Hallo,
seit dem Upate auf 2018.2 habe ich das Problem, dass bei einer Lok die Verknüpfung WDP -> Märklin CS2 immer wieder verloren geht. In WDP wird die Verknüpfung als existierend angezeigt, nur die Befehle kommen nicht an die Lok. Erneuere ich die Verknüpfung, funktioniert sie wieder eine Zeit lang, bis sie wieder weg ist. heute vielleicht 2h die Anlage gesteuert, 2 Mal passiert, immer mit der selben Lok, die V200 021. Ich habe die Situation nicht genau analysiert, es hat sich aber einmal der VT95 wieder angemeldet (war vorher an eine andere Zentrale angemeldet) und später die BR65 komplett neu angemeldet. Ob da ein Zusammenhang besteht?
Die V200 021 wurde regulär von WDP gesteuert, bevor sie vergessen wurde.
Backup im Anhang.
Gruss
Stephan
Hallo Stephan,
der Zusammenhang mit dem Update dürfte lediglich ein zeitlicher sein. Dafür fahren viel zu viele Leute mit der CS2 hier, dass das nicht schon längst aufgefallen wäre.
Eventuell bedeutet die Lok hat vergessen wie sie angesprochen wurde oder die CS2 hat durch die Neuanmeldung einer anderen Lok seinen Neuanmeldezähler intern hochgezählt und wenn das dann die Lok nicht mitbekommen haben sollte, dann würde sie auch nicht mehr reagieren.
Ich würde raten die Lok mal in der CS2 komplett zu löschen, dort neu anzumelden, dann die Verknüpfung in WDP zu löschen und neu zu erstellen.
Grüße
Markus
Hallo Stephan,
Hallo Markus,
dieses Phänomen kenne ich auch. Bei einer Vielzahl von mfx-Loks ist es nur eine die hin und wieder die Verknüpfung zur CS 2 verliert. Da ich diese Lok eigentlich nur mit Win-Digipet fahre, hat es lange gedauert bis ich gemerkt habe aus welchem Grund die Lok nicht mehr fuhr. Die Lok ist nach der verlorenen Verknüpfung nur noch mit der CS2 zu fahren, hat auf dieser natürlich immer noch die gleiche von der CS2 ausgehandelten Adresse.
Der Verlust der Adresse in Win-Digipet kommt nicht häufig und unregelmäßig vor. Ich kann keinen Grund finden der auf eine besondere Konstellation (Auslöser) schließen läßt.
Hatte mir vorgenommen beim nächsten Verlust der Verknüpfung den Ratschlag von Markus zu befolgen.
Hallo.
Jau Dieses Phänomen tritt auch bei mir auf. Ich habe mehrere nicht MFX fähige Littfinski Booster DB4, dahinter betreibe ich jeweils pro Booster einen Tams MFX Ausleser, sogenannter Booster Link.
Dabei fällt auch mir auf, dass bei erneuten Spielbetrieb nicht alle Loks mit meiner CS3 kommunizieren. Ab und zu fehlen da ein paar Lok. Somit bleiben die stehen, obwohl sie von WDP aus einen Auftrag erhalten, loszufahren. Erst wenn ich sie näher zur CS3 bringe, werden sie sofort erneut angemeldet. Kommunikation ist wieder da. Lok zurück gebracht, wo sie vorher stand und alles ist gut.
Ich befürchte mal, dass das eher nicht an WDP liegt, sondern an der Entfernung! Bei zu langen Weg ist auch kein Auslesen des MFX Decoder am Gleis mehr mit der CS3 möglich, ebensowenig ein Programmieren. Selbst mit den Befehl alle MFX Loks wiederfinden, aus der MK Zentrale werden diese Lok nicht wiedergefunden. Nur dann, wenn die Lok näher, also auf eine kürzere Entfernung zur CS3 kommt, ist alles wieder möglich. In keinen Fall würde ich das WDP unterschieben. Das liegt nicht am Steuerungsprogramm!! Denn nach dieser Kommunikation mit der Zentrale, werden alle Befehle von WDP sofort und anstandslos weitergereicht.
Anscheinend sind diese Tams Booster Links nicht auf weitere Entfernungen kommunikationsfähig mit der CS3. Ich habe 1,5 qmm verlegte Boosterkabel an den Tams Booster Links und auch als Stammleitung rund um die Anlage. Daran habe ich sehr kurze Wege nach oben zum Gleis, diese Kabel sind dann nur noch 0,25qmm, da sie ja sonst nicht an Gleis anzulöten sind. Und das kann es nicht sein.
