Hallo,
ich habe bei meiner 25 Jahre alten Modellbahn auch die bekannten Probleme, dass die eine oder andere Lok mal im Betrieb stehen bleibt.
Das passiert besonders auf den schlanken Weichen und auch an geraden Strecken immer wieder mal.
Habe eine gute Stromeinspeisung, Ringleitung und alle 1,5 Meter Einspeisung incl Masse, und den Diodentrick. trotzdem.
Habe ja schon viel zu diesen Thema gelesen und da wird auch oft hingewiesen das ein C- Gleis da eine bessere Alternative zum Thema Stromaufnahme besonders im MFX Bereich her gibt. Ich kenne die Vor und Nachteile der vorbildlicheren Streckenführungen von beiden Gleisen, besonders den Vorteil der Flexgleise.
Bin jetzt zu der Überlegung gekommen, meine Nebenstrecke und evtl. den Schattenbahnhof auf C- Gleis umzubauen. Denn da habe ich die meisten Probleme, das die Züge stehen bleiben.
ich möchte keine anderen Alternativen ausprobieren, denn das ist ja nicht da ohne und das C- Gleis ist ja einfach in der Handhabung, hört und liest man.
Ich habe noch nie ein C- Gleis in den Händen gehabt und bin da voll auf Erfahrungswerte angewiesen, die ich in der Praxis nicht kenne.
Darum meine Frage speziell zu dem Thema Betriebssicherheit.
Macht so ein Umbau dann Sinn, damit ich nicht immer hinter den stehenden Zügen herlaufen muss?
Besonders im Automatik Betrieb immer ärgerlich.
Beste Grüße Freddi
Hallo Freddi,
genau diese Probleme hatte ich auch. Habe dafür die Stromversorgung der Gleise geändert aber wirklich geholfen hat das nicht.
Letztes Jahr im Frühjahr habe ich mir den Mittelleiterreinigungswagen von der Firma LUX gekauft. Zusätzlich habe ich noch den Schienenstaubsauger von LUX. Dieses Gespann habe zweimal über die ganze Anlage geschickt und siehe da die Probleme waren verschwunden. Das dauert halt etwas da man nicht so schnell fahren soll.
Die Loks fahren wieder wunderbar zuverlässig.
beste Grüße
Volker
Hallo Volker,
ja den habe ich auch im Einsatz.
Hilft auch definitiv, besonders an Stellen wo man nicht mehr dran kommt.
Aber meine Probleme liegen mehr im Bereich der Weichen, Schienenverbindungen und Flexgleise, vermutlich sind die Puko-Kontakte auch nicht mehr gleichmäßig in der Höhe.
Wenn man die erstmal anpackt, naja.
Darum auch meine Idee eventuell das C- Gleis teilweise einzusetzen.
Das macht mir von der Sache einen stabileren Eindruck, so meine Einschätzung.
Beste Grüße Freddi
Hallo Freddi,
von den Punktkontakten her ist kein wesentlicher Unterschied zwischen K- und C Gleis, da bei beiden Systemen der Mittelleiter nicht aus rostfreiem Material besteht.
Daher "rosten" bei beiden Gleissystemen die Punktkontakte, wenn sie nicht regelmäßig freigefahren werden.
Hallo Freddy,
ich habe meine gesamte Anlage mit Flexgleis gebaut und im sichtbaren Bereich nur schlanke Weichen, Kreuzungen und Doppelkreuzweichen verwendet. Da ich immer eine Seite des Gleises für Rückmeldezwecke nutze, habe ich festgestellt, dass besonders bei Kreuzungen nicht alle Gleisbereiche leitend sind. So habe ich bei den einfachen Kreuzungen Drahtbrücken jeweils seitlich der metallischen Kreuzungsteile zwischen den äußeren Schienen und den innenliegenden gewinkelten Schienenstücke eingefügt, um die Masseversorgung und die Rückmeldung zu sichern. Auch bei den DKW habe ich solche Drahtbrücken eingefügt, nachdem ich festgestellt habe, dass Teile der Gleisstücke keine leitende Verbindung zum übrigen Gleisbereich haben.
