Hallo Leute!
Grüß Euch alle miteinander!
Wie Ihr auf welchen Wegen immer erfahren habt, bin ich neu hier in diesem Forum.
Ich möchte mich in das System WinDigipet einarbeiten und die Lücken zwischen "Ich hab's verstanden" und "Es funktioniert trotzdem nicht" schließen. Da nehme ich mal an, dass ich trotz Verständnis doch noch etwas falsch mache.
Ihr werdet mich lehren, es richtig zu machen. Dafür schon mal vorab Danke!
Zur Zeit spiele ich noch in einer überschaubaren Sandkiste (Büroversion), das Ziel ist aber eine stattliche, bestehende Anlage, deren Digitalisierung in absehbarer Zeit ansteht. Das kann aber erst funktionieren, wenn ich hier sattelfest bin.
Ich wollte erst mal Hallo sagen. In den nächsten Tagen werde ich meine Aktivitäten und meine Fragen präsentieren.
Liebe Grüße und schönen Abend!
Alfred
Hallo Alfred,
herzlich willkommen hier im WDP-Forum.
Es ist schön, dass du dich in WDP einarbeiten möchtest.
Damit man die gleiche Sprache spricht, wäre es nicht schlecht, wenn du dir schon einmal die Video-Workshops ansehen würdest. Ich bin mir sicher, dass dort schon einige Fragen zur Funktion des Programms beantwortet werden.
Siehe hier: https://www.windigipet.de/foren/index.php?page=menu_de_0851_00_00_page_video_workshops (https://www.windigipet.de/foren/index.php?page=menu_de_0851_00_00_page_video_workshops)
Das Handbuch zur WDP-Version 2021 findest du hier: https://www.windigipet.de/foren/index.php?page=menu_de_0701_01_00_page_downloads2021 (https://www.windigipet.de/foren/index.php?page=menu_de_0701_01_00_page_downloads2021)
Perfekt, dass du dein Profil schon ausgefüllt hast, es wäre aber für zu leistende Hilfe gut zu wissen, mit welcher Zentrale, welchem Schienensystem (Zweileiter oder Dreileiter), welcher Nenngröße (Z, N, TT, H0, 0 oder welcher Größe auch immer) du unterwegs sein wirst.
Herzliche Grüße nach Wien
Servus Willi!
Danke für Deine rasche Antwort!
Mit "Ich hab's verstanden" habe ich schon gemeint, dass ich alle vorhandenen Videos zu WDP (muss mir das Abkürzen angewöhnen) bereits - mehrmals - reingezogen und vermeindlich verstanden habe. Im linken Fenster WDP, im rechten Fenster das Video. Wie angeleitet den Rundkurs mit zwei FAZ angelegt, bespielt und - Jubel! - verstanden.
Und dann, nach Erweiterung der "Anlage" um einen weiteren FAZ hakt es. Die Fahrt wird gestellt, die Lok fährt aber nicht ab. Weil die Stellbedingung nicht erfüllt ist. Der mit neuer Lok besetzter FAZ ist nicht aktiv, vermutlich heißt das "B", wie "B"elegt.
Alles gemacht wie im Video. Mit der ersten Lok kein Problem, die zweite Lok fährt erst, nachdem ich den Melder manuell auslöse, belege. Wir haben zu zweit das gesamte Wochenende getüftelt. Darum habe ich mich jetzt angemeldet. Ich werde das zeitnah dokumentieren.
Das Handbuch liegt bereits in gedruckter Form vor.
Deine Frage zur Anlage:
Die Zentralen werden definitiv zwei Lenz LZV200 sein (Fahren & Schalten).
Zweileiter-System, Nenngröße N
Herzliche Grüße zurück!
