere aber der Original k83 versagt. IEK hatte mir 2A Schaltstrom zugesichert.
Nachdem wir bei Kontakten die Probleme des Prellens und damit Verbrennens der Oberfläche, welches zur weiteren Verschlechterung führt kennen, habe ich dann im Gespräch mit IEK die DC Einspeisung kennen und schätzen gelernt.
Meine Ziele, preisgünstige Decoder und Antriebe in Verbindung mit hoher Betreibsicherheit waren damit erfüllt.
Da meine Decoder unter der Anlage dezentral montiert sind ist auch der Verrahtungsaufwand überschaubar gewesen.
Das ganze nur mal so als Erfahrungsaustausch für Deine Überlegungen.
Viel Erfolg beim finden der für Dich und Deine Anlage optimale Lösung.
Stefan
Hallo Horst,
der Eigenbau oder gar Eigenentwicklung eines IGBT-Decoders oder auch nur eines externen Relais könnte sich zum eigenen Hobby im Hobby auswachsen. Die Investitionen gehen dann erstmal in Versuchsaufbauten, Netz- und Messgeräte und weniger direkt in die Moba. Neben dem reinen "IGBT-Schalter" müssen ja auch noch Schutzschaltungen dimensioniert werden, die hohe Anlaufsträme zulassen, aber dennoch vor denkbaren Kurzschlussströmen schützen oder Überstromung der Weichen verhindern. Da geeignte IGBTs erst bei Strömen von mehr als 5 Ampere die Arbeit einstellen, würde ohne adäquate Schutzschaltungen im Störfall die Weiche zerstört.
Wen es um die Erstellung einer grossen Moba mit Magnetantrieben oder ggf. auch Motor-antrieben und Flügelsignalen geht, würde ich den LS150 verwenden (ca 7 EUR pro Weiche für den Decoder), aber nur dann, wenn sowieso mit DCC geschaltet wird.
Wenn mit Märklin-Motorola geschaltet werden soll, würde ich auch mit Gleichstrom-Decoder schalten, und nur für den Bedarfsfall eine Wechselstromansteuerung (Relais) ala Karlheinz bereithalten. Ein nachträglichen Zugriff auf den Antrieb zu ermöglichen könnte - siehe auch Stefan - sich dabei in Einzelfällen auch als günstig erweisen.
Viele Grüße
Frank
Hallo Stefan,
ich habe da noch mal eine Frage zu Deiner Argumentation. Auch ich habe Probleme mit defekten Endschaltern, wodurch die Antriebe ausfallen, bzw. nach brücken der Endschalter einer Lagerückmeldung nicht mehr möglich ist.
Nun zu meiner Frage: Die Spulen der Antriebe stellen für den Gleichstrom einen ohmschen Widerstand dar. Wenn ich jetzt die Spannung erhöhe, setigt nach dem ohmschen Gesetz doch auch der Strom, das müsste doch dazu führen, das auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Endschalter abbrennen steigt. Ich hatte meine Antriebe bisher mit dem Standard Märklin Trafo betrieben, was zu regelmäßigen Ausfällen führte. Jetzt habe ich die Speisespannung der Decoder auf 12V AC reduziert, dass ergibt ca. 15V DC am Decoderausgang, seitdem hatte ich keine weiteren Ausfälle, allerdings fand seit der Reduzierung noch nicht wieder sehr viel Fahrbetrieb statt. Um eine Überlastung des Trafos und eine damit verbundenes Einbrechen der Speisespannung zu vermeiden, habe ich zwischen den einzelnen Schaltvorgängen der Weichen Pausen eingestellt.
Gruß Marc
Hallo Marc,
ich kann dir Deine Frage nur so beantworten, dass ich keinerlei eigene Messungen vorgenommen habe, sondern mich auf die Tests von IEK verlasse.
Mit dem ohmschen Gesetz hast Du sicher Recht, aber ich glaub, dass die höhe des Stromimpulses nit das Problem ist, sondern vielmehr das Prellen der Endschalter. D.h. dass diese bei zu geringer Spannung immer mehr verzundern und abbrennen, mit den bekannten Problemen.
