Hallo zusammen,
ich versuche seit einigen Tagen verzweifelt und ohne Erfolg eine Messstrecke in Betrieb zu nehmen. Ich habe einige Bilder angeheftet um meine Vorgehensweise zu dokumentieren. Ich habe eine Messtrecke als Strecke im Gleisplaneditor erstellt und die RMK zugeordnet. Ich kann die Lok auf dieser Strecke per Hand steuern. Es erfolgt aber im Gleisplan von WDP keine Beleganzeige in den Abschnitten wo die Kontakte vorhanden sind. Wenn ich die Lok einmessen will also den Vorgang Starte, bewegt sich die Lok im Abschnitt A nur ganz ganz langsam nach vorne und sonst passiert nix mehr. Was mache ich da falsch?
(https://up.picr.de/46468872yw.jpg)
(https://up.picr.de/46468871rw.jpg)
(https://up.picr.de/46468870dn.jpg)
(https://up.picr.de/46468860rt.jpg)
Hallo Wowa,
welchen Belegtmelder nutzt Du? Kannst Du am Handregler die Rückmeldung kontrollieren? Das wären da die Nummer 513-520.
(die Moduladresse 65 hat nicht die Rückmeldenummer 1-8, sondern 513-520) WDP wandelt das aber für dich um.
Ist das RM-Modul korrekt auf die Adresse 65 programmiert? (Sollte sein, wenn im Handregler unter der Adresse die Belegtmeldung angezeigt wird.
Ansonsten musst Du RS und JK von Zentrale zum Modul korrekt verkabelt haben.
Hallo Wowa,
Zitat von: Wowa in 12. Oktober 2023, 17:11:24Es erfolgt aber im Gleisplan von WDP keine Beleganzeige in den Abschnitten wo die Kontakte vorhanden sind.
wird Dir im Rückmelde-Monitor (im Menü "Überwachung") eine Belegtmeldung angezeigt?
MfG
vik
Hallo Helmut,
Ich habe den Belegmelder von Lenz den LRB08. Welche Adressen muss ich dann in dem einmess Formular eintragen.
Schon Mal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Hallo Wowa,
der LRB08 sollte, wenn er jungfräulich ist, mit der Adresse 65 programmiert sein.
In dem Einmeßfenster musst Du keine Adresse eingeben.
Es gibt 2 Möglichkeiten.
Nr. 1:
Falls Du einen Handregler hast, kannst Du die Belegtmeldungen direkt im Lenzsystem abfragen.
In der Bedienungsanleitung des Handreglers ist die Vorgehensweise beschrieben.
In Kurzform: Am Handregler die Option "Rückmeldungen" einstellen und die Adresse 65 eingeben.
Es werden Dir dann in der unteren Zeile die Eingänge angegeben, die Besetzt sind.
Wenn Du nun mit Deiner Lok über die Abschnitte fährst, sollten die besetzten Abschnitte angezeigt werden.
Funktioniert das nicht, dann stimmt entweder die Adresse oder die Installation nicht.
Nr. 2
Du gibst in der Rückmeldekonfiguration mal im Modul 65 in der untersten Reihe nicht die Zahlen 1-8 ein, sondern 513-520 und änderst die Zahlen auch im Gleisbild. Also RMK 1 wird dann 513....
Im Einmeßfenster musst Du dann auch die 513-517 eintragen.
Hallo Helmut,
erst mal herzlichen Dank für Deine Unterstützung und sorry für meine blöden Fragen. Ich fange gerade an mich in das Thema Digitalisierung einzuarbeiten. Ich habe das mit dem Regler gemacht. Dort wird mir dann für Adresse "65" nur "aktiv" angezeigt. Muss ich dann erst mit der Lok über die Kontakte fahren damit die auf dem Regler angezeigt werden?
Was mich auch noch sehr interessiert ist, woher bekommt man die Adressen für die einzelnen Kontakte (513-520)? Sind die für alle RMM gleich oder sind die Adressen fürs nächste Modul in WDP dann 521-528 usw.? Gibt es dafür eine Tabelle?
Ich werde das dann alles mal mit diesen neuen Informationen Testen und berichte dann über Erfolg oder auch Misserfolg. Nochmals herzlichen Dank für die schnellen Antworten.