Bei den normalen Weichen und Kreuzungen treten wohl solche Probleme nicht auf. Jedenfalls habe ich solchen Aufwand, wie vorstehend beschrieben, bei diesen Weichen und Kreuzungen nicht machen müssen.
Hinsichtlich der Mittelleiter habe ich bislang noch keine Probleme mit "stromlosen" Abschnitten gehabt. Allerdings fahre ich mit einer kleinen Bronzedrahtbürste gelegentlich über die Punktkontakte hinweg, damit nach längerer Betriebsruhe der Staub weggebürstet wird. Das hat bisher immer geholfen. Glücklicherweise habe ich auch im unteren Anlagenbereich überall freien Zugriff auf die Gleise, so dass eine Reinigung nicht in eine Körperverwindungsaktion ausartet.
Hallo zusammen,
Danke euch für die ausführlichen Antworten.
Für die stromlosen Stücke der S88 Rückmelder habe ich ja den sogenannten Diodentrick angewandt.
Meine Problemchen kommen ziemlich sicher von den doch nicht so 100%ig sauber verlegten Flexgleise im Bereich der Pukos. Und besonders bei den schlanken Weichen, auch da sind die Pukos auch in der Höhe nicht komplett plan.
Dann ein Fehler die Gleise regelmäßig mit dem sogenannten Rocco Rubber zu schleifen. Das macht sie auch anfälliger zu korrodieren, sie werden süchtig. Ich werde jetzt den grossen Cut planen und den Schattenbahnhof komplett in C-Gleis umbauen. Ich gehe einfach davon aus das die C- Gleise aufgrund ihrer Statik stabiler in der Zuverlässigkeit sind. Dann habe ich ja den direkten Vergleich. Und der Schattenbahnhof macht mir die meiste Mühe die Loks wieder in Schwung zu bringen. Der Umbau wird natürlich auch eine körperliche Verbiegung erster Sahne geben.
Aber ich werde ja auch nicht jünger und beisse jetzt in den sauren Apfel oder vermutlich nie. ;)
Beste Grüße Freddi
Hallo Freddi ,
ein weiter nicht zu vernachlässigender Grund , der hier auch ausser Acht gelassen wird .
Schonmal an Radreinigung gedacht ?
Hallo Ralf,
ja mache ich auch immer regelmäßig.
Das Thema tritt ja sogar bei nagelneuen Loks auf.
Besonders wenn ich die mit Sound fahre.
Der bricht dann als erstes weg, den schalte ich schon gar nicht mehr ein.
Dann bleiben sie wenigstens nicht sofort stehen.
Was ich dann besonders schade finde.
Eigentlich gibt es nix mehr was ich noch nicht ausprobiert habe.
Es sind dann immer die bekannten markanten Stellen.
Habe auch schon einige Schienen und Weichen gegen neue ausgetauscht, das hilft dann sofort.
Und genau diese werde ich jetzt nach und nach gegen C- Gleise auswechseln.
Bin dann auf meine erste Teststrecke im Schattenbahnhof gespannt.
Habe die C- Gleise jetzt mal auf einer Anlage etwas aufgearbeitet gesehen und war positiv überrascht.
Auch von der stabilen Stromabgabe im Schleichgang.
Wie ich schon sagte, habe ich mir meine K-Gleise mit Sicherheit durch meine Schleiferei und Nachbiegerei zerstört.
Beste Grüße Freddi
Hallo Freddi,
in welchen Abständen hast du denn die Gleisspannung eingespeist?
Speziell das ältere K-Gleis mit Kupferkontaktlaschen für dem Mittelleiter neigt hier zu erheblichen Übergangswiderständen !
Hallo Thomas, alle 1,5 Meter habe ich eingespeist.