Hallo Alfred,
Zitat von: Heizhäusler in 29. November 2023, 23:08:50
Wie angeleitet den Rundkurs mit zwei FAZ angelegt, bespielt und - Jubel! - verstanden.
der nächste Schritt wäre aus meiner Sicht, diesen Rundkurs - zunächst noch ohne eine zusätzliche Weiche - aus dem N-Schienenmaterial zusammenzustecken,
inklusive Rückmelder mit Deiner Zentrale zu verdrahten,, und eine digitalisierte Lok wirklich per WDP fahren zu lassen...
Oder ist Dir das inzwischen vielleicht schon gelungen?
MfG
vik
Hallo Alfred,
auch von mir ein Willkommen hier im freundlichen und hilfsbereiten WDP-Forum.
Schau mal hier https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=64481.0
das findest Du unter Tipps & Tricks - ein älterer Beitrag von Stefan Lersch aber für den Anfang sehr hilfreich.
Schau einfach mal rein.
Grüße Peter
Hallo Alfred,
Zitat von: Peter Schmitt in 30. November 2023, 10:39:02Schau mal hier https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=64481.0
das findest Du unter Tipps & Tricks - ein älterer Beitrag von Stefan Lersch aber für den Anfang sehr hilfreich.
Diese Einführung von Stefan Lersch finde ich auch wirklich sehr gut. Als ich nach 2011 auf WDP 2012 umgestiegen bin, hat sie mir zusammen mit den sieben Einsteiger und sieben Aufsteiger-Videos zur Version 2012 außerordentlich geholfen.
Tatsächlich hat sich WDP über die Versionen 2015, 2018 und 2021 in vielen Aspekten sehr deutlich weiterentwickelt. Ich fürchte daher, dass man durch diese Lektüre zu WDP 2012, als Einsteiger in Version 2021 und dem dazugehörigen Handbuch, erstmal zusätzlich verwirrt wird.
Ich bin aber auf Deine eigene Erfahrungen damit wirklich sehr gespannt.
MfG
vik
Hallo Alfred,
gibt es einen Grund, warum "devinitiv zwei Lenz LZV200"?
Grüß Euch mit'nand!
Wenn man die Hälfte verschweigt, schafft man wohl viel Verwirrung. Also:
Meine "Anlagen-Konfiguration" ist nicht scherzhaft gemeint. Ich habe tatsächlich keine Anlage!
Ich betreibe die Demoversion wie ich eine solche aus meinem ehemaligen Berufsleben verstehe - als Demo-Version, ohne physikalische Verbindung zu irgend einer Hardware. Darum braucht es wohl auch des Simulators, damit da überhaupt was fährt. Aber vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden oder angenommen.
Es gibt jedenfalls keine Schienen, die man schnell mal zusammenstecken kann. Keine Zentrale, die man anschließen könnte. Alles, was da fährt, ist der Simulator.
Warum beschäftige ich mich mit WDP, wenn ich gar keine Anlage habe?
Ich möchte verstehen, wie das Programm funktioniert. Auch, um es mit anderen Programmen vergleichen zu können. Aus meiner Sicht und meinem gegenwärtigen Verständnis ist es momentan unerheblich, welche Gleise, welche Zentrale, welche Spur usw. Es sei denn, die Demoversion, und damit der Simulator, funktioniert nur in physikalischer Verbindung mit einer Testanlage. Ich nehme jedoch an, dass der Simulator genau diese Anlage ersetzt.
Was ist der Hintergrund?
Es gibt eine große analoge Schauanlage, die rund 30 Jahre in Betrieb war, nicht mehr einwandfrei funktioniert und daher jetzt digitalisiert werden soll. Die gesamte, funktionslos gewordene Elektronik samt brüchiger Verkabelung, ist bereits entfernt. Es gibt nur noch die Schienen und die Landschaft. Fahren kann man, wenn man die Waggons mit dem Finger schiebt.
