Hallo zusammen,
ich habe eine Fahrstraße zur Drehscheiben-Bühne erstellt. In der Fahrstraße habe ich Stop in Bahnsteigmitte eingegeben. Gefahren wird mit 10 km/h
Die Bühne hat einen Rückmeldekontakt.
In Mitte der Bühne ist ein IZNF eingetragen und natürlich auch die Länge des Kontaktes/Bühnengleislänge. Virtuelle Gleissperrsignale sind auch eingetragen.
Die Test Lok ist eingemessen und die Länge ist eingetragen.
Leider hält die Lok nicht in der Mitte des Bühnengleises.
Woran könnte dies liegen?
Hallo Manfred,
um wieviel (cm oder mm) hält die Lok denn versetzt aus der Mitte? Könnte es evtl. daran liegen dass die Rückmeldung für dei Lok erst von einer Achse ausgelöst wird die weit hinter den Puffern liegt und du hast diese Maße nicht korrekt in der Lok-DB eingetragen? (in der Fahrzeug-DB wo die Abmessungen der Lok eingetragen werden?). Wenn die Lok nicht so rückmeldet wie du das erwartest bzw. dort eingetragen hast könnte das zu dem von dir geschilderten Problem führen.
Beste Grüße aus Österreich, Michael
Hallo Michael,
in der Fahrzeugdatenbank ist die Lok mit einer Gesamtlänge von 26,1 cm eingetragen, und die Achsen mit je 2cm.
Von daher ist dort alles ok. Die Lok fährt deutlich weiter, wie viel cm genau kann ich nicht sagen da ich vorher immer auf Stop drücke um keinen Crash zu verursachen. Aber 6-7cm werden es wohl sein.
Hallo Manfred,
hast Du eventuell Haftreifen berücksichtigt !
schöne Grüße
Frank
Hallo Frank,
Du hast mich kurz zum Nachdenken angeregt, aber das kann es auch nicht sein, denn die Testlok ist eine Dampflok mit Vorlaufgestell und hinten mit Tender und die melden einwandfrei auf meinen RMK´s
Hallo Manfred,
fährst du vorwärts und rückwärts von der gleichen Position ab?
Versuche mal eine längerer Anfahrstrecke bis zum Bühnengleis.
Gruß Frank.
Hallo Frank,
bisher bin ich in meinen Tests immer nur vorwärts auf die Bühne gefahren.
Zur Anfahrstrecke, die Lok steht direkt vor der Bühne, hat also nur den Startkontakt und zum Halten den einen Bühnenkontakt.
Du meinst ich sollte die Fahrstrecke verlängern, so dass mehr RMK involviert sind?
Ich habe es im Moment so, dass die Lok bis zur Bühne fährt, dort stoppt, und gleichermaßen die Bühne zum richtigen Anschlussstutzen dreht. Die nächste natürlich kurze FS führt wie schon beschrieben direkt auf die Bühne.
Hallo Manfred,
du schreibst von "Vorlaufachse": bist du sicher dass die Lok mit dieser Achse auch wirklich meldet und nicht erst mit der ersten Treibachse? Hast du die Rückmeldung schon einmal ganz genau nachkontrolliert? Denn Vorlaufachsen melden nicht immer - zumindest habe ich auf meiner Anlage die Erfahrung gemacht dass die VL-Achsen meistens nicht mitgerechnet werde können.
Beste Grüße, Michael
Hallo Michael,
ich werde das morgen nochmal prüfen und melde mich dann mit den gemachten Erkenntnissen.
Hallo Manfred,
nicht mehr RMK-Kontakte, nur ein etwas längerer Weg zum Bühnengleis, damit WDP auch regeln vernünftig regeln kann.
Schöne Grüße
Frank
@ Michael,
hat mir keine Ruhe gelassen, die Vorlaufachse meldet sofort und regelmäßig/immer.
@ Frank,
auch ein längerer Weg bringt keine Veränderung.
Ich habe jetzt noch die Bremskorrektur erst auf 50% gestellt, das zeigte Wirkung.
Komplett auf 100% bleibt die Lok exakt in der Mitte stehen.
Ob das ein probates Mittel ist, oder ob man besser die Decodereinstellung ändert, da bin ich mir nicht sicher.
Was meint Ihr?
Hallo Manfred,
das ist nicht die Lösung.
Ich fahre die Loks auf meiner Anlage alle mit Reedkontakten , habe da natürlich Verzögerungen. Diese sind jedoch nicht höher als Bremskorrektur 20.
Das muss bei Dir an was anderem Liegen. 10km/h auf eine Bühne zu fahren, erscheint mir zu schnell. Ich fahre mit 5 km/ h auf die Bühne und habe in der Mitte einen Reedkontakt.
Mit dem rechnet WDP , das es bis zum Halt der Lok nur noch 11cm sind und die lange Schlepptenderlok bleibt wie geplant auf der Bühene mittig stehen. Das ist "HALT in Bahnsteigmitte".
Ich habe mal ein Screenshot gemacht.
Zur Erklärung,
41cm ist die Summe von Bühne + 2 Gleisanschlussstutzen auf jeweils einer Drehscheibenseite.
6 cm sind vorne und hinten , auf den die Lok nicht stehen darf. Denn sonst würde Sie auf dem Anschlussstutzen oder auf der Übergangsstelle (Bühne+ Gleisanschlussstutzen) stehen.
Zusätzlich gebe ich 30cm als Maximale Länge vor.
Zu den RMKs
zwei Reedkontakte parallel verschaltet liegen auf einer Kontaktnummer 728
Sie befinden sich jeweils 6 cm vom Mittelpunkt der Drehscheibe entfernt.