Aber guter Hinweis, ich habe einige alte K-Gleise mit den Kupferlaschen.
Wenn ich die grosse Aktion starte, dann werde ich die gegen neuere austauschen.
Werde ja einige K- Gleise dann zur Verfügung haben, die ich gegen die C- Gleise austauschen werde.
Sollte das Ergebnis mit dem C- Gleis dann sehr zufriedenstellend sein, werde ich den grössten Teil meiner Anlage dann damit ausstatten.
So erstmal meine Überlegung.
Beste Grüße Freddi
Hallo Freddi,
die gleichen Probleme hatte ich bei meinem K-Gleis auch.
Ich habe mir dann die Clean Machine der Firma CMX aus Kanada besorgt. Zuerst habe ich den Mittelleiterreiniger der Firma Lux über die Gleise laufen lassen, danach die Clean Machine. Ich konnte kaum glauben wieviel schwarzer Dreck mit diesem Wagen noch von den Schienen kam. Seitdem habe ich keine Probleme mehr.
Gruß Joachim
Hallo zusammen,
das Problem mit kurzen Stromunterbrechungen (Masse oder Bahnstrom) ist erledigt bei Loks mit Pufferspeicher (z. B.), wobei zwei meiner ESU-Loks gerade aus anderen Gründen in Neu-Ulm sind.
Mit besten Grüßen
Enno
Danke euch für die Rückantworten.
Werde ich alles in Betracht ziehen, denn die C- Gleise müssen ja auch gepflegt werden.
Ja mein kleiner Robel hat glaube ich einen Pufferspeicher.
Eine andere Frage zu den C- Gleisen/ Weichen.
Wofür gibt es da den Dekoder, den man in die Weiche einbauten kann?
Ich würde meine K83 dann 1:1 nutzen und die K Weiche abklemmen und an der Stelle die C- Weiche anschließen, ohne den Zusatz Weichen- Dekoder.
Das funktioniert doch, oder?
Beste Grüße Freddi
Hallo Freddi,
ja das funktioniert mit dem K83 genauso!
der Einbaudecoder ist nur für je eine weiche und bietet vor allem den Vorteil keine extra Verkabelung zu benötigen (teppichbahn etc.) , was aber zu Lasten des Digitalstroms geht.
Hallo Thomas,
da meine K83 schon verlegt sind, tausche ich die Weichen dann einfach aus.
Danke für die Info.
Beste Grüße Freddi
Hallo Freddi,
ich kann nachempfinden, wie es Dir mit den ständigen ungeplanten Stops von Loks auf Deiner Anlage geht, hatte ich doch jahrelang das gleiche Problem.
Alles was vorher gesagt wurde ist richtig, habe ich auch gemacht, allerdings hat es das Problem bei meiner Anlage nur gemilderrt, nicht wirklich beseitigt.
An den Wechsel gleich des Gleissystems wie Du es vor hast (Richtung C-Gleis), habe ich allerdings nie gedacht, weil ich schon zu weit gebaut hatte und mich der Aufwand abgeschrekt hat.
Und es gibt noch eine Lösung, die hier noch nicht beschrieben ist, die ich dann umgesetzt habe.
Dasa Problem ist sicherlich, dass auf einer Moba der elektrische Kontakt über "bewegliche Teile" (Radsätze, Schleifer) und unter "Verschmutzungseinflüssen" und dann noch über Schienen und Weichen in Kurvenneigungen und Steigungsfällen gewährleistet sein muss. Eine nicht ganz anspruchslose Aufgabe einer stets sicher zu gewährleistenden elektrischen Kontaktierung!
