Hallo,
ich nutze ESU Decoder und programmiere eine Lineare Kennlinie(wurde mir empfohlen).
Bei den neuesten ESU Decodern kann man leider nicht mehr CV6 für die mittlere Geschwindigkeit programmieren.
Ich habe auch den ESU Programmer + Profi Prüfstand, aber heute haut gar nichts hin.
Ich habe den Decoder in meine Piko 52832 (BR 360) verbaut.
CV5 mit 90, so dass die Höchstgeschwindigkeit von 60km/h erreicht wird.
So weit, so gut, aber die mittlere Geschwindigkeit ist genauso hoch und ich kann nichts ändern.
Lt. ESU Handbuch soll man mit CV29, die 3 Punkt Kennlinie aktivieren können, klappt leider nicht.
Von Messpunkt 5 zu 6 macht sie einen riesen Sprung.
Decoder habe ich schon 2x resettet.
Hat jemand einen Tip?
Hallo Heinz ,
die ESU Datei wäre da sinnvoller .
Schick mir die doch bitte mal , Adresse als PN bei Dir .
Zitat von: Ralf Schröder in 05. März 2025, 16:18:21
Hallo Heinz ,
die ESU Datei wäre da sinnvoller .
Schick mir die doch bitte mal , Adresse als PN bei Dir .
Hallo Ralf,
welche Adresse?
Have you tried automatic calibration of the motor? As it is described in the LokPilot manual at chapter 11.1.4.
Thanks,
Andrzej
Zitat von: Andrzej in 05. März 2025, 20:21:43
Have you tried automatic calibration of the motor? As it is described in the LokPilot manual at chapter 11.1.4.
Thanks,
Andrzej
Yes, I did, but with 2 Decoders the Loco runs extremely slow.
Even when I set CV5 back to 255.
I wrote CV8 =8 with WDP, my Central and the ESU Lok Programmer, nothing changed.
Hallo Heinz,
versuche doch mal den Motor automatisch erkennen zu lassen von und mit ESU geht das recht leicht.
CV50 und die F1 Taste der Wert CV 54 steht im Handbuch. Rollenprüfstand oder frei Strecke wäre angebracht.
Die Lok saust volle Geschwindigkeit los und der Motor wird erfasst.
Oder du hast den Rangiergang aktiv. CV geändert
Zitat von: Siegfried Biermann in 06. März 2025, 10:18:47
Hallo Heinz,
versuche doch mal den Motor automatisch erkennen zu lassen von und mit ESU geht das recht leicht.
CV50 und die F1 Taste der Wert CV 50 steht im Handbuch. Rollenprüfstand oder frei Strecke wäre angebracht.
Die Lok saust volle Geschwindigkeit los und der Motor wird erfasst.
Oder du hast den Rangiergang aktiv.
Hallo Siegfried,
davon habe ich noch nie gehört/ gelesen.
Kenne nur automatisches Einmessen mit CV 54=0 und dann F1.
Hallo Heinz,
richtig ich habe mich vertippt, Entschuldigung. :'(
Zitat von: Siegfried Biermann in 06. März 2025, 10:26:40
Hallo Heinz,
richtig ich habe mich vertippt, Entschuldigung. :'(
Hatte ich oben schon in Englisch beantwortet. Die Lok kriecht nur, wie auf minimum Geschwindigkeit.
Beide Decoder sprechen auch nicht auf CV8 , Wert 8 an.
Hallo Heinz,
teile doch mal bitte mit was für einen Wert Du in CV 29 eingestellt hast?
Auch ob Du bei der Lok eine kurze oder lange Adresse vergeben hast.
Grüße Peter
Hallo Heinz , Marcus
Zitat von: WolfmanHH in 06. März 2025, 10:27:57
Beide Decoder sprechen auch nicht auf CV8 , Wert 8 an.
Die Angabe von ESU - zurücksetzen auf Werkswerte ist nicht ganz richtig - es müßte heißen auf die letzten bekannten Werte .
Das hat ESU vor einigen Jahren mal in Ihrem Forum ge.- und be - schrieben .