Als Steuerungssoftware wurde RocRail ins Auge gefasst. Weil billlig, und weil da einer ist, der kennt sich aus, hört sich gern reden usw. Ich kenne WDP von einer anderen, großen Clubanlage. Das bedeutet, ich habe das Programm dort gesehen. Die Kofiguration ist jedoch komplett anders. Die Blocksteuerung z. B. erfolgt (immer noch) mit Blockmeldern (BM3 von Lenz). Ich würde WDP gerne auf der neu digitalisierten Anlage zum Einsatz bringen. Um den Verein zu überzeugen, muss ich mit "Fachwissen", möglichst sattelfest, aufwarten.
Ich hoffe, ein paar Unbekannte bekannt gemacht zu haben.
Somit bleibt eine wesentliche, grundlegende Frage:
Kann ich WDP allein mit dem Simulator lernen?
Liebe Grüße
Alfred
Hallo Alfred,
deine letzte Frage beantworte ich mal als erstes:
Selbstverständlich kannst du in der Simulation das Programm in den Grundzügen erlernen.
Es werden später mit Sicherheit weitere Fragen auftauchen, aber da brauchst du dich jetzt noch nicht mit belasten. In der Simulation kannst du schneller testen, ob etwas funktioniert wie vorgestellt oder eben nicht.
Da eine Roh-Anlage zwar existiert, aber die einzelnen Gerätschaften vielleicht noch nicht, brauchst du auch im Profil nicht viel angeben. Vielleicht nur den Hinweis "In Planung" oder ähnlich.
Dann wünsche ich dir fröhliches testen und ausprobieren.
Hallo,
ZitatSomit bleibt eine wesentliche, grundlegende Frage:
Kann ich WDP allein mit dem Simulator lernen?
Ich würde ein Lernen nur auf der Simulation nicht empfehlen!
Die Simulation läuft nach mathematischen Berechnungen. Da wird eine Lok auch mit einem 15m langen Rückmeldekontakt immer korrekt anhalten.
In der Büroversion kann man doch schon eine Anlage real steuern.
Wenn eine bestehende Anlage digitalisiert werden soll, muß man irgendwann auch digitale Komponenten kaufen.
Warum dann nicht gleich, für eine kleine Anlage aus dem großen Stück, eine wirkliche Demoanlage bauen?
Hallo Alfred
Wenn ihr eure Anlage digitalisieren wollt, dann solltet ihr auch gleich auf die richtige Einteilung der Rückmeldeabschnitte achten.
Egal welches Programm ihr nutzen wollt. Je mehr RMK umso besser läßt sich später die Anlage steuern.
Sollte WDP der Favorit werden, so schaue bitte mal, wie lange ein RMK bei der Stopstelle; Bremsstrecke, und Streckenabschnitten sein soll/muß.
Dann könnt ihr vorab schon viele Verdrahtungsfehler vermeiden.
Hallo Alfred,
Zitat von: Heizhäusler in 30. November 2023, 16:17:19
Die Kofiguration ist jedoch komplett anders. Die Blocksteuerung z. B. erfolgt (immer noch) mit Blockmeldern (BM3 von Lenz).
eine Blocksteuerung mit einem Lenz BM3 geht - weitgehends - an WDP vorbei! Weder die Zentrale, noch das Modellbahsteuerprogramm bekommen etwas davon mit. Das machen die entsprechenden Module und die Decoder untereinander aus, solange die Zentrale ein DCC-Signal an die Loks sendet....
MfG
vik
Hallo Leute!
Herzlichen Dank für die vielen Antworten!
Zitat von: Helmut Kreis in 30. November 2023, 13:46:27
gibt es einen Grund, warum "devinitiv zwei Lenz LZV200"?
Die eine Zentrale soll sich ausschließlich auf das Fahren konzentrieren. In der analogen Zeit waren da bis zu 40 Züge gleichzeitig unterwegs. So soll es nach der dritten (endgültigen) Ausbaustufe wieder sein. Da wird die Zentrale genug zu tun haben.
Zitat von: Helmut Kreis in 01. Dezember 2023, 14:29:15
Ich würde ein Lernen nur auf der Simulation nicht empfehlen!
In der Büroversion kann man doch schon eine Anlage real steuern.
