Hallo.
Ich möchte meinen ICE einmessen.
Der ICE ist ca. 2 meter lang, schafft aber die Gleiswendel kaum da die Räder des Triebkopfes in der Steigung durchdrehen. Ich habe mir nun einen zweiten Triebkopf angeschafft und möchte diesen jetzt als ,, Schublok " hinten anhängen. Beide Triebköpfe sollen unter einer Adresse angesprochen werden.
Muss ich jetzt zuerst beide Lokdecoder auf gleiche Werte einstellen damit beide Triebköpfe das gleiche Fahrverhalten ( Geschwindigkeit , Bremsen , Anfahren ) zeigen ?
Ich habe so schon beide Triebköpfe mit einem kleinen Abstand über mehrere Runden meiner Modellbahn gefahren, bis nach ein paar Einstellungen im Lokdecoder der Abstand der beiden Triebköpfe in etwa gleich geblieben ist.
Kann ich jetzt beide Triebköpfe aneinanderhängen,und dann die 3-Punkt / 15 Punktmessung durchführen ?
Oder ist das ein Denkfehler?
Über Ratschläge wäre ich dankbar.
Ich wünsch noch einen schönen Tag.
Hallo Kalle,
ich habe auch einen ICE wo beide Triebköpfe angetrieben werde. Du kannst unterschiedliche Adressen nehmen. Der eine Triebköpfe fährt vorwärmst und der andere rückwärts. Beide Decoder haben bei mir die gleiche Einstellung. Die Triebköpfe werden dann als Doppeltracktion gefahren. Zum Testen beide Triebköpfe ohne Wagen auf die Anlage stellen und dann fahren lassen. Der Abstand sollte gleich bleiben.
Hallo Walter.
Heißt das, mit einer Adresse für beide Triebköpfe geht es nicht.?
Aber du hast sie angekuppelt eingemessen und dann probegefahren.?
Hallo Kalle,
jeder Triebkopf habe Einzel eingemessen. Ich glaube das es nicht funktioniert wenn beide Triebköpfe die gleiche Adresse haben. Der eine Triebkopf fährt vorwärts und der andere rückwärts. Die Triebköpfe sind identisch aufgebaut.
Hallo,
ich möchte bzgl. zweier Punktes etwas zur Vorsicht mahnen!
Ich weiß ja nicht um welchen ICE es sich genau handelt? Ich habe aber Bedenken bzgl. der Innenbeleuchtung, welche ggf. so von beiden Triebköpfen, Dekodern parallel angesteuert wird.
Nicht das es hier zu irgendwelchen Querströmen kommt, insbesondere wenn der Zug eine Trennstelle zwischen 2 Boosterkreisen überbrückt.
Fraglich ist ggf. auch das Verhalten der für Märklin typische Schleifer-Umschaltung.
Ich kenne die Steckerbelegung vom Triebkopf zu den Mittelwagen nicht?!? Laut Walter scheint es aber zu funktionieren. Wenn diese funktioniert, sollte diese dann auch das erste potentielle Problem lösen.
Ansonsten könne man ja in einem Dekoder einfach das entsprechende Kabel für die Innenbeleuchtung ablöten.
Der Ansatz dann bzgl. Anlegen des Zug als Doppeltraktion sollte zielführend sein.
Grüße vom Gleis,
Volker
Hallo Volker,
ich habe in jedem Wagen einen Funktionsdecoder wo ich das Licht schalte. Ich habe von einem Triebkopf über die Kupplungen die Wagen mit Strom versorgt. Ein Triebkopf ist vom restlichen Zug getrennt. So gibt es auch keine Probleme wenn man von einem in den anderen Boosterkres fährt. Schleiferumschaltung habe ich im Triebkopf nicht. Stirnlicht und Schlusslicht wird über den Decoder geschaltet.
Hallo Kalle,
also ich würde dir auch empfehlen, die beiden Triebköpfe mit getrennten Adressen als Doppeltraktion zu fahren. Über WDP kannst du nach meiner Erfahrung die Ansteuerung bzw. die Justierung damit besser in den Griff bekommen als mit einer gemeinsamen Adresse. Ich habe es (bei normaler Doppeltraktion) mit getrennten Adressen wesentlich besser hinbekommen als mit einer gemeinsamen Adresse, was ich probehalber zu Beginn auch versucht hatte. Beste Grüße aus Österreich, Michael
Hallo.
Ich habe es so gemacht.
Da es sich um ältere Triebköpfe handelt habe ich ihnen je einen ESU-Decoder eingebaut. Der Zugtriebkopf hat eine seperate beleuchtung. Der Schubtiebkopf hat auch eine seperate Beleuchtung und sorgt für die Waggonbeleuchtung über selbstgebaute stromführende Kupplungen. ( kniffelige Arbeit aber es geht )
Ich denke auch das man es wie Walter und Michel mit zwei Adressen macht
Ich weiß auch nicht wie man zwei Loks mit gleicher Adresse einmessen soll .Geht das überhaubt ?
Ich wünsche einen schönen Abend.