Weitere 17 cm ist das Ende und wird nicht überwacht.
Der virtuelle Kontakt 853 wird über die Reedkontakte (im Gleis, bevor die Lok die Bühne befährt) beim Befahren eingeschaltet und beim Runterfahren von der Bühne ausgeschaltet.
VG Christian
Hallo Christian,
vielen Dank für Deine ausführlichen Anmerkungen und Anregungen.
Bisher und auch weiterhin gehe ich davon aus, dass ich das ganze mit dem vorhandenen Equipment und mit einem RMK auf der Bühne :D zum laufen bringe.
Ich möchte zukünftig ca. 3 Loks, die über die Drehscheibe in den Lokschuppen und wieder zurück fahren, in die ZFA einbinden.
Ich werde weiter probieren und ggf. weitere Fragen stellen.
Hallo nochmal,
@ Christian,
jetzt habe ich einfach mal die Geschwindigkeit auf 5 km/h runter gesetzt.........und jetzt fährt die Lok wieder zu weit! Wie geht das denn?
Im Umkehrschluss wieder auf 10 km/h hoch und sie bleibt wieder in der Mitte der Bühne stehen. Wie aber schon angemerkt bei einer Bremskorrektur von 100%
Ich werde jetzt auf jeden Fall eine andere Lok zum Testen nehmen um Vergleiche zu bekommen. Mal sehen was dabei raus kommt.
Nachtrag: Egal ob bei Vorwärts oder Rückwärtsfahrt.
Zitat von: Manfred B. in 24. November 2019, 12:12:47
Hallo nochmal,
@ Christian,
jetzt habe ich einfach mal die Geschwindigkeit auf 5 km/h runter gesetzt.........und jetzt fährt die Lok wieder zu weit! Wie geht das denn?
Hallo Manfred,
Ahh, hast Du die Loks mit einer 15 Punkt-Messung eingemessen oder mit der 3-Punktmessung engemessen?
Bitte bei so etwas immer die 15 Punktmessung eine Einmessverfahren verwenden.
Wie sieht denn die Messkurve aus, kannst Du uns dazu einen Screenshot senden ?
Trotzdem probiere das mal mit einer anderen Lok, und teile uns das Ergebnis mit. Wir versuchen Dir zu Helfen, dass es funktioniert.
VG Christian
Hallo Christian,
Lok ist mit 15 Punkt eingemessen.
Hallo Manfred,
sieht mir eher nach einer 3-Punkt Messung aus.
schönen Sonntag
Frank
Hallo zusammen,
weiter sollte die Lok mit einem mfx oder DCC (128 Fahrstuffen) Decoder gesteuert sein. Mit MM 14 oder 28 Fahrstuffen funktioniert dieses wie bei dir, da hier nur in 5er schritten geregelt werden kann. ;)
Hallo Manfred,
was hat der CV4 für einen Wert? Er sollte eine 1 bzw 0,25 Haben. Alles was Höher ist je nach Wert fährt die Lok weiter. Wie Christian schon geschrieben wäre es schön einmal die Messkurve zu sehen.
Die Lok fährt vielleicht auch mehr wie 10 Km/h, bei einem Bremsweg von 100%. Was macht die Lok eigentlich bei einer "normalen Fahrstraße". Wie sieht da der Haltepunkt aus?
Ich kenn keine Lok von mir die überhaupt 50% Bremsweg hat.
Daher vermute ich das die Kurve im ersten Teil ganz flach liegt. Tip von mir, nimm den Punkt in der Mitte der Kurve und setzt ihn in 5er Schritten nach "oben" und jeweils einmal ändern. Bremsweg auf 0.
Die Geschwindigkeit in den Anfangswerten wir dadurch geringer. Wenn du meinst, das das ok ist, kannst du noch mit dem Bremsweg spielen.
Viel Erfolg
Hallo Manfred,
laut Bild ist das eine 3 Punkt-Messung. Eine Güterzuglok 50er fährt nur 80 KM/H.
Bei dir ca 170. Du mußt erst einmal die Höchstgeschwindigkeit einstellen, danach ein richtige Messung ausführen.
Dann sollte die Lok da stehen bleiben wo du sie hin haben möchtest. Diese Lok kann nur verkehrt anhalten.
Hallo Manfred,
Lok 3084 ist keine Digital-Lok von Hause aus. Kannst du uns den Decoder verraten den du in die Lok eingebaut oder einbauen lassen !!!
Hallo Manfred,
damit scheinen wir dem Problem bereits auf den Grund gekommen zu sein: die Lok ist - zumindest laut deinem Screenshot nur 3-Punkt eingemessen anstatt 15-Punkt! Damit ist klar, dass du kein exaktes Anhalten erwarten kannst. Überdies kann die Höchstgeschwindigkeit der Lok auf keinen Fall stimmen. Ich schlage dir jetzt also folgende Vorgangsweise vor:
1- Bremskorrektur wieder ausschalten
2- Höchstgeschwindigkeit im Decoder so justieren, dass die Lok der Vorbildgeschwindigkeit ungefährt entspricht
** dazu musst du die CV 5 (VMax) und CV 6 (VMid) so lange verstellen bis die Lok bei einer Messfahrt auf Messpunkt 14 ungefähr die Bauartgeschwindigkeit erreicht (also ca. 80 km/h) und auf Messpunkt 7 ca. die Hälfte davon. Zur Zeitersparnis kannst du da dann die Messung zum Justieren nur als "Einzelpunktmessung" mit den Messpunkten 7 und 14, am besten aber mit 2 oder 3 Durchgängen (WDP errechnet das Mittel) vornehmen.