Ich glaube aber, dass Märklin irgendwie ein verstärktes Signal über die Terminals sendet, weiß es aber leider nicht genau. 2 Versuche werde ich in absehbarer Zeit probieren. Zunächst die günstigere Lösung, die CS3 einen sehr weit entfernten Boosterabschnitt übernehmen lassen. Danach beobachten, ob sie dahin mit der jeweilig dort befindlichen Lok kommunizieren kann, ob Programmierung und Auslesen möglich ist. Ein weiterer Versuch wäre, ein Terminal zu kaufen, hieran gehen maximal 4 Booster, es anzuschließen mit einem Booster von MK und dabei den längsten Weg für diesen einen Booster zu wählen. Und ich nehme mal an, dass diese Kommunikationsproblem zur CS3 nicht mehr auftritt. Ist zwar ein teurer Spaß, aber ich befürchte mal, dass die das eben besser gelöst haben. Wäre ein Versuch Wert. Allerdings bei einer kleinen Anlage mit nur einem Booster, den noch von der Zentrale, CS2, oder CS3 sollten das können.
Ich melde mich mit diesem Problem zurück. Denn das ist mir wichtig und auch wichtig für einen einwandfreien Betrieb im Zusammenspiel CS3 mit WDP.
Hallo,
dann bin ich doch nicht der einzige.
Markus, ich habe deinen Rat befolgt. mal sehen was passiert. Neue mfx Loks habe ich zwar nicht um zu testen, das könnte sich aber schnell ändern. :D Mal sehen, ob vielleicht da ein Zusammenhang besteht.
Probleme bei der mfx Kommunikation mit der Lok schliesse ich aus, da ich an jeder Stelle der Anlage die mfx Einstellungen der Loks auslesen kann, egal im welchem Stromkreis sich die Lok befindet.
Was mir weiter aufgefallen ist bzgl. mfx. Beim Auslesen mit dem Dekoderprogrammer stimmen die Einstellung nicht mit dem überein, was mir die CS2 ausliest. Ein Konkreter Fall ist z.Bsp., dass die Bremsspannung in der Lok laut CS2 mit positiver oder negativer Spannung eingestellt ist. Im WDP Programmer wird mir aber nur eine der beiden Einstellungen als aktiv angezeigt (die zweite, weiss nicht mehr, ob es die positive oder negative ist). Mir war es auch noch bei einer anderen Einstellung aufgefallen, nur weiss ich jetzt gerade nicht, welche es war.
Gruss
Stephan
Hallo Stephan,
Bzgl. der Decoderprogramnierwerte bei MFX. Kannst du mir sagen um welche Lok es sich handelt. Vielleicht habe ich was mit vergleichbarem Dekoder zum Testen hier.
Allerdings habe ich auch festgestellt, dass bei einigen MFX Parametern in der CS2 so und in der CS3 dann wieder anders umgerechnet dargestellt wurde.
Ich habe dann in WDP immer die Umrechnung analog zur Cs3 einprogrammiert, da die ja die neueste Generation von Märklin ist und vermutlich eher an dem dran ist wie es auf Dauer dargestellt werden soll als in die CS2.
Das ist natürlich in diesem Fall auch zutrifft, kann ich jetzt so nicht sagen.
Grüße
Markus
P.S. nur zur Info für alle: ob sich die zwischen Lok und CS2 ausgehandelte Adresse geändert hat oder nicht kann man in der CS2 eigentlich selber gar nicht sehen. Die CS2 zeigt unter Adresse in der Regel nur die DCC oder MM Adresse an. In Wirklichkeit kommunizieren die aber über eine MfX-SID. Und die könnte die CS2 im Rahmen von Neuanmeldungen durchaus ändern ohne dass man es an der CS2 selber merkt.
Hallo Markus,
beiden mfx Einstellungen handelte es sich um die 39650 und den 39952
Gruss
Stephan
Hallo Stefan,
wollte mal mit einem 39953 (der ja außer dass er verschneit ist mit dem 39952 gleich sein sollte) probieren.
Heißt der Parameter wirklich Bremsspannung?
Wo finde ich den in den CVs in der CS2? Unter den Motor-CVs finde ich keine Bremsspannung
Grüße
Markus
Hallo Markus,
nein, ich hatte keine CS2 unter der Hand, als ich das geschrieben habe.