Nachdem bei mir auch das Nachrüsten mit Pufferkondensatoren zwar eine Milderung, aber immer noch nicht den gewünschten vollen Effekt erreicht hat, habe ich ein "Maximal-Szenario" kreiert: Ich hatte eine Märklin V200 mit 3 Silberlingen, die immer wieder stehenblieb, und habe gesagt: Rüste die doch mal je Wagen (!) mit einem weiteren Schleifer und einer weiteren Massefeder an einem Drehgestell aus, also hätte der Zug dann inkl. Lok 4x Mittelleiter und 4x Masse UND verlege vom letzten Wagen bis hin zur Lok ein 2-adriges dünnes Litzenkabel (ich glaube, 0,07 mm2 ?) mittels kleiner 2 polige Steckkontakte.
Mein Händler, den ich wegen Zeitmangels um den Umbau gebeten habe, hat mir einen Vogel gezeigt!
Das Ergebnis war allerdings ein Volltreffer, denn selbst als ich diesen so ausgerüsteten Zug mit Fahrstufe eins 5x über meine gesamte Anlage (alles auch mit Diodentrick ...) habe schleichen lassen, blieb er nirgends mehr wegen Kontaktproblemen stehen und auch der Sound hatte keine einzige Unterbrechung mehr!
Dann habe ich optimiert, denn 1. kostet so ein Umbau auch Geld und Zeit und 2. hatte ich das Gefühl, das der "Schleifwiderstand" von nun 4 Schleifern für die Lok auch nicht ohne war.
Fazit: Seit ca 2 Jahren fährt hinter JEDER meiner ca. 40 Loks ein Wagen/Waggon mit einem Schleifer und einer Massefeder an einem Drehgestell und ist mit dem dünnen Kabel und Steckkontakt mit der Lok verbunden.
Diese Kontellation hat wahrscheinlich immer Kontakt, wenn nicht an der Lok dann eben am Wagen dahinter und umgekehrt.
Tipp: Nimm Dir mal eine von Deinen Loks die gerne stehen bleibt und rüste sie so aus. Ich wette, die bleibt nirgendwo mehr stehen!
Dann must Du nur noch überlegen, ob diese Lösung für Dich besser wäre als "mit der Keule" zu kommen, und das K-Gleis gegen C-Gleis auszutauschen.
PS: Auch diese Lösung ersetzt nicht das Putzen von Schienen und Achsen ....
Lieben Gruß
Thies
Hallo Thies,
das ist ein interessanter Aspekt.
Mir kam letztens die Idee bei unserem ICE, der immer wieder mal stottert. Hier dachte ich, man könnte doch den hinteren Schleifer mit dem vorderen verbinden, dann hätte man eine zweifache Stromabnahme. Eine Schleiferumschaltung brauchen wir denn bei unserer Anlage eigentlich nicht. Mal sehen, wie wir das bewerkstelligen können.
Hallo allerseits,
anbei nochmal ein Foto vom Stecker und den Buchsen am ersten Wagen für die beiden Pole in einer Einbausituation.
Stecker (ist umgekehrt eingebaut zugleich als Buchse verwendbar) von BRAWA Art.Nr. 3091 ("Miniatur-Steckverbindung, 20 Kontakte, beliebig treennbar").
Und einen der Pole immer hübsch kennzeichnen ....
LG aus Niebüll, S.H.
Thies
Hallo Thies,
ich habe auch zwei Loks, die manche Weichenpassagen nicht so sehr mögen.
Könntest Du mal nach Deiner Rückkehr aus dem hohen Norden zwei oder drei Bilder von der Unterseite der Wagen machen?
Welche Masseschleifer für die Radsätze und welche Schleifer für die "Pickel" hast Du benutzt?
Hallo Thies,
die ist ein guter Vorschlag.
Woher hast du die Stecker für die Kabelverbindung. Auch bei mit habe ich Probleme mit einem Schienenbus(Roco)
Hallo allerseits,
@Matthias: anbei 3x Fotos von der Unterseite wie gewünscht. Da der hier entsprechend ausgerüstete Wagen von Märklin war, denke ich, sind sowohl Schleifer als auch Massefeder von Märklin (hatte wieder keine Zeit und habe es beim Händler einbauen lassen ...).
