windigipet.de

Win-Digipet - deutsche Foren => Stammtisch => Thema gestartet von: JoLehmkuhl am 02. Oktober 2008, 18:30:17

Titel: Märklin Booster 60173
Beitrag von: JoLehmkuhl am 02. Oktober 2008, 18:30:17
Hallo WDP-Freunde,

Wichtiger Hinweis: steht auch deutlich in der Beschreibung (Seite 4/5,liest eventuell nicht jeder!) Bei Boosterbereichen muss nicht nur der Mittelleiter, sondern auch die Masse GETRENNT werden, d. h. beide Gleise müssen isoliert werden. Dies war bei 6015/6017 bisher nicht erforderlich.  Da ja oft mit Ringleitungen ect. gearbeitet wird, dürfte u. U.  Verdrahtungsaufwand zu erwarten sein. Die Vorteile und die neuen Nutzungmöglichkeiten der CS2 rechtfertigen sicherlich den Aufwand. Wie weit RMK mit "Diodentrick" getrennt werden müssen, ist mir noch nicht klar. Vieleicht können die Elektroniker von Euch hierzu Hinweise geben.
Gruß
Jo

PS: seit heute freudiger Besitzer CS2 und 60173
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Dieter Wegel am 02. Oktober 2008, 20:51:10
Hallo Jo,

als ich bei der Präsentation der CS2 in Uhingen war, hab ich extra danach gefragt, und die Antwort erhalten, dass es nicht zwingend nötig ist. Ich kann das bei mir z.B. gar nicht mehr machen und werde es auch nicht tun. Das Schlimmste was passieren kann ist, dass bei einem Halt einer Lok (Lokrad) genau auf der Trennstelle ein Ausgleichstrom zwischen den zwei Boostern fließt, die Booster können ein bisschen mürrisch losbrummen, und wenn zuviel Strom fließt, schalten die Booster sowieso ab. Damit muss ich leben.  ;D

Viele Grüße,
Dieter
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: JoLehmkuhl am 03. Oktober 2008, 00:12:02
Hallo Mobafreunde,
ich konnte es mir auch nicht vorstellen, dass die Masse getrennt werden soll. Ich habe 240 RMK, alle mit "Diodentrick" geschaltet zur besseren Masseversorgung, Von ca. 260m Gleis liegen viele Boosterübergänge in Tunneln ect., insgesamt habe ich 6 Boosterkreise, z. Zt. mit 6015/6017.
Ob ich meine weiteren bestellten 5 Booster abnehmen kann, hängt von den Lösungsmöglichkeiten ab. Was z. B.  ist mit LDT HSI-88, quer durch die Boosterbereiche verlegt??
Also Arbeit ohne Ende! Ich habe um 16:30 Uhr bei Märklin angerufen, der Techniker (sehr freundlich und hilfsbreit) hat nochmals zugesagt zu prüfen. Um 17:30 Uhr bekam ich einen Anruf, in dem mir der Sachverhalt bestätigt wurde. Ich war so perplex, dass ich vergaß zu Fragen bzgl. RMK ect. Je mehr man darüber nachdenkt, um so mehr Problem ergeben sich.
Die Beschreibung habe ich auf die schnelle eingescannt, bitte um Nachsicht, da ich gerade erst wieder nach Hause gekommen bin.
Ich werde mit Märklin nochmal sprechen.
Trotzdem noch einen schönen Abend!
Gruß
Jo
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Markus Herzog am 03. Oktober 2008, 00:55:22
Hallo Jo,

da würde ich auch nochmal genau nachfragen, zumal ja extra für den 6015/6017 nicht notwendig zu sein scheint, siehe hier ganz unten:
Zitat
http://www.maerklin.de/de/produkte/modellbahnsteuerung/digital/faq.html

Grüße
Markus
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: saulbach am 03. Oktober 2008, 12:59:17
Hallo,

ich bin gerade an der Umsetzung meiner letzten Planungen und kann gerade noch rechtzeitig auf die geänderten Anforderungen (getrennte Masse) reagieren. Das einzige, was mich jetzt im Moment plagt ist, wie denn die Rückmeldung per S88 funktionieren soll.


PS: seit heute freudiger Besitzer CS2 und 60173


Hat denn der Booster einen eigenen Anschluss für einen S88? In diesem Fall müsste ich halt die S88-Leitungen pro Boosterkreis getrennt verlegen.