Unter den Motoreinstellungen gibt es das Attribut Bremsstrecke. Da gibt es die Kreise zum ausfüllen. 3L/2L <- und 3L/2L ->. Das steht für die Bremsspannung
Im WDP Programmer steht das unter Fahreigenschaften/Bremsstrecke und dann "DC Spg. Polarität entgegen der Fahrtrichtung" oder "DCSpg. Polarität mit der Fahrtrichtung"
Ich bin seit WDP2009 wieder mit dabei. (Vor einer langen Pause hatte ich noch WDP 4.5, oder war das 4.0?). Die CS2 habe ich seit 2008. Ich hatte bis jetzt den Fall einer verlorenen Verknüpfung zu einer mfx Lok noch nie erlebt. Wer weiss, was mit der CS2 plötzlich los ist.
Gruss
Stephan
Hallo Stefan,
ok damit kann ich doch was anfangen für die mfx-Decoderprogrammierung.
Mach mal ein Online-Update da waren für die Bremsstrecke zwei Zahlen vertauscht ebenso wie bei Fahrtrichtung invertieren.
Sollte nun passen...
Grüße
Markus
Hallo, möchte mich noch mal zurückmelden.
Das Problem mit der Kommunikation von MFX und M4 Decoder ist gelöst. Ein Verdrahtingsfehler meinerseits war es.
Der Fehler liegt daran, dass wir von den Tamsausleser, Booster Links immer nur den roten Draht weitergeführt haben zum nächsten Tamsausleser. Und dort angeschlossen an diesen Auslesern, immer nur ein braunen Draht ans Gleis geführt. Hier fehlt praktisch der braune Draht vom 1.Ausleser, der muss hier, genauso wie am 1.Ausleser weitergeführt werden und zwar zu jedem Ausleser komplett. Sogenannte in Reiheverdrahtung!
Das bildet den Rückkanal, der gebraucht wird, für die Anmeldung des MFX Signals. Danach erfolgten umfangreiche Tests mit Auslesen der MFX und M4, Haupt leis, Decodern von "Überall" und weiter entfernt von der Anlage mit zunächst erstmal mit der CS3. Danach Gleiches mit WDP und auch hier waren Programmierung und auch Auslesen möglich! Natürlich setzt das Ganze voraus, dass der grüne Haken und die Übernahme der Lok aus der Zentrale erfolgt ist. Damit gibt es bei mir bislang kein Problem. Für mich sehr wichtig, dass alle MFX und auch M4 Decoder immer schön mit der Zentrale kommunizieren, bzw. untereinander telefonieren. Damit auch alle Loks funktionieren können, wenn sie von WDP Aufträge erhalten.
Super, das MFX System von MK funktioniert einwandfrei, ebenso mit WDP! Und auch die viel günstigeren Tams Booster Links erledigen das.
Hallo zusammen,
ich darf mich mal in dieses Thema einklinken, ich weiß nicht genau, ob es paßt.
Mein Schienenbus mit Steuerwagen VT 98 von Pico, Nr. 52725, bleibt auch gelegentlich mitten in der ZFA stehen, ohne daß in der laufenden ZFA irgend etwas Besonderes oder Reproduzierbares geschehen ist..
Eine FS von A nach B wurde bei laufender ZFA gestellt, der VT 98 setzt sich planmäßig in Bewegung und bleibt dann mitten in der FS irgendwo stehen. Der VT wird im Ziel-ZNF korrekt angezeigt, die FS bleibt ausgeleuchtet, der RMK belegt.
Er ist dann nicht mehr mit WDP oder der TAMS direkt ansprechbar.
Erst, wenn ich in der FZ-DB den button "m3-Verbindung erneuern" anklicke, kann ich ihn wieder ansprechen.
Das nervt natürlich etwas, weil ich ja erst in die Lok-DB reinkomme, wenn die ZFA beendet wurde.
Irgendeine Idee???
Hallo zusammen,
Zitat von: Matthias Schäfer in 06. Januar 2020, 11:52:20
Eine FS von A nach B wurde bei laufender ZFA gestellt, der VT 98 setzt sich planmäßig in Bewegung und bleibt dann mitten in der FS irgendwo stehen. Der VT wird im Ziel-ZNF korrekt angezeigt, die FS bleibt ausgeleuchtet, der RMK belegt.
Er ist dann nicht mehr mit WDP oder der TAMS direkt ansprechbar.
Erst, wenn ich in der FZ-DB den button "m3-Verbindung erneuern" anklicke, kann ich ihn wieder ansprechen.
Das nervt natürlich etwas, weil ich ja erst in die Lok-DB reinkomme, wenn die ZFA beendet wurde.
Irgendeine Idee???
bei mir ist es genau so, allerdings bei einer 152 mit mfx Decoder ESU 60945. Woran es liegt???
