Ich bin von der Version 8.4 begeistert.

Einen kleinen Wunsch habe ich jedoch

noch auf meiner Wunschliste.
Eine Folgeschaltung von Loks (Zugnummer) bei Fahrstrassen.
Da es bei den Märklin Weichen immer mal zu Fehlschaltungen kommt(keine Schaltung) könnte damit sichergestellt werden, dass bei falschen Gleis die Lok stoppt.
Hezliche Grüße
Hallo Teifri,
das Thema haben wir schon oft erörtert - auch innerhalb der Betas und mit Dr. Peterlin.
Eine wirklich 100%ige Sache kann es NICHT geben!!!
Zu viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, die bedacht werden müssen, weil diese Art der Überwachung sollte ja für JEDE Situation und bei JEDEM Digital-System einsetzbar sein.
Man soll ja niemals nie sagen, aber unter heutigem Gesichtspunkt wird es diese Art von Sicherheitsschaltung nicht geben. Alternativ gibt es ja zahlreiche (teils individuelle) Hardwarelösungen.
Der eigentliche Hauptaspekt ist aber, dass man (wieder einmal) über die Software versucht HARDWAREPROBLEME (!!!) zu lösen - d.h. man beseitigt des Wurzels Übel nicht, sondern kompensiert es...
Wenn es immer wieder mal dazu kommt, das eine Weiche nicht ordnungsgemäss schaltet, dann gibt´s nur eins: Weiche, Antrieb oder Decoder erneuern!!!
WDP und der User müssen sich darauf verlassen können, dass die Modellbahn in Ordnung ist - es gibt ja auch keine Lok-Decoder, die reagieren, wenn die Software einmal "daneben greift".
Bei WDP ist das zum Glück nicht der Fall, aber...

Grüße
Rüdiger Dietloff
Hallo Teifri,
Herr Dietloff hat leider recht, daß die Probleme immer wieder bei der Software gesucht werden. In Wirklichkeit liegen viele Fehler bei der Hardware –sprich Märklin Weichenantrieb. Ich kämpfe seit Jahren mit den aufsteckbaren Märklin-Weichenantriebe von K-Gleisen. Ich habe jetzt wieder etliche Antriebe zu Märklin zur Reklamation geschickt. Es nützt jedoch wenig wenn Märklin die Antriebe kostenlos umtauscht. Märklin sollte diese Fehlkontruktion –welche im Hause Märklin bekannt ist- endlich in den Griff bekommen. Es fallen halt immer die Weichen aus die im hintersten bzw. im verdeckten Bereich der Anlage sind!! Die alten K-Weichen # 2261 waren zuverlässig. Märklin sollte sich mehr um diese Dinge kümmern als um Suppersound, Platin-Lok u.ä.
Grüße eines gebeutelten Märklinnisten
Reiner
Hallo teifri,
unter "Tipps & Tricks" findest du eine Hardwarelösung (von Gerd Boll erdacht), wie du einen "Nothalt" in WDP durchführen kannst, wenn eine falsche Fahrstraße (sprich: ein falscher RMK) belegt wird.
Generell muß ich aber den Vorrednern uneingeschränkt zustimmen!
Der Hardwarevorschlag in Tipps ind Tricks ist allerdings auch nur eine Notlösung, um Folgefehler zu vermeiden (Auffahrunfall im Schattenbahnhof etc.). Ausserdem wird es sehr aufwendig mit einem Relais pro Gleis.

Eine Softwarelösung ist eben einfacher und billiger.

