Hallo!
Ich lese das Forum schon längere Zeit mit.
Das hat mir bis jetzt soweit immer geholfen ohne einen Beitrag zu schreiben.
Jetzt ist aber ein Problem aufgetreten mit dem ich nicht klarkomme.
Seit einige Zeit, aufgefallen ist es mir seit ich WDP 2009 installiert habe, flackert der S88 auf dem Monitor.
Das ist aber recht unterschiedlich und ist besonders auffällig ab dem 10. Modul.
Probeweise habe ich dann die restlichen Module abgetrennt.
Aber mir unverständlich ist das flackern geblieben.
Dann habe ich weitere Module abgetrennt und bin darauf gekommen das das passiert wenn ich mehr als ein Modul angeschlossen habe.
Auf dem Rückmeldemonitor von der Tams ist aber alles in Ordnung.
Kann mir da jemand helfen?
Gruß RENÈ.
Hallo Rene,
hast du schon einmal die s88-Kabel kontrolliert, ob diese noch in Ordnung sind? Eine lose Ader kann hier schon Probleme
bereiten.
Hallo Rene,
ZitatAuf dem Rückmeldemonitor von der Tams ist aber alles in Ordnung.
an der MC wird in der Anzeige ein Kontakt nur wieder frei gemeldet, wenn du die Taste 0 drückst. Siehe Handbuch der MC Kapitel 6.4
Hallo Jürgen!
Bei der Tams ist keine fehlerhafte Rümeldung angezeigt.
Habe die Anlage jetzt fast 2 Stunden angeschaltet.
Hallo Dirk!
Was ich nicht verstehe ist das das Flackern auch bei Modulen auftritt die überhaupt nicht angeschlossen sind.
Ich gehe jetzt erst mal so vor das ich alles noch mal auftrenne und nacheinander wieder anstecke.
Und zwar jeden einzelnen Rückmelder.
Gruß RENÈ.
Hallo René
Ist denn die Anzahl der S88 Module auch korrekt eingegeben?
Denn du mußt die Anzahl sowohl in der Tams, als auch in WDP eingeben und hier noch die Aufteilung der Module beachten.
Hallo Edwin!
Das habe ich schon überprüft und ist nach meinem Verständnis auch richtig.
Habe heute mal an dem Problem weitergemacht.
Ich glaube da gibt es irgendwelche Störimpulse zwischen den S88-Modulen und den Trennstellen.
Das kann jetzt an meiner Kabellegung liegen oder an was ganz anderem.
Kann man eigendlich die Empfindlichkeit der Rückmeldung irgendwo einstellen, da habe ich nichts gefunden.
Gruß RENÈ.
Hallo René
Nein, die Empfindlichkeit ist hardwaremäßig vorgegeben.
Was du aber machen kannst ist in die Eingänge Dioden einzufügen, die zu einer besseren Rückmeldung führen.
Auch gibt es einen Baustein, um bestimmte Rückmeldemodule mit höherer Spannung zu versorgen.
Bitte verwende diesbezüglich mal die Suchfunktion und gib dort mal "S88" als Suchbegriff ein. Das wird dir bestimmt weiterhelfen, weil schon sehr viel darüber geschrieben wurde.
Hallo
Also wenn auch Module "flackern" die physikalisch überhaupt nicht da sind, helfen auch keine "entkoppeldioden". :D
Da ist definitiv der Eingang der EC gestört.
Da sollte man sich mal die Masse anschauen, ob die sauber alle Systeme verbindet.
s88-Bus und Booster/Gleise.
Was hast du denn für Booster im Einsatz?
Hallo Gerd!
Sowas kann ich mir auch vorstellen.
Die ganze Anlage ist noch nicht richtig fertig undda bestehen durch diverse Änderungen noch etliche Provisorien.
Bis jetzt habe ich nur ein Booster, B2 von Tams, später sind 3 Booster vorgesehen.
Jetzt ist das so, je mehr Module ich anstecke um so mehr nimmt das Flackern zu.
Ich werde erstmal die restlichen Verbindungen noch verlöten, mal sehen ob das hilft.
Gruß RENÈ.
Hallo!
Habe heute Nachmittag mal die ganzen Provisorien bei der Gleisspannung usw. beseitigt.
Das hat soweit geholfen das das Flackern in gelegendliches Blinken übergegangen ist.
Jetzt wird jeder einzelne Rückmelder überprüft.
Habe bis jetzt rund 140 Rückmelder angeschlossen.
