Liebe Forumsmitglieder!
Ich wende mich vielleicht mit einem kuriosem Problem an euch, aber ich denke, dass ich das mit eurer Hilfe lösen kann.
Ich bin derzeit dabei einige Modellbahnsteuerprogramme zu testen um mir ein Bild zu machen welches ich in Zukunft einsetzen werde. Im Moment wird eben Win-Digipet ausführlich erprobt. Zu diesem Zweck hab' ich mir die Demoversion 2015 runtergeladen.
Meine Konfiguration ist:
- Märklin CS3 plus
- S88-Modul (60881)
Ich habe die Demoversion gestartet, ein Gleisbild angelegt, Fahrstraßen definiert, Zugfahrten definiert, Loks angelegt...kurz....alles das getan was in den diversen Videos und Erläuterungen verlangt war.
Das Ergebnis ist folgendes: Im Simulationsmodus funktionieren alle Zugfahrten einwandfrei. Ich kann mit den Lokomotiven via Win-Digipet manuell fahren und alle Funktionen schalten (alles natürlich mit den Einschränkungen der Demoversion). Sobald ich aber die Zugfahrtenautomatik ohne Simulation starte, werden nur die Magnetartikel richtig geschaltet, die Lok, die als erste losfahren soll noch via Wendebefehl richtig "gedreht" und dann passiert nichts. Das heißt, die Lok steht am Ausgangspunkt und das Zugnummernfeld springt nicht weiter. Im Überwachungsfenster kommt alle Sekunden die Meldung, dass der Startrückmelder besetzt ist, was logisch ist, da sich die Lok ja nicht fortbewegt. Im Simulationsmodus läuft aber der gleiche Vorgang tadellos.
Jetzt meine Fragen:
Muss jede Fahrstraße wirklich mindestens drei Rückmeldekontakte haben? Ich hab' nämlich nur einen, da ich Bremsmodule einsetze, falls ich mal ohne Steuerprogramm fahren will, nur mit der CS3.
Sind die Bremsmodule (bogibit) das Problem? Was mich allerdings wundern würde, da ja die Rückmeldung auch bei Bremsstrom einwandfrei funktioniert. Ich weiß schon, dass die Lok im Bremsabschnitt bei geschlossenem Signal die Steuerbefehle nicht mitbekommt, aber beim Start ist das Signal offen und die Lok wechselt ja auch noch die Richtung.
Ich hoffe ich konnte mein Problem einigermaßen plausibel rüberbringen, sodass wir vielleicht gemeinsam eine Lösung finden können.
Danke und
Hallo Roland,
willkommen im Forum, ...und es gibt keine kuriosen Probleme, bestenfalls Lösungen, auf die man nicht von selbst kommt ;)
Eine Bitte vorab: Erstelle bitte Dein Profil, es werden vielleicht weitere Fragen kommen, und dann sieht man gleich Deine Anlagenkonstellation.
Drei Rückmeldekontakte pro Fahrstrasse sind eigentlich sinnvoll. Auf Bremsmodule kannst Du verzichten, für punktgenaues Anhalten nach sanftem Abbremsen gibt es ja WDP.
In der Betreffzeile schreibst Du "Automatikbetrieb".
Funktionieren denn die Fahrstrassen über die FS-Auswahl und "Stellen und Fahren"?
Sind die FS korrekt aufgezeichnet mit den entsprechenden Stellbedingungen?
Es darf natürlich keine FS geben, deren Start- und Zielnummernfeld gleich ist.
Zu Deinen Bremsmodulen kann ich nichts sagen, da ich keine habe, weil sie ja auch nicht nötig sind.
Ggf. bitte mal eine Datensicherung ins Forum einstellen
Hallo Matthias!
Danke schon 'mal für deine Antwort.
Die Fahrstraßen funktionieren auch nicht via "Stellen und Fahren", außer im Simulationsmodus.