3- Jetzt die Lok mit 15-Punkt-Messung einmessen
4- nach erfolgreicher Messung: GEschwindigkeitsprofil speichern, evtl. noch geringe Bremskorrektur im MEssfenster einstellen falls noch ABweichungen vorhanden sind
Viel ERfolg und beste Grüße, Michael
Hallo Manfred,
erst einmal wird die Vorlaufachse nicht melden!
Hast Du die Lok mal an einem anderen ZNF anhalten lassen und dort den Haltepunkt kontrolliert?
Evtl. musst Du die Bremskorrektur einstellen.
Hallo zusammen,
komme gerade vom Weihnachtsmarkt und bin überwältigt von den vielen Hinweisen.
Da ich diese erst morgen abarbeiten kann nur kurz zum Decoder.
Ich habe der Lok einen Hochleistungsmotor und einen Kühn T145 spendiert, und der regelt natürlich 128 Fahrstufen.
Rest in Gänze morgen. DANKE
Hallo zusammen,
Ich habe den Decoder ausgelesen. Folgende Werte sind im Moment eingestellt.
CV Wert
2 3
3 2
4 2
5 200
6 1
Und ja, es ist natürlich wie von euch gesehen nur eine 3 Punkt Messung.
Meine weitere Vorgehensweise ist die von Michael vorgeschlagene. Auf jeden Fall wird die Lok mit 15 Punkten eingemessen. Ich denke dann wird es schon klappen.
Wenn ich das gemacht habe melde ich mich auf jeden Fall wieder, denn abgesehen davon das ich weiß wie ich auf die Bühne komme, ist mir noch nicht klar wie ich wieder runter in den Lokschuppen fahre ohne das die Lok vorher in die Grube fällt. Erst soll ja die Scheibe drehen und erst wenn diese angekommen ist, die Lok in den Schuppen fahren. Hier würde mir eine Beispiel FS sehr helfen.
Vielen Dank an alle die mir bis hierhin auf die Sprünge geholfen haben. :D
Hallo Manfred,
was für einen Drehscheiben-Controller hast Du denn? Da sollte es eine Stellungsrückmeldung geben - und wenn Du die bei den einzelnen Abgängen eingibst, dann wartet die Lok, bis die Bühne steht.
(weiß ich auch nur, weil ich das Problem zuerst sehr viel komplizierter gelöst hatte, und dann hat mir hier jemand auf die Sprünge geholfen...
Grüße
Oliver
Hallo zusammen,
@ Michael
Ich habe die Lok gerade nur auf Punkt 14 mit drei Durchgängen eingemessen. Siehe Bild.
Jetzt werde ich CV 5 im Decoder reduzieren bis die Lok ca. 80 km/h Spitze fährt.
Habe ich das so richtig verstanden?
Danach mache ich Punkt 7 um dann nach Einstellen des Decoders, eine 15 Punkt Messung durch zu führen.
@ Oliver
Ich habe die ältere Version 2010 von Sven Brandt, dieser meldet keine Ankunft der Bühne und hat auch nur einen RMK.
Hallo Manfred,
ja, du hast mich (fast) richtig verstanden. Bitte lass CV 6 nicht auf 1 stehen wenn du CV 5 verstellst. Die beiden Werte korrespondieren miteinander und daher könnte es passieren, dass sich die Höchstgeschwindigkeit nochmals verändert wenn du die VMid nachher massiv änderst. Du kannst mit der Einzelpunktmessung beide Messpunkte in einem Durchlauf messen (da fährt die Lok eben mehrmals hin- und her..). Also wie von dir vorgesehen: erst einmal CV 5 und CV 6. Ich weiß zwar, dass das im ersten Anlauf vermutlich noch nicht zum "Totalerfolg" führen wird aber nur einmal zur Annäherung: ich würde zunächst einmal CV 5 in etwa halbieren auf ca. 100 und CV 6 dann auf ungefähr die Hälfte von CV 5 setzen. CV3 und CV 4 kannst du auf 1 zurückstellen wenngleich ich meine dass das kein großes Thema ist bei dem was CV 5 und 6 mit den derzeitigen Einstellung "anstellen". Bremskorrektur ausschalten nicht vergessen und jetzt ab auf die Messstrecke und mit Einzelpunktmessung auf Messpunkt 7 und 14 einmal getestet. Schön wäre es, wenn die Lok dann auf MP 7 so mit ca. 35 - 45 km/h gemessen würde und auf MP 14 zwischen 75 und 85 km/h. Das wäre dann eine perfekte Basis für die Feinjustierung. Bitte erschrecke aber nicht wenn diese ersten Grobeinstellungen jetzt einmal bewirken, dass die Lok plötzlich wie wild losrast oder nur noch schleicht. Das könnte nämlich passieren, wenn der Decoder die Rückstellung von CV 5 nicht so goutiert wie ich mir das jetzt einmal vorstelle. Da ich aber besagten Kühn T145-Decoder in vielen meiner Mariazellerbahn-H0e-Loks drinnen hab bin ich sicher dass du den so hinbekommen wirst wie du dir das wünscht. Ich hab 2 Loks mit diesem Decoder - zwar mit viel Geduld, aber doch - zu einer veritablen Doppeltraktion "überreden" können...
Viel Erfolg und beste Grüße aus Österreich, Michael
PS: Falls du in den nächsten 2-3 Stunden Frage haben solltest: ich bin in der Nähe meiner Moba und kann in realtiv kurzer Zeit versuchen eine Antwort zu geben...