Ich bin das soweit gekommen das es bei ca 25 Rückmeldungen in 2min. zu einer kurzen Fehlmeldung gekommen ist.
Jetzt meine Frage an alle.
Kann man damit leben, ich kenne hier keinen den ich fragen kann.
Gruß RENÈ.
Hallo RENÈ,
zu Deiner Frage: Kann man damit leben, ich kenne hier keinen den ich fragen kann.
Man kann mit allem leben, ich wollte aber damit nicht leben, entweder es geht, oder nicht.
Du schreibst, ich kenne hier keinen den ich fragen kann, wenn Du verrätst wo Du zu Hause bist, kann man Dir vielleicht auch direkt helfen, ansonsten bekommst Du jede Hilfe hier im Forum.
Ich fahre auch HO 2 Leiteranlage und wohne in 54363.
Hallo Rene,
ZitatKann man damit leben, ich kenne hier keinen den ich fragen kann.
dies kannst nur Du für Dich und Deine Anlage entscheiden.
Ich würde damit nicht leben wollen, denn auf meiner Anlage fahren insgesamt 25 Züge, wovon gleichzeitig bis zu 12 Züge fahren (nicht stehen).
Die Anlage wird nur mit der Tams MC gesteuert und die muss die Züge steuern, die 55 Weichen schalten und insgesamt 480 angeschlossene Rückmelder überwachen. Und das macht sie ohne zu murren und kein Zug überfährt irgendwelche Stoppkontakte. Auch Probleme mit flackernden Rückmeldern oder nicht schaltenden C-Gleisweichen kenne ich nicht.
Hallo Rene !
Wenn die RM - Kontakte einwandfrei isoliert sind also keinerlei Kontakt zum neben Kontakt durch unsaubere Trennstelle
haben ( Schottern metallstaub dremmeln etc. ...) , fällt mir eigentlich nur mehr der Leitungsquerschnitt ein .
Oder es sind zu viele gebündelt bis zu die RM - Decoder . Kann sein das sich eine induktion aufbaut und je mehr Drähte bzw . leitungslänge um so höher das Magnetfeld und Induktion . wenns möglich ist in achter oder zwölfer Gruppen in etwa acht cm Abstand bis knapp zum Decoder verlegen eventuell verdrillt . minimalen Querschnitt würde ich 0.5 oder 0.75 nehmen . da ist die Isolierung auch schon stärker .
Kann man an der Tams die Spannung regeln ? , wen ja einmal mit weniger Ausgangspannung . Denn dein Problem ist ja erst mit WDP 2009 aufgetreten . Da wissen die Betatester ob hier einzusammenhang besteht ?
. Kann sein das es hilft .
mfG Anton
Hallo!
Ich danke euch erst mal für die Antworten.
Habe mir das jetzt überlegt was ich da machen kann.
Ich baue den kompletten S88 noch mal neu.
Aber nicht mehr mit möglichst zentraler Anordung der Module, sondern so das zwischen den Modulen und den Trennstellen möglichst kurze Kabel gebraucht werden.
Denn da ist das Problem, Anton liegt da sehr richtig.
Ich habe die Kabel in Kanälen verlegt das sieht zwar sehr ordentlich aus ist in diesem Fall aber nicht so günstig.
Axel, ich wohne in Zittau in der Oberlausitz.
Karlheinz, Hier mal ein paar Daten zu meiner Anlage.
Länge ca10,5m Breite 0,8 bis 0,4m
Abstellbahnhof 12 Gleise für 16 Züge + 4 extra Abstellgleise für Triebwagen
Weichen werden es ca. 50 werden, da ist die Planung für die Gießerei noch nicht abgeschlossen.
Eine H0e Lorenbahn wird auch noch werden.
Das ganze wird weitestmöglich nach Orginalvorbild gebaut.
Vorbild ist Bahnhof Britz gelegen an der Hauptbahn Berlin Stettin.
Das war meine Heimat ehe ich nach Zittau gekommen bin.
Gruß RENÈ.
Hallo RENÈ,
dann trennen uns ja gerade mal 754 km, laut Routenplaner.
Ich war mal in Görlitz, ist eine schöne Gegend.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg bei Deinem Vorhaben und wenn es Probleme gibt, einfach fragen.
Hallo Axel!
Ich habe vor 20 Jahren für 4 Monate in der Eifel gearbeitet, in Kehlberg.
Da hatte ich am Anfang noch einen Trabbi, sowas hatten viele Leute dort noch nie gesehen.
War in der Zeit der Währungsunion.