Es gibt auch keine Fahrstraße wo Start- und Zielzugnummernfeld gleich sind.
Wie gesagt, im Simulationsmodus fahren die virtuellen Züge genauso wie von mir erhofft.
Ich kann die Loks aber über den Lok-control steuern und manuell damit fahren. Das heißt Win-Digipet ist grundsätzlich in der Lage die Loks fahren zu lassen.
Hallo Matthias!
Ich fürchte, dass eine Datensicherung in der Demoversion nicht möglich ist. Zumindest ist der Karteireiter in den Systemeinstellungen grau hinterlegt.
Ah ja, vielleicht noch eine Information: Die Geschwindigkeitsanzeige der Lokomotive im Simulationsmodus funktioniert gemäß Plan. Wenn der Simulationsmodus beendet ist und die Zugfahrt startet, bleibt die Geschwindigkeitsanzeige auf Null.
Hallo Roland,
dann liegt es möglicherweise an der falsch aufgezeichneten Fahrstrasse:
Startkontakt muß besetzt sein, alle anderen frei.
Sind die Geschwindigkeiten (an Start- Brems- und Zielkontakt) richtig eingegeben?
Stell ggf. mal einen oder zwei screenshots der entsprechenden FS ein.
Ob die Bremsmodule Probleme machen, das kann ich nicht sagen.
Hallo Roland,
solange die Lok nicht mit den manuell gestellten Fahrstraßen fährt, brauchst Du nicht mit einer Automatik zu fahren.
Ich vermute den Fehler in der Aufzeichnung der Fahrstraßen oder in den Stellbedingungen.
Start- und Zielkontakt dürfen auch nicht der gleiche Kontakt sein!
Wenn die Fahrtrichtung noch richtig umgeschaltet wird, hast Du für die Fahrstraße wohl ein Profil angelegt. Ist in diesem Profil dann auch für den Start etc. eine Geschwindigkeit angegeben, oder steht in dem Profil nur der Umschaltbefehl?
Für eine weitere Fehlersuche, sofern die Datensicherung nicht funktioniert, wäre ein Screenshoz des Gleisbildausschnittes, dem Fenster mit der Start-/Ziel-Auswahl, den Stellbedingungen und den Geschwindigkeitsangaben sinnvoll.
Hallo Helmut, hallo Matthias!
Also das mit den Screenshots ist eine gute Idee. Die werd' ich am Abend einstellen. Kann man auch Videos hier einbinden? Die geben vielleicht noch mehr Aufschluss.
Profil für die Fahrstraßen hab' ich keines angelegt. Ich hab im ZFA die Option "Bei Bedarf wenden" aktiviert. Die Loks fahren nämlich aus einem Kopfbahnhof. Was die Geschwindigkeiten betrifft, so denke ich, dass die in den Fahrstraßen richtig eingetragen sind, obwohl die Bremsgeschwindigkeit (Standard = 30km/h) natürlich bei mir bedeutungslos ist, da ich ja pro Fahrstraße nur den Start- und Zielkontakt habe. Auch die Aufzeichnung der Fahrstraße scheint korrekt zu sein, da ja sonst in der Simulation schon eine Fehlermeldung kommen sollte.
Hallo Roland,
betreffs Datensicherung...auch in der Demoversion gibt es das Startcenter von wo aus man das Program startet und da gibt es einen Reiter Im-/Export drin. Damit kann man direkt eine Datensicherung für das Forum erstellen.
Grüße
Markus
Hallo Markus!
Danke für den Tipp! Das werde ich dann noch zusätzlich machen.
Hallo in die Runde!
So, jetzt habe ich mal einen Datenexport gemacht.
Ein paar Screenshots:
und...
Hallo Roland,
ich habe bis jetzt nur Deinen ersten Screenshot (Gleisbild) gesehen und muss sagen, die Anzahl der Rückmeldekontakte ist mehr als spartanisch. ;D
Hast Du Dir die Videos zu WinDigipet zum Thema Rückmeldekontakte angesehen? Rückmeldekontakte sind die Augen des Programms.