Ich habe gerade noch einen Blick in die Anleitung zum 60173 geworfen. Was ist denn an dem mitgelieferten Anschlusskabel so besonders, dass man kein anderes verwenden darf? Ist doch wohl nur der Querschnitt, oder?

Viele Grüße

Stefan
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: JoLehmkuhl am 03. Oktober 2008, 13:51:56
Hallo,
unter dem Boden der CS sind die Anschlüsse für die alten Booster 6015/6017 und für S88.
Die Kabel sind gegenüber früher relativ lang, auch der Anschluß Booster -> CS ist lang, ca. 1,20m. Die Hinweise auf die Kabel bezieht sich sicherlich nur auf den Querschnitt und Verwechselungsgefahr (rot/rotbraun). Da ich wg. der Kabellängen der Boosterbereiche über all 2,5qmm verlegt habe, dürften keine Probleme entstehen. Die CS2 habe ich an Programmiergleis und Magnetartikel angeschlossen, den 1. Booster an den Hauptschienenkreis. Ich hoffe, heute nachmittag die CS2 ausgiebig testen zu können.
Gruß
Jo
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: saulbach am 03. Oktober 2008, 15:25:47
Hallo,

heißt das also, dass der Booster (60173) keinen Anschluss für s88-Module hat. Für den Booster 60172 (CS1) war ein solcher ja mal vorgesehen.

Das würde ja dann aber heißen, dass ich die Rückmeldemodule für jeden Boosterkreis galvanisch voneinander trennen müsste, und demnach von einem eigenen Trafo versorgen lassen müsste, schließlich darf ich die Trafos der Booster nicht verwenden, da ich sonst keine galvanische Trennung mehr hätte. Komisches System.

Stefan
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Dieter Wegel am 03. Oktober 2008, 16:32:51
Hallo Stefan,

"heißt das also, dass der Booster (60173) keinen Anschluss für s88-Module hat. Für den Booster 60172 (CS1) war ein solcher ja mal vorgesehen." - ja so ist es. Der neue Booster 60173 hat keinen Anschluß für Rückmelder, wie es der inzwischen verworfene 60172 hatte. Dieses Konzept ist "Geschichte"  - leider, denn ich hab meine Einspeisungen alle in Richtung dezentraler Booster gebaut, und kann jetzt auch einige Drähte ändern.
Die Rückmelder werden bei der 60213 alle an der unteren Seite angeschlossen. Ebenso die Booster 6015/6017.

Ich kann noch nicht nachvollziehen weshalb Du die Rückmeldemodule für jeden Boosterkreis trennen willst? Ich hab jetzt auch die LDT 88-Opto in Verwendung und die werden alle von einem separaten Trafo (52VA) versorgt. Das hat mit den Boostern eigentlich nichts zu tun. Die galvanische Trennung hast Du trotzdem.

Viele Grüße,
Dieter
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: saulbach am 03. Oktober 2008, 16:48:42
Hallo Dieter,

Ich kann noch nicht nachvollziehen weshalb Du die Rückmeldemodule für jeden Boosterkreis trennen willst? Ich hab jetzt auch die LDT 88-Opto in Verwendung und die werden alle von einem separaten Trafo (52VA) versorgt. Das hat mit den Boostern eigentlich nichts zu tun. Die galvanische Trennung hast Du trotzdem.

Ich habe eben nicht ausschließlich opto-gekoppelte S88. Wenn ich jetzt einen einzelnen S88-Strang durch die Anlage ziehe, dann habe ich die Masse über die S88-Busleitung wieder zusammengeschaltet. Verwende ich jetzt opto-gekoppelte S88, dann muss ich sie mit einem eigenen Trafo versorgen, sonst hätte ich keine galvanische Trennung. Allerdings muss jetzt jeder S88 genau einem Boosterkreis zugeordnet werden. Liegen zwei Booster auf demselben opto-gekoppelten S88, dann muss ich die Massen der beiden Boosterkreise verbinden, sonst funktionieren die Rückmelder nicht mehr. Hab ich da etwas übersehen?

Die einfachste Lösung (seitens Märklin) wäre deswegen, den Booster mit S88-Eingängen auszustatten. Dann hätte sich das Problem nicht ergeben. Die Märklinentwickler müssen doch auch darüber nachgedacht haben. Auf der einen Seite möchten Sie die Boosterkreise vollständig getrennt haben (was ich durchaus nachvollziehen kann, Stichwort Brummschleife). Auf der anderen Seite macht der S88-Bus, so wie er bisher verwendet wird, diesen Wunsch zunichte. Mal sehen, was da noch kommt. Vielleicht gibt es bald einen CAN-S88, oder zumindest einen CAN-S88-Adapter für die galvanische Trennung...