Hallo Michael,
danke für Dein promptes Feedback.
Ich habe alles verstanden und werde bei der nächsten Messung genau so vorgehen.
Habe allerdings gerade noch einmal Punkt 14 gemessen bei einer Reduzierung des CV5 auf 125. Wie Du im Bild erkennen kannst hat das noch nicht ganz gereicht. Ich arbeite weiter daran.
Na ja, da bin ich mit meinem "Hunderter" für CV 5 gar nicht so schlecht gelegen... ;) - bitte vergiss aber nicht, CV 6 noch mitzujustieren. Ich gehe davon aus, dass du den Decoder in einigen wenigen "Durchgängen" schon "im Griff" haben wirst und die Lok Manieren zeigen wird...
Viel Erfolg! Michael
Hallo Michael,
...und die BR 50 soll dann tatsächlich über 150 km/h laufen? ;)
Hallo Matthias,
läuft sie ja nicht. Das dürfte ein Missverständnis sein. Zur Erklärung:
Manfred hat ja erst einmal nur CV 5 verstellt und NUR Messpunkt 14 ALLEIN mit Einzelpunktmessung neu eingemessen - die anderen Messpunkte sind ja noch die von zuvor. Und auf MP 14 - was Manfred gemessen hat - läuft die Lok jetzt mit CV 5 = 125 noch immer 100 km/h --> mein Rat war, CV 5 auf 100 zu stellen und dann sollte sie zwischen 80 und 85 km/h laufen. Wenn die beiden CV´s dann richtig justiert sind und Manfred führt eine KOMPLETTE 15-Punkt-Messung durch dann sollte das Geschwindigkeitsprofil auch regelmäßig verlaufen und die Lok die richtige VMax zusammen bringen...
Beste Grüße aus Österreich, Michael
Hallo Michael,
nachfolgend das Ergebnis der kompletten 15 Punkt Messung. Vorwärts sieht es prima aus, rückwärts noch etwas zu schnell. Wie sie Du das?
Ich werde jetzt den Test zur Bühne starten. Ich bin gespannt!
Nachtrag:
Erster Versuch hat sofort richtig gut funktioniert. Lok bleibt ohne Bremskorrektur mittig auf der Bühne stehen.
Vielen Dank allen die mich unterstützt haben, insbesondere Michael.
Bleibt nur die Frage offen.
Wenn ich das gemacht habe melde ich mich auf jeden Fall wieder, denn abgesehen davon das ich weiß wie ich auf die Bühne komme, ist mir noch nicht klar wie ich wieder runter in den Lokschuppen fahre ohne das die Lok vorher in die Grube fällt. Erst soll ja die Scheibe drehen und erst wenn diese angekommen ist, die Lok in den Schuppen fahren. Hier würde mir eine Beispiel FS sehr helfen.
Hallo Manfred,
Dreimal Daumen hoch, das sieht schon fein aus! Jetzt musst du nur noch die rote horizontale Linie, die im Diagramm bei dir ganz am oberen Rand liegt, mit der Maus nehmen und auf die effektive Bauartgeschwindigkeit mit der Maus runter ziehen (also auf die 80 km/h-Marke) und dann das Profil nochmals speichern. Jetzt hast du nämlich folgendes erreicht: der Decoder, de 128-Stufen kann, sollte diese jetzt auf die 80 km/h (vorwärts) und auf die rund 90 km/h (rückwärts) verteilen. Somit regelt der Decoder nunmehr die 80 km/h vorwärts in 128 Stufen, bei Rückwärtsfahrt gibt er halt von den 128 Stufen nur 90/128*80 Stufen frei und damit fährt die Lok in beide Richtungen einmal die korrekte Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeitskurve sieht übrigens schon einmal sehr gut aus (auf Messpunkt 7 oder 8 hast du noch einen kleinen Knick aber der ist reichlich egal). Und jetzt geht es dann ans Testen auf der Bühne, wobei du allenfalls geringe Korrekturen noch mit der Bremskorrektur vornehmen kannst (aber bitte nur Kleinigkeiten, sonst hast du auf der freien Strecke später ein Problem). Jedenfalls gratuliere ich dir zum Erfolg bis hierher und wünsche weiterhin den gleichen Erfolg bis zum Ziel! Bitte allenfalls noch um eine kurze Rückmeldung bei Erfolg oder - natürlich jederzeit - um weitere Fragen! Beste Grüße, Michael
Hallo zusammen,
freut mich das es geklappt hat.
VG
Christian
Hallo Christian,
Und mich erst ;) ohne eure Hilfe hätte ich das so schnell nicht geschafft.
Schönen Abend,
stelle die CV 6 mal auf 33 bis 35.
Dann fährt sie schön langsam weg.
LG Schorsch
Hallo Manfred,
sorry, ich hatte deinen Nachtrag erst jetzt gesehen (hatte dann schon auf dein Posting OHNE den Nachtrag geantwortet..). ;) - Freut mich sehr, dass das geklappt hat und dass der Erfolg eingetreten ist! ;D
Ich kann dir jetzt leider mit der Beispiel-FS für die Fahrt von der Bühne noch nicht dienen. Meine DS ist erstens handbetrieben (H0e) und zweitens noch nicht eingebaut. Allerdings bin ich sicher, dass sich das Problem auch ohne Rückmeldung der DS-Position mit Profilen lösen lässt, wenn schon die "normale" FS-Steuerung des nicht hergeben sollte. Allerdings meine ich, dass dafür sogar die Einstellung "Endstellung erreicht" (oder so ähnlich) im Gleisbildeditor - Magnetartikel - Überwachung ausreichen sollte. Bitte aber da auf jeden Fall die Profis MIT Drehscheibenerfahrung um ihre Ratschläge dazu.