Zum Screenshot Start-Bremsen-Ziel habe ich folgende Frage: Wie lang ist Dein Zielkontakt?
Ich hoffe, sehr lang. Du fährst vom Kontakt 1 mit 70 km/h los und bremst auf Deinem kombinierten Brems-/Zielkontakt auf 30 km/h oder Stillstand herunter. Ich weiss nicht, ob das funktioniert.
Du fährst mit Bremsmodulen. Da habe ich keine Ahnung von, weil man bei WDP das nicht benötigt, da das Programm die Bremsrampe über das Lokeinmessen, Länge der RMK´s und Geschwindigkeit berechnet.
Hallo Willi!
Das ist mir durchaus bewusst. Würde ein Einsatz einer größeren Anzahl von RMK's mein Problem lösen?
....ich hab auch nur kurz drübergeschaut, auf die Schnelle:
Bei der FS-Aufzeichnung fällt mir auf: am gleichen Kontakt bremsen auf 30 km/h und gleichzeitig halten ??? ??? ??? ??? Ja was denn nun?
Du brauchst für die Fahrstrasse einen Start-, einen Brems- und einen Zielkontakt, am Zielkontakt wird dann gestoppt, also 3 RMKs.
Das sollte das Problem lösen, wenn Du normale ZNF und keine iZNF nutzt. (s. Hinweis von Sven)
Hallo Matthias!
Werd ich gleich 'mal probieren....
Hallo Roland,
1. Einige Weichen haben keine Digitaladresse im Gleisbild.
2. Kontake sind wirklich sehr wenig, sollten aber nicht das Problem darstellen. Wenn Du sie als iZNF angibst und die iZNF auch ordentlich konfigurierst, kannst Du die geringe Anzahl der Rückmelder etwas kompensieren.
Hallo Sven!
Das mit den Weichen stimmt, aber in der DemoVersion ist die Anzahl leider sehr eingeschränkt. Und die Magnetartikel ohne Adresse müssen für die Fahrstraßen auch nicht geschaltet werden.
Hallo Roland,
probiere es doch mal aus.
Zitataber in der DemoVersion ist die Anzahl leider sehr eingeschränkt.
Dann markiere sie wenigstens als virtuell oder nimm die Gleissperrsignale raus. Die sind doch nun wirklich nicht wichtig für die Demo zu Testzwecken.
Hallo Roland,
wie hast Du denn Deine Loks eingemessen? Die Konfiguration Deiner Messstrecke scheint mir zweifelhaft. Wieso gibst Du die Strecke C mit 202cm an, wenn der Kontakt 5 nur mit 108cm angelegt ist?
Ich würde, wie auch Sven schon schrieb, alle ZNF in iZNF umstellen und mal mit der Halteposition "Stopp am Signal" einstellen.
Es fehlt immer noch ein Screenshot des Start/-Zielfensters.
Mach auch mal ein Screenshot dieses Überwachungsfensters mit der Fehlermeldung.
Hallo an alle!
Danke erstmal für die tollen Ratschläge! Wie sagt ein Sprichwort "Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, aber heute sind wir einen Schritt weiter...! :)
Was ich herausfinden konnte ist folgendes:
Der Simulationsmodus und der "Echtbetrieb" unterscheiden sich zum Teil sehr deutlich, was die "Toleranz" bei Fahrstraßen betrifft. Funktioniert eine Fahrstraße im Simulationsmodus, heißt das noch lange nicht, dass das im "Echtbetrieb" auch so ist. Der kleinste Fehler führt dazu, dass der Zug in einer Fahrstraße nicht losfährt, auch wenn es keine Fehlermeldung im Überwachungsfenster gibt, die Fahrstraßenüberprüfung ohne Fehler endet und die Simulation diese scheinbar korrekt abarbeitet.