Die Eifel ist aber auch eine schöne Gegend!
Gruß RENÈ.
Hallo Rene,
ZitatAber nicht mehr mit möglichst zentraler Anordung der Module, sondern so das zwischen den Modulen und den Trennstellen möglichst kurze Kabel gebraucht werden.
das würde ich nicht empfehlen, denn gerade die Buskabel sind die empfindlichen Teile. Die Leitungen vom Gleis zum S88-Decoder sind eigentlich unempfindlich.
Ich verwende grundsätzlich mehradrige, verdrillte Telefonleitungen (8, 16, 24, 48 oder 96-adrig) vom Gleis zum S88-Decoder und habe damit noch nie Probleme gehabt. Die Telefonkabel verlege ich jedoch nicht in den Kabelkanälen für Stromleitungen (Digitalstrom, Netzspannung 230V usw.).
Falls Du Interesse an 48-adrigem Telefonkabel haben solltest, ich habe noch genügend auf Lager (einfach eine Mail an meine Adresse).
Hallo Rene,
wenn Du möchtest könnten wir ja mal Kontakt aufnehmen, Berlin ist ja nicht ganz so weit wie die Eifel. Ganz neu aufbauen würde ich als das letzte Mittel ansehen, vielleicht hat es ja hier eine kleine Ursache mit grosser Wirkung.
Moin, Moin RENÈ,
Schade, Du wirst schon eine Menge RM-Module haben. Bei einem, der eine MoBa ganz neu aufbaut, empfehle ich den Can-Bus. Unempfindlich, überall ab zweigbar. Entwickelt von einem Modellbahner, dem Dipl.-Ing. Thorsten Mumm. Siehe hier: http://engelberts.homepage.t-online.de/dateien/CAN-Flyer.pdf
Hallo Rene !
Wie Karl Heinz bemerkt das die Schienenkontaktleitungen nicht unbedingt die Störquelle ist versuche mal die BusLeitung wie sie jetzt ausgeführt ist so zu ändern das sie genug Abstand zu anderen Stromführenden Leitungen haben .
Wahrscheinlich wirst einige verbindungen auf längere ersetzen müssen um Abstand zu gewinnen. Zumindest kannst ja einmal einige lose auf länger durchhängend probieren , dann siehst ja was pasiert .Auch haben einige MoBa ner die BusKabel mit Staniol umwickelt um eine Abschirmung zu erreichen. Oder du nimmst gleich Abgeschirmte
Bus Kabel , wos eben ENG wird. Auch ob die IN und OUT richtig verbunden sind . Habe bei einem LDT - RM Baustein die IN OUT Stifte falsch platziert gelötet und schon war die Lichtorgel perfekt . Gott sei Dank bei nur 4 Stück in Betrieb . Einer Falsch drei Richtig . Ich glaubte bei den ersten Gehversuchen Digital das werde ich mir merken , bei der nächsten Probegleisanlage entsprechend richtig zusammengesteckt so wie halt die Anschlüsse gegeben waren und schon wars Falsch weil eben noch nicht richtig umgelötet. noch ein Tip Wen es selbstgelötete sind die Lötstellen abchecken an den Buskonntakten bzw. alle Lötstellen ob eine KALTE dabei ist .So was kann irgendwann später auftreten
und man sucht sich Ewig. Noch was ist mir bei der Frage aufgefallen , Der Fehler tritt schon bei den ersten paar auf
Tausch mal die ersten drei vier Busverbindung von der Zentrale weg lass die anderen abgeschlossen und sieh mal.
Hoffe Du hast bald Erfolg .
MfG Anton
Hallo!
Erstmal vielen Dank für eure Zuschriften.
Habe heute nochmal weiter probiert.
Die Störungen liegen an den zu langen Leitungen und dann an der Bündelung in den Kabelkanälen.
Andere Kabel wie Netzkabel oder Fahrspannung gehen übrigens extra.
Natürlich entstehen dabei auch Kreuzungen oder parallel verlegte Kabel.
Mein Entschluß steht doch fest den S88 nochmal neu zu bauen.
Das hat auch den Vorteil das der S88 wesendlich kürzer werden kann.
Karlheinz-Das die verdrillten Kabel besser geeignet sind ist schon klar.
Ich hatte mir die Sache aber anders überlegt.
Weil ich nicht so viele dicke Kabel über die ganze Anlage ziehen wollte habe ich die Dioden (Gleichstromanlage)
Dicht bei den Trennstellen auf kleine Leiterplatten gemacht.
