Guten Morgen,
weil ich ein braves Bübchen war, hat mir ein netter Mensch eine Rivarossi 89 656 geschenkt. Das ist die mit dem schräg liegenden Motor. Hat zufällig schon mal einer diese Lok digitalisiert?
Würde mich über ein paar Hinweise freuen.
Vielen Dank und freundliche Grüße aus Leipzig
Dieter
Hallo Dieter,
oh man. Ich war doch auch so artig. ;)
Zitat von: Sven Spiegelhauer in 02. März 2009, 19:28:25
oh man. Ich war doch auch so artig. ;)
Hallo Sven,
wahrscheinlich nicht genug. Dieter hat mehr Punkte erhalten. ;)
Hallo Dieter,
mit den Einwürfen meiner beiden Vorschreiber bist Du wohl nicht so richtig weitergekommen. Ich kenne die Lok nicht direkt jedoch baue ich Rivarossi als auch Liliput, zumeist ältere Modelle, selbst um. Kennst Du das Herstellungsjahr?
Entscheidend für die Wahl eines Decoders als auch des benötigten Raumes zum Einbau ist die Stromaufnahme des Motors! Diese kann nach Erhaltungs-und Wartungszustand sehr variieren. Diese kann zwischen 250 und 500 mA liegen. Bei 250 mA reicht der Kühn 025, der wenig Raum benötigt und sogar in N-Modelle paßt. Ansonsten solltest Du den Lopi 3, den Kühn 145 oder einen aus 30er Serie von Tams(sehr preiswert) ins Auge fassen. Vorteilhaft wäre es, wenn die gesamte Elektrik auf dem Chassis untergebracht werden könnte, damit das Gehäuse ohne das zuvor Kabel getrennt werden müssen, abgenommen werden kann. Um Dir gezielt helfen zu können wäre es hilfreich wenn Du Fotos vom Chassis als auch vom Gehäuse einstellen könntest.
Guten Morgen, Sven,
dafür hast Du 2 fleissige Helfer. Ich werde bestenfalls beschimpft, dass ich mich zu sehr mit der Moba befasse.
Dein Ampel-STW ist übrigens auf der Anlage mit bestem Erfolg im Einsatz. Ich bin jetzt nur noch beim Überlegen, wie man eine Verzögerung zwischen Ampel 1-->rot und Ampel 2-->grün einbauen kann. Hier kommt bei mir mal wieder der perfektionistische Fimmel durch.
Beste Grüße aus LE
Dieter
Hallo Dieter,
ZitatIch bin jetzt nur noch beim Überlegen, wie man eine Verzögerung zwischen Ampel 1-->rot und Ampel 2-->grün einbauen kann.
mit der nächsten Version kann man im STW auch mit Zeitverzögerungen arbeiten ;)
Hallo, Jürgen,
da habe ich nun gerade die ProX erworben, nun hat die nächste schon wieder einen Grund, danke.
Schöne Grüße aus LE
Dieter
Guten Morgen, Lothar,
aber nett waren die Einwürfe schon!
Als Decoder steht der N025 schon fest und liegt auch bereit. Der hat auch genügend Platz hinter den hinteren Federpaketen der Lok. Ich hatte nur gehofft, dass jemand die Schaltung hat, da ich so wenig wie möglich ändern will. Die Stromabnahme dieser Lok habe ich bisher noch nie gesehen. Seitlichwerden Bolzen von innen gegen die Spurkränze gedrückt. Da es dort ziemlich eng zugeht, ist mir die Verdrahtung noch nicht so recht klar. Habe sie übrigens mit der Bemerkung bekommen: Bin gespannt, ob der Trudel die digitalisieren kann. Das gibt natürlich ungemeinen Antrieb. Bisher habe ich es auch immer geschafft. Das ist ja einer der Vorteile von H0. Ich maile Dir mal paar Bilder.
Schöne Grüße aus LE
Dieter
Hallo Dieter,
und wenn Du Leipzig in 4 Wochen nicht vergißt, willst du die neue Version dann sofort haben :-)
Hallo, Thomas,
danke für den Seitenhieb mit dem Vergessen. Passiert bestimmt nicht.
Die neue Version vertreibst Du wohl auch? Ich überlege noch,...
Beste Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
nein aber zum Treffen haben wir ja eine aktuelle Betaversion zum vorführen !!!
Hallo Dieter,
ich kann mir die Schaltung schon vorstellen. Die federnd gelagerten Stiftschleifer sind typisch für Rivarossi. Wir gehen hier jetzt aber mal vom Motor aus, hier ist entscheidend das die Anschlußpunkte des Motors(Bürstenträger) gegenüber dem Chassis isoliert sind, nachdem das Kabel(plus) und die Verbindung zum Chassis(meistens eine Drossel) enfernt wurden. Ob die Anschlusspunkte des Motors gegenüber dem Chassis wirklich isoliert dastehen, kannst Du jetzt mit einem Durchgangsprüfer sicherstellen. Wenn diese isoliert sind, hast Du die Anschlusspunkte für das orangefarbene und graue Kabel gefunden. Das schwarze Kabel des Decoders geht ans Chassis und das rote an das vorhandene Kabel. Dann bleiben nur noch weiß und gelb für die Beleuchtung. Das Weiße schließt Du an den Leuchtkörper in der Front der Lok an und das gelbe, na Du kannst es Dir vielleicht denken. Ich hoffe das Dir die Digitalisierung mit dieser dürren Beschreibung gelingen wird.