Die Situation auf meiner Anlage ist nun so, dass die "08/15"-Fahrstraßen einwandfrei funktionieren auch mit nur einem RMK. Überlappen sich Fahrstraßen so, dass ein ZNF einer anderen Fahrstraße zwischen Start- und Zielkontakt liegt, weil dieser Teil der Strecke in beide Richtungen befahren wird, fährt die Lok nicht los.
Die wahrscheinliche Lösung liegt entweder in einem zweiten ZNF mit einem zusätzlichem RMK oder in einem iZNF. Das muss ich aber noch herausfinden.
Interessant ist, dass andere Steuerprogramme das ganz anders handhaben. Parallel zu WinDigipet teste ich noch iTrain, welches bei meiner Anlage wesentlich "toleranter" ist aber dafür mit meiner Kehrschleife noch ein Problem hat und diese nicht korrekt (soll heißen: wie ich mir das vorstelle) abarbeiten kann.
Hallo Roland,
ich habe mir noch einmal Dein Gleisbild angesehen. Wenn Du so willst, handelt es sich dabei um einen Kopfbahnhof an der einen Seite (Bahnhof Marbach) und einer Wendeschleife am anderen Ende. Also eine klassische Pendelzugstrecke.
Was passiert, wenn Du mit einem Zug vom RMK 5 in den Bahnhof Marbach in eine Deiner drei mit Signalen gesicherten Fahrstraßen fährst? Wo hält dort der Zug?
Meiner Meinung nach musst Du in jede dieser drei Fahrstraßen am Ende ebenfalls zumindest ein ZNF mit Rückmeldekontakt setzen. Von den anderen Abstellgleisen rede ich jetzt noch nicht einmal. Ich habe Dir mal einen Screenshot des Kopfbahnhofes meiner Pendelzugstrecke angehängt.
Welche Bogobit-Bremsmodule verwendest Du oder willst Du verwenden? Classic oder OneWay?
Beide ziemlich teuer bei der benötigten Stückzahl, wenn Du sie Dir noch beschaffen musst.
Dagegen haben alle Rückmeldemodule, die ich kenne, 16 Eingänge. Das heisst, für Deine drei Bahnhofsgleise würdest Du 9 Eingänge benötigen. Eine lückenlose Anzeige der besetzten Streckenabschnitte hättest Du zusätzlich. Aber das musst Du wissen und entscheiden.
Sorry, unsere beiden Beiträge haben sich überschnitten.
Hallo Roland,
ZitatÜberlappen sich Fahrstraßen so, dass ein ZNF einer anderen Fahrstraße zwischen Start- und Zielkontakt liegt, weil dieser Teil der Strecke in beide Richtungen befahren wird, fährt die Lok nicht los.
Das ist eine reine Vermutung von Dir, die aber keinesfalls haltbar ist. Um welche Fahrstraße soll es sich denn hier genau handeln?
Gehst Du mal noch auf meine Frage nach dem Einmessen der Loks und der Messstrecke ein?
Hallo Roland,
ohne Dir zu nahe treten zu wollen, habe ich den Eindruck, daß Du als Fahranfänger in der Formel 1 mitfahren willst. Du kommst nicht bis zur ersten Kurve, steigst aus und sagst:" Sch....Auto". Du willst zu schnell zu viel, das ist verständlich, aber führt zum totalen Frust.
Du willst in den Automatikbetrieb, aber die FS funktionieren nicht.
Wie soll ein Zug am gleichen Kontakt einer FS seine Geschwindigkeit ändern und gleichzeitig stoppen????
Eine FS geht nur von einem ZNF zum nächsten ZNF. Erst die Kombination zu einer ZF würde die Lok "über ein ZNF hinweg" zum Ziel-ZNF führen.
Bremsmodule sind überflüssig bei WDP.
Und erst, wenn alle ZF klappen, kann man über einen Automatikbetrieb nachdenken.