Von dort bin ich mit Kabeln die ich mir aus DDR-Flachbandkabel gebaut habe zu den S88 Modulen gegangen.
Die Anschlüsse sind dann mit Steckern gemacht.
Bernd- Vielen Dank für das Angebot!!!!
Ich würde gerne mal eine funktionierende Anlage sehen die mit WDP gesteuert wird.
Willi- Ich bin über mein Hobby Elektronik zu der Modellbahn gekommen.
Deswegen kommt bei mir nur Elektronik in Frage die ich selber bauen kann.
Anton- Deine Tips werde ich bei dem Neubau mehr beherzigen.
Mein S88 hat Eingänge mit Optokopplern, was aber leider nicht gegen Störspannung hilft.
Lötfehler schließe ich erstmal aus, aber wenn beim Neuaufbau Probleme auftreten habe ich erstmal genügen
Tauschmodule.
Da baue ich immer sowieso eins mehr wie ich brauche.
Gruß RENÈ.
PS. Jetzt muß ich erstmal die ganze Anlage putzen weil in einer Woche meine Enkelin kommt und da Opas Bahn fahren muß.
Moin, Moin RENÈ,
ZitatIch bin über mein Hobby Elektronik zu der Modellbahn gekommen. Deswegen kommt bei mir nur Elektronik in Frage die ich selber bauen kann.
Das ist doch das Schöne daran, Du kannst alles selbst Bauen.
Hallo!
Das Problem mit den Rückmeldungen bestehtbei mir immer noch.
Ich werde wohl auf die CAN Bahn Module umstellen.
Hat da jemand Erfahrung damit, also mit Strom Sniffer bei Gleichstrom.
Dann gibtes die PC Schnittstelle und über die Tams soll das auch mit einem S88 Converter funktionieren.
Aber was ist da die bessere Lösung?
Und noch ein Problem, wo gibt es das System zu kaufen.
Gruß RENÈ.
Moin, moin RENÈ,
Schreib mal ein E-Mail an folgende Anschrift:
W-Keyboard@gmx.net
Hinter dieser Mail-Adresse verbirgt sich der "Erfinder und Hersteller", Thorsten Mumm.
Hallo Willi!
Vielen Dank für die Antwort.
Nach dem Urlaub werde ich das mal in Angriff nehmen.
Trotzdem würde mich mal die Meinung von Nutzern dieses Systems dazu interessieren.
Gruß RENÈ.
Hallo RENÈ,
vielleicht interessiert dich dieser Bericht
http://www.eisenbahnfreunde-kulmbach.de/baubereich.php?id=17&PHPSESSID=gvsfvvfenn75gllh5d59qk7qd6
Gruß Thorsten
Moin, moin Rene`,
hier vielleicht noch etwas:
http://www.zvonis-bahn.de/data/CdBCS2.pdf
Eine gute Beschreibung der einzelnen Decoder.
Hallo alle S-88-Geschädigten!
Warum benutzt Ihr denn nicht einen funktionierenden Rückmeldebus und lasst die Finger von diesem störanfälligen Bus, insbesondere, wenn man z.B. Lenz-Zentralen oder ähnliches benutzt. Hier ist Qualität gefragt. Der spätere Ärger rechtfertigt meines Erachtens den kleineren Preis n i c h t.
Gruß Walter
Hallo Walter,
ZitatWarum benutzt Ihr denn nicht einen funktionierenden Rückmeldebus und lasst die Finger von diesem störanfälligen Bu
Deine Behauptung kann ich nicht teilen, denn es gibt sehr viele Anwender, die den S88-Bus problemlos nutzen, nur die melden sich hier nicht.
Ich gehöre auch dazu, denn mein S88-Bus mit 512 Rückmeldekontakten funktioniert einwandfrei und ohne Probleme.
Hallo zusammen,
ich kann die Aussage von Karlheinz nur unterstreichen. Auch bei mir funktioniert der S88 Bus seit Jahren fehlerfrei. Darüberhinaus sind die dafür benötigten Rückmeldedecoder sehr kostengünstig...
Hallo Walter,
da kann ich Karlheinz und Jürgen nur beipflichten. Auch bei mir funktionieren die Rückmelder mit dem s88-Bus einwandfrei.Habe zwar bis jetzt nur ca. 75 RMKs installiert und meine Zuleitung von der Zentrale zum ersten Modul beträgt ca. 1,5m. Wie gesagt keine Probleme!!!