Notwendige Ergänzung: Rivarossi ging teilweise sehr unorthodox vor wenn es um die Stromzuführung ging. Es kann durchaus sein, daß(minus)Schwarz und Plus(Rot) vertauscht wurden. Dieses kann man am Anschluß der Beleuchtung am Motor und der verwendeten Lampensockel erkennen. Die Beleuchtung muß ausgehend vom Decoder immer gegen Masse betrieben werden. Wenn Die Beleuchtung in der Lok über Kreuz angeschlossen ist muß der Lampensockel isoliert oder ausgetauscht werden. Am besten Dioden einbauen.
Guten Abend, Lothar,
Probelauf absolviert. Ich habe es mal als Drahthaufen zusammengebaut. Ist alles ganz geschickt gemacht, nur etwas verbaut. die beiden Glühlampen sind gegen das Gestell geschaltet und das wiederumg ist mit den rechten Radbolzen verbunden. Zu Kondensator und Drosseln: Abgesehen von den ersten paar Loks bin ich dazu übergegangen, beides eingebaut zu lassen und bin damit gut gefahren. Massgeblichen Anteil daran hat ein längeres Gespräch mit T. Kühn gehabt, und der muss es ja wirklich wissen. Die Lok ist meine erste Rivarossi, deshalb war ich wohl etwas zaghaft.
Vielen Dank für Deine Hinweise und schönen Moba-Abend noch.
Dieter
Hallo Dieter,
Glückwunsch zu Deinem Erfolg. Ich baue gerade eine 78er von Liliput aus Anfang der 60er um, hab ich auch(@ Sven,@Gerd,nur kein Neid) geschenkt bekommen. Der Motor zieht um die 540 mA und somit kommt der 025 leider nicht in Frage. Den Platz für den 145er von Kühn mußte ich mir erstmal schaffen. Drosseln und Kondensatoren kannte man Anfang der 60er wohl nicht oder aber benötigte diese nicht, hab ich aber jetzt eingebaut um den höherfrequenten Teil des Funkenfeuers rauszufiltern. Das Zeug muß drinbleiben um den Datenverkehr zwischen Zentrale und Decoder nicht zu beeinflussen. Viel Spass mit Deinem neuen Schätzchen, das selber Umbauen hat doch was.
Zitat von: xerxes in 03. März 2009, 23:55:17
Ich baue gerade eine 78er von Liliput aus Anfang der 60er um, hab ich auch(@ Sven,@Gerd,nur kein Neid) geschenkt bekommen.
Hallo Lothar,
herzlichen Glückwunsch. Wo ist die Person zu finden, die solche Geschenke macht? ;D
Neid auf Deine 78er habe ich nicht. Im Nov. eine MÄ 78er, ca. 30 Jahre alt und gut erhalten, für 50 EURO erstanden.
Lopi3 einbauen lassen (Du weißt ja, Techniker null Ahnung. Löten = braten ;D ) und mir noch sechs 3achser Umbauwagen geleistet. Jetzt schnurrt ein schöner Personenzug auf der Anlage. :D
Hallo Gerd,
vorab eine kleine Korrektur, der besagte Umbau war eine 62er aus dem Jahre 59 von Liliput. War ganz schön schwierig, dieweil kaum Platz. Jetzt läuft sie wieder und zwar besser als zuvor. Die waren ja ganz schön primitiv aufgebaut jedoch der Motor war bereits ein 5-Poler!!.
Der Gönner ist Apotheker mit dem ich zusammen seit 1979 jedes Jahr zu Weihnachten in den Fenstern seiner Apotheke Werbung für unser schönes Hobby mache. Seit ca. 15 Jahren wird Ende Nov. in den Fenstern der Apotheke ein Hundeknochen von 10 mtr Strecke, eingeteilt in 4 Blöcke, dekoriert. Die auf der Anlage befindlichen 3 Züge werden über eine Lichtschranke in Gang gesetzt. Laufzeit jeweils 5 Minuten mit darauf folgender Wiedereinschaltsperre von ca 7 min. Gesteuert wird die Anlage uber Reed-Relais und Trix Electronic Relais. Die Loks verfügen alle über DCC-Decoder und werden vom TC angesteuert. Mir ist es leider noch nicht gelungen ihn zum Einsatz von WDP zu überreden. Die Züge werden im Rhytmus von 3-4 Tagen getauscht um einem übermässigen Verschleiß zu vorzubeugen. Die Beanspruchung des Materials ist doch relativ hoch. Die Kinder haben aber ihren Spass daran und drücken sich immer die Nasen an der Scheibe platt und so mancher Erwachsener wird, meine ich, auch inspiriert. Jetzt kennst Du meinen Gönner. Die Apotheke ist zumindest in der Vorweihnachtszeit für die Kinder der interessanteste Laden in der ganzen Einkaufsstrasse.
Zitat von: xerxes in 04. März 2009, 19:39:29
Der Gönner ist Apotheker mit dem ich zusammen seit 1979 jedes Jahr zu Weihnachten in den Fenstern seiner Apotheke Werbung für unser schönes Hobby mache.
Hallo Lothar,
ich habe noch garnicht bemerkt, daß im Schaufenster der Roland-Apotheke in Rhöndorf eine Moba ausgestellt ist. ;D ;D
Halo Gerd,
Rhöndorf wäre mir nun doch etwas zu weit, der Freund der dieses macht wohnt in Schleswig. Also wenn Du zufällig zur Weihnachtszeit Schleswig besuchen solltest kannst Du dieses Kleinod bewundern.