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Win-Digipet - deutsche Foren => Win-Digipet allgemein => Thema gestartet von: BR 007 am 20. April 2024, 10:54:43
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Hallo zusammen,
auf der Intermodellbau habe ich mir eine Radreinigungsanlage von Lux als Einbaugerät mit ESU Lokdekoder gekauft.
Das Gerät verhält sich also wie eine Lok.
Wie kann ich WDP so programmieren, dass das Gerät zu arbeiten beginnt, wenn ein bestimmter Rückmelder ausgelöst wird?
Viele Grüße
Torsten
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Moin Torsten,
setze die Reinigungsanlage in ein Fahrstraße und schalte die Radreinigungsanlage über Profil.
Gruß
Jörn
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Hallo Torsten,
wenn du die Radreinigungsanlage von einem Rückmelder auslösen lassen möchtest, legst du ein Makro für diese neue "LOK" an, in dem Du die Geschwindigkeit bestimmst, mit der die "LOK" laufen soll und ggf. die Zeitdauer.
Dieses Makro kannst du über einen Stellwerkswärter steuern, der von dem gewünschten Rückmelder ausgelöst wird.
Eventuell brauchst Du noch einen zweiten Rückmelder und ein zweites Maktro, um die Radreinigungsanlage wieder auszuschalten.
LG Michael
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Moin Torsten,
geh mal unter der Suche auf "Radreinigung". Da gibt es inzwischen etliche Beiträge, dort findest Du mit Sicherheit eine ideale Möglichkeit für Deine Anlage.
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Vielen Dank,
das klappt gut.
Probleme bereitet noch die Feinjustierung der Anlage, da die Federn zu tief liegen.
Auch bei Drehung der Plastikscheiben in die Maximalstellung ist eine einwandfreie Stromversorgung der Fahrzeuge nicht gewährleistet.
Der Durchmesser der Scheiben müsste größer sein.
Wahrscheilich werde ich etwas Platik unterlegen, um die Federn zu erhöhen.
Hat jemand damit Erfahrung?
Viele Grüße
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Hallo Torsten,
also ich selbst habe die RRA von Lux seit fünf Jahren in Betrieb. Die Probleme, die Du beschreibst, habe ich allerdings noch nicht festgestellt. Allerdings muß man auch bedenken, das die RRA einige Eigenheiten besitzt, die man mit Modellbahnbetrieb nicht in Verbindung bringen sollte. Oder hat jemand schon mal sowas in "Natura" gesehen?
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht,. das ich alle meine Züge und Loks automatisch über die Reinigung fahren kann und das einige Loks (z.B. die Kö335 (Märklin) , der Unimog (Märklin) oder der Robel (Viessmann) zu leicht sind und auf der RRA stehen bleiben und nicht vom Eigengewicht weiter getrieben werden.
Darum sollte die RRA auch in die Anlage so integriert werden, das man sie zum Einen im Blickfeld hat, wenn sie in Betrieb ist, um zu reagieren, falls eine Lok nicht weiterkommt und sie einen kleinen "Schubs" braucht und zum anderen, falls in Zügen ein Waggon meint, das er seine Achsen nicht richtig setzen muß (meist bei über zweiachsigen Drehgestellen) und er kommt schräg von der Reinigung auf die Anlage. Und auch Waggons mit Schleifern machen da schon mal komische Sachen.
Und auch muß der Filz gewechselt werden ab einem bestimmten Zeitpunkt.
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Hallo Eckhard ,
Torsten ist Zweileiterfahrer und da sind die Spurkränze niedriger wie bei Märklin .
Ich habe bei mir aber noch nicht festgestellt das Lok´s stehenbleiben . Das entgleisen passiert vereinzelt ( Dampfloks mit Vorlaufdrehgestell ), aber da habe ich schon eine Idee wie ich das behebe . Wichtig ist auf jeden Fall die Gleisprofile so dicht wie möglich an die Federn zu bringen .
Das man die Filzstreifen wechselt sollte wohl jedem klar sein .
Auch sollte man ausprobieren mit welcher Motorgeschwindigkeit die RRA arbeitet . Ich selbst habe eine RRA ohne Lokdekoder in Betrieb , bei mir werden unterschiedliche Spannungen am Motor angelegt . 6 , 9 und 12V . Später wird so für jede Lok die entsprechende Spannung genutzt , derzeit fahre ich die RRA mit 9V hierbei habe ich die wenigsten Probleme .
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Hallo,
meine bisherigen Versuche legen nahe, die Anlage nicht in den Fahrbetrieb zu integrieren.
In der Realität gibt es so eine Anlage nicht. Sie unsichtbar einzubauen geht bei mir nicht oder es ist nur mit großem Aufwand verbunden, die Loks ständig anzuschieben. Dies gilt auch für Loks mit Energiespeicher. Einzele Loks laufen tatsächlich problemlos darüber.
Dies hatte ich schon vorher vermutet und wollte eigentlich ein Tischgerät kaufen. Am Stand von Lux hatte man mir aber zu dem Einbaugerät geraten. Allerdings war von möglichen Problemen keine Rede.
Ich werde nun eine externe Lösung basteln und Loks von Zeit zu Zeit dort einzeln reinigen.
Das dürfte für mich die beste Lösung sein.
Die Beratung durch Lux kann ich nur als mindestenss ungenügend bezeichnen.
Viele Grüße
Torsten