Die ganze Anlage sollte mit RMK überwacht sein, die einzelnen RMK-Strecken können ja schon länger sein, aber es sollten zumindest so viele sein, daß eine FS drei RMK hat.
Wenn eine FS schon nur einen Start- und einen Zielkontakt hat, kannst Du hilfsweise!!!! wie Sven sagte, mit einem iZNF arbeiten.
Und schon hast Du die nächste Baustelle: das iZNF, oder ist Dir das vollumfänglich klar? Dafür müssen die Loks genau eingemessen sein. Nächste Baustelle: Die Messstrecke.
Mein wirklich gut gemeinter Rat:
Arbeite anhand des Handbuches Kapitel für Kapitel durch und setze es auf der Anlage um. Meiner Meinung nach reichen zum vollen Verständnis die Videos nicht aus. Das kann dauern, aber es lohnt sich. Denn Fehler, die Du unten im Baum (z. B. FS) machst, schleppst Du alle mit nach oben (z. B. Automatikbetrieb), und dann beginnt die Fehlersuche.
Vielleicht gibt es einen user in Deiner Nähe oder einen Stammtisch?
Das hört sich vielleicht für Dich alles nach Schelte an, ist aber gut gemeint (...ja, ja, haben meine Eltern auch immer gesagt ;))
Hallo Helmut!
Stimmt, dass die Lok nicht fährt ist Realität, aber der Grund dafür ist eine Vermutung, die mir aber nicht ganz unplausibel erscheint.
Zur Messtrecke:
Wenn ich die Lokomotiven auf der Anlage einmesse ist zwar der C Kontakt tatsächlich 108 cm lang. Aber die Strecke bis zum Kontakt D muss man meiner Meinung nach dazu addieren. Zumindest läuft die Messung bis zum Erreichen des Kontaktes D.
Hallo Roland,
Zitat von: roland6670 in 21. April 2017, 09:01:48
Zur Messtrecke:
Wenn ich die Lokomotiven auf der Anlage einmesse ist zwar der C Kontakt tatsächlich 108 cm lang. Aber die Strecke bis zum Kontakt D muss man meiner Meinung nach dazu addieren. Zumindest läuft die Messung bis zum Erreichen des Kontakt D.
Da hast du recht. Es muss eingegeben werde Start des Kontakts C bis Start des Kontakts D. Und zurück wird gemessen vom Start Kontakt C in Gegenrichtung bis zum Start des Kontakt B.
Sind diese beiden Längen unterschiedlich kann man die in das Längenfeld mit Strichpunkt voneinander separiert eingeben.
Der Könisweg ist natürlich, dass es keine unüberwachten Abschnitte gibt sondern ein Kontakt direkt an den nächsten angrenzt. Allein schon, damit liegengebliebene Waggons etc. erkannt werden. Und dann reicht die Länge von C, denn dann grenzt ja an D und B...
Grüße
Markus
Hallo Matthias!
Ich nehme den gut gemeinten Rat auch gerne demütig an.
Das mit der höheren Anzahl an RMKs und der damit exakteren Überwachung ist mir schon klar und am Ende des Anlagenbaus wird es vielleicht auch so sein, aber im Moment bin ich gerade dabei verstehen zu lernen wie Win-Digipet arbeitet (und auch andere Programme). Ob der Zug jetzt exakt an der gewünschten Stelle hält ist zur Zeit für mich nicht so wichtig. Ich möchte nur einmal einen automatischen Zugablauf mit 4 Lokomotiven (mehr verträgt die Anlage wahrscheinlich eh nicht) hinbekommen, damit ich ein Gefühl für die Software entwickeln kann, welches letztendlich zu einer möglichen Kaufentscheidung führen soll.