Jedenfalls gratuliere ich dir zu ersten Erfolg und wünsche dir auch bei den nächsten Schritten viel Freude und Erfolg! Michael
Hallo zusammen,
@ Schorsch
Ich habe jetzt eh Blut geleckt und werde noch weiter experimentieren. Danke für den Tipp.
@ Michael
Kein Ding, war mir schon klar das unsere Beiträge sich überschnitten haben.
........und von der Bühne runter in den Lokschuppen werde ich auch schon irgendwie kommen.
Ich freue mich weiterhin über Hilfe. ;D
Hallo MAnfred,
ja, so ist es mir auch ergangen! Einmal Blut geleckt und dann immer wieder neue Ideen gehabt und diese dann auch in WDP realisiert. Ich weiß zwar nicht ob dich das beruhigt aber mir geht es nach 10 Jahren WDP und nach 35 Jahren MoBa noch immer so! Siehe z.B. hier... https://www.youtube.com/watch?v=jbOsMbMhEkA (https://www.youtube.com/watch?v=jbOsMbMhEkA). Und es macht schlichtweg immer wieder von Neuem Spaß...!
Schönen Abend und beste Grüße, Michael
Hallo Manfred,
warum hast Du im Fahrzeugeditor die Brenkorrektor auf "Bremsen mit Verzögerung" eingetragen ?
Das heißt dich langsam anhalten.
Stell doch die Einstellung auf "Sofort Stopp" und WDP regelt das Halteverhalten.
Benötige diese Einstellung nur noch bei einzelnen Decoder zur Korrektur.
Bei mir halten die Loks auf der DS mt der Einstellung in der Mitte der DS problemlos und korrekt.
Guten Morgen zusammen
@ Gerd,
danke für den Hinweis. Hast Du alle Loks so eingestellt oder nur die, die Drehscheibe befahren.
@ all
Ich habe mir natürlich wie auch schon geschrieben Gedanken gemacht wie ich von der Bühne in den Lokschuppen komme.
Hier fiel mir ein Beitrag von Sven, UNSEREM Betatester, Herrscher der FDL´s ;D, ein.
Vorab sei gesagt das ich meine FS über die Drehscheibe in den Lokschuppen und wieder hinaus über die ZFA steuern möchte. Entgegen der Aussage im Handbuch das man keine Zugfahrten über die DS machen sollte, habe ich den Beitrag von Sven folgendermaßen in Erinnerung. FS erstellen zur und auf die DS, dann in den LS. Das ganze zusammenfassen zur ZF und in der ZFA eine Wartezeit am Kontakt vor der DS und auf der DS eingeben. So hat die DS die Zeit zur richtigen Stelle zu drehen und die Lok fährt erst danach weiter.
Ist das so machbar oder habe ich das falsch interpretiert? Oder wie geht es anders?
Servus Manfred,
also ohne den DS-Profis vorgreifen zu wollen - ich würde es genauso machen. Allerdings- wie schon geschrieben - mir fehlt da vorerst noch die Erfahrung damit. Ich habe aber in einem anderen Bereich - zum Umsetzen der Lok im Kopfbahnhof - ebenso eine Zugfahrt aus mehreren FSen erstellt, die ebenfalls mit Wartezeiten arbeitet. Siehe bei Interesse hier (sogar mit Doppeltraktion): https://www.youtube.com/watch?v=0-ntrtcO0KQ (https://www.youtube.com/watch?v=0-ntrtcO0KQ)
Beste Grüße aus Österreich, Michael
Hallo Manfred,
man muss in der ZFA nicht zwangsweise Zugfahrten eintragen!
Einzelne Fahrstraßen reichen!
Eine rauf auf die Scheibe, und die Nächste runter von der Scheibe!
Damit die Lok nicht in die Grube fällt, benutzt man die "Stellungsrückmeldung" !
Dann fährt die Lok erst los wenn der entsprechende Anschluss der Drehscheibe von der Bühne erreicht wurde!
Diese Rückmeldung erfolgt entweder nach erreichen eines Rückmeldekontaktes , oder nach einer einstellbaren Zeit!
Hallo Manfred,
ja, ich habe alle Loks mit "Sofort Stopp" eingestellt. Sie halten so wie ich es geplant/eingestellt habe.
zur DS; Ich fahre die Loks zur und von der DS mit FS. Keine FS vom Bearbeitungsplatz über die DS bis zum Lokschuppen. Beim Start der FS habe ich eine längere Wartezeit der Lok eingetragen, damit die DS genug Zeit hat vom letzten bis zum ersten Anschluß zu fahren.
Zitat von: Thomas Hirsch in 26. November 2019, 11:58:04
Hallo Manfred,
man muss in der ZFA nicht zwangsweise Zugfahrten eintragen!
Einzelne Fahrstraßen reichen!
Eine rauf auf die Scheibe, und die Nächste runter von der Scheibe!
Damit die Lok nicht in die Grube fällt, benutzt man die "Stellungsrückmeldung" !
Dann fährt die Lok erst los wenn der entsprechende Anschluss der Drehscheibe von der Bühne erreicht wurde!
Diese Rückmeldung erfolgt entweder nach erreichen eines Rückmeldekontaktes , oder nach einer einstellbaren Zeit!
Hallo Thomas,
Stellungsrückmeldung, damit habe ich noch nicht gearbeitet. Habe ich mir gerade im Gleisbildeditor angesehen.