Es ginge mit nur einem Relais, wenn bei einer beendeten Fahrstrasse alle Folgeschaltungen zurückgesetzt würden (in WDP 8.2 nicht der Fall). Damit könnte man über Folgeschaltungen (Falschfahrt) über ein Relais den Nothlt auslösen.
Noch trage ich die Hoffnung in mir, dass auch dieser Traum mit Version 8.4 wahr wird.
Wolfgang Armborst
Hallo Herr Dr. Peterlin und die Herrn Betatester,
ich muß das Thema ,,Nothalt" – ,, Hardware- Probleme, falsche Weichenstellung nochmals anschneiden. Nachdem die Firma Märklin bis heute nicht in der Lage ist funktionstüchtige Weichenantriebe zu bauen (auch neue Serie haben Aussetzer) müßte man softwareseitig eine Lösung finden.
Mein Vorschlag: Es besteht doch die Möglichkeit einen externen Nothalt mit RM-Kontakt festzulegen (WDP 7.6) Wenn man in einer Fahrstrasse diesen Nothalt-RM-Kontakt einbauen könnte, wäre dies doch eine Lösung !?! Auf dem beigefügten Bild möchte ich dies verdeutlichen.
Die FS geht von RM 101 bis 105. Wenn nun, durch Fehlfunktion der Weiche, der RM 200 befahren wird löst dieser einen Nothalt aus.
Wäre dies eine Lösung? Es muß natürlich weiterhin -von seitens der Märklinisten- der Produktmangel angezeigt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Reiner
Hallo Herr Rapp,
ich habe das Problem gelöst und im Forum schon unter Nothalt angegeben. Ich schalte den RMK 200 über einen Schalter (MAG) mit Adresse immer auf rot (k84) und somit auf den Nothalt RMK z.B. = 1. Alle Züge von links werden einen Nothalt auslösen, wenn eine Falschfahrt erfolgte. Jeder Zug von rechts über den RMK 200 muß vorher in der Fahrstrasse den (MAG) auf grün schalten- somit von RMK 1 wieder auf 200. Der Zug kann drüber fahren. In der Folgeschaltung wird der MAG wieder auf rot gesetzt (RMK200 jetzt 1 = Nothalt). So habe ich einige kritischen Stellen auf meiner Modellbahn mit WDP und nur geringen Zusatz-Kosten (jeweils eines k84-Ausganges) entschärft.
Dies geht natürlich nur, wenn RMK 200 z.Zt. nicht benutzt wird !!
Ich hoffe Sie können es auch so machen.
Hallo Reiner,
das Problem von nicht schaltenden Weichen ist äußerst unangenehm! Eine Softwarelösung hierfür wird ohne Rückmeldung von der Weiche nur sehr schwer zu realisieren sein.
Schon in deinem einfachen Beispiel kann man eine Problematik erkennen: was soll passieren, wenn der RMK 200 von einem "regulären" Zug aus der anderen Richtung befahren wird? Die Antwort liegt auf der Hand : ein zusätzlicher RMK muß her. Es läuft also wieder auf eine indirekte "Sicherheitsabfrage" ("Hat die Weiche richtig geschaltet?") hinaus. Mit den bisherigen Vorschlägen (z.B. k84-Methode) ist das Ergebnis, das gleiche -> eine indirekte Abfrage.
Ich habe auch schon überlegt, wie man die Stellung der Weichenzungen überprüfen könnte. Meine bisherigen Eigenbauten waren aber entweder zu schwierig zu realisieren oder haben im alltäglichen Betriebsablauf den Geist aufgegeben

Vielleicht müssen wir Märklinisten auch umsatteln auf Roco (ich glaube, die haben Weichen mit Rückmeldungen)
Hallo Herr De Bastiani und Dr. Schmidt,
besten Dank für die rasche Antworten. Die Problematik mit dem Gegenzug ist natürlich vorhanden. Mich würde mal interessieren wieviel Weichenausfälle das ,,Miniatur-Wunderland" in Hamburg hat, nachdem dort über 1.000 Weichen im Einsatz sind. Eine Antwort kann ich von dort bestimmt nicht erwarten. Nun ja, kämpfen wir halt als Einzelkämpfer weiter mit Märklin.
Mit freundlichen Grüßen
Reiner
Hallo Reiner Rapp,
Ich habe vor kurzem einen TV-Bericht in SAT1 (Spiegel-TV) über das Miniaturwunderland in Hamburg gesehen. Dort scheint es viele Crash's zu geben wegen falsch bezw. nicht gestellten Weichen. Als ich im letzten September selber dort war hat mich der geringe Betrieb auf der grossen Anlage doch stark enttäuscht. Scheinbar ist die verwendete Software nicht in der Lage einen interessanten Betrieb zu zeigen

(WDP ist leider nicht im Einsatz).
Der Betrieb der "Autobahn" mit Feuerwehreinsatz war hingegen sehr interessant