@Roland: Die Miniatursteckverbinder sind wie oben schon beschrieben von Brawa, aber hier nochmals ein Foto. Sind 20 Kontakte, von denen man entsprechend 2 abknipst. Ein 2-er kommt an das 2-polige Kabel von der Lok als Stecker, die 2-er Buchse ist dann nur aus der gleichen Brawa-Packung "umgedreht" als Buchse in den Wagen/Waggon einzubauen.
PS @Matthies: bin von Sindelfingen dauerhaft nach Niebüll umgezogen.
LG
Thies
Hallo Matthias ,
es gibt verschieden Schleifer zum drunterbauen .
Standard :
symetrisch - E414940 passt unter die langen Reisezugwagen
asymetrisch - E418100 ebenfalls unter den langen Reisezugwagen
Massefeder - E417220
Hier gibt es eine gute Auswahl der verschiedenen Schleifer :
https://hermann-oberwesel.de/Schleifer
Hallo Ralf,
danke, in Oberwesel bin ich auch gelegentlich Kunde, sehr netter Geschäftsführer und gute, bei Bedarf kulante Kaufabwicklung, kümmert sich drum!
Für kürzere Güterwagen sollte folgender Schleifer passen:
Märklin H0 E414940
oder?
Hallo Matthias ,
dieser Schleifer ist für Wagen mit Drehgestell , allerdings nur Personenwagen .
Symetrisch bedeutet das der Drehpunkt mittig vom Drehgestell liegt .
A-Symetrisch ist dann der Drehpunkt ausserhalb der Mitte .
Bei 2achsigen Güterwagen muss man ausprobieren was machbar ist , da hier keine Aufnahme für das Drehgestell , wie bei den Personenwagen vorhanden ist . Möglich das hier was mit der Stromzuführung für die Donnerbüchsen machbar ist . Mä 73301 und 73302 .
Für 4achsige Güterwagen dürfte ein längerer Mittelschleifer nutzbar sein , allerdings kann der dann vermutlich nur geklebt werden .
Ich muß aber ehrlich schreiben solche Maßnahmen habe ich bisher noch nicht nötig gehabt , es gibt bei mir auch nur eine Lok mit Kontaktproblemen , hier werde ich aber bei Gelegenheit erstmal den Schleifer austauschen , da hier ein Schleifer mit Loch dran ist . Wobei ich irgendwo mal gelesen habe das jemand diesen Schleifer gewechselt hat , einen ohne Bohrung in der Schleiffläche und anschließend soll Ruhe gewesen sein .
Im extremsten Fall gäbe es noch die Möglichkeit , mit einem Radsatzrichtgerät das Spurmaß geringfügig enger zu stellen . So wird zumindest der Massekontakt besser . Derzeit tendiere ich jedoch eher zu einem PowerPack , wobei das bei einer Lok eben noch erträglich ist .
Welche Lok´s machen denn bei Dir Probleme ?
Bei mir ist es eine alte BR216 , wobei die neuere Ausführung diese Probleme nicht hat .
Hallo Thies ,
die gibt es aber erheblich günstiger als die von Brawa . Hier nur ein Beispiel .
https://www.ebay.de/itm/221333939399?hash=item338887e4c7:g:oq4AAMXQUmFSpezE&amdata=enc%3AAQAIAAAA8GvbbYoPY0uCX%2BHEpm4sisO9RFszszEOYDJLYVKTh4iHEADGjyKWgkKEf0Q6f96GCL3KbSAQvCAcg3sxQF7EctrsuZofPlDHI%2FZD527dtGvonMGQPbXu8EL7tThklaMK4yTKZKDgzOZhfB%2FIKoZjL%2BNj1c3zxq8kuEwqHv7ffkiPgDiRoGY%2BR7yho1FDLuMLl9yGBfHysDipZ%2FHNBXk3ucicOGltBR0XPGbs6Ku2RAmkPOfxdP%2FOEV0HUQC7ph1oU1YBjk%2B2Fn%2FK1lz3hK0ow4a7IWr8zRJfus0nGlxUOxfHau1A60ISUwygjKtozUi9wQ%3D%3D%7Ctkp%3ABk9SR4TLpcaxYw
Guten Morgen Ralf,
es ist die Märklin BR 85, kaum vorstellbar, daß es bei dieser Lok mit ihren 7 Achsen Masseprobleme geben kann.