Wenn eine bestehende Anlage digitalisiert werden soll, muß man irgendwann auch digitale Komponenten kaufen.
Warum dann nicht gleich, für eine kleine Anlage aus dem großen Stück, eine wirkliche Demoanlage bauen?
Die Umgebungstemperatur der Anlage liegt derzeit irgendwo bei Null Grad.
Einmal nur das Programm kennenlernen macht für mich schon Sinn. Das schaffe ich vom wohlig warmen Wohnzimmer aus. Was ich damit meine, erkläre ich im Anschluss meiner Beantwortungen.
Die Digitalkomponenten sind bereits bestellt und werden wohl noch dieses Jahr geliefert.
Zitat von: Edwin Schefold in 01. Dezember 2023, 16:00:19
Wenn ihr eure Anlage digitalisieren wollt, dann solltet ihr auch gleich auf die richtige Einteilung der Rückmeldeabschnitte achten.
Danke für den Hinweis! Das haben wir, mit vollstem Vertrauen auf den Kollegen, bereits berücksichtigt.
Ich kann jetzt nicht ruhigen Gewissens eine Aussage über die Streckenlänge machen, aber bei einer Gesamtlänge (der Grundplatte) von etwa 12m und Breite von 1,80m würde ich einmal 24m für die Haupt- und etwa 3m für die Nebenstrecke schätzen. Darauf befinden sich 16 x 8 RM-Kontakte.
Zitat von: vikr in 01. Dezember 2023, 16:40:36
eine Blocksteuerung mit einem Lenz BM3 geht - weitgehends - an WDP vorbei!
Das denke ich auch. Ich muss da nochmals hinterfragen, ob nicht doch auch Lenz-Rückmeldemodule im Einsatz sind. Mir wurde ja nur gezeigt, dass es das Programm gibt und wie toll man die Fahrzeuge erfassen kann. Dann wurden wir unterbrochen. Aber Danke für die Bestätigung meines "Verdachtes"!
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Wie bereits ein paar Posts vorher angesprochen, habe ich - streng Schritt für Schritt nach Anleitung durch das Tutorial "WinDigipet für Einsteiger" - eine "Testanlage" mit drei FAZ gebaut.
Ich habe als Zentrale die Lenz LZV200 eingetragen.
Allen Magnetartikeln aufsteigend eindeutige Adressen vergeben.
Die Rückmeldekontakte zugewiesen. Jedem FAZ eine Adresse plus einer Schiene davor und danach. Dann den anderen Schienenabschnitten nach Gefühl.
Dann habe ich die BR 80 in den FAZ "FAZ1" gestellt, von FAZ1 nach FAZ2-1 (RM 5) eingestellt, den FS-Nav aufgerufen und dann 'Stellen und Fahren' gewählt. Hat gepasst, die Lok ist gefahren. Da hab ich sie weiterfahren lassen zurück zu FAZ1. Bei der nächsten Runde habe ich die Fahrstraßen abgespeichert. Ebenso mit der nächsten Runde über FAZ2-2. Iregndwie hat das super funktioniert und ich war glücklich.
Aber jeder Bub will irgendwann mehr!
Also habe ich die 80 031 nach FAZ2-2 (RMK 7) geschickt, um den FAZ1 frei zu bekommen. Die 13 302 habe ich in den FAZ1 gesetzt. Und dann wollte ich nach FAZ2-1 (RMK 5) fahren. Nach dem FS-Nav kommt die Fehlermeldung 'Stellbedingung nicht erfüllt: Start-FAZ 1<>B'.
Wenn das bedeuten soll, dass der FAZ1 nicht besetzt ist, dann verstehe ich nicht, warum die 13 302 dort angezeigt wird. Oder bedeutet diese Meldung etwas ganz anderes?
Die 13 302 ist jedenfalls aus dem FAZ1 verschwunden, wird im FAZ2-1 angezeigt, es tut sich aber auf der Strecke nichts!