Scheint ja nicht so schwierig zu sein, bei mir müsste dann das Ganze nach Zeit ablaufen.
Ist wahrscheinlich auch so wie es bei Gerd abläuft.Ich werde es so testen und halte die anderen Möglichkeiten mal im Hinterkopf.
@ Gerd und Michael
auch euch Danke für das Feedback.
Wenn ich nicht weiter komme, frage ich wieder. Aber erst einmal probiere ich selbst, denn so lerne ich am besten.
Hallo Gerd, hallo zusammen,
Zitat von: GWelt in 26. November 2019, 12:07:11
Hallo Manfred,
ja, ich habe alle Loks mit "Sofort Stopp" eingestellt. Sie halten so wie ich es geplant/eingestellt habe.
nur mal zur Klarstellung.
Die Einstellung "Sofort-Stop" und auch die Einstellung "Stop mit Bremsverzögerung" wirkt nur bei FS mit "Stop am Kontakt", aber nicht bei allen anderen Einstellungen in der FS bei Nutzung des iZNF (wie Stop am Anhaltepunkt" usw.). Dort regelt alles WDP ohne Rücksicht auf die Einstellungen in der Fzg-DB an dieser Stelle.
Die Einstellung "Stop mit Bremsverzögerung" ist also die Standard-Einstellung in der Fzg-DB und muss nicht geändert werden, um punktgenau im iZNF zu halten.
Hallo Karlheinz,
danke für die Klarstellung ;)
Hallo zusammen,
Zitat von: Thomas Hirsch in 26. November 2019, 11:58:04
Damit die Lok nicht in die Grube fällt, benutzt man die "Stellungsrückmeldung" !
Dann fährt die Lok erst los wenn der entsprechende Anschluss der Drehscheibe von der Bühne erreicht wurde!
Diese Rückmeldung erfolgt entweder nach erreichen eines Rückmeldekontaktes , oder nach einer einstellbaren Zeit!
die Variante mit der Zeit wäre mir persönlich zu ungenau.
Ich empfehle daher die folgende Vorgehensweise für die DS oder auch Schiebebühne.
1. wirksame Stellungsrückmeldung bei Erreichen des gewünschten Anschlussgleises mit der Bühne
2. ist das nicht möglich, so richte ich mir einen vMA mit vRMK im Gleisbild ein, den ich dann manuell betätige nachdem ich durch Augenschein festgestellt habe, dass die Bühne das gewünschte Anschlussgleis auch erreicht hat.
3. dieser vRMK ist dann in der FS zur Bühne und auch von der Bühne herunter als Stellbedingung in der FS eingetragen. Somit fährt die Lok erst auf bzw. von der Bühne, wenn ich die richtige Stellung der Bühne festgestellt und bestätigt habe.
4. in der ZFA trage ich jede FS zur Bühne und auch wieder herunter in eine eigene Zeile ein. In diesen Zeilen trage ich keine Profile, sondern nutze in der Spalte Ablauf die Einstellung "6 - Kontaktereignisse" und trage als letzten Befehl einen definierten Meldungstext ein. Diesen muss ich dann bei der Ausführung der ZFA bestätigen, so dass der Ablauf der ZFA erst nach meiner Bestätigung fortgeführt wird. Hiermit erreiche ich, dass es zu keiner Blockade der DS kommen kann, wenn die Lok nicht richtig zum Halten gekommen ist, denn so habe ich noch die Möglichkeit dies zu korrigieren und erst dann die Meldung zu bestätigen.
5. habe ich keine wirksame Stellungsrückmeldung nach Punkt 1. so sollten die Punkte 2. und 3. angewendet werden. Der Punkt 4. könnte dann entfallen, denn durch die Ausführung nach Punkt 3. wäre dies ja mit erledigt.
Hallo zusammen,
@ Karlheinz
vielen Dank für den Deinen Beitrag, den ich, wenn ich etwas Sattelfester in diesem Thema bin, ganz sicher ausprobieren werde.
@ all
Momentan versuche ich mich noch an der Stellungsrückmeldung nach Zeit.
Zustand, Lok steht auf der Bühne und soll in das Lokschuppengleis X fahren. Das klappt soweit ganz gut.
Allerdings habe ich festgestellt , dass sich die Stellungsrückmeldung auf maximal 30 Sekunden einstellen lässt, dies reicht aber nicht in allen Fällen aus um den von mir ausgesuchten Stutzen zu erreichen.
Habe ich da etwas übersehen, bzw. wie kann ich das lösen?
Hallo zusammen,
Leider habe ich heute in der Sache einen großen Schritt zurück machen müssen.
Ich verstehe die Systematik der FS auf die Bühne und von der Bühne in den Lokschuppen und umgekehrt nicht in Gänze.
In erster Linie geht es um die falsche Fahrtrichtung.
Zur Erklärung, ich habe mein Bühnengleis im meinem Gleisbild horizontal dargestellt.
Beispiel mit Stellen und fahren:
Eine Lok fährt vorwärts von Ost nach West auf das Bühnengleis, danach dreht sich die Bühne mit der Lokspitze von Ost nach Süd, so dass die Lok rückwärts nach Nord in den Lokschuppen einfahren kann/soll.
Genau das tut sie aber nicht, sondern sie fährt vorwärts nach Süd.
Scheinbar mache ich etwas falsch bei der FS Aufzeichnung.
Das ZNF/IZNF lasse ich bei der FS Aufzeichnung weg.
Die DS ist als intelligente DS eingerichtet. Die Gleisstutzen stehen alle auf egal.
Das gleiche passiert auch im umgekehrten Sinn.