Bis jetzt funktionieren bei mir über 90 Antriebe problemlos.
Grüße
Stefan
Besten Dank für die schnelle Antwort. Wenn meine Spannungsreduzierung nicht funktioniert werde ich wohl die IEK-Methode probieren.
Gruß Marc
Lieber Kollege.
Ich habe mit großem Interesse die Nachricht über die fehlerhaften Magnetantriebe der C Gleisweichen gelesen.
Ich habe eine x Menge von denen und alle funktionieren nicht. Ich bin dabei diese der Märklin (unter Garantie) zurückzusenden.
Mir erscheint es zwar logisch, dass die Intervention, die Mikroschalter wegzunehmen und Brücken anzulöten, eine Lösung ist, aber ist es doch mit einem riesigen Zeitaufwand verbunden. Auch ist es notwendig, dass man sich sehr gut auf das Mikrolöten versteht.
Gibt es echt keine andre, rationellere und leichtere Lösung zu diesem Problem?
Vielen Dank und freundliche Grüße
Jürg
Hallo Mo Bahner!
Aus dem ganzen technischen Ausführungen möchte ich nur bemerken das die Erzeugerfirmen Antriebe erzeugen die
mit den herkömlichen mitgeliferten Trafos auskommen. Allerdings wird nicht ausreichend hingewiesen das bei grossen Anlagen viele Weichen (+Beleuchtung ) sowie Flügel-Signale (+Beleuchtung) mit Glühlämpchen entsprechend hoher Stromverbrauch herscht alein die Lämpchen sind Dauerverbraucher. Somit ergo ein leistungstarker Trafo z.Bsp.
16 V 10A sekundär und diesen Ausgang in drei Stromkreise geteilt und mit 2.5 A träge Glasrohr Si abgesichert an einem leicht zugängigen Platz montiert betreiben . Die Decoder werden an diesen Stromkreise (Fremdspannung) angeschlossen . Es müsste somit möglich sein pro Kreis 4 Decoder (16 Weichen mal drei Kreise 48 Weichen)
Mühelos zu betreiben da ja der Trafo nie an die Leistungsgrenze kommt. Die 2.5 A träge Si dient um bei Kurzschluss
ein abfackeln der Drähte und des Verbrauchers auszuschliessen ( eventuell max 3.5 A ) wenn der Momentschaltstrom zu noch ist , und die Si dauernd durchfetzt . Man bedenke die normal mitgelieferten Trafo leisten 1A bis max 3.5A , also nie höher sichern. Der Decoder ist meist Überlast gesichert. Und ehrlich wer sichert wircklich mit Glasrohr Si bei einen mitgelieferten 16VA Trafo selten wer sogar bei 52VA Trafo Hand aufs Herz. Nur bei über 52VA Trafo wirds zur Pflicht.
Es mag eventuell elegantere Lösungen geben als zusätzliches Kabel-Drähte verlegungen doch scheint dise Lösung leichter verständlich umsetzbar zu sein, da nicht jeder ein Elektotechniker Elektroniker ist.
Möchte hinweisen das ist meine Philosophie .
Wünsch Euch Allen ein schönes erfolgreiches 2009
mfG Anton
Hallo Jürg,
es wundert mich dass bei Dir so viele Antrieb defekt sind. Bei mir sind üebr 90 im Einsatz und über die Jahre ist nur einer defekt gewesen. Sehr wohl aber hatte ich Anfangs bei einer Handvoll Antrieben Probleme, weil ich sie zu fest angeschraubt hatte. Darum würde ich heute die Schrauben der Antrieb nur mehr leicht anziehen, sodaß ein minimales Spiel erhalten bleibt.