Ich habe den Inspektor aufgerufen. Der steht still, es tut sich nichts. Also habe ich mir die RMKs angesehen (siehe Bild 3!) und da ist der BMK 1 nicht gesetzt. Der BMK 5 aber auch nicht. Ich habe dann den BMK 5 gesetzt und die Lok ist abgefahren. Das geht allerdings auch, wenn ich BMK 1 setze.
Kann mir jemand erklären, was ich da falsch mache?
Danke und liebe Grüße
Alfred
Ich habe das Programm ein Mal mit eingetragener Zentrale bei allen Magnetartikeln und RMK probiert und ein Mal ohne. Ich merke nur einen Unterschied beim Laden. Mit Zentrale dauert das Laden gefühlt ewig lange, ohne Zentrale geht das flugs.
Hallo Alfred,
Zitat von: Heizhäusler in 02. Dezember 2023, 16:53:41
Wie bereits ein paar Posts vorher angesprochen, habe ich - streng Schritt für Schritt nach Anleitung durch das Tutorial "WinDigipet für Einsteiger" - eine "Testanlage" mit drei FAZ gebaut.
...
wirklich "gebaut" oder mit WDP simuliert?
Zitat von: Heizhäusler in 02. Dezember 2023, 16:53:41
...
Also habe ich die 80 031 nach FAZ2-2 (RMK 7) geschickt, um den FAZ1 frei zu bekommen. Die 13 302 habe ich in den FAZ1 gesetzt. Und dann wollte ich nach FAZ2-1 (RMK 5) fahren. Nach dem FS-Nav kommt die Fehlermeldung 'Stellbedingung nicht erfüllt: Start-FAZ 1<>B'.
Wenn das bedeuten soll, dass der FAZ1 nicht besetzt ist, dann verstehe ich nicht, warum die 13 302 dort angezeigt wird. Oder bedeutet diese Meldung etwas ganz anderes?
In der Büroversion musst Du den Rückmelder tatsächlich manuell auf "belegt" setzen! In der Anlagenversion passiert das durch die Lok selbst!
Zitat von: Heizhäusler in 02. Dezember 2023, 16:53:41
...
Die 13 302 ist jedenfalls aus dem FAZ1 verschwunden, wird im FAZ2-1 angezeigt, es tut sich aber auf der Strecke nichts!
Ich habe den Inspektor aufgerufen. Der steht still, es tut sich nichts. Also habe ich mir die RMKs angesehen (siehe Bild 3!) und da ist der BMK 1 nicht gesetzt. Der BMK 5 aber auch nicht. Ich habe dann den BMK 5 gesetzt und die Lok ist abgefahren. Das geht allerdings auch, wenn ich BMK 1 setze.
Kann mir jemand erklären, was ich da falsch mache?
WDP bekommt den Auftrag eine Lok von FAZ-1 nach FAZ-2-2 zu fahren und zeigt das auch im Gleisplan an und prüft dann, ob FAZ-2 (und der Weg dahin) frei ist, sowie, ob auf dem Start-FAZ-1 tatsächlich irgendetwas steht, das heißt der RM belegt ist.
MfG
vik
Hallo Alfred,
Zitat aus dem Manual der LZV200:
ZitatDatenspeicher: In der LZV200 befindet sich ein Speicher, in dem jedesmal, wenn Sie eine Lok aufrufen, diese Lokadresse mit den zugehörigen Daten (Fahrstufe, Funktionsstatus) abgelegt wird. Aus diesem Speicher heraus werden dann an die auf Ihrer Anlage fahrenden Lokomotiven ständig wieder Daten gesendet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jede aufgerufene Lok immer wieder mit Informationen versorgt wird.
ZitatDer Speicher der LZV200 kann die Daten von 250 Loks aufnehmen.
Kauft euch also für das Geld einer 2. Zentrale lieber Rückmelder.
Wenn die Zentrale das dann vielleicht irgendwann doch nicht schaffen sollte, könnt ihr immer noch eine neue Zentrale nachkaufen. Das Umstellen auf eine andere Zentrale ist für Loks oder Magnetartikel mit wenigen Klicks erledigt.