.
mit freundlichen Grüssen
Gian-A. Bott
Hallo an alle K-Weichen Antrieb Geplagten,
dieses Thema soll von mir nicht zum Dauerbrenner werden, nachdem es ja kein Problem von WDP ist. Herr Dr. Peterlin und die Herrn Betatester mögen mir verzeihen, wenn ich zu diesem leidlichen Thema nochmals schreibe. Wenn ich an einer Sache dran bin gebe ich nicht so schnell auf, nachdem es ja auch viele WDP Benutzer betrifft. Mit den, im Forum, diskutierten Lösungen bin ich einverstanden. Doch suche ich nach einfachen und preisgünstigen Lösungen.
Und somit habe ich mich im Forum von <
http://www.miniatur-wunderland.de > schlau gemacht. Wie schon in meinem vorigen Bericht erwähnt sind über 1.000 Weichen in die Anlage eingebaut. Anhand der Bilder handelt es sich um K-Weichen. Auch hier ist diese Problematik bekannt und wird dadurch beseitigt, daß die Endabschaltung des Weichenantriebs still gelegt bzw. überbrückt wird. wer natürlich diese Endabschalt-Kontakte für andere Ansteuerungen benötigt sollte diese Methode nicht anwenden.
Hier sind einige Aussagen aus dem Forum von Miniatur Wunderland Hamburg:
Gerade bei automtischem Betrieb muß aber das korrekte Schalten der Weichen gewährleistet sein.
Eine der Fehlerquellen ist die Stromendabschaltung der Spulen. Im Laufe der Zeit verzundern die Kontakte. Dann schalten die Weichen nur noch manchmal und später gar nicht mehr. Arbeitet der Antrieb "über Kopf", gibt es meist schon nach sehr kurzer Zeit Kontaktprobleme. Abhilfe schaffen zwei Lötpunkte wie im Bild ersichtlich.
http://members.tripod.com/~Bardioc/Seite11/index-11a.html Damit ist die Endabschaltung überbrückt und der Antrieb schaltet viel kraftvoller. Da die Federkontakte erhalten bleiben, ist diese Modifikation reversibel.
Stephan Hertz Mitarbeiter von MiWuLa Webmaster schrieb:
Richtig, ganz genau da liegt das Problem: In den Endabschaltungen.
Wir haben unsere auch gebrückt....
Joachim Jürs MiWuLa Mitarbeiter
Bei den Märklinweichen sollte man nicht nur die Endabschaltungen überbrücken, sondern auch die Kupferlaschen ausbrechen. Man sollte darauf achten, daß die Weichen nicht verspannt eingebaut werden, dann funktioniert auch das Herzstück richtig. Wenn man all das beachtet erhöht sich sowohl Lebensdauer als auch Funktionssicherheit der Weiche erheblich. Außerdem sollte man darauf achten, daß die Software die Funktion der Endabschaltung übernimmt.
Ende der Zitate.
Ich frage mich, warum bin ich nicht von selbst auf diese Lösung gekommen nachdem ich diese Kontakte schon öfters in Bearbeitung hatte. –Vor lauter Bäume sieht man den Wald nicht—
Unsere Software von WDP übernimmt die Endabschaltung. Mit meinen älteren K-Weichen (fest angebauter Antrieb) hatte ich noch nie Probleme!!
Nun Ende des Aufsatzes und einen schönen Sonntag wünscht euch allen
Reiner
Hallo Herr Rapp und alle anderen Weichengeplagten,
ich fahre mit Märklin C-Gleis und habe diese Probleme Gott sei dank nicht.
Aber ich kann nur die Philosophie bestätigen: Die Hardware muß funktionieren!!
Dies bestätigt ja auch die Aussage der MIWULA Mitarbeiter aus Hamburg.
Es gäbe bestimmt irgendwelche softwaremäßigen oder hardwaremäßigen Überwachungs- oder Fehlererkennungsmöglichkeiten für Fehlstellungen von Weichen.
Doch was bringt das? Im besten Fall, wird die Automatik (Fahrplan oder AK-Betrieb) gestoppt, und ich fahre per Handsteuerung den Zug dahin wo er hin sollte.
Und dann??? Warte ich nach dem Start der Automatik wieder gespannt auf die nächste Falschfahrt, die durch eine nicht richtig stehende Weiche ausgelöst wird.

Ich stelle mir dies nicht besonders entspannend vor.

Desweiteren sollte man bedenken, das solche Schutzmechanismen immer den Modellbahnbetrieb in seiner Vielfältigkeit einschränken. Ich würde anstelle von zusätzlichen Kontakten und K84 Decodern lieber in zuverlässige Weichenantriebe investieren.
Als Beispiele sind da die motorischen Antriebe zu nennen von. Conrad Elektronik, RTS, LUX, Böhler usw.
Da ja nicht alle Weichen auf der Anlage problematisch sind, (so habe ich jedenfalls gehört) muss man ja auch nur bestimmte Weichen modifizieren.
Als ersten Schritt kann man ja die Endabschaltung überbrücken oder entfernen und bei den schweren Fällen einen anderen Antrieb einbauen.
Danke für die Reaktionen liebe Betatester und Leidgenossen Hr.Rapp
Mir ist klar das der Verursacher der

gute Märklin Antrieb ist.
Meine Problem ist ein fertiger Schattenbahnhof
(2x 4 gleisig und einmal 2 gleisig) der in einer Richtung befahren wird.Eine Mittelleitertrennung ist praktisch nicht mehr möglich.
Villeicht ist doch eimal eine Folgeschaltung für Loks möglich?