Liegt es an TAMS, Boostern, ESU oder WDP :(
Hallo.
Zuerst sollte genau festgestellt werden, was bzw. Wie ist die Anlage aufgebaut. Ich würd jetzt einfach mal fragen.
Gibt es einzelne Boosterabschnitte? Wie viele? Und mit welchem Format, da geht's mir nur um den etwas eigensinnigen Format, "MFX"!
Die Tams Zentrale kenne ich nicht. Ich fahre mit CS3, aber auch erst seit Kurzem. Vorher war CS2 dran. Sollten andere Formate sein, um die es hier geht, die funktionieren ja eigentlich. Ich sehe es mal so, dass diese MFX Formate ständig mit der CS3, oder CS2 telefonieren und zwar laufend. Sobald diese Telefonleitung unterbrochen ist, wird der Decoder keine Befehle mehr ausführen, auch nicht Befehle, die von WDP kommen, da immer alle Befehle ja von WDP über ein Interface, sprich Zentrale zum Gleis und zur Lok gelangen. Das muss bei einem MFX Decoder natürlich ein MFX Signal sein. Bei der Tams Zentrale weiß ich nicht, in welchem Format sie den MFX Decoder behandelt.
Wahrscheinlich auch mit MFX, oder vielleicht muss der MFX Decoder umprogrammiet werden auf DCC. Bei DCC ist es etwas einfacher.
Ich kann nur bei MFX fähigen Decodern ein wenig helfen. Da das Format sich so gut entwickelt hat, bin ich davon einfach nur begeistert. Lok aufs Gleis, alles wird komplett angelegt in der Zentrale, auch die Icons, Funktionen. Danach WDP aufmachen, Lok anlegen, Optionen, dann Lok von Zentrale rüber holen mit allen Funktionen. Danach die angemeldete Lok für WDP verwendete Adresse vergeben, unter diese MFX Lok dann läuft und angesprochen wird. Unter MFX ist das sicherlich ne ganz Andere. Aber mit der von WDP ist die immer sehr schnell mit der Suchfunktion zu finden.
Wenn also MFX ans Gleis kommt, dann ist es wichtig, Booster zu haben, die entweder mit einem MK Terminal zur Aufnahme von 4 Boostern zu arbeiten, bzw. mit den weit aus güstigeren Tams Booster Links zu arbeiten. Die können anscheinend ganu das Gleiche, was die MK Terminals mit den Boostern können. So hab ich es gemacht.Jetzt endlich funzt es. Es hat gedauert, da immer irgendwelche Loks mit MFX einfach nicht losfahren bzw. Einfach stehen geblieben sind. Das kommt daher, weil die nicht mehr mit der Zentrale in Kontakt stehen, Telefonleitung war unterbrochen. Ich denke, genau deswegen müssen diese MFX Teilchen laufend, ja sogar ständig, immer telefonieren. Es bedarf keiner Unterbrechung. Sonst kommt die von WDP aufgehenden Befehle nicht im jeweiligen Decoder an.
Hallo zusammen,
Ich glaube ich muss mal ein bisschen was erklären zu Digitalformaten....
Bei DCC, MM, SX, SX2 ist es so, dass sobald die Lok ihre per CV/par/Dip-Schalter vergebene Adresse im jeweiligen Format auf dem Gleis hört (wobei je nach Dekoder eine Lok die Formate in einer bestimmten REihenfolge prüft und dann nicht gleichzeitig auf mehrere Formate hört) sie auch immer reagiert.
Bei MFX hört die Lok erstmal nur zum Anlernen auf eine sogenannte MFX-UID (32 bit Zahl) welche ihr im Werk fest eingebrannt wurde.
Damit man die überhaupt fahren kann muss jetzt erstmal die Zentrale diese MFX-UID erfahren, das geht bei der CS1/CS2/CS3/ECoS/MS2 über ein automatisches Erkennen auf dem Hauptgleis. Bei der Tams MC/Redbox über die sogenannte m3-Programmierung auf dem Programmiergleis.
Sobald dann die Zentrale diese MFX-UID weiß, sagt sie "Liebe Lok mit MFX-UID xy höre bei mir auf eine sogenannte MFX-SID (Zahl zwischen 1 und 16384)". Und dieses "bei mir" ist wörtlich zu nehmen, denn die Zentrale sendet auch permanent am Gleis eine Zentralen-ID und einen Neuanmeldezähler aus. Auch die merkt sich die Lok. Ändert sich nun die Zentralen-ID (Wechsel zu anderen Zentrale) oder der Neuanmeldezähler (Lok wird in CS/ECos gelöscht und Loks waren zu der Zeit nicht am Gleis) dann versuchen sich die Lok bei der Zentrale neu anzumelden. Bei CS1/CS2/CS3/ECoS/MS2 mit MFX-fähigen Boostern/MFX-Link geht das automatisch, sofern dann die Zentrale keine neue MFX-SID vergibt kann WDP die dann auch weiter steuern. Wenn sich die MFX-SID ändert dann muss mit WDP neu verknüpft werden.