Rückmelder werden aber nicht nach der Fläche berechnet!
Mit 16x8 RM-Module habt ihr max 128 Rückmelder.
Wenn tatsächlich 40 Züge fahren sollten, dann müssten auch mindestens 40 Fahrstraßen aktiv sein.
Rechnet man mit einer Mindestzahl von 3 Rückmelder/Fahrstraße kommt ihr schon auf 120 Meldern. Davon kann man dann vielleicht auch noch den einen oder anderen Rückmelder abrechnen, da er gleichzeitig Start/Ziel-Kontakt ist.
In einem Bahnhofsgleis mit iFAZ für 2 Richtungen sollte man eher schon 4 und mehr Melder haben.
Bei Kupplungsfahrstraßen und MiFAZ sind auch mehr Melder von großem Vorteil.
Mit welcher Version war/ist denn der Vertrauenskollege aktiv? Früher hatte man tatsächlich nur den Startkontakt, Bremskontakt und Stoppkontakt. Da ist die Lok dann aber auch mit Erreichen des Stoppkontaktes direkt stehen geblieben.
Mit dem iFAZ hat man aber 7! Anhaltepunkte. Da sollten die Verteilung der RMKs schon etwas überlegter sein.
Sparen an Rückmelder ist falscher Geiz!!!Jeder BM3 geht mit seiner Meldung auch über einen LR101. Also werdet Ihr auch Rückmelder haben. Und das werden Deine 16x8 Module sein.
Ich würde auch die Frage stellen, ob es die Rückmelder von Lenz bleiben sollen! Wollt ihr auch RailCom einsetzen, sind die Rückmelder über den RS-Bus nicht brauchbar oder nur mit erheblichem Mehraufwand nutzbar.
Schaut euch daher eher mal bei anderen Herstellern um.
Hallo Helmut!
Gleich vorweg, wir sprechen von zwei verschiedenen Anlagen. Die eine, auf der ich WDP gesehen und so darauf aufmerksam wurde, und die andere, die digitalisiert werden soll!
Zur zweiten Anlage:
Zitat von: Helmut Kreis in 02. Dezember 2023, 19:07:15
Zitat aus dem Manual der LZV200:
ZitatDatenspeicher: In der LZV200 befindet sich ein Speicher ...
ZitatDer Speicher der LZV200 kann die Daten von 250 Loks aufnehmen.
Das ist bekannt und der Grund, warum wir Fahren und Schalten trennen wollen.
ZitatRückmelder werden aber nicht nach der Fläche berechnet!
Mit 16x8 RM-Module habt ihr max 128 Rückmelder.
Wenn tatsächlich 40 Züge fahren sollten, dann müssten auch mindestens 40 Fahrstraßen aktiv sein.
Die Fläche war nur die Rechenhilfe für die Länge der Strecke.
Die 40 Züge beziehen sich auf die endgültige Ausbaustufe. Das sind drei Hauptstrecken und eine Nebenstrecke. Angeschlossen sind ein großer, alle Strecken verbindender Durchgangsbahnhof und drei Schattenbahnhöfe. Die Züge müssen also nicht permanent rollen, die dürfen auch mal in einem Block anstehen oder in einem Schattenbahnhof verschnaufen.
ZitatRechnet man mit einer Mindestzahl von 3 Rückmelder/Fahrstraße kommt ihr schon auf 120 Meldern. Davon kann man dann vielleicht auch noch den einen oder anderen Rückmelder abrechnen, da er gleichzeitig Start/Ziel-Kontakt ist.
Da liegen wir mit unserer Aufteilung an Meldeabschnitten ja gar nicht so schlecht. Die Hauptstrecke ist ein sg. Hundeknochen, dessen "Gelenksknorpeln" in großen Bögen unter der Anlage verlaufen und mehrere Blöcke ermöglichen. Die Unterteilung in überwachte Blöcke folgt weitgehend der Aufteilung zu Analogzeiten.