Hallo Peter,
ZitatMuss ich dann erst mit der Lok über die Kontakte fahren damit die auf dem Regler angezeigt werden?
Ja, oder eben die Lok einfach auf den zu prüfenden Kontakt stellen.
Wenn bereits bei der Adresse 65 "aktiv" angezeigt wird, dann ist er auch korrekt konfiguriert. Hast ja nur das eine Modul -zumindest laut Konfiguration.
Zitatwoher bekommt man die Adressen für die einzelnen Kontakte (513-520)
die Kontakte werden fortlaufend weitergezählt.
Es gab bei Lenz mal dazu eine Tabelle bzw. Formel, die müsste ich aber mal suchen. Die Formel wäre
von 8n-7 bis 8n
Mit der Konfiguration solltest Du aber schon Deine im Gleisbild eingetragenen Rückmeldenummer eintragen können.
Die Eintragung der Nummern 513-520 wäre nur mal ein Versuch.
Hallo Helmut,
also wie Du in meinen Bildern sehen kannst funktionieren die Rückmelder jetzt, Ich Depp hatte J und K vertauscht.
Aber gut. Was leider nicht funktioniert ist das erstellen eines Geschwindigkeits-Profils (Einmessen der LOK).
Die LOK fährt nach dem Start ganz ganz langsam los und hält diese Geschwindigkeit bei. Dabei wird der Wechsel in z.B. den Bereich B auch Angezeigt aber die LOK erhöht nicht Ihre Geschwindigkeit. Wenn ich die Zahlen 513 usw. in die Felder eintrage, funktioniert das Ganze nicht mehr.
Der Test mit dem Handregler hat übrigens auch funktioniert. Danke für die Info.
(https://up.picr.de/46472304dh.jpg)
(https://up.picr.de/46472306ba.jpg)
Auf bald.
Hallo Peter,
die Lok muß ja auch mit der ersten Fahrstufe alle Bereiche von 1-5 (A-B-C-D-E) befahren.
Erst bei
C wird dann tatsächlich gemessen. Mit Erreichen von D wird die Meßung gestoppt und die Geschwindigkeit berechnet. Die Lok wird dann bei E gestoppt und gewendet.
Dann läuft das gleiche Rückwärts ab von E-D-
C-B-A.
Erst dann wird die Fahrstufe auf den nächsten Meßpunkt eingestellt und die Lok fährt wieder hin und her.
Für den Maßstab N kann C auch geringer ausfallen! 150cm ist eigentlich das Maß für H0.
Und es gibt auch noch die Möglichkeit eine 2. Strecke einzurichten, die für die niedrigen Geschwindigkeit genutzt werden kann.
Lies dazu ggf. auch mal im Handbuch nach.
ZitatWenn ich die Zahlen 513 usw. in die Felder eintrage, funktioniert das Ganze nicht mehr.
Du müsstest dazu die neuen Zahlen in der RMK-Konfiguration UND im Gleisbild ändern!
Sollte aber ja auch nur ein Versuch sein. Wäre dann auch nichts angezeigt worden, hätte man weiter überlegen können.
Hallo Helmut,
also ich habe nach dem ich auf Start gedrückt habe, mit dem Handregler die volle Geschwindigkeitsstufe eingestellt. Dann lief das ganze korrekt ab. Mit dieser Geschwindigkeit wurde dann auch korrekt die Geschwindigkeit ermittelt. Die Lok fuhr zügig hin und her und der Vorgang wurde dann auch automatisch beendet.
Da das mit der Rückmeldung 1-8 alles funktioniert, lasse ich das besser auch so.
Danke schon mal für Deine Hilfe. :) 👍
Hallo Peter,
das Einmessen sollte WDP aber automatisch machen! Du brauchst nichts zu machen, außer die Lok auf A zu stellen und auf Start drücken. Alles andere wird wohl nix werden!!!
Und lies Dir das Kapitel zum Einmessen mal durch.
Hallo Peter,
der Einmessvorgang läuft automatisch ab. Da brauchst Du manuell nicht eingreifen.
Die Dreipunkt-Messung ist gut für die relativ schnelle Ermittlung der Höchstgeschwindigkeit und ob die Lok nicht irgendwelche mechanischen Probleme hat. Hierbei werden nur 3 Geschwindigkeiten ermittelt; langsame, mittlere und Endgeschwindigkeit. Stell im Decoder die Linie auf "Linear" ein. So kannst Du Abweichungen von der Ideallinie am besten erkennen.