Grüße
Stefan
Hallo Moba-Freunde,
unzuverlässig schaltende C-Gleis-Weichen unter Digitalbetrieb mit WDP-Steuerung sind nerv- und materialtötend, wie offensichtlich schon viele andere auch erfahren mussten. Ich baue seit knapp zwei Jahren an einer Märklin-Anlage mit ca. 50 Weichen und musste schon mehrfach - neue - Weichenantriebe beim Händler nach kurzen Nutzungsdauer tauschen. Nun funktionierten schon wieder einige nicht, verbaut in schwieriger Lage.
In diesem Forum habe ich alle Tipps gelesen und den Vorschlag von Frank ausprobiert: 24-V-Gleichspannung als Fremdeinspeisung an die Decoder (ich verwende auch die von Frank beschriebenen IEK-Decoder als K83-Analoga). Und siehe da - es funktioniert! 2 von 3 nicht funktionierenden Antrieben haben sofort unter der erhöhten Spannung ihren Dienst - sehr lautstark - aufgenommen, der dritte nach kräftiger mechanischer Manipulation. Nebeneffekt: auch ein klemmendes Flügelsignal arbeitet wieder.
Nach 20-30 mal Schalten unter erhöhter Spannung habe ich die Einspeisung an den Decodern wieder umgestellt auf den bisher verwendeten Märklin 32VA-Trafo - und die Weichen schalten mit gewohnter Geräuschkulisse perfekt.
Mein laienhafter Eindruck: unter der erhöhten Spannung sind die korrodierten(?) Antriebe "saubergeknallt" worden.
Mein Plan: ich werde ein variables 12-24 V DC-Netzteil besorgen und darüber die Weichendecoder betreiben unter ca. 16 V und vielleicht bei Bedarf kurzfristig höherschalten. (Man könnte ja auch alle paar Wochen über die WDP-Funktion Magnetartikelfunktionstest alle Weichen unter 24V ein paarmal schalten lassen). Ich hoffe und erwarte, dass dann das leidige Weichenproblem eine dauerhafte Lösung erfahren hat.
Dank an Frank für den Tipp - vielleicht hilft dieser Erfahrungsbericht ja auch anderen weiter.
Mit besten Grüssen
Chris N.
Hallo Chris,
toll das Deine Antriebe jetzt funktionieren. Aber da immer soviel Ballast auf Tante M* geworfen wird 8) , auf meiner Anlage befinden sich ca. 150 Magnetartikel, C- aber teilweise auch noch alte M-Weichen. Nach ca. 3 Jahren musste ich erst einen Antrieb auswechseln. Ich verwende Decoder von LDT ohne Fremdeinspeisung. Wie sagt man, wo viel Schatten ist, ist auch viel Licht oder so ähnlich. 8)
Moin, Moin Jürgen,
Du kennst doch den Spruch." Der Herr sprach, es werde Licht. Doch es funktionierte nicht..." usw. usw ;D. Erst das Licht und dann der Schatten, ist doch Logisch ;D. Wo soll der Schatten herkommen, wenn kein Licht ist.
An alle !
Dass ich hier als "Neuling" auftauche, hat seinen Grund darin, dass ich nach Anmeldeschwierigkeiten nach PC-Wechsel mich neu im Forum angemeldet habe.
Da im Verlaufe dieser Diskussion mein Erfahrungsbericht http://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=57272.msg66301#msg66301 (http://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=57272.msg66301#msg66301) zu den Glöckner-Weichenantrieben erwähnt worden ist,möchte ich meinen damaligen Bericht hierzu ergänzen:
Mittlerweile betreibe ich auf meiner Anlage ca 60 Weichen mit dem Glöcknerantrieb, die ich mit Joka-Magnetartikeldekoder ansteuere, die von 2 normalen Wechselstromtrafos versorgt werden.
