Hallo
Ich habe versucht zu suchen, aber mit meinen Begriffen nichts gefunden. Entschuldigt mich, falls es schon mal vorgeschlagen wurde.
Ich habe mir gedacht
Loks sind eingemessen
Zuglängen in der Zugdatenbank hinterlegt
Rüclmeldefähige Achsen in der FDB hinterlegt
Kontaktlängen definiert
Könnte man mit den Daten nicht eine Überwachung realisieren, die die Zuglänge überwacht und meldet, falls es eine Zugtrennung gegeben hat? Anhand aller Parameter kann man errechnen, wann der Kontakt wieder freigegeben werden sollte. Passiert es vorher heisst es automatisch, dass der Zug kürzer ist und daher Wagen verloren gegangen sind.
Ist das ein dummer Gedanke?
Gruss
Stephan
Guten Abend,
nein - gar kein dummer Gedanke.
Mit den genannten erfassten Daten sollte das machbar sein.
Könnte mir aber vorstellen, dass das bei einer größeren Anzahl fahrender Züge einiges an Rechenpower gefordert wird.
Also kurz - gefällt mir :)
meint
Joachim
Hallo zusammen,
Gedanke nehme ich mal auf auf die Gedankenliste. Aber ich mache eher wenig Hoffnung, denn erfahrungsgemäß ist die RMK-Freimeldung ne Wackelkiste, insbesondere da viele neuere Rückmelder auch zeitliche Freigabe-/Freimelde-Verzögerungen haben.
Grüße
Hallo Stephan,
Massemelder sind prellintensiv. Deshalb benötigen sie alle eine Entprell-Logik. Man kann damit praktisch nur sehr ungefähr zählen.
Das gilt eigentlich auch für Stromfühler. Das Abreißen eines Wagen Verbandes vom Zug zu erkannten kann klappt aber mit einen Schlusswagen mit Stromverbraucher vsehr zuverlässig. Nocch besser natürlich, wenn der Schlusswagen (oder gar alle Wagen) einen Decoder mit Railcom hat.
Ansonsten bleiben m.W. mechanisch sehr aufwändige Achszähler z.B. mit Gabellichtschranken oder Hallsensoren (notfalls auch nur Reedkontakten) oder alternativ Fahrzeugidentifier per Barcodeleser oder RFIDs...
MfG
vik