Die falsche Richtung ist immer nur wenn die Lok auf der Bühne steht, wenn ich z.B. die Lok per Hand rückwärts in den LS gefahren habe und dann die FS zur Bühne stelle funktioniert das umkehren der Richtung einwandfrei.
Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken.
Hallo Manfred
wenn du alle Anschlüsse auf Egal hast, dann nutzt WDP den kürzesten Weg zum Schuppen.
Willst du aber die Lok mit einer entsprechenden Richtung in den Schuppen fahren, dann solltest du die Bedingung "nach Magnetartikel" nehmen, nicht "egal".
Außerdem mußt du den Gleisanschluß, über den die Lok zur Bühne fährt, in der FS mit aufzeichnen.
Nur so weis WDP mit welcher Fahrtrichtung die Lok auf die Bühne fährt.
Halo Edwin,
Die Stutzen habe ich immer mit aufgezeichnet und in die Stellungsrückmrldung eingebunden.
Nach Magnetartikel werde ich ausprobieren. DANKE.
Melde mich wieder ob es geklappt hat.
Das IZNF nicht mit aufzuzeichnen ist aber richtig, oder?
Hallo Manfred
Die Bühne ist doch ein iZNF und für die Fahrstraße benötigst du es doch auch.
Was man nicht darf: Einen Richtungspfeil auf dem Bühnen ZNF eintragen.
Die ZNF der Anschlüße dürfen sehr wohl die Richtungspfeile beinhalten.
Guten Morgen zusammen,
irgendwie und irgendwann habe ich es dann Dank eurer Hilfe dann doch hinbekommen.
Ich freue mich ;D ;D ;D
Wer Lust und etwas über 4 Minuten Zeit hat, folgendes
Nochmals vielen Dank.
Hallo Manfred,
sehr schön dass es jetzt richtig funktioniert !!!!!
schöne Grüße
Frank
Hallo Manfred,
gratuliere dir zur erfolgreichen Umsetzung! Weiterhin viel Spaß und Freude mit deiner MoBa!
Beste Grüße aus Österreich, Michael
Servus Mobafreunde
Dank der Mitteilung von Karlheinz habe ich bei der Umstellung von Sofortstopp auf Stopp mit Bremsverzögerung vollen Erfolg gehabt. Sonst wurde mal genau angehalten oder auch nicht.
Also immer schön mitlesen und dann klappt es auch mit der iDS
Hallo zusammen,
mittlerweile habe ich ja per ZFA die Drehscheibe eingebunden.
Allerdings treiben mich noch einige Fragen um.
Hier ein Auszug aus dem Handbuch zur IDS.
Außerdem müssen auch gegenüberliegende Anschlüsse erfasst werden, auch wenn diese nicht mit einem Gleisausgang bestückt sind (Beispiel für eine Drehscheibe mit 48 Anschlüssen wobei die Anschlüsse 1-3 genutzt werden, dann müssen auch die Anschlüsse 25-27 erfasst werden). Nur so kann Win-Digipet die Befehle auch für die umgekehrte Stellung der Bühne kennen.
Ist damit nur das programmieren des Decoders gemeint, oder vielmehr auch die Eingabe in der IDS? Zur Erinnerung, ich habe den Sven Brandt Decoder 1. Modell
Zum Beispiel habe ich den Gleisanschluss-Stutzen 1 mit einem grünen Punkt (für egal) versehen und das Gleisstutzen-Symbol in das entsprechende Feld der IDS-Eingabe gezogen.
Muss ich nun den Gleisanschluss-Stutzen 25 der ja gegenüber liegt, obwohl dort kein Gleisanschluss ist, mit einem entsprechenden Gleisstutzen-Symbol versehen und wieder in das vorgesehene Feld ziehen? Oder kann ich das vorhandene Symbol vom Gleisanschluss-Stutzen 1 in das Feld ziehen, oder habe ich alles falsch verstanden?
Die weitere Frage "Nach Magnetartikel" wenn oben geklärt ist. ;)
Hallo Manfred,
ZitatZum Beispiel habe ich den Gleisanschluss-Stutzen 1 mit einem grünen Punkt (für egal) versehen und das Gleisstutzen-Symbol in das entsprechende Feld der IDS-Eingabe gezogen.
Muss ich nun den Gleisanschluss-Stutzen 25 der ja gegenüber liegt, obwohl dort kein Gleisanschluss ist, mit einem entsprechenden Gleisstutzen-Symbol versehen und wieder in das vorgesehene Feld ziehen?
Sollte schon ein eigenes Symbol für den Stutzen sein, denn dieser hat ja auch eine andere MA-Adresse!
Damit WDP diese MA-Adresse ansteuern kann, muß er auch im GB vorhanden sein.
Natürlich müssen gegenüberliegende Adressen auch im Decoder programmiert sein!
Da bei heutigen Zentralen der MA-Adressbereich so groß ist, dass man nicht unbedingt mit Adressen sparen muss, würde ich den Decoder auch komplett mit allen Gleisstutzen programmieren. Im GB selbst reichen dann aber nur die tatsächlich vorhandenen Anschlüsse und ihr Gegenüber.
Hallo Helmut,
mal sehen ob ich das richtig verstehe.
Zitat von: Helmut Kreis in 08. Dezember 2019, 15:31:15
Hallo Manfred,
Natürlich müssen gegenüberliegende Adressen auch im Decoder programmiert sein!
Da bei heutigen Zentralen der MA-Adressbereich so groß ist, dass man nicht unbedingt mit Adressen sparen muss, würde ich den Decoder auch komplett mit allen Gleisstutzen programmieren.