Ich kann nur sagen, dass für mich Probleme mit schlecht oder nicht schaltenden Weichenantrieben der Vergangenheit angehören. Ich mache seit Monaten einen umfangreichen Testbetrieb mit WDP mit bis zu 8 gleichzeitig fahrenden Zügen, wobei sich natürlich Unmengen von Weichenschaltungen (auch Fahrstraßen mit bis zu 7 Weichen) ergeben. Bis heute hatte ich keine Weichenfehlschaltung. Der Glöcknerantrieb, der Joka-Dekoder und ein Wechselstromtrafo sind für mich ein absolut zuverlässiges "Trio". Ich habe Roco-Line-Weichen, die natürlich durch die kleine Bohrung in der Stellschwelle für Unterflurantriebe sehr gut geeignet sind. Die beschriebene Lösung dürfte aber auch für alle Weichen geeignet sein, an die man irgendwie von unten an die Stellschwelle (evtl. mit etwas Bastelaufwand) herankommt.
Grüße aus dem Saarland
Helmut Adams
Hallo Freunde,
Da kann ich Marcus nur Recht geben.
Also, nachdem ich ebenso große Probleme mit dem C-Gleis Weichenantrieb hatte, habe ich alle !!!! K83 Module rausgeschmissen und gegen IEK (Preis ab 10 stck € 19,95) ausgetauscht. Habe einen neuen Gleichstrombus gelegt und speise die Decoder mit 24V Gleichspannung. Zusätzlich habe ich die vorhandenen Viessmann Decoder am E- Eingang ebenso mit 24V DCC belegt und habe seit 2 Monaten absolute Ruhe. Sollte dann noch ein Antrieb nicht folgen, Überbrückt den Kontakt zur Endabschaltung. In WDP brauchen wir keine Endabschaltung und stellt Max. Weichenschaltung auf 100ms ein. Ihr werdet sehr viel Freude haben. Da ist kein Umbau notwendig.
Hallo,
sehe ich das richtig, dass bei den K 83-Decodern ein Kondensator alle vier Ausgänge versorgt und dass einiges zu gewinnen wäre, wenn man z.B. nicht alle Weichen einer Weichenstraße, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu gleicher Zeit gestellt werden, auf diesen einen Decoder anschließt sondern mehr für Verteilung sorgt?
Mit freundlichen Grüßen
Erhard
Hallo miteinander,
ZitatIch baue seit knapp zwei Jahren an einer Märklin-Anlage mit ca. 50 Weichen und musste schon mehrfach - neue - Weichenantriebe beim Händler nach kurzen Nutzungsdauer tauschen....Nach 20-30 mal Schalten unter erhöhter Spannung habe ich die Einspeisung an den Decodern wieder umgestellt auf den bisher verwendeten Märklin 32VA-Trafo - und die Weichen schalten mit gewohnter Geräuschkulisse perfekt.
Zitat... belegt und habe seit 2 Monaten absolute Ruhe. Sollte dann noch ein Antrieb nicht folgen,...
Zu diesem Text mal meine Gedanken, die ich gemacht habe, als wir entschieden haben einen Strich durch die Rechnung mit nicht funktionierenden Antrieben zu machen und diese gegen Antriebe auszutauschen, die zuverlässig funktionieren. Es geht aber hier um andere Produkte und nicht um C-Gleisantrieben. Obwohl ich diese C-Antriebe nicht kenne, ich hätte sie nie verwendet, denn man liest sehr viel Negatives darüber.
Zu unseren Problemen vor einigen Jahren:
Wir hatten massive Probleme, Gratistausch, Tausch einiger Teile, zusätzliche Entstörmassnahmen und und, schon in den ersten beiden Betriebsjahren. Das kannst doch nicht sein, dachte ich. Wie wird das wohl werden, wenn unsere Anlage wenn möglich uns Erbauer überleben sollte (ich hoffe noch ein paar Jahrzehnte)? Heisst das im Schnitt alle zwei Jahre oder so, die ganzen Antriebe austauschen zu müssen? Immer wieder der gleiche Ärger. Modellschaden, wegen Zusammenstössen?
NEIN! Schlusstrich und Tausch gegen etwas, dass nicht mit irgendwelchen Zusatzbastelei am Leben erhalten werden muss!!
Resultat: Das war unser bester Entscheid während des Baus der Anlage bisher! Ist nur ein gut gemeinter Tip. ;)
Hallo,
Zitat von: Rolf Lauks in 09. Dezember 2009, 13:17:11
Hallo Freunde,
Da kann ich Marcus nur Recht geben.