Der Schleifer hat auch zur Fixierung eine zentrale Bohrung.
Blöde Frage: Wie kriege ich denn einen Schleifer ohne zentrale Bohrung fixiert?
Hallo Ralf,
bei der alten 216er sollte ein zusätzliches Massekabel an das Schleiferdrehgestell gelötet werden, da Bei diesen älteren Blechfahrwerken die Masseübertragung von Drehgestell auf den Rahmen eher bescheiden ist. in besonders harten Fälle baue ich sogar noch einen Masse Achsschleifer ein , um die Kontaktprobleme auf den Übergang Schiene / Rad zu reduzieren!
Das gilt zb für V200 3021 etc. die diversen E-Loks E-41 E 10 !
Wenn das dann immer noch nicht genügt kommt ggf. noch ein Powerpack zum Einsatz.
Mathias : Bei der BR 85 wird oft bei Umbauten der Masseanschluss des vorderen Knickfahrwerks vergessen!
Danke Thomas für Deinen Hinweis, die Lok war mal bei Märklin zur Reparatur/Decoderwechsel, dann werde ich mal nachsehen, wie es innen aussieht, ich will ohnehin nochmal eine Wartung machen.
Zitat von: Matthias Schäfer in 09. Februar 2024, 08:43:02
Guten Morgen Ralf,
es ist die Märklin BR 85, kaum vorstellbar, daß es bei dieser Lok mit ihren 7 Achsen Masseprobleme geben kann.
Der Schleifer hat auch zur Fixierung eine zentrale Bohrung.
Blöde Frage: Wie kriege ich denn einen Schleifer ohne zentrale Bohrung fixiert?
Hallo Matthias , das kann ich noch nicht beantworten , soweit bin ich im Moment noch nicht . Möglichkeiten wird es da mit Sicherheit geben . Ich denke hier muß man evtl den entsprechenden Schleifer umbauen .
Leider gibt es das Forum , wo ich den Beitrag damals gelesen habe , nicht mehr .
Hallo zusammen, Danke für die vielen Anregungen zu dem Thema.
Ich habe einen kleinen Bahnhof bei mir jetzt mit dem C- Gleis ausgerüstet.
Da habe ich u.a. auch 4 schlanke Weichen verbaut und das Gleisbild vom vorherigem K- gleis auch so übernommen. Habe mir selber Flexgleise aus dem C- gleis gebaut und auch alle Rückmelder so wieder eingebaut.
Ich bin absolut begeistert, alle Loks fahren in Stufe 1 kleinster Schleichgang ohne Probleme.
Das ist bei meinem K- Gleis undenkbar.
Habe dann beim Abbauen der K- Gleise festgestellt, dass durch mein Einschottern damals, einiges korrodiert ist.
Ich habe seiner Zeit den Schotter mit verdünnten Kleister fixiert. Ich wollte damit erreichen, falls ich mal was ausbauen muss, die Gleise leichter zu entfernen sind. Kleister ist Salzhaltig und beschleunigt das korrodieren.
Das ist vermutlich eins meiner Probleme und die ewige Schleiferei und das hochbiegen der Pukos.
Werde jetzt nach und nach mit dem C- Gleis weiter machen und Einschottern hat jetzt keine Prio mehr.
Die Prio lege ich jetzt auf einen störungsfreien Betrieb.
