Einen schönen Tag,
ich frage mich ob es im WDP Forum noch andere Gartenbahner gibt die ihre Anlage mit WDP steuern. Ich fahre meine Anlage mit Win Digipet, die Zentrale ist von der Firma Massoth (1200Z). Die Rückmelder und Belegtmelder sind auch von Massoth, werden auch von der 1200Z mit verarbeitet.
Die Lokomotiven sind alle von LGB, einige noch aus Lehmanns Zeiten, dann die neueren von MLGB. Die Dekoder sind von LGB, oder es sind Märklin Mfx bei den neuen Loks. Es kann sein dass ich einige auf Massoth Dekoder umbauen werde.
Ich beginne gerade mir die notwendigen Grundkenntnisse zur Arbeit mit WDP anzueignen. Derzeit bin ich damit beschäftigt die Fahrstrassen einzugeben und auszuprobieren. Auch muss ich meine Lokomotiven noch feinjustieren damit die dort stehenbleiben wo sie sollen. Also ich habe derzeit viel zu tun ohne auf Profile und Makros zurückgreifen zu müssen.
Es passiert aber immer wieder unvorhergesehenes, da würde es mir sicher helfen wenn ich andere erfahrene WDP Modellbahner mit ähnlicher Konfiguration und Gartenbahnen fragen könnte.
Grüße und viel Spass mit euren Anlagen!
Georg Hörger
Hallo Herr Hörger
Ich habe ihren Post erst jetzt gelesen. Ich habe die letzten 6 Jahre an meiner Spur G Außenanlage gebaut und parallel dazu das Steuerungsprogramm eingerichtet. Ich fahre ebenfalls mit Massoth 1210 Z und einen Booster. Die Rückmelder realisiere ich mit Belegt-und Rückmeldern von Massoth. Unter WDP 2018 Premium lief eine einfache Automatik wunderbar. Nach dem Umstieg auf Premium 2021 geht leider die Belegtmeldung im Gleisbild nicht mehr. Ja das ist das unvorhersehbare.... Ihre Erfahrungen mit Massoth und WDP würden mich interessieren.
Viele Grüße aus Franken
Klaus
Hallo Klaus,
und warum sollte die Belegtmeldung durch das Update nicht mehr funktionieren?
SInd die Rückmeldemodule korrekt eingetragen?
Hallo Helmut
In der Konfigurationsmaske der Rückmelder werden tatsächliche Belegtzustände nach der Zuweisung der RMK angezeigt (Rotausleuchtung der Kontaktnummern). Aber im Gleisbild und dem Rückmeldemonitor erfolgt keine Anzeige. Also scheinen die RM zu funktionieren. Eben nur nicht im Gleisbild. Markus meint es könnte ein Problem zwischen Programm und Zentrale geben.
Viele Grüße
Klaus
Hallo zusammen,
auch ich habe eine Spur 1 Anlage im Garten und plane derzeit eine Erweiterung.
Das Gleismaterial ist von Thiel, alle Weichen mit Servoantrieb. Als Zentrale verwende ich die Tams mc2 mit Handregler.
Auch ich will die Anlage mit WDP steuern. Die Rückmeldemodule platziere ich dezentral und bin derzeit am überlegen, wie ich die Datenübertragung zwischen RM-Modul und Zentrale (größte etwa 50m) sicher bewerkstellige. Eine Möglichkeit wäre S88N oder über eine W-Lan-Verbindung.
Habt Ihr da schon Erfahrungen gesammelt?
Hallo Stephan
Ich würde die Gleisbesetztmelder lieber näher an die Zentral bringen und dafür die Plusleitung von dort aus zu den Schienenabschnitten führen.
Hallo Edwin,
das habe ich auch schon überlegt, aber der Nebenbahnhof mit 8 RM ist von der Zentrale etwa 35 m entfernt.
Überschlagsmäßig bräuchte ich bei einem Spannungsverlust von ca. 075V, einer Spannung von 20V und einem Strom von 5 A einen Kabelquerschnitt von 5mm². Daher die Überlegung, das RM Modul dezentral zu platzieren.
Hallo Stephan
Also diesen Spannungsverlust wirdt du bestimmt nicht haben.
Ich würde hier mit 0,75mm²-1,5mm² arbeiten.
Das reicht in meinen Augen vollkommen aus.
Hallo Edwin,
0,75, bzw. 1,5 mm² erscheint mir ein wenig zu gering, daher habe ich mal im www gestöbert und habe auf dieser Seite ein kleines Berechnungsprogramm gefunden.
https://modellbahn.mahrer.net/elektronik/kabelquerschnitt/
Den Querschnitt des Schienenprofils kann man nicht dazurechnen, da die RM-Abschnitte isoliert sind.
Ich würde auf 2,5mm² gehen, dies scheint mir ausreichend.
Was meinst Du dazu?
Hallo Stephan
Schaue mal in dein Haus, wie lang da die Leitungen mit einem Querschnitt von 1,5mm² sind, und da werden Ströme über 3000W möglich.(240V x 16A)
Und nun kommen deine 18V mit maximal 10A. das sind dann 180W.
Ich glaube nicht, dass bei deinen Längen soviel Verluste auftreten werden, dass es sich bemerkbar machen würde.
Hallo,
na, na! Bei 18V, 10A und 35m 0,75² Leitungslänge kämen am Gleis noch 1,33V an!!!
Hallo Helmut
schaue dir mal diese Seite (https://www.redcrab-software.com/de/Rechner/Elektro/Leitungswiderstand) an. ;)
Wir reden hier nicht von Mega-, sondern von Milli Ohm
Hallo Edwin,
Und damit hast Du ja erst den Leitungswiderstand. Aus dem kannst Du dann den Spannungsabfall berechnen und erhältst dann die Spannung am Leitungsende.