Moin, moin Karlheinz, Jürgen und Peter,
Grundsätzlich gebe ich euch Recht. Aber! Für ,,alte Hasen" kein Problem, die wissen wie die Kabel verlegt sein müssen, um Störungen zu vermeiden. Probleme bereiten doch z. Bsp. zu geringe Abstände zu den Digitalstromführenden Leitungen, zu lange Busleitungen, verdrehte Stecker usw. Ein Anfänger weiß dieses nicht und sucht erst einmal nach Ursachen und nicht so ein hervorragendes Forum wie dieses von Windigipet.
Es gibt andere Systeme, die um einiges besser und kaum teurer sind, hier als Beispiel der CAN-Bus gemeint. Hier können Leitungen direkt neben Digitalleitungen verlegt sein, ohne Störungen ausgesetzt zu sein. Zu lange Leitungen gibt es nicht, verdrehte Stecker ebenso wenig.
Der CAN-Bus wurde meines Wissens vor ca. 40 Jahren von Bosch entwickelt und findet u. a. in der Autoindustrie Anwendung.
Hallo Willi,
ZitatFür ,,alte Hasen" kein Problem, die wissen wie die Kabel verlegt sein müssen, um Störungen zu vermeiden. Probleme bereiten doch z. Bsp. zu geringe Abstände zu den Digitalstromführenden Leitungen, zu lange Busleitungen, verdrehte Stecker usw.
auch hier muss ich Dir widersprechen, denn ich kenne eine große Anlage mit 384 Rückmeldekontakten, die über 3 Stränge des HSI-88 eingelesen werden. Dort wurden die Rückmeldeleitungen nicht von den stromführenden Leitungen getrennt verlegt (sie waren schon verlegt, bevor ich die Anlage kennenlernen durfte), sondern einfach munter kreuz und quer, so wie es gerade passte. Aber vielleicht kommt es auch auf die verwendeten Rückmeldedecoder an. Und dort kommt es trotz einer gesamten S88-Busleitung von 18m (1. Strang 3m, 2.Strang 5m und 3.Strang 10m) zu keinen Störungen oder gar einer Lichtorgel.
So schlecht kann der S88-Bus also nicht sein, wie er oft gemacht wird. :) :)
Hallo zusammen,
auch ich habe mittlerweile 396 Kontakte verkabelt, und diese funktionieren einwandfrei. Ich habe dabei den Rat von Karlheinz in zweierlei Hinsicht befolgt.
1. Alle Rückmeldedecoder zentral in der Nähe der IB befestigt und angeschlossen
2. Mehradriges Telefonkabel ( mindestens 16 fach ) in einem Kabelschacht von der Schiene zum zentralen Punkt
der Decoder verlegt. Das Kabel kommt mit keinem anderen Kabel in Berührung.
Aber, würde ich jetzt eine neue Anlage planen, oder würden die Rückmeldungen warum auch immer nicht funktionieren, ist doch der Reiz auf den Can Bus zuzugreifen groß. Die RMM können auf jeden Fall dezentral, also an Ort und Stelle eingebaut werden, dies erspart eine Menge Verdrahtungsaufwand und natürlich auch schnöden Mammon. Darüber hinaus braucht man über den Rest der Verkabelung nicht nachdenken, und könnte, wenn man/n wollte, kreuz und quer verkabeln.
Richtig ist natürlich, dass sich viele mit funktionierenden S88 Bus nicht melden, allerdings gibt es viele bei denen es nicht zu 100% funktioniert.
Beim Can Bus gibt es bisher meines Wissens keinen bei dem es nicht funktioniert.
Aber wie immer ist der Rückmeldebus eine Philosophie für sich.
Mit abmeldenden Grüßen
Manfred
Zitat von: Manfred B. in 14. September 2010, 10:07:33
............... Beim Can Bus gibt es bisher meines Wissens keinen bei dem es nicht funktioniert. ........
Manfred
oder es gibt so wenige, die den Can Bus zur Rückmeldung einsetzen.
Gruß Michael
Hallo Michael
Zitat von: MSobersulm in 14. September 2010, 11:24:21
Zitat von: Manfred B. in 14. September 2010, 10:07:33
............... Beim Can Bus gibt es bisher meines Wissens keinen bei dem es nicht funktioniert. ........
Manfred
oder es gibt so wenige, die den Can Bus zur Rückmeldung einsetzen.
Gruß Michael
Logo, im Verhältnis zum S88 Bus ganz sicher viel weniger, aber ich denke es werden in Zukunft deutlich mehr werden. ;D
Moin, moin zusammen,
es ist wie beim Auto! Das Auto, welches gerade gefahren wird, ist das Beste.