Aufgrund der Anlagengröße, die ja sehr überschaubar ist, wollte ich zunächst ganz ohne Steuerprogramm auskommen und nur mit der CS3 fahren. Die ist aber meiner Meinung nach softwareseitig (noch) nicht so weit. Da ist die Automatiksteuerung (und andere Bereiche) noch etwas dürftig und unausgereift. Deshalb auch die Bremsmodule, die übrigens an sich sehr gut funktionieren (bogobit Classic und OneWay, je nach Bedarf).
Und wie gesagt, einige FS funktionieren ja bereits, da haben mir eure Tipps schon ganz gut geholfen.
Hallo Markus!
Danke für die Rückmeldung, dann hab' ich das wenigstens schon einmal richtig verstanden.
Hallo Willi!
Danke für den Screenshot. Ich glaube der wird mir im Bahnhofsbereich gut weiterhelfen.
Du hast bei den Ausfahrsignalen zwei Zugnummernfelder, warum?
Müssen die Signale am "Kopf" des Bahnhofs bei den Prellböcken eine Adresse bekommen?
Die bogobit Module hab' ich schon und die Sind eigentlich recht praktisch und zuverlässig, und ja billig sind sie im Vergleich selbst zum 60881 vom Märklin nicht, aber unser Hobby ist generell nicht wirklich billig! ;)
Hallo Roland,
ZitatDu hast bei den Ausfahrsignalen zwei Zugnummernfelder, warum?
Wenn Du 3 Zugnummernfelder nebeneinander setzt, zeigt das (i)ZNF Dir die Baureihe an, 1 Zugnummernfeld zeigt Dir die Digitaladresse der Lok an. So kann ich beides sehen. Siehe Screenshot unten.
ZitatMüssen die Signale am "Kopf" des Bahnhofs bei den Prellböcken eine Adresse bekommen?
Ich gehe davon aus, Du meinst in meinem Gleisbildausschnitt die (i)ZNF an den Prellböcken. Nein, die benötigen keine Adresse, aber wie immer RMK´s. Solltest Du die beiden Gleissperrsignale meinen, hängt es davon ab, ob Du die real auf Deine Anlage bauen willst oder nicht. Wenn nicht real, kannst Du denen virtuelle Magnetartikel-Adressen vergeben.
Für eine Pendelzugsteuerung hat unser Kollege Stefan Lersch eine wunderschöne Abhandlung geschrieben. Guckst Du hier: https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=72556.0 (https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=72556.0)
Und ja, unser Hobby raubt uns den letzten Nerv und das letzte Geld. ;D
Hallo Willi!
Vielen Dank! Wieder ein wenig mehr Licht ins Dunkel! Heute Nachmittag wird wie wild getestet!
Hallo Roland,
Du glaubst nicht, welche ungeahnten Möglichkeiten WinDigipet dem MoBa-Fan bietet. Ich arbeite noch mit der Version 2012.3, aber auch mit der kann man tolle Sachen machen. Ich habe z.B. gerade das Projekt "Bahnhofsansagen" so gut wie abgeschlossen. Es ist noch ein bisschen Feintuning vonnöten.
Zu jedem Zug der in meinem Bahnhof einläuft, gibt es eine Vorankündigung zu diesem speziellen Zug (selbst bei einem Güterzug - "Vorsicht an Gleis X. Es fährt ein Zug durch"). Bei der Ausfahrt den üblichen Spruch.
Zu Deinem Projekt: Ich glaube, es hat hier noch keiner WinDigipet ans Laufen gebracht, ohne auf das tolle Forum zurückgreifen zu müssen. Es ist halt eine eierlegende Wollmilchsau-Software.
Hallo,
in einem Stumpfgleis steht am Prellbock aber kein Signal mehr und ist auch kein ZNF nötig! Das Signal und zugehörige ZNF steht nur am Ausfahrsignal.
Hallo nochmal in die Runde!
Vielen Dank für eure hilfreichen Tipps! Ich konnte damit sämtliche Fragen klären und die Züge fahren nun so wie sie sollen.
Vielen, vielen Dank!