Ist die Höchstgeschwindigkeit ermittelt und stimmt nicht mit der tatsächlichen "Originalgeschwindigkeit" überein (im Internet kannst Du die Originalgeschwindigkeit finden, z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_103 (https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_103)), solltest Du im Lokdecoder die maximale Geschwindigkeit anpassen. Es wäre schon sehr komisch, wenn eine kleine Dampflok mit 200 Sachen über die Anlage braust. ;)
Wenn dann alles stimmt, solltest Du den Einmessvorgang nochmals starten. Diesmal allerdings mit der 15-Punkt Messung. Wenn die Kurve dann keine großartigen Ausreisser zeigt, hast Du deine Lok perfekt eingemessen.
Ich kann verstehen, dass Dir der Einmessvorgang vielleicht nicht schnell genug geht, ist aber für einen vernünftigen Betrieb deiner Anlage unabdingbar.
Hallo Willi,
wenn dem wirklich so ist das die LOK da im Schneckentempo über die Messtrecke ruckelt habe ich ein Problem. Die Fährt so langsam das sie immer wieder stehen bleibt. Ich habe die Gleise schon mit feinstem Schleifpapier und sauberen Tüchern abgewischt. Aber trotzdem hält die Lok immer wieder kurz an und ich muss sie wieder anstoßen. Bei einer 3,5 Meter langen Teststrecke kann das ganz schön nerven und das Ergebnis ist dann wohl nicht gerade so wie es sein sollte.
Habt Ihr da evtl. einen Tipp wie man das bei extrem langsamer Fahrt sonst noch hinbekommt, dass die Lok nicht dauernd stehen bleibt?
Danke für die Hilfe. Ihr seid echt super.
Hallo Peter,
beim Einmessen ist es wirklich so, dass die Lok mit der niedrigsten Geschwindigkeit über die Messstrecke hin und zurück läuft. Bei der nächsten Fahrstufe ist sie schon etwas flotter. Die Geschwindigkeit steigert sich bei jeder Fahrstufe, bis sie die Messung 15 hinter sich hat.
Ich weiß jetzt nicht welcher Decoder bei Dir verbaut ist.
Ich verbaue nur ESU-Decoder und bei denen ist es so, dass man für die Langsamfahrt im Decoder die CV2 vorsichtig erhöhen kann, bis die Lok ohne Ruckeln losfährt.
Möglicherweise genügt es auch, die Lok überall dort wo Spannung anliegt, vorsichtig zu reinigen. Bei 2-Leiter sind die Radkontakte zuerst in Augenschein zu nehmen.
Also, wenn die Gleise sauber sind, kann es nur an der Lok liegen. Laufen denn andere Loks problemlos über die Einmessstrecke?
Hallo Peter,
für kleine Geschwindigkeiten kann man in WDP eine zweite Messstrecke anlegen.
ZitatIch weiß jetzt nicht welcher Decoder bei Dir verbaut ist.
Ich verbaue nur ESU-Decoder und bei denen ist es so, dass man für die Langsamfahrt im Decoder die CV2 vorsichtig erhöhen kann, bis die Lok ohne Ruckeln losfährt.
Ich versuche das mal mit der CV2. Bei mir ist der Decoder drin den Piko bei meiner 101 eingebaut hat. Ich versuche das mal auf diesem weg und melde mich dann. Danke für den Tipp. :)
Hallo,
wie ich bereits weiter oben geschrieben hatte, ist die Meßstrecke mit 1,5m für den Maßstab N schon zu groß gewählt und auch eine 2. Meßstrecke für die kleineren Geschwindigkeiten konfiguriert werden kann.
Bevor eine Lok eingemessen wird, sollten im Decoder die Beschleunigungswerte deaktiviert oder in den CVs auf einen sehr geringen Wert (1) gestellt werden.
Mit der CV2 im Decoder für die Anfangsgeschwindigkeit sollte die Lok so eingestellt sein, dass sie ruckelfrei läuft.
Mit CV5 sollte dann die Vmax eingestellt werden und ggf, bei vorhandener CV6 auch die Mittelgeschwindigkeit.
Mit CV6 kann dann auch das Aussehen der Kurve variiert werden.