Der Decoder ist komplett programmiert.
Zitat
Sollte schon ein eigenes Symbol für den Stutzen sein, denn dieser hat ja auch eine andere MA-Adresse!
Damit WDP diese MA-Adresse ansteuern kann, muß er auch im GB vorhanden sein.
Ok, ich lege die gegenüberliegenden Stutzen mit eigener Magnetartikel-Nummer im Gleisbildeditor an und ziehe diese dann in das Eingabefeld der IDS.
Dazu noch eine Frage zur MA Nummern Vergabe, ich habe bisher am tatsächlich vorhandenen 1. Stutzen die Nummer 229 rot vergeben, am 2. vorhandenen Stutzen 229 grün usw. und das ganze obwohl natürlich zw. den 2 realen Stutzen noch andere unbelegte Stutzen liegen.
Ich kann es leider nicht besser beschreiben.
Da es bisher so funktioniert hat gehe ich davon aus das dies so richtig ist oder?
Welche Nummern bekommen die gegenüberliegende Stutzen?
Ich habe exemplarisch ein Foto von meiner Scheibe und den Einträgen in der IDS eingefügt.
Die realen Gleisstutzen habe ich Einfachheithalber grün gemacht, und die gegenüberliegenden nicht realen rot.
Der erste reale Gleisstutzen im Gleisbild beginnt auf 9:00 Uhr und ist der obere. Dann geht es im Uhrzeigersinn weiter. Wie müssen die Nummer nun richtig eingegeben werden wenn ich mit 229 rot beim ersten Stutzen beginne?
Hallo Manfred,
wenn Dein Gleis 1 auf der DS 229R ist, dann ist Gleis 2 229G, Gleis 3 230R, Gleis 4 230G... Gleis 23 240R und Gleis 24 240G. Somit wäre im Decoder jeder mögliche Gleisanschluß gesetzt.
Jetzt musst Du Deinen tatsächlich vorhandenen Stutzen die MA-Adresse angeben, die an der Drehscheibe dem richtigen Gleis entsprechen.
Gleis 25 wäre das gegenüberliegende Gleis von 1 und erhält wieder die 229R Gleis 26 erhält wieder die 229G...
Liegen bei Dir Zwischen Adresse 229R und 229G noch ungenutzte Gleise und es funktioniert trotzdem mit dem richtigen Anschluß, dann ist Dein Decoder nicht vollständig programmiert, sondern nur auf die tatsächlich vorhandenen Stutzen. Das kann bei einem späteren Erweiterungsbau Probleme geben!
Hallo Helmut,
erst einmal herzlichen Dank für Deine Mühe. Ich denke ich habe erst einmal alles verstanden. Tatsächlich ist es so, dass zwischen den Adressen noch ungenutzte Gleise liegen, aber es funktioniert.
Ich werde aber wie von Dir vorgeschlagen das Ganze auf den richtigen Stand bringen.
Erst dann werde ich meine weitere Frage stellen. :)
Nochmals danke für die Aufklärung.
Hallo Helmut und natürlich ach alle anderen.
Ich bekomme es einfach nicht auf die Kette.
Vorab sei gesagt das alles noch funktioniert und zwar wie ich es vorher hatte und wie auch im Video zu sehen.
Nun habe ich im Gleisbild die gegenüberliegenden Gleisstutzen eingefügt und mit den entsprechenden MA Nummern versehen. Darüber hinaus die IDS entsprechend um die neuen neuen Gleisstutzen ergänzt. Meiner Meinung nach alles richtig. Ausnahmslos jeder Klick auf einen Gleisstutzen fährt das richtige Gleis an.
Soweit so gut. Nutze ich nun wieder meine vorhandene, bei alter Konfiguration perfekt funktionierende ZFA, klappt es leider nicht mehr.
Folgendes Problem tut sich wieder auf:
Eine Lok fährt vorwärts von Ost nach West auf das Bühnengleis, danach dreht sich die Bühne mit der Lokspitze von Ost nach Süd, so dass die Lok rückwärts nach Nord in den Lokschuppen einfahren kann/soll.
Genau das tut sie aber nicht, sondern sie fährt vorwärts nach Süd. Das gleiche passiert auch im umgekehrten Sinn.
Die Eingabe "Vorwärts,Rückwärts oder Egal ändert nicht am Verhalten.
Spiele ich meine vorherige Datensicherung mit der alten Konfiguration ein klappt wieder alles wie es soll!
Macht es Sinn wenn ich beide Datensicherungen zur Verfügung stelle?
Aber ich gebe nicht auf. :)
Hallo Manfred,
hast Du vielleicht das Bühnengleis mit der Fahrtrichtungsinformation eingerichtet? Die darf auf dem Bühnengleis nicht eingerichtet sein!
Hallo Helmut,
zwei Dinge habe ich festgestellt! Jetzt Spaß-schalter an!
1. Du bist entweder ein spät ins Bett Geher oder ein Früh auf Steher. (Heute um 03:40:55)
2. Machst du Deinem Namen alle Ehre Hel(lseher)mut.
Auch wenn jetzt alle sagen"die Pfeife" aber genau das war es. Bei der funktionierenden Datensicherung waren die Richtungspfeile nicht drin so wie es sein soll, in der neuen Datensicherung waren sie, warum auch immer, mit drin.
Danke für Deine tatkräftige Unterstützung in Form von Mitdenken.
Hallo Manfred,
zu 1: ich bin beides, wie soll man auch schlafen können, wenn man immer nur hell sieht.
Hallo Helmut,
besser hell sehen, als schwarz. :)
In diesem Sinne nochmals vielen Dank.