Bei der Tams MC/Redbox hingegen muss wenn die Lok meint sie ist nicht mehr an der gleichen Zentrale (meinen weil Tams einen statische Zentralen-ID/Neuanmeldezähler am Hauptgleis hat) die Lok entweder wieder auf das Programmiergleis oder wenn die m3-Kennung (UID) via WDP eingelernt wurde, kann WDP auch direkt über das Hauptgleis (Button in der FZ-DB) die Anlernung erneuern nach dem Motto "Hallo Lok mit UID xy höre bitte wieder auf SID abc".
Wurde die Lok via MC angelernt und nicht via WDP ist WDP die UID leider nicht bekannt (die MC speichert die nämlich nicht und gibt die nachträglich daher auch nicht mehr aus) und dann bleibt nur das Anlernen auf dem Programmiergleis.
Für den Fall CS2/CS3 kann WDP bei der Übertragung Lok aus CS2/CS3 die UID auch erfahren und dann ggf. auch aus der FZ-DB die Erneuerung anstossen wenn keine MFX-fähigen Booster eingesetzt werden und die Lok nicht sich automatisch neu anmelden kann.
Bei CS1 und den ECoSen kommt man seitens PC gar nicht an die UID dran und da geht wirklich nur die Anmeldung auf einem MFX-fähigen Booster.
Zusammengefasst wie kann eine Lok ihre Anlernung vergessen:
a) Wechsel der Zentrale
b) CS1/CS2/CS3/ECoS/MS2: Löschung einer anderen Lok und es sind nicht alle Loks am Gleis...dann haben die Loks welche unversorgt waren die Änderung des Neuanmeldezählers nicht mitbekommen und sehen sich daher nicht mehr als nicht angemeldet an
c) es gibt mehr als 1 Lok mit gleicher UID am Gleis, theoretisch soll es das nicht geben. Es ist aber bekannt das es da mal Fehlserien gab
d) der Decoder hat eine Macke. Auch das hört man von Zeit zu Zeit. Ich hatte über die Jahre 2 betroffene Dekoder die regelmäßig nach einm Power-Off die Anmeldung vergassen.
Zitat von: Torsten Junge in 06. Januar 2020, 12:54:26
Liegt es an TAMS, Boostern, ESU oder WDP :(
Im Falle der Nutzung einer Tams Zentrale kann man in der Regel den ersten und letztgenannten schnell ausschließen.
Einfach mal schauen wenn die MFX-Lok nicht mehr reagiert, ob wenn man die Lok in der Tams aufruft ob sich da bei Änderung der Fahrstufen in WDP auch noch in der Tams was tut.
Ist das der Fall sind WDP und Tams raus.
Grüße
Markus
Zitat von: goldaudi (DIETER) in 06. Januar 2020, 13:28:51
Die Tams Zentrale kenne ich nicht. Ich fahre mit CS3, aber auch erst seit Kurzem. Vorher war CS2 dran. Sollten andere Formate sein, um die es hier geht, die funktionieren ja eigentlich. Ich sehe es mal so, dass diese MFX Formate ständig mit der CS3, oder CS2 telefonieren und zwar laufend. Sobald diese Telefonleitung unterbrochen ist, wird der Decoder keine Befehle mehr ausführen, auch nicht Befehle, die von WDP kommen,
Hallo,
das ist bei mir sicher nicht der Fall, da die Lok ganz normal über die CS2 ansteuerbar ist. Sie hört nur nicht auf die WDP Befehle.
Auch ist deine Annahme falsch, denn auch wenn der mfx Rückkanal unterbrochen wird, z.B. weil die Lok in ein von einen 6017 Booster gespeisten Abschnitt eingefahren ist (und dieser ist laut Märklin mit der CS2 kompatibel), hört die Lok weiter auf die Befehle der mfx Zentrale.
Gruss
Stephan
Hallo, und Guten Morgen, Supermoee!