Michael,
es sind schon einige, die den CAN-Bus benutzen und nicht nur bei Windigipet. Es ist halt relativ neu und vielen gar nicht bekannt. Auch bin mehr oder weniger durch Zufall darauf gestoßen.
ZitatLogo, im Verhältnis zum S88 Bus ganz sicher viel weniger, aber ich denke es werden in Zukunft deutlich mehr werden.
Und dieses mit Sicherheit!
Bei den Treffen in Oldenburg sind ein paar Windigipet Nutzer dabei, die gerade angefangen sind, ihre Anlage zu bauen. Aber wie es dann so ist, dann hat man die Teile, hier z. Bsp. für den S88 – Bus gekauft und wird diese nur mit Verlust verkaufen können. Also bleibt man(n) beim alten System, wo doch der CAN – Bus so sehr überzeugt.
Hallo!
Bitte keinen Glaubenskrieg was die beste Rückmeldung ist.
Ich wollte doch blos ein paar Informationen über den CAN-BUS haben.
Und die habe ich teilweis auch bekommen.
Ich werde erstmal noch weiter mit dem S88 machen, schließlich habe ich schon alles.
Wenn es wirklich nicht geht ist der Can-Bus erstmal 1. Wahl.
Wenn ich ein Ergebnis habe melde ich mich wieder.
Gruß RENÈ.
Hallo
Ich kann den "Gläubigen" ;D soweit zustimmen, das der s88-Bus durch seinen Aufbau der "störrichste" ist, bedingt durch seine serielle adressierung, also in einer Reihe angeordnet sein muß. (unter Vorbehalt, denn das haben wir in WDP ja bereits gelöst) ;)
Andere Bus-Systeme wie RX, SX, CAN ... mit adressierten Rückmeldemodulen kann man "wahrlos" verdrahten. Dafür erkauft man sich aufwendigere, derzeit teurere, Rückmeldemodule. Preise von Elektronikbausteinen können sich schnell ändern. (Angebot -> Nachfrage)
Ich betreibe 2 Anlagen, mit ca. 400RMK an einem HSI, und 250RMK an einer TAMS-EC. Dabei sind alle meine Prototypen Rückmeldebausteine verbaut, z.t. auf Lochrasterplatinen zusammengebastelt, z.t. der aktuellen Produktion entnommen.
Wie man sagt, hat der "Fachmann" die wildeste Verkabelung, dem kann ich zustimmen. Da meine "an der Wand lang" Anlage vor der Fensterfront nur 20cm tief ist, liegen zwangsläufig alle Kabel eng beieinander. Die Rückmeldemodule sind alle dezentral angeordnet, und die Buskabekllänge erreicht durchaus geschätzte 15m je Strang.
Wenn ich tatsächlich mal eine "Lichtorgel" bei den RMK festgestellt habe, dann hatte ich das fehlerhafte Buskabel schnell gefunden. (abgerissene Kabel durch unachtsames hantieren unter der Anlage)
Was man vermeiden sollte, sind viele Steckverbindungen im Bus, und das trifft auf jeden Bus zu.
Wer Modulanlagen aufbaut und meint an jeder Trennstelle mit kurzen Brückenkabeln/Steckern an den Modulkannten arbeiten zu müssen, der tut sich keinen Gefallen damit. Da sollte man sich lieber 2m lange Kabel anfertigen und die Rückmeldebausteine vor Ort direkt verbinden, das reduziert die Fehlerquellen.
Hallo!
Dank mal allen die sich mit meinem Problem beschäftigt haben.
Der S88 funktioniert jetzt ohne flackern.
Ursache waren 2 Module bei denen je eine RJ 45 Buchse defekt ist, verbogene Kontakte.
Gleich 2 Leiterplatten mit dem gleichen Fehler ist gemein, da nützt einem das austauschen einzelner Leiterplatten überhaupt nichts.
Gerd war schon sehr dicht dran.
Gruß RENÈ.
Hallo!
Da hatte ich mich doch zu früh gefreut.
Ab dem 13.Modul waren die pseudomeldungen wieder da.
Zufällig habe ich auf den Open DCC Seiten von Wolfgang Kufer dann die Lösung für mich gefunden.
Ein RC-Gleid in die Boosterleitung hat geholfen, bei mir 0,22Ohm 5W und 100nF.
Habe jetz alle 18 Module dran und es geht.
Gruß RENÈ.