Erst dann sollte die Lok mit WDP eingemessen werden. Verzögerungen werden dann im dynamischen Verhalten in WDP nach Wunsch eingestellt.
Hallo zusammen,
ich habe im Fahrzeugeditor die Langsamfahrstufen entsprechend angepasst. Jetzt passt das. Die Lansamfahrstufe wird lt. WDP mit 16 Kmh gemessen. Jetzt fährt die Lok ohne zu ruckeln oder stehen zu bleiben. Danke für Eure Unterstützung.
(https://up.picr.de/46479936gr.jpg)
Hallo Peter,
das ist aber eigentlich der falsche Weg, denn dadurch nimmst Du WDP die volle Bandbreite der Fahrstufen weg.
Korrekter wäre, den Wert im Decoder in CV2 zu erhöhen.
Zitatdas ist aber eigentlich der falsche Weg, denn dadurch nimmst Du WDP die volle Bandbreite der Fahrstufen weg.
Korrekter wäre, den Wert im Decoder in CV2 zu erhöhen.
Das habe ich versucht. Jedoch reagiert WDP darauf nicht. Erst wenn ich die obigen Einstellungen vornehme wird die Geschwindigkeit geändert. :-\
Hallo Peter,
die gemessenen 16 km/h für die Langsamfahrstufe sind aber schon eine ganz schöne Hausnummer. Wenn ich als Vergleich mal meine eigenen N-Loks heranziehe, dann fahren die in der Fahrstufe 1 so ca. 2-5 km/h. Je kleiner die Langsamfahrt ist, umso besser wird Dir später das punktgenaue Anhalten gelingen.
Die Langsamfahrstufe stellst Du im Decoder mit der CV2 ein. Der Hersteller des Decoders ist für das Einstellen der CV2 erstmal unerheblich, da die CV2 als Wert für die Startspannung von der NMRA standardisiert ist. Im übrigen verbaut die Fa. Piko in ihren Fahrzeugen meistens ihre Smart Decoder in Version 4.1 bzw. 5. Zu der 101er kann ich nur schätzen, dass dem auch so ist, diese Lok habe ich nicht im Bestand. Kann man aber mit der CV8 auslesen. Hier ist die Herstellernummer hinterlegt und kann mit einer Tabelle "DCC Manufacterers" verglichen werden.
Zu den Einstellungen bzgl. der Langsmafahrstufe in WDP. Hiermit "klaust" Du sozusagen dem Decoder Fahrstufen indem Du sagst: "die langsamste Fahrstufe ist er bei 12. So beginnt der Fahrbereich erst bei 12 zwangsläufig musst Du von der Gesamtanzahl der Fahstufen diese 12 abziehen. Willi hatr ja schon darauf hingewiesen, das die langsamste Fahrstufe mit Hilfe der CV2 im Decoder eingestellt wird. Mit diesem Verfahren ziehst Du die Startgeschwindigkeit nach oben. Ergänzt wird dieses durch die Einstellung der CV5 (Maximalgeschwindigkeit). Diese drück man soweit nach unten, bis die Lok eine realistische Höchstgeschwindigkeit (bei der 101er) müssten das so um die 200 km/h sein. Am ende dieser Einstellungen hast du dann die Min- und Max-Werte einer Geschwindigkeitskennline im Decoder hinterlegt und Du hast alle Fahrstufen für das Fahren mit WDP zur Verfügung.
Bevor das hier ein Roman wird soll es das erstmal gewesen sein. Ich darf Dich noch ganz herzlich zum nächsten Anwendertreffen in Neu-Isenburg einladen, dieses findet am 05.11.2023 statt https://www.windigipet.de/foren/index.php?action=dlattach;topic=56022.0;attach=54049 (https://www.windigipet.de/foren/index.php?action=dlattach;topic=56022.0;attach=54049). Isenburg ist ja nicht so weit weg von Mörfelden-Walldorf. Vielleicht besteht ja Interesse. 8)
Hallo Bernd,
ich bin gerade dabei mal mit den Einstellungen der verschiedenen CV zu spielen. Ich versuche herauszufinden mit welcher Einstellung bei CV2 ich noch ohne stehen zu bleiben und ruckelfrei über die Messstrecke zu fahren. Bei 90 fahre ich ca. 22 km/h über die Strecke aber ohne stehen zu bleiben.