Danke für Deine Info. Bei mir war es so. Und ich nehme an, weil die jeweilige braune Kabel Verbindung vom 1.Tams Boosterlink, nicht weitergeführt war zu den in Reihe liegenden weiteren Tams Boosterlink, s. Da war zwar braune Masse aus der Anlagenmasse am Gleis dran, allerdings nicht zusätzlich die braune Masse von den Auslesern. Da konnte ich nichts an den Decoder auslesen am Hauptgleis, die den 1.Boosterabschnitt verlassen hatten.
Ich sehe das mal so, wenn die Decoder nicht ausgelesen werden können, geschweige denn auch nicht programmiert werden können im Hauptgleis, dann ist es sicherlich wohl klar, dass es keine Telefon Verbindung geben kann zum Aufgerufenen MFX Decoder! Richtig?
Falls es aber trotzdem eine Verbindung geben sollte, zur Zugsteuerung seitens CS3 bzw. CS2 und WDP, trotz nicht Auslesen und nicht Programmier Möglichkeit am Hauptgleis, dann würde ich das gern wissen. Wäre ja Zauberei, kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht so technisch vorstellen. Denn, wenn das Eine schon nicht funktioniert, dann kann auch keine Verbindung bestehen.
Und jetzt funktioniert das Alles hervorragend. Komunikationsprobleme, von WDP zur CS3, die habe ich nicht.
Bei dir scheint es keine feste anhaltende Verbindung vom PC zur Zentrale zu geben. Sodass die ankommenden Befehle von WDP nicht weitergereicht werden können zur CS2 oder 3. Das scheint mir ein Lanverbindungsproblem zu sein. Hierzu meine Empfehlung: Eine außerhalb der automatischen Vergabe der DHCP Adressen (durch den Router, meist 20-200) feste eingestelle IP Adresse eingeben. Also von 3 bis 19, oder von 201 bis 247, bitte nicht höher! Dazu muss diese Adresse von Hand eingegeben werden in der CS2 und es muss DHCP abgewählt werden. Somit bleibt diese Adresse immer fest im Gerät, auch bei Ausfall, wie Stromunterbrechung etc. Dann musst du auch die Kabel achten. Es gibt auch Kreuzkabel, (Crossover) und normale Kabel. Updates seitens Windows solltest du zu Zeitpunkten ausführen lassen, wenn keine Spielaktivität mit WDP stattfindet. Noch wichtig die Virenprogramme, da sind einige dabei, die die WDP exe. Datei immer wieder zerstören bzw. In einem Virenordner packen, sie wird als Schädling erkannt. Hier sollte man dafür sorgen und entsprechend freigeben in den Einstellungen des Virenprogramme. Ist das alles bereits passiert, sollte es eine immer anhaltene Verbindung von der PC IP zur CS2 IP geben!! Das ist sehr sehr wichtig. Test dazu, einfach die vergebene IP Adresse der CS2 im Browser am PC eingeben.
PS. Ich weiß aber, dass die CS3 ein anderes Betriebssystem (Linux) an Bord hat, welches wesentlich schneller und besser arbeitet. Die ganze CS3 kann mit einem speziellen Bildarsteller komplett auf dem Bildschirm des PC angezeigt werden, alle Einstellungen sind von dort aus möglich! Auf der CS3 (am Gerät) mache ich fast nichts mehr, hole mir die Zentrale auf den Bildschirm, alles kann von dort aus, vergrößert, direkt vor den Augen, kein Draufgucken von oben auf die CS3, gemacht werden. Klasse, sehr gut gemacht.
Hallo in diese Runde.
Wer mit einer CS2 oder 3 von Märklin arbeitet bitte beachten, dass es ein neue Firmware gab.
Beim letzten großen Update meiner CS2 wurde alles Upgedatet. CS2, MS2, Booster, Gleisbox und sogar die Nachrüsstdecoder der 3 Generation haben eine neu Firmware bekommen. Diese müssen alle auf dem selben Stand sein. Sonst gibt es Sprachprobleme zwischen den Geräten. Wenn ein Booster nicht aktulisiert wurde, bestehen genau ab diesen Bereich die Probleme. Wenn andere Hersteller mit verbaut sind, bin ich raus. Da weiß ich nicht, ob es da auch was neues gab.
Hallo, Jörg.
Genau richtig, es gab ein Update für CS2 und auch 3, welches in der Tat sehr umfangreich war. Ob da ein Update für die Hauseigenen Maerklin Booster dabei war, weiß ich jetzt nicht. Kann ich allerdings auch nichts zu sagen, weil ich diese teuren Booster, sowie das dazu gehörigen Terminal nicht verwende.