Beste Grüsse Freddi
Zitat von: Thomas Hirsch in 09. Februar 2024, 12:15:53
Hallo Ralf,
bei der alten 216er sollte ein zusätzliches Massekabel an das Schleiferdrehgestell gelötet werden, da Bei diesen älteren Blechfahrwerken die Masseübertragung von Drehgestell auf den Rahmen eher bescheiden ist. in besonders harten Fälle baue ich sogar noch einen Masse Achsschleifer ein , um die Kontaktprobleme auf den Übergang Schiene / Rad zu reduzieren!
Das gilt zb für V200 3021 etc. die diversen E-Loks E-41 E 10 !
Wenn das dann immer noch nicht genügt kommt ggf. noch ein Powerpack zum Einsatz.
Hallo Thomas , das mit dem zusätzlichen Masseschleifer könnte noch eine Maßnahme sein . Ich greife schon überall Masse ab . Ein PowerPack liegt schon bereit
Hallo Freddy,
mit Tapetenkleister zu schottern ist - wie Du festgestellt hast - nicht die beste Lösung. Ich habe meine K-Gleise und Teilbereiche von Weichen (jeweils Gleisanschlussbereiche) eingeschottert und anschließend mit verdünntem Weißleim (=Ponal) mit der Spritze zwischen den Schwellen den Kleber eingeträufelt. Keine Korrosion und keine Kontaktprobleme bislang.
Dass Märklin-K-Gleise gegen diverse Chemikalien empfindlich reagieren können ist bekannt. Seitdem aber die zweite K-Gleis-Generation auf dem Markt ist, hat sich dieses Problem wohl ziemlich erledigt. Dafür ist es schwierig, am Schienenprofil zu löten. Hier hilft, bzw. ich mir, mit einem Flussmittel von Conrad, das ich auf die Stelle der Lötung mit einem Tröpfchen benetze und dann sofort mit einer heißen Lötspitze das Lot aufbringe. Anschließend mit einem trockenen Tuch den Rest Feuchtigkeit abwischen, damit keine Schädigungen entstehen können.
Hallo,
ich habe das Problem mit einer TORX-Schraube und einem selbstgebasteltem TORX-Flachschlüssel gelöst.
Das Schleiferloch habe ich "zugelötet" oder ich habe den Schleifer der neueren Skischleifer umgewechselt.
Hallo zusammen,
alles sehr gute Optimierungen, Danke für die zahlreichen Infos.
Ich bin jetzt nach vielen Versuchen zu dem Entschluss gekommen die Betriebssicherheit ganz klar als Prio 1 zu setzen. Ich habe ja einen meiner Bahnhöfe und ein Stück Strecke mit dem C- Gleis vom K- Gleis umgebaut.
Ich habe so einen sauberen Fahrbetrieb in dem Bereich auf meiner Bahn noch nicht erlebt.
Bin total begeistert und werde alles in C- Gleis nach und nach umbauen. Werde aber das K-Flexgleis für gewisse Strecken weiter einsetzen. Habe ein C- Gleis versucht als Flexgleis zu bearbeiten, gibt ja einige Berichte dazu.
Aber davon bin ich am Ende des Tages von ab gekommen. Möchte meine Gleise auch nicht mehr schottern und farblich verändern. Werde das K- Flexgleis ein wenig dem C- Gleis anpassen, da muss ich handwerklich natürlich nachhelfen. Suche mir dazu eine flexible Böschung, die dem C- gleis ähnelt und das natürlich farblich nacharbeiten, damit der Übergang einigermaßen passt. Da ich eigentlich immer den Fahrbetrieb priorisiert habe, bin ich auch von dem Entschluss überzeugt. Natürlich kann man beide Dinge realisieren, bin aber persönlich von der Optik des C- Gleises gar nicht so abgeneigt. Die Weichen mit den versteckten Antrieben und schlanken Abzweigen überzeugen mich absolut. Da ich eine sehr grosse Anlage habe, stand das einschottern schon immer hinten dran, weil ich irgendwie nie fertig wurde. Dementsprechend auch das Ergebnis meiner Arbeit, was mich selber nicht so überzeugt hat.
Beste Grüsse Freddi