Viele Grüße,

Stefan
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Kalle am 03. Oktober 2008, 17:01:22
Hi,

wenn man die CS2 oder ein aehnliches Doeschen hat, es mussen doch Anschlussbeispiele in den Anleitungen vom Hersteller M. dokumentiert sein auch deshalb, weil angeblich aeltere Geraete des Herstellers mit der neuen Technik kompatible sein sollen - kann auch umgekehrt sein, neue Technik mit aelteren Geraeten.
Um andere Hersteller braucht M. sich normalerweise nicht kuemmern, aber beim s-88 hat M. auch keine Optokoppler und damit verbunden keine galvanische Trennung oder irre ich mich.  :(

Eigentlich funktioniert es schon "alte" und "neue" Boostertechnik zusammen mit Bezugspotential an einer Schiene und getrenntem Mittelleiter zu betreiben, hoffentlich passiert beim Einsatz von "Fremdboostern" in den Fremdboostern nicht boosterintern ein Phasendreher, sonst spielt die s-88 Rueckmeldung verrueckt.
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Torsten Junge am 03. Oktober 2008, 17:08:40
Hallo auch,
aber beim s-88 hat M. auch keine Optokoppler und damit verbunden keine galvanische Trennung oder irre ich mich.  :(
nein, du irrst dich nicht, dort sind keine opto drin.

Grüße aus Hamburg
Torsten Junge
   (http://alice-dsl.net/torstenjunge/images/smi/13.gif)
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Kalle am 03. Oktober 2008, 17:18:39
Hi Torsten Junge,

Zitat
nein, du irrst dich nicht, dort sind keine opto drin.
hab´endlich mal richtig geraten  ;) - Danke.  :)
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Dieter Wegel am 03. Oktober 2008, 20:38:29
Hallo Stefan,

aha Erlebnis  :), jetzt weiß ich was Du meinst. Aber, den Booster mit Rückmeldung wird es leider nicht mehr geben, also sollte Märklin viellecht die Aussage bezüglich Masse trennen revidieren?
Trotzdem, wie vorhin schon gesagt, die originalen S88 von Märklin haben auch keine galavanische Trennung und es hat immer funktioniert.
Es gab ja früher auch die Wippen-Geschichte, aber da gilt das Gleiche - ein wenig mürrisches Brummen schadet keinem Booster  ;).

Viele Grüße,
Dieter
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Peter BR44 am 04. Oktober 2008, 08:16:59
Hallo zusammen,

mit dem trennen der Stromkreise, mit einer Wippe und der Masse, halte ich immer noch für einen Gag. Habe noch eine alte 3047 BR 44 mit 2 Schleifern drunter. Die verbindet doch beide Stromkreise beim darüber fahren, so wohl die Pukos als auch die Schienenstränge.
Ebenso besitze ich das Rheingold Wagenset mit Stromleitender starren Kupplung. Habe unter dem ersten Wagen noch einen zusätzlichen Schleifer montiert, damit es keine Stromunterbrechung mehr gibt. Was passiert eigentlich wenn Sie dort mal stehen bleiben?
Himmeln dann die Booster oder sogar die CS2. Oder muss ich sogar die Schleifer wieder demontieren, was aber bei der Masseverbindung schwierig sein wird. Ne ne ne, nur Probleme. Hoffe es gibt eine vernünftige Lösung für diese Sachen.

Gruß

Peter
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: ottochen (Thomas) am 04. Oktober 2008, 08:47:30
Hallo,

ich denke das ganze Problem rüht noch von dem Anfängen her und trifft jetzt nicht mehr
zu! Bei einer 2 Leiter Anlage gibt es auch keine Wippen etc... und es funktioniert dort auch
einwandfrei!
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: JoLehmkuhl am 05. Oktober 2008, 15:13:03
Hallo Moba Freunde,
nach dem ich viele Stunden mit Verdrahtung, Messen und Testen verbracht habe, das praktische Ergebnis:  eine gute und eine schlechte Nachricht:
CS2 und Boosterkreise müssen auch bei Gleisen (Masse) getrennt sein, sonst Kurzschluss!
(passiert nur dann nicht, wenn die Summe aller Verbraucher der Boosterkreis unter ca. 3A liegt, aber dann braucht man ja auch keinen Booster). Selbst wenn die Masse einer Signalbeleuchtung am falschen Boosterkreis  liegt, gibt es Probleme.