Mit der Einstellung 7 bin ich ca. 4 Km/h schnell oder langsam aber muss dann ständig die Lok anschubsen weil sie dauernd stehen bleibt. Wie reinigt Ihr eure Schienen und vor allem die Räder und Stromabnehmer der Lok damit diese so langsam fahren kann?
Wie bekommt man es hin, das die Lok beim abbremsen sofort stehen bleibt und nicht dauernd beim Einmessen gegen den Prellbock knallt? Der Bremsweg ist bei mir viel zu lang.
Ach ja 5.11.23 Isenburg geht bei mir leider nicht. Da habe ich Geburtstag und bin mit meiner besseren Hälfte unterwegs.
Auf bald...
Hallo Peter,
da ich mit Märklin K-Gleisen in H0 und Dreileiter unterwegs bin, kann ich deine Fragen zum Thema Kontaktschwierigkeiten bei Zweileiter und der Spur N leider nicht beantworten.
Wie ich im Thread vom 14.10.23 17:30 schon fragte:
ZitatAlso, wenn die Gleise sauber sind, kann es nur an der Lok liegen. Laufen denn andere Loks problemlos über die Einmessstrecke?
bist Du mir zur Frage, ob eine andere Lok die gleichen Probleme macht, noch eine Antwort schuldig.
Muss ich noch testen mit den anderen loks
Hallo Willi,
Zitatbist Du mir zur Frage, ob eine andere Lok die gleichen Probleme macht, noch eine Antwort schuldig.
Mit der BR 641 von Arnold (Triebwagen) gibt es keine Probleme. Die fährt mit umgerechnet 3 kmh über die Messstrecke ohne einmal stehen zu bleiben. Dann liegt es wohl an der Lok. Ich versuche dann mal bei der 101 die optimale CV2 zu finden ohne das die stehen bleibt und immer noch sehr langsam fährt. Danke schon mal für euer aller Einsatz. Toll wie man hier geholfen wird ;)
Hallo Peter,
so wie es aussieht, hat die Lok vermutlich ein Problem. Ich würde die erst einmal einer Sichtkontrolle unterziehen.
Keine Wollmäuse oder ähnliches an den Achsen. Sollte das ok sein, würde ich die mal aufschrauben, so Du dir das zutraust. Vielleicht hat auch das Getriebe oder der Motor ein Problem.
Vielleicht hilft auch der berühmte Stecknadelkopf-Tropfen Öl. Nicht in Öl ertränken. Bei der Modellbahn hilft viel nicht immer viel.
Wenn Du nichts offensichtliches findest, solltest Du sie zum Fachmann deines Vertrauens zwecks Überholung / Reparatur bringen.
Die 101 ist nagelneu. :'(
Hallo Peter,
hat die Lok schon mal einige Runden gedreht? Ich würde sie erst einmal 10-15 Minuten mit halber Geschwindigkeit fahren lassen. Danach noch einmal 10-15 Minuten in die andere Richtung. Das hilft meist.
Versuche ich Mal.
Zitat von: Helmut Kreis in 13. Oktober 2023, 04:49:26
Hallo Wowa,
der LRB08 sollte, wenn er jungfräulich ist, mit der Adresse 65 programmiert sein.
In dem Einmeßfenster musst Du keine Adresse eingeben.
Es gibt 2 Möglichkeiten.
Nr. 1:
Falls Du einen Handregler hast, kannst Du die Belegtmeldungen direkt im Lenzsystem abfragen.
In der Bedienungsanleitung des Handreglers ist die Vorgehensweise beschrieben.
In Kurzform: Am Handregler die Option "Rückmeldungen" einstellen und die Adresse 65 eingeben.
Es werden Dir dann in der unteren Zeile die Eingänge angegeben, die Besetzt sind.
Wenn Du nun mit Deiner Lok über die Abschnitte fährst, sollten die besetzten Abschnitte angezeigt werden.
Funktioniert das nicht, dann stimmt entweder die Adresse oder die Installation nicht.
Nr. 2
Du gibst in der Rückmeldekonfiguration mal im Modul 65 in der untersten Reihe nicht die Zahlen 1-8 ein, sondern 513-520 und änderst die Zahlen auch im Gleisbild. Also RMK 1 wird dann 513....
Im Einmeßfenster musst Du dann auch die 513-517 eintragen.