Macht ein neues Projekt auf und kopiert die Daten auf den Dekoder ,
nur dann hat der Dekoder die originalen Werkswerte . Du / Ihr habt eine ESU Datei vorliegen , von mir , die etwa ähnliche Werte beinhaltet , aber in den wichtigsten CV´s 27,29,47,49 anders eingestellt ist .
In meiner Lok ist ein Flachläufer eingebaut und mit Euren Werten springt die Lok wie ein Kängeruh .
Ihr solltet meine Werte mal versuchsweise auf den Dekoder programmieren und dann ,
erst dann , eine Motoreinmessfahrt vornehmen , sonst verstellt Ihr die Werte aus meiner Lok . Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Unterschied in den Motoreinstellungen , CV 51 - 56 , zu sehen sein .
Zitat von: Ralf Schröder in 06. März 2025, 15:16:08
Hallo Heinz , Marcus
Zitat von: WolfmanHH in 06. März 2025, 10:27:57
Beide Decoder sprechen auch nicht auf CV8 , Wert 8 an.
Die Angabe von ESU - zurücksetzen auf Werkswerte ist nicht ganz richtig - es müßte heißen auf die letzten bekannten Werte .
Das hat ESU vor einigen Jahren mal in Ihrem Forum ge.- und be - schrieben .
Macht ein neues Projekt auf und kopiert die Daten auf den Dekoder , nur dann hat der Dekoder die originalen Werkswerte . Du / Ihr habt eine ESU Datei vorliegen , von mir , die etwa ähnliche Werte beinhaltet , aber in den wichtigsten CV´s 27,29,47,49 anders eingestellt ist .
In meiner Lok ist ein Flachläufer eingebaut und mit Euren Werten springt die Lok wie ein Kängeruh .
Ihr solltet meine Werte mal versuchsweise auf den Dekoder programmieren und dann , erst dann , eine Motoreinmessfahrt vornehmen , sonst verstellt Ihr die Werte aus meiner Lok . Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Unterschied in den Motoreinstellungen , CV 51 - 56 , zu sehen sein .
Das mit dem neuen Projekt habe ich jetzt auch gemacht und den alten Decoder somit überschrieben.
eine ESU Datei habe ich von Dir nicht vorliegen, da ich auf meine Mail keine Antwort erhalten habe.
Meine Lok hatte die Adresse 56, also kurz, ist aber wieder in Rauch aufgegangen, wie schon einmal.
Der Decoder ist zum Glück heil.
Das passiert alles nur auf der Anlage und nur bei der Lok, auf dem Prüfstand komischerweise nicht.
Bsp Rangiergang auf der Anlage fast Höchstgeschwindigkeit, auf dem Prüfstand geht sie wirklich runter.
Hallo Heinz,
ich weiß nicht ob diese s für dich Zutrifft. Kontrolle ich besse, schau mal bei ESU link ist eingefügt.
https://www.esu.eu/support/lokumbauten/piko-g-br64-loksound/ (https://www.esu.eu/support/lokumbauten/piko-g-br64-loksound/)
Zitat von: Siegfried Biermann in 10. März 2025, 17:02:56
Hallo Heinz,
ich weiß nicht ob diese s für dich Zutrifft. Kontrolle ich besse, schau mal bei ESU link ist eingefügt.
https://www.esu.eu/support/lokumbauten/piko-g-br64-loksound/ (https://www.esu.eu/support/lokumbauten/piko-g-br64-loksound/)
Hallo Siggi,
denke nicht, dass es zutrifft.
Habe heute von meiner Piko E41 den Decoder rausgenommen und in die BR360 reingesteckt, läuft genauso schlecht.
Den Decoder aus der 360 in die E41, läuft super.
Also ist mit den Decodern alles in Ordnung.
Ich tippe auf irgendeinen Fehler in der Platine, obwohl sie auf dem Prüfstand nicht nachläuft.
Hallo Heinz,
mal ne Grundsatzfrage:
die Stromversorgung Deiner Anlage ist die gleiche, wie die Deines Prüfstandes?