Wenn ich mit Deinen Zahlen weiterrechne, bekomme ich 9,67V am Gleis.
Hallo Edwin
Hallo Helmut
Ihr schreib aneinander vorbei
Der eine meint Spannungsabfall der andere Leitungswiderstand
Komplett unterschiedliche Schuhe ;D
Gruß Joachim
Schaut mal hier
https://www.wirsindheller.de/spannungsabfall-kabellaenge.3829.html#wshberechnung
Hallo Edwin,
damit hast Du ja erst den Leitungswiderstand. Aus dem kannst Du dann den Spannungsabfall berechnen und erhältst dann die Spannung am Leitungsende.
Wenn ich mit Deinen Zahlen weiterrechne, bekomme ich 9,67V am Gleis.
Nimm mal diesen Link aus Deiner Seite!
https://www.redcrab-software.com/de/Rechner/Elektro/Spannungsverlust
Nachtrag: zumindest bei der Hausinstallation sollte der Spannungsverlust nicht über 2% liegen! Mit Deiner Rechnung ligst Du da weit drüber!
Hallo Joachim,
mein berechneter Wert ist auch nicht der Spannungsabfall, sondern schon die bleibende Spannung nach 35m!
Hallo Helmut
Ja richtig
Aber bei Dir ist es der Spannungsabfall bei Edwin der Leitungswiderstand.
Also bei Dir die Spannung nach dem Abfall.
Bei Edwin der Widerstand des Kabels/Leitung
Egal jetzt
gute Nacht muss morgen raus >:(
Grüßle
Hallo,
nach NEM604 sind übrigens 10% Spannungsabfall für Hin- und Rückleitung erlaubt.
Nun könnte man die Sache auch noch etwas Schönreden und sagen, dass nur der Hinleiter berechnet wird und der Rückleiter über die Schiene und evtl. mehrere Leitungen erfolgt. Dann bleibt es immer noch bei 5%. Und redet man der Lok auch noch gut zu und beschwichtigt sie, ja nicht gerade 10A zu ziehen, sondern (mit einem beleuchteten Personenzug) nur noch 5A, dann hat man bei 1,5mm² noch eine verdeckte Rasenheizung. Schöngeredet reichten dann aber 4mm².
Sinnvoller scheint mir also eine dezentrale Verteilung der Melder. Wie das mit dem Bus zu bewerkstelligen wäre, kann ich aber nicht beurteilen.
Werde mal versuchen, jemanden mit praktischer Erfahrung zu erreichen.
Zitat von: GH659 in 17. Juli 2018, 11:52:58
Ich beginne gerade mir die notwendigen Grundkenntnisse zur Arbeit mit WDP anzueignen. Derzeit bin ich damit beschäftigt die Fahrstrassen einzugeben und auszuprobieren. Auch muss ich meine Lokomotiven noch feinjustieren damit die dort stehenbleiben wo sie sollen. Also ich habe derzeit viel zu tun ohne auf Profile und Makros zurückgreifen zu müssen.
Es passiert aber immer wieder unvorhergesehenes, da würde es mir sicher helfen wenn ich andere erfahrene WDP Modellbahner mit ähnlicher Konfiguration und Gartenbahnen fragen könnte.
Hallo Georg, ich nehme einmal dein Zitat um Anlass mich ebenfalls an andere Spur G Freunde zu wenden.
Mein Bekannter hat WDP2021 und eine Gartenbahnanlage auf dem Dachboden. Es gibt zwei Loks mit ESULokpilot 5L und Sound. Bei denen habe ich die Bremsverzögerung herausgenommen (CV4 = 0 und auch mit CV4 = 1 probiert). Die fahren geschmeidig und sauber (kein ruckeln in den Fahrstufen).
Danach haben wir diese auf einer in WDP2021 eingetragenen Messstrecke eingemessen.
15 Punkte, die Loks haben im Decoder und Zentrale und Fahrzeugdatenbank die Einstellung 28 Fahrstufen. Im Decoder ist die Höchstgeschwindigkeit von ca. 30km/h eingestellt. Bremsfunktionen sind alle im Decoder deaktiviert und keiner Funktionstaste zugeordnet.
Was wir nun feststellen, die Loks halten im iFAZ zu spät. Die Lok fährt 50cm übers Signal hinaus. Die Überfahrtslänge ist unabhängig von der, in das iZFA eingefahren Geschwindigkeit immer gleich (Schwankt zwischen 45 und 50cm). Damit kann ich ausschließen das die Lok zu Träge reagiert. Bremskorrektureinstellungen in WDP sind in diesem Fall kontraproduktiv. Denn wenn ich am Bahnsteiganfang stoppe, dann steht die Lok noch mit dem Heck noch in der Weichenstraße.
Habt Ihr einen Rat ?
Meine Rückmelder zeigen in Echtzeit und mit sofortiger Zustandsmeldung den Zustand "Belegt" an.
Kontaktlängen sind sind 1,50m, 2,40m und 90cm im Bahnhofsgleis 3 Stück (das Gleis ganz rechts auf dem Foto)
Viele Grüße
Christian
p.s. Unsere Erfahrung mit Spannungsabfall, das Digitalsignal kommt chächt sich mit zunehmender Länge (bei uns max. 20m (Litze 1,5mm²) ab. Wir haben daher einen Booster an die Zentrale DR5000 angeschlossen und damit siehe da, das Signal liegt nun sauber und kräftig bis zum Anlagenende an der andere anderen Seite an. Mit dem Ossziloskop überprüft. Nun benötigen wir einen Rat für unser oberes geschilderten Problems.