(Die nötigen Kehrschleifenmodule sind auch berücksichtigt).
ZitatMit welcher Version war/ist denn der Vertrauenskollege aktiv? Früher hatte man tatsächlich nur den Startkontakt, Bremskontakt und Stoppkontakt. Da ist die Lok dann aber auch mit Erreichen des Stoppkontaktes direkt stehen geblieben.
.....
Jeder BM3 geht mit seiner Meldung auch über einen LR101. Also werdet Ihr auch Rückmelder haben. Und das werden Deine 16x8 Module sein.
Jetzt beziehen wir uns wohl auf die bestehende Anlage. Ich habe den Vertrauenskollegen bereits mit Deiner Aussage über die BM3 und meinem Verdacht konfrontiert.
Es ist die aktuellste Version, die erst vor zwei Wochen mit dem USB-Stick gekommen ist.
Die Absicht ist, die Anlage jetzt endgültig mittels WDP zu steuer. Das wurde längere Zeit nach der Digitalisierung der Anlage beschlossen. Dass das dank fehlender Rückmelder ein Zauberkunststück wird, ist ihm inzwischen auch klar geworden. Meinen Verdacht hätte ich mir also sparen können.
Das mit dem LR101 ist natürlich korrekt, falls man rechtzeitig darauf geschaut hätte, dass man sie hat, wenn man sie braucht.
Das sind aber nicht die 128 Rückmelder, von denen ich gesprochen habe. Diese Angabe bezieht sich auf die zweite Anlage. Und da auf nur eine Haupt- und eine Nebenstrecke.
ZitatIch würde auch die Frage stellen, ob es die Rückmelder von Lenz bleiben sollen! Wollt ihr auch RailCom einsetzen, sind die Rückmelder über den RS-Bus nicht brauchbar oder nur mit erheblichem Mehraufwand nutzbar. Schaut euch daher eher mal bei anderen Herstellern um.
Darüber könnte man sicher Glaubenskriege ausfechten. Wir werden LRB08 verwenden. Die können mit RailCom (allerdings von Lenz ) ganz gut.
Damit sind aber meine "Probleme" außen vor geblieben. Das Verhalten der Demoversion.
Vikr sagt in einerAntwort:
ZitatIn der Büroversion musst Du den Rückmelder tatsächlich manuell auf "belegt" setzen! In der Anlagenversion passiert das durch die Lok selbst!
Natürlich nur eine virtuelle Anlage, also mit WDP simuliert.
Das verstehe ich nicht. Wenn ich die Dampflok in den FAZ1 stelle, geht der RMK an, wenn ich die E-Lok reinstelle, muss ich den RMK händisch setzen?
Ich wünsche allgemein noch einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Alfred
Ups, da hab ich wohl ein 'quote' zu wenig gelöscht.
Sorry!
Hallo Alfred,
Zitat von: Heizhäusler in 03. Dezember 2023, 13:42:46
Vikr sagt in einerAntwort:
ZitatIn der Büroversion musst Du den Rückmelder tatsächlich manuell auf "belegt" setzen! In der Anlagenversion passiert das durch die Lok selbst!
Natürlich nur eine virtuelle Anlage, also mit WDP simuliert.
Das verstehe ich nicht. Wenn ich die Dampflok in den FAZ1 stelle, geht der RMK an, wenn ich die E-Lok reinstelle, muss ich den RMK händisch setzen?
Nein, der RMK geht nicht immer mit an! Wenn Du eine Lok in der Büroversion manuell (bei bereits eingeschalteter Simulation per Maus) auf ein FAZ setzt, erscheinen zwar Lokname/Adresse im FAZ, aber der dazu gehörige Rückmelder wird nicht zwangsläufig automatisch "mitbelegt". Wenn WDP selbst - in der Simulation - diese Lok auf ein FAZ fährt wird dagegen die Belegtmeldung immer mitsimuliert.
MfG
vik