Vermutlich nicht, wenn Du den ESU Programmer verwendest.
Schaue Dir mal die Spannungspegel beider Stromversorgungen an.
Die Spannung am Trafo kann deutlich höher sein, als auf dem Typenschild steht.
Ich hatte ähnliche Probleme bei meinen TT-Loks. Als Ergebnis musste ich einen neuen Trafo an der Anlage einbauen, um die Gleisspannung der Zentrale zu verringern. Damit kamen dann vernünftige Ergebnisse zu stande.
Hört sich vielleicht komisch an, führte aber zum Ergebnis.
Die Gleisspannung ist übrigens eine rechteckige Wechselspannung. Bessere mit dem Oszi anschauen.
Grüße
Steffen
Hallo Steffen,
da ALLE anderen Loks problemlos laufen, kann es das nicht sein.
Hallo Heinz,
das sehe ich nicht ganz so. Alle anderen Loks haben ihre eigenen Motoren und Decoder und reagieren auch individuell.
Bsp.: ich gehe mit der Spannung runter, die Problemlok funktioniert und alle anderen verkraften das auch.
Aber ja, wenn es nur eine Lok betrifft, würde ich an der generellen Schraube auch weniger drehen.
Grüße
Steffen
Moin Heinz,
ich habe auch eine pico-Lok, die eine ähnliche Kurve nach dem Einmessen gezeigt hat und dann die Geschwindigkeit nicht wirklich auf der Anlage umgesetzt hat.
Habe dann mal an den Regelparametern CV51 bis CV56 dran rumgestellt und siehe da, die Lok fuhr aufeinmal wie gewünscht und auch das Einmessen der Kurve sah richtig gut aus.
Vermute, dass es Motoren in einigen Loks gibt, bei denen das automatischen Einmessen nicht immer hinhaut, da muss man dann von Hand probieren.
Vielleicht ist das eine Lösung für Dei Problem, denn wenn die Kommunikation zwischen Decoder und Lok nicht sauber funktioniert...fährt die Lok nur suboptimal.
BG
Thomas
Hallo Thomas ,
nur auf Verdacht in der Motoregelung rum zu experimentieren ohne zu wissen was man verstellt halte ich für sehr bedenklich .
In den meisten Fällen ist ein LoPi mit Werkswerten ausrechend um die Lok einigermaßen sauber laufen zu lassen . Dann kann man weitersehen , aber hier ist einiges absolut nicht stimmig .
Oft reicht es auch aus , die Lok mal ohne Lastregelung zu testen .
Moin Ralf,
Nur so auf Verdacht habe ich natürlich nicht an den Regelparametern gefummelt :. Ich bin Automatisierer mit Schwerpunkt Regelungstechnik, also kann ich schon mit den Begriffen was anfangen und mir vorstellen was bei Änderung passiert.
Wobei einiges schon etwas spartanisch beschrieben ist, aber mit ein bisschen Geduld bekommt man das schon eingestellt. Wenn man es völlig verstellt hat, kann man den Decoder einfach zurücksetzen.
Du hast recht, in den meisten Fällen funktioniert die Werkseinstellung oder das automatische Konfigurieren.
Aber es gibt halt auch aufgrund von Bauteiltolleranzen einige Ausnahmen. Ich habe bis jetzt eine Piko und eine Märklin Lok in meinem Fuhrpark wo ich etwas länger probieren musste ...
Grüße Thomas
Zitat von: Schubisurf in 11. März 2025, 21:02:29
Moin Ralf,
Nur so auf Verdacht habe ich natürlich nicht an den Regelparametern gefummelt :. Ich bin Automatisierer mit Schwerpunkt Regelungstechnik, also kann ich schon mit den Begriffen was anfangen und mir vorstellen was bei Änderung passiert.
Wenn jeder diese Kenntnisse hätte , was ich grundsätzlich nicht erwarte , dann bräuchte keiner mehr fragen .
Zitat von: Schubisurf in 11. März 2025, 21:02:29
Wobei einiges schon etwas spartanisch beschrieben ist, aber mit ein bisschen Geduld bekommt man das schon eingestellt. Wenn man es völlig verstellt hat, kann man den Decoder einfach zurücksetzen.