Bei mir ist das mit 4,5Ampere Booster von Littfinski, ohne MFX, dafür aber eben mit den Tams Boosterlink, s in der Reihe angeschlossen. Diese Booster haben einen Vorteil, hier kann über eine Adresse im Motorola, oder auch DCC, der Booster angesprochen werden, das passiert durch eine Schaltposition, wie An und Ausschalten. Das MFX wird vor Eingang in den Booster abgegriffen und der CS3 zugeleitet. jeweils vor den Booster. Wenn die Terminals nicht gebraucht würden bei MK, wären diese Booster sogar günstiger, aber sie können auch keine 4,5 Ampere bereitstellen, schaffen nur 3,5. Die gehen halt schneller in die Knie, man braucht halt 1 Dutzend davon. Ein Littfinski hat CMos Teile in SMD Form verbaut. Die zucken nicht mal mit der Wimper, geschweige denn, kann am Spiegelei drauf braten. Die können so Einiges vertragen, bis die sich abschalten, ich bin von den Dingen begeistert.
Noch wichtig, wie du sagst, die mLD3 und mSD3 Sounddecoder bekommen neue Firmware drauf. Habe aber noch nicht herausgefunden, wie diese Firmware auf den Decoder über die CS3 kommen? Deshalb habe ich mir extra mal den MK USB Stick mit der kostenlosen Software zum Programmieren zugelegt. Hier klappt ein Firmwareupdate, wenn eins vorliegt, recht gut und sehr schnell.
Guten Morgen allerseits,
danke Markus fgür Deine ausführliche Erklärung.
Eben blieb wieder der VT 98 während der laufenden ZFA stehen, die FS war weiter ausgeleuchtet, der VT 98 im Ziel-ZNF angezeigt.
Ich habe die ZFA beendet, bis nur noch die VT 98-FS ausgeleuchtet war.
Beim Drehen des Reglers an der TAMS wurde die Anzeige im Lok-Control entsprechend verändert, beim Ändern der Geschwindigkeit im Lok Control änderte sich die Anzeige in der TAMS entsprechend.
Natürlich blieb der VT 98 stehen, erst nach "Erneuern der Verbindung" im entsprechenden Datensatz in der Lok-DB war der Zug wieder ansprechbar.
Fazit: Es liegt wohl nicht an der TAMS, an WDP oder an der Kommunikation untereinander.
Konsequenz: Decoderwechsel????? Es ist der einzige PIKO-Decoder auf der Anlage.
Andere Ideen?
Hallo Matthias,
beim Decoder im Piko VT98 (AC) handelt es sich um einen "Multiprotokolldecoder". Hier sind im Standard wahrscheinlich alle Datenprotokolle aktiv und wahrscheinlich auch RailCom und der Analogmodus. Folglich gilt die im Decoder für die automatische Datenformaterkennung hinterlegte Hierarchie. Dies ist in der Regel so, dass vom höchstwertigen Protokoll (meist mfx) zum niederwertigsten Protokoll geprüft wird. Wird mfx am Gleis erkannt so reagiert der Decoder nur auf mfx. Kommt es allerdings zu Störungen am Gleis (das kommt immer vor) und der Decoder erkennt das mfx-Signal nicht sauber kann es sein, dass dieser auf das nächste Protokoll umschaltet und somit nicht mehr auf die mfx-Adresse reagiert.
Bevor ich den Decoder wechseln würde, würde ich diesen im DCC-Format ansprechen und mfx im Decoder abschalten.
Deshalb am besten alle nicht benötigten Protokolle im Decoder über die CV (Piko Decoder 56401 CV 12) abschalten. Ebenso RailCom (wenn es nicht benötigt wird) und auch den Analogmodus.
Sollte das alles nichts nützen kannst Du den Decoder immer noch austauschen.
Vielen Dank Frank,
Das werde ich mal ausprobieren und dann rückmelden.
Der Decoder lief bislang unter mfx.
Hallo,
ich wollte nochmal kurz rückmelden:
Nach Umstellung auf ausschließlich DCC ging die Verknüpfung bis jetzt nicht mehr verloren.
Danke Frank für den Hinweis.
Hallo Markus,
zuerst möchte ich mich bedanken über deine Beitrag der 100% auch mein Problem erklärt.