RMK über LDT stört nicht, auch wenn die RMK kreuz und quer verlegt sind, auch mit „Diodetrick“ (Diode zur besseren Versorgung der isolierten Gleishälfte) läuft alles einwandfrei. Hätte die größte Arbeit bedeutet.

60173 und 6017 laufen gemeinsam einwandfrei, ich habe das Gefühl, dass die Trägheit zur Abschaltung bei Kurzschluss, z. B. entgleisen, nicht sensibel wie bei der CS1.
Gruß
Jo
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Frank Mondorf am 05. Oktober 2008, 17:58:54
Hallo Jo,

vielen Dank für die aus meiner Sicht sehr wichtige  Nachricht zu diesem Thema.

Das hört sich für mich so an, als würde die CS2 "Masse" wie "PLus" jeweils separat auf Überschreitung der Stromgrenzen hin überwacht.

Das erklärt eigentlich dann auch, waruk die S88 Verbindung über mehere Stromkreise nich schadet. Da die S88-Eingänge normalerweise hochochmig sind, fliesst für die Rückmeldung keine nennenswerten Stromstärken, und die Strombilanz der Booster bleibt ausgewogen.

Alos vielen Dank für diese Info
und Grüße
Frank
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Detlef Ronski am 05. Oktober 2008, 19:30:46
Hallo Jo und Frank,

ich habe soeben mit einem Freund seine CS2 an meine Anlage angeschlossen da er noch keine funktionsfähige Anlage mit RMK hat und noch mit der WDP-Demo arbeitet.

1.Versuch: CS1 gegen CS2 getauscht, dahinter alte Booster von M*, alles funktioniert einwandfrei ohne Trennung der "Masse" bzw. der "Übergangswippen".  :)  :)  :)

2.Versuch: Diesmal ohne Booster. Nur CS1 und CS2 in Betrieb. Wie im ersten Versuch klappt alles. Wo die S88 angeschlossen sind spielt keine Rolle, genauso ob die Weichen und Signale über CS1 bzw. CS2 schalten oder über Beide.  :D  :D  :D

3.Versuch: Mal mit/ohne direkte Masseverbindung. Kurzschlüsse über verschiedene Widerstände provoziert. Einen Unterschied beim Kurzschluss-Test konnte ich zwischen der CS1 und CS2 nicht feststellen.  :)  :D  :)

Ich tippe mal, Jo du hast irgendwo innnerhalb der Anlage ein "Masse-Problem".  ???  ???  ???
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: JoLehmkuhl am 06. Oktober 2008, 19:24:46
Hallo Detlef,
das Problem entsteht erst bei Belastung, da ich ca. 80 Loks in verschiedenen Bereichen habe, ist schon beim Start jeder Boosterkreis mit 16 - 24 VA belastet, insgesamt ca. 100VA = 6,25A. Ich habe alle Boosterkreise getrennt, aber nicht bei den Schienen. Bei CS1 kein Problem, bei CS2 Kurzschluß. Schienen auch Masse getrennt, alles ok. Bei C-Gleis Lachnummer (Tennhütchen), bei K-Gleich (alles schön eingeschotter) muss ich gleich mit Dremel trennen, drei Stellen im Tunnel.......
Bis auf dieses Problem, gefällt mir die CS2 hervorragend, eine Superlösung. Lok's u Magnetartikel einrichten, deutlich einfacher, wie bei der CS1.
Gruß aus Oldenburg
Jo 
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Stefan Schmidt am 07. Oktober 2008, 13:16:14
Hallo Jo,

wie ist nach Deiner Meinung der Unterschied zwischen CS1 und CS2 beim fahren mit WDP. Sind dabei Verbesserungen festzustellen?