Man erlebt leider immer wieder zu oft , die meisten haben keine Geduld und daran scheitert das fast immer .
Zitat von: Schubisurf in 11. März 2025, 21:02:29
Du hast recht, in den meisten Fällen funktioniert die Werkseinstellung oder das automatische Konfigurieren.
Aber es gibt halt auch aufgrund von Bauteiltolleranzen einige Ausnahmen. Ich habe bis jetzt eine Piko und eine Märklin Lok in meinem Fuhrpark wo ich etwas länger probieren musste ...
Grüße Thomas
Was Steffen in seinem Beitrag schreibt , habe ich auch schon gehört , aber selbst noch nicht erlebt . Ich gehe immer nach einer bestimmten Wertetabelle vor und alte Mä Motoren laufen genau so sauber wie meine Loks mit Faulhaber oder Flachläufern .
Genauso wie ich keine Rollenprüfstände verwende , man sieht hier nämlich sehr selten wie eine Lok ruckelt . Auf der Anlage kannst Du einige Wagen anhängen und man sieht jeden , aber wirklich jeden Ruckler der Lok .
Mein Programmiergleis ist in die Anlage integriert , da macht es auch nichts das der LoPro nur 15 V bringt und die Ecos 18 V . Mit der Zentrale reinfahren umschalten auf den LoPro Werte Einstellen , zurückstellen auf die Ecos und testen .
Hallo Ralf,
ZitatMan erlebt leider immer wieder zu oft , die meisten haben keine Geduld und daran scheitert das fast immer .
solche Probleme kann man nur mit Geduld lösen, dass kann auch schon mal 3-4 Tage dauern bis es richtig funktioniert, wenn es nach mehreren Versuchen nicht gleich klappt, stelle ich das auch zur Seite und probiere es an einem anderm Tag ;D.
ZitatWas Steffen in seinem Beitrag schreibt , habe ich auch schon gehört , aber selbst noch nicht erlebt . Ich gehe immer nach einer bestimmten Wertetabelle vor und alte Mä Motoren laufen genau so sauber wie meine Loks mit Faulhaber oder Flachläufern .
Genauso wie ich keine Rollenprüfstände verwende , man sieht hier nämlich sehr selten wie eine Lok ruckelt . Auf der Anlage kannst Du einige Wagen anhängen und man sieht jeden , aber wirklich jeden Ruckler der Lok .
Mein Programmiergleis ist in die Anlage integriert , da macht es auch nichts das der LoPro nur 15 V bringt und die Ecos 18 V . Mit der Zentrale reinfahren umschalten auf den LoPro Werte Einstellen , zurückstellen auf die Ecos und testen .
Für Triebwagen mit automatischem Lastabgleich und längere Einheiten gehe ich auch nur über die Strecke zum Einmessen, da bin ich auch schon reingefallen. Schön die TGV oder TEE Triebköpfe am Rollenprüfstand eingemessen alles sah gut aus und auf der Anlage dann mit den Wagen ein völlig anderes Verhalten, ist besonders beim Abbremsen aufgefallen, weil die eingemessenen Werte nicht mehr passten, wenn die Züge mit den Wagen fahren.
Bei Einzelloks ist mir das noch nicht so aufgefallen, die messe ich über den Rollenprüfstand ein und bis jetzt klappt das ganz gut.
Ja die Spannungsversorgungen an den Rollenprüfstand und auf der Anlage sollten schon ähnlich sein, dass was Steffen mit der Spannung schreibt ist nachvollziehbar. Da wir immer genauer fahren wollen, muss man an immer mehr Dinge denken, da gehört aus meiner Sicht eine gute Spannungsversorgung dazu. Man darf die Bauteiltoleranzen nicht aus den Augen lassen :o.
Ich hatte bis jetzt auch erst 2 Loks an denen ich wirklich länger einstellen musste und meine Triebwagen alle neu einmessen über die Strecke.
Grüße
Thomas