Zitat von: Markus Herzog in 06. Januar 2020, 16:07:58
Zusammengefasst wie kann eine Lok ihre Anlernung vergessen:
a) Wechsel der Zentrale
b) CS1/CS2/CS3/ECoS/MS2: Löschung einer anderen Lok und es sind nicht alle Loks am Gleis...dann haben die Loks welche unversorgt waren die Änderung des Neuanmeldezählers nicht mitbekommen und sehen sich daher nicht mehr als nicht angemeldet an
c) es gibt mehr als 1 Lok mit gleicher UID am Gleis, theoretisch soll es das nicht geben. Es ist aber bekannt das es da mal Fehlserien gab
d) der Decoder hat eine Macke. Auch das hört man von Zeit zu Zeit. Ich hatte über die Jahre 2 betroffene Dekoder die regelmäßig nach einm Power-Off die Anmeldung vergassen.
Eventuell lässt sich diese Aufzählung ergänzen um eine weitere Fehlerquelle.
Ich hatte am Wochenenden verschieden Decoder die ich aussortiert hatte getestet und zurückgesetzt.
Hierbei hatte ich an der CS3 unter der Einstellung Gleis das mfx Format abgewählt und leider vergessen den Stecker zur Anlage zu ziehen. Da weiterhin MM und DCC aktiv am Gleis war haben sich alle mfx Loks auf der Anlage unter MM angesprochen gefühlt (so meine Theorie).
Nach dem wieder aktiveren des mfx Format hatte ich die Anlage + WDP runter gefahren. Gestern hatte ich 1h gesucht bis ich den Fehler gefunden hatte.
Lösung war alle mfx Loks auf das Prog.-Gleis tragen :-\
Auslesen der Decoder auf der Anlage führte zu der Fehlermeldung "Lok ist nicht ansprechbar"
Hallo liebe Kollegen,
hatte heute gerade eure Beiträge zu dem Thema gelesen und mich gefreut, dass ich damit keinen Ärger habe.
Und schwups ist es passiert.
Ich möchte euch kurz mein Erlebnis von gerade schildern:
Märklin MFX-Lok, BR 212 103-6 DB CARGO, während der Fahrt händisch wegen Unfallgefahr vom Gleis genommen, danach wieder aufgesetzt.
Anschließend war eine Steuerung mit Windigipet nicht mehr möglich, jedoch weiterhin mit der CS3 (habe ich testweise in Betrieb statt CS2 wie im Profil geschrieben).
Danach habe ich folgende Dinge probiert:
1. Verknüpfung in Windigipet mit der CS3 gelöscht, dann wieder neu verknüft => kein Erfolg
2. CS3 heruntergefahren, wieder gestartet => kein Erfolg
3. Lok in der CS3 gelöscht, nur Programmiergleis angeschlossen und Lok wieder eingelesen
Lok in Windigpet neu verknüft => kein Erfolg, es rührt sich nichts
3a. In Windigipet den Decoder vom Programmiergleis ausgelesen (oh Wunder, die CVs kamen rein) und dann wieder versucht zu steuern.
=> das hat funktioniert!!
Keine Ahnung was das war, bisher hatte ich in 10 Jahren noch nicht einmal diese Situation.
Möglicherweise hat es damit zu tun, dass ich die Verknüpfung kürzlich von meiner CS2 zur CS3 gewechselt habe, wobei die anderen Loks bisher kein Problem hatten.
Dies soll nur ein kleiner Hinweis sein, was funktionieren könnte, vielleicht hilft es mal dem einen oder anderen.
Schöne Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
es ist eine Eigenart der mfx-Loks, dass sie bei einem Wechsel der Zentrale (egal ob CS2 oder CS3) sich immer neu anmelden müssen. Auch wenn man mal die Lok auf einer ganz anderen Anlage mit irgendeiner anderen oder auch Märklin-Zentrale, z.B. bei einem Freund, hat fahren lassen, dann wieder auf der eigenen Anlage sich an der Zentrale erneut anmelden muss. D.h., bei jedem Wechsel der Zentrale, unabhängig ob Märklin oder anderes Fabrikat, immer meldet sich die mfx-Lok neu an.
Halla Ralf,
danke, dass du zu meinem Beitrag noch etwas geschrieben hast.
Mir ist schon klar, dass die MFX-Loks sich an für sie neuen Zentralen neu anmelden.
Was ich beschrieben habe betrifft eine Lok
- die problemlos mit MFX mit der CS3 fuhr
- die vorher in Windigipet mit einer CS2 verknüpft war und danach neu in Windigipet mit der CS3 verknüpft wurde und sich aus Windigipet problemlos fahren ließ, bis das von mir beschriebene Szenario auftrat.
Hatte ich vielleicht nicht ausführlich genug beschrieben.
Ich wollte mit meinem Beitrag nur mal diese Situation beschreiben, falls jemandem Ähnliches passieren sollte.
Schöne Grüße
Uwe