Hallo werte DigiPet-Gemeinde,
habe seit neuestem in zwei Schattenbanhofsgleisen zwei Züge hintereinander stehen.
Beim Ausfahren des vorderen Zuges sind die Rückmelder, wo dieser Stand, in der Fahrstraße in der Teilstrecken-Freigabe 1 entsprechend eingetragen.
Beim Verlassen dieses Teilstreckenbereiches wird dieser auch optisch freigegeben, aber der Nachfolgende Zug fährt nicht los mit der Begründung Freigabebedingungen nicht erfüllt.
Der nachfolgende Zug fährt erst ab, wenn die gesamte Fahrstraße des vorherfahrenden Zuges freigeben wurde.
Was mache ich evtl. falsch. Oder welche Tips habt Ihr für mich?
Danke und Gruß
Peter :)
PS: Hoffentlich habe ich mich ausreichend verständlich ausgedrückt? ???
Hallo Peter,
hast Du auch das Startsignal des vorrausfahrenden Zuges in der ersten Teilfreigabe mit drinn? Wenn nicht, dann wird das erst mit beenden der FS freigegeben.
Hallo Sven,
äh ??? jetzt bin ich schon ein bischen verwirrt. Ich dachte ich kenne mich in unserem Programm ganz gut aus.
Aber ich habe gerade mal im FS-Editor geschaut und nix gefunden. Wie geht das Einbeziehen eines Signales/Magnetartickels in die Teilstrecken-Freigabe? :-[ :-[ :-[
Gruß Peter :)
Hallo Sven,
ups, ich weiß jetzt, was Du meinst. Ja, ich hatte tatsächlich das Ausfahrsignal nicht mit der Teilstrecke 1 aufgezeichnet. Danke , hast mich auf die richtige Spur gebracht, manchmal sieht man den Wald wirklich vor lauter Bäumen nicht. :'(
Danke und Gruß
Peter :)
Guten Abend zusammen,
ich bin gerade dabei, die Einfahrt Fahrstraßen für meinen neuen Sbhf aufzuzeichnen.,
Ich habe:
1) Ein Einfahrsignal ESigSbhf
2) Ein Signal etwa in der Mitte eines jeden Sbhf Gleises (insgesamt 10 Gl.)
3) Ein Signal am Ende eines jeden Sbhf Gleises.
Vor jedem Singnal gibt es mit einem Gleisstück Abstand ein 3-fach ZNF
Als Anfänger hatte ich zunächst daran gedacht, für diesen Bereich zwei Fahrstraßen hintereinander auf zuzeichen, nämlich
1) ESigSbhf >Signal Gleismitte und
2) Signal Gleismitte > Signal Gleisende
Fragen:
1) Wäre es günstiger, das mit nur einer FS ESigSbhf > Signal Gleisende zu machen mit einer Teilstreckenfreigabe für die erste Hälfte des jeweiligen Sbhf Gleises ?
2) Würde der Zug vor dem Signal in Gleismitte automatisch nachrücken, wenn der auf dem selben Gleis davor stehende Zug ausgefahren ist ?
Gruß
Berthold
Guten Abend Berthold,
also ich habe es genau so gemacht wie du es beschreibst bzw. vorgesehen hast. Ich habe (in meinem SBH sind es teilweise sogar 3 IZNF pro Gleis) jeweils eine FS zu jedem IZNF eines Gleises aufgezeichnet. Durch Einrichtung einer entsprechenden ZFA (nur ESig SBH zu den einzelnen IZNF und wiederum von diesen zum jeweils davor liegenden IZNF) und des FDL SBH erfolgen die Einfahrt, das Nachrücken, die optimale Nutzung der Gleislängen und auch die Bereitschaft zur Ausfahrt vollautomatisch. Daher aus meiner Erfahrung und Nutzung heraus die Antworten zu
Frage 1: Nein, richte jeweils entsprechend viele FS ein um zu jedem IZNF zu gelangen. Mit einer ZFA und dem FDL SBH in Verbindung wirst du eine optimale Ausnutzung deiner SBH-Gleise erreichen.
Frage 2: automatisch nur dann, wenn durch entsprechende ZFA und FDL (oder durch eine entsprechende, manuell erstellte, "Nachrückprogrammierung" - eine solche hatte ich vor WDP 2018 mit WDP 2012 und 2015 erstellt) auch eine entsprechende Steuerung von dir eingerichtet wird/wurde.
Viel Erfolg und beste Grüße aus Österreich, Michael
Hallo Berthold,
Es ist zwar nicht eine Antwort auf deine Frage, aber meiner Meinung nach lohnt es sich gerade bei größeren Anlagen allein schon wegen des FDL SBS, auf 2018 umzusteigen , einfach genial.
Ich habe in einem Schattenbahnhofgleis 5 iZNF hintereinander und die ganze Aufrückerei macht der FDL, der Stellwerker ist
Im Schattenbahnhof arbeitslos.
Danke Michael und Matthias,
ich bleibe dran und berichte zu gegebener Zeit.
Gruß
Berthold