Also, nachdem ich ebenso große Probleme mit dem C-Gleis Weichenantrieb hatte, habe ich alle !!!! K83 Module rausgeschmissen und gegen IEK (Preis ab 10 stck € 19,95) ausgetauscht. Habe einen neuen Gleichstrombus gelegt und speise die Decoder mit 24V Gleichspannung. Zusätzlich habe ich die vorhandenen Viessmann Decoder am E- Eingang ebenso mit 24V DCC belegt und habe seit 2 Monaten absolute Ruhe. Sollte dann noch ein Antrieb nicht folgen, Überbrückt den Kontakt zur Endabschaltung. In WDP brauchen wir keine Endabschaltung und stellt Max. Weichenschaltung auf 100ms ein. Ihr werdet sehr viel Freude haben. Da ist kein Umbau notwendig.
Sorry, wenns jetzt ein wenig hart klingt.
Man kann natürlich bei harzend funktionierenden Antrieben schon etwas mehr Energie reinbuttern. Es wird eine zeit lang funktionieren. Für die Kontaktbelastung der Endschalters wäre Wechselstrom schonender. Eine Spule braucht weniger Strom wenn Wecdhselspannung verwendet wird. Klar, die Kraft ist auch weniger. Mit 24V Gleichspannung wird eine Spule aber klar überlastet, die nur für 16V Wechselspannung ausgelegt ist (und erst noch nur impulsmässig). Irgendwann ist auch diese Spule fertig. Und erst Recht die Endschalter (falls sie nicht überbrückt sind)
Meiner Meinung nach sind die allermeisten Antriebe mit Endschalter viel zu schlecht entstört, was der Endschalter mit heftigen Funken beantwortet und deshalb dessen Lebensdauer nicht gerade lang sein kann.
Also zuerst etwas gegen diese Gegeninduktionsspannung unternehmen, bevor man etwas anderes macht. Bei jedem Relais verwendet man Freilaufdioden um das ansteuernde Element vor der Gegeninduktionsspannung zu schützen. Wieso nicht auch bei Weichenantrieben?
Hallo zusammen.
Ich halte jetzt einfach mal dagegen und behaupte, dass die C- Gleis Weichenantriebe sehr gut und dauerhaft funktionieren.
Die Anlage steht seit 2003 und es sind 30 Weichen mit diesen Antrieben verbaut. Es ist noch nie vorgekommen, dass eine Weiche nicht geschaltet hat. Die Anlage wird fast täglich in Betrieb genommen.
Geschaltet werden die Weichen über K83 Decoder, ein Delta Control 4f, welches das Digitalsignal von der Tams "abschnüffelt", und einem 32 VA Trafo. Das klappt alles wie am ersten Tag. :)
LG Achim
Hallo zusammen
Also ich habe bisher auch keine Probleme mit meinen C-Gleis Weichenantrieben ich habe 42 Weichen seit 2002 und noch nie ein Problem damit gehabt .
MFG
Sebastian
Hallo zusammen,
insgesamt möchte ich auch sagen, dass der C-Gleis Weichenantrieb zuverlässiger ist als der K-Gleis Antrieb. Ich habe einen Schattenbahnhof mit C-Gleis gebaut und die Einfahrweichen werden auf ihre Stellung überwacht. In 3 Jahren hat diese Überwachung nur einmal angesprochen. Von den zeitgleich eingebauten K-Gleisantrieben mussten schon 2 Stück getauscht werden, da die Funktion nicht mehr dauerhaft gewährleistet war...
Hallo zusammen,
ich möchte da nochmal einhaken, weil Rolf sich oben ja mal auf mich bezog.