Schöne Grüße an Alle
Win-Digipet 8.4 Ist das schon erschienen ?
Gruß
Werner
Hallo Oliver,
bei den Roco-Weichen kommt es auf den verwendeten Antrieb an. Nur die Unterflur-Antriebe haben genügend (4) Umschaltkontakte, mit denen sich eine Rückmeldung, ob der Antrieb geschaltet hat, realisieren läßt. Allerdings ist dann noch nicht sichergestellt, ob die Weichenzung in der richtigen Position liegt.
Dieses Problem hatte ich bei einer Fleischmann Modellgleis Weiche im Schattenbahnhof - der Antrieb hat geschaltet, die Mechanik wollte nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Leipnitz
Hallo Reiner,
das mit der überbrückten Endabschaltung wurde schon in anderen Foren erwähnt. Allerdings kam es bei manchen Weichen zu Rauchsignalen an den Antrieben

Die Endabschaltung ist ja auch ein konstruktiver Schutz gegen Überlastung. Dies sollte man beim Überbrücken nicht vergessen!
Hallo Herr Rapp, liebes WDP-Team
Wenn ich Ihre Idee und Skizze nochmal aufnehmen darf. Anstelle den Kontakt 200 als Nothalt zu definieren, kann man ihn für eine Folgesachaltung benutzen, die einen Magnetschalter betätigt. Dieser, wenn aktiviert, schaltet dann den Nothaltkontakt.
Somit ist man in der Lage, weitere parallele Gleise oder auch andere Bahnhöfe und Abzweigungen abzusichern.
Diese Idee ist sicher nicht neu, aber leider gibt es den Pferdefuss, dass die Folgekontakte bei WDP 8.2 bei Beenden der Fahrstrasse nicht zurückgesetzt werden. Sobald dann der nächste Zug - gewollt - (hier) Kontakt 200 befährt, wird der Nothalt ausgelöst. Die Idee funktioniert mit WDP 8.2 also nicht. Da der Punkt wohl auf der "To Do" Liste zu stehen scheint, hoffe ich auf Version 8.4.
Im übrigen ist es absolut wichtig die Hardware zuverlässiger zu gestalten, eben auch, da man ja nicht ständig einen Nothalt haben will. Meine erfolgreichen Massnahmen soweit. 1) Endschalter überbrücken (K-Weichen), 2) Märklin K83 durch Viessmann mit externem Schaltstrom ersetzen (hatte Probleme mit C-Weichen).
100% Zuverlässigkeit ist leider unmöglich. Deshalb plädiere ich stark für den Nothalt bei Falschfahrt, als Alternative zum Nothalt als Folge eines Unfalls. Die Schaltung aus Tips und Tricks ist mir die Sache allerdings nicht Wert.
Liebes WDP Team, wie sieht es aus mit dem Rücksetzen der Folgekontakte bei beenden der Fahrstrasse?
Wolfgang Armborst
Hallo Herr De Bastiani,
Der konstrucktive Schutz in allen Ehren, wenn die eigentliche Funktion nicht gegeben ist....
Schliesslich schaltet meines Wissens die Intellibox und auch WDP den Strom nach einstellbarer Zeit ab. Wenn es dann raucht, trifft es den Schuldigen (Weichenmotor). Aber ich fürchte, dann hat man auch ein grösseres Problem mit der Steuerungshardware und -Software.
Wolfgang Armborst
Hallo Herr Armborst und alle
sorry, ich bin leider etwas im Stress und habe wenig Zeit für Antworten. Ich habe ja den Update8.4 Osterhasen versprochen und daran arbeite ich gerade mit Macht. Ein wenig Urlaub steht auch noch an
In Antwort auf:
Liebes WDP Team, wie sieht es aus mit dem Rücksetzen der Folgekontakte bei beenden der Fahrstrasse?
Gut sieht es aus !
Es werden aber nicht die Kontakte zurückgesetzt, sondern alle nicht abgearbeiteten Folgeschaltungen dieser Fahrstrasse werden gelöscht und nicht mehr ausgeführt. Das meinen Sie aber auch bestimmt. Diese Funktion ist natürlich individuell wählbar.
Heute werde ich bereits die definitive Update-Info 8.4 hier zum Download bereit stellen. Überraschungen sind nicht ausgeschlossen
Hallo, Herr Dr. Peterlin
also mein Rechner ist zum Download bereit.
Frische Druckerpatrone eingelegt.
Der Download zu 8.4 Doku kann kommen.
Sonne auf der Terrasse, Kaffee fertig - es fehlt nur noch der Lesestoff.

schon ein Nest für die Überraschung gebaut
in freudiger Erwartung
Herr Peterlin,
danke für die gute Nachricht bzgl. Folgekontakte löschen.
Das Update 8.4 Handbuch ist auch schon runtergeladen. Ostern verspricht ja ein zweites Weihanchten zu werden.
Wolfgang Armborst
P.s. Schöenen Urlaub nach alle dem Stress wünsche ich Ihnen...