Mein Grund wieso ich die Dekoder mit Gleichspannung (ungefährt 19-20 Volt) versorge ist der, dass gerade bei schnellen Weichenschaltungen wie sie ja bei den MM-Dekodern z.B. mit Tams oder IB (ist ja nicht so gemächlich wie bei 6051) möglich sind (bei Selectrix oder DCC ja sowieso) den Dekodern schneller die Puste ausgeht bei einer Versorgung aus Wechsel oder noch schlimmer Digitalspannung.
Auf den Dekodern sind in der Regel gerade mal 100 oder 220µF Elkos verbaut. Eine alte Faustformel, die ich immer wieder mit Erfolg für schnelle Aufbauten anwende, sagte immer bei einer Brückengleichrichtung 2200µF je 1 Ampere Last bei Stromversorgungen. Bei Einweggleichrichtung tendenziell mehr.
Und so ein Weichenantrieb braucht wenn er schwergängig ist auch mal schnell mehr als 0,2 Ampere.
In Summe kommen dann mehrere Effekte zusammen:
-mit neuen Zentralen nicht nur 4-5 Magnetartikelschaltungen pro Sekunde, sondern eher 10-20
-je nach Anlagenaufbau liegen Magnetartikel einer Fahrstraße direkt an einem Dekoder -> Dekoder muss in einem Fahrstraßenschaltvorgang evtl. mehrfach ran
-bei Versorgung mit Digitalstrom und hauptsächlich MM-Format ist zu zwei Drittel der Zeit im Schnitt das negative Signal anliegend und nur zu einem Drittel der Zeit das positive Signal, so dass zu 2/3 der Zeit keine Aufladung der Kondensatoren/Schaltung direkt aus der Versorgungsspannung stattfinden kann.
Dies gilt natürlich nicht für alle Dekoder, sondern nur für diejenigen (ist aber die überwiegende Zahl), die die Antriebe mit Gleichspannung schalten und dann auch nur eine 1-Weg-Gleichrichtung verwenden. Lenz hat z.B. Dekoder im Programm, die mit Wechselspannung schalten, die LS 150. Wiederum andere verwenden zwar Gleichspannung ausgangsseitig, haben aber eingangsseitig einen Brückengleichrichter und vernünftig dicke Elkos.
Bei mir habe ich einfach aus Gründen der Bauteilersparnis bei den selbstgebauten Dekodern nur Einweggleichrichtung mit 1000µF verbaut und versorge mit Gleichspannung d.h. die Diode hat eher nur eine Verpolungsschutzfunktion bei mir und senkt die Spannung wiederum um die Durchlassspannung der Diode ab. Die einzige Aufgabe der Kondensatoren ist dann bei mir auch nur noch Leitungsverluste/Leistungsspitzen abzudämpfen, aber nicht wie bei einer Wechselspannungs- oder Digitalspannungsversorgung die negative Spannungsversorgungsanteile zu "überbrücken".
Die Gleichstromversorgung kommt aktuell aus einem selbstgebauten Netzteil was ich bei ungefähr 19-20V eingestellt habe und maximal 12A liefert (je Einzelausgang jedoch maximal 3A). Nur zum Vergleich mal, in dem Gerät habe ich 30.000µF verbaut, das kriegen so ein paar Weichen nicht platt gezogen.
Die 19-20Volt haben sich einfach so ergeben, da ich damit sowohl mit den alten M-Gleis-Weichen keine Probleme mehr hatte als auch natürlich nicht mit den aktuellen C-Gleis-Weichen. Außerdem versorge ich damit ja auch noch andere Geräte.... Das ist übrigens auch die Spannung die aus einem Märklin k83 ungefähr bei einer Einzelweichenschaltung rauskommt (bei schnellen Schaltungen habe ich das schon bis auf 12V zusammenbrechen sehen) und darauf dürften die aktuellen Antriebe auch ausgelegt sein.
Zu den C-Gleisweichenantrieben: Bisher habe ich nur ganze wenige ausgetauscht bzw. nachgebessert (kleiner 5). Wenn die defekt waren, dann meist binnen der ersten 1-2 Wochen und dann war es immer der Endschalter. Wenn die einmal liefen, dann hatte ich bisher keine Ausfälle.
Grüße
Markus