Gruß

Stefan
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: JoLehmkuhl am 08. Oktober 2008, 22:32:00
Hallo Stefan,
ich kann Dir zu Nutzung CS2 WDP noch nichts sagen, aber der Unterschied von der CS1 zu CS2 ist gewaltig. z. B. Weichenschalten über Gleisbild gut sehr gut. Beim Gleisbildanlegen ist ein Ausdruck des Gleisbildes von WDP mit MagnetartikelNr. sehr hilfreich. Auf dieser Grundlage lassen sich Teilbilder sehr gut erstellen. Auch die Plausibilitätsprüfungen bei Loks, Weichen oder Gleisbildern sind sehr gut, bei Fehlern wird gewarnt ect. Das Fahren mit Stift und Tacho macht richtig Spaß. Jetzt kann über WDP die Geschwinigkeit messen und Tacho ect. genau anpassen. Alle Loks, ob Kühn oder andere Decoder laufen problemlos und lassen sich auch ändern. Die Einrichtung der Loks sind auch problemlos und einfach, fast alle Bilder vorhanden. 
Meine CS1 will ich als Slave nutzen, aber z. Zt. noch nicht möglich. Insgesamt bin ich sehr zufrieden und bereue die doch aufwendige Installation (hier Massetrennung) keineswegs, die Vorteile überwiegen einfach. Was auch anzuerkennen ist, dass alle alten Märklin-Komponennten zu verwenden sind. Ich habe zwar nur die Booster 6015 und 6017 getestet, aber ohne jedes Problem. Die Handhabung ist einfacher und verständlicher wie CS1.
Gruß aus Oldenburg
Jo
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Stefan Schmidt am 10. Oktober 2008, 09:40:48
Hallo Jo,

danke für die Antwort. für mich ist dann aber immer noch fraglich wenn ich die Anlage nur über WDP fahre wo die Vorteile der neuen CS liegen sollen. Abgesehen davon das ich die Boosterkreise auftrennen müsste. Ich verwende zur Zeit mfx taugliche Bosster von EOS an der CS1 die auch sehr gut funktionieren und sogar vom Hersteller der CS1 empfohlen wurden.

Gruß

Stefan
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: JoLehmkuhl am 12. Oktober 2008, 12:55:50
Hallo Stefan,
von einer Reise zurück erst heute die Antwort:
Wenn Du fast nur mit WDP steuerst, sehe ich keine Vorteile, zumal die Kosten und Verdrahtungsaufwand u. U. nicht ohne sind. Abgesehen davon, werden sicherlich noch Updates für die CS2 zu erwarten sein, die eventuell die Entscheidung erleicherten. Ich fahre 50% manuell, 50% WDP, daher meine Entscheidung für die CS2. Mit der CS1 hatte ich mit WDP überhaupt keine Probleme, das Anlegen von Magnetartikeln (160) und Loks (80 + 14 MFX)  war aufwendig, aber nur einmal notwendig. Was z. B. für gemischten Betrieb unbedingt notwendig ist: Grundstellung der Magnetartikel, fehlt noch in der CS2, wird aber sicherlich über WDP in naher Zukunft gelöst.
Daher kannst Du in Ruhe abwarten, wird sich sicherlich noch viel zu erwarten sein. Eine Massetrennung würde ich aber angehen, da hier doch Aufwand zu erwarten ist, hatte ich wg. der "Ruckelprobleme*", schon durchgeführt, hat zwar nichts genützt, war aber jetzt natürlich erfreulich.
Gruß
Jo

* Ich habe 5 Loks mit Ruckelproblemen von Märklin zurück, jetzt alle einwandfrei, fast nicht vom SDS Antrieb zu unterscheiden, auch nicht auf größeren Weichenstraßen und Übergang zu anderen Boosterbereichen.
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Stefan Schmidt am 13. Oktober 2008, 13:17:22
Hallo Jo,

es soll von ESU im nächsten Frühjahr ein Update zur CS1 geben. Von Märklin habe ich nur gehört das es keine weitere Entwicklung der CS1 mehr geben soll. Ich werde mich wahrscheinlich im November bei beiden in Köln mal Informieren wie das ganze weitergehen soll.

Gruß

Stefan
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Gerd Boll am 15. Oktober 2008, 08:57:17
Hallo
Beim verwenden der Märklin-s88-Rückmelder macht das auftrennen der Schienen doch wirklich keinen Sinn, da es der s88-Bus gerade wieder verbindet.
Warum es hier bei einem mal geht, und beim nächsten wieder nicht bestätigt meine frühere These, zu der ich jetzt nichts sage. ;D

Mir ist es immernoch ein Rätsel, warum man Anlagen die bisher liefen, nun mit neuen Boostern austatten soll.
Klar, der Hersteller will nun wieder ein Geschäft machen, aber das soll jeder selber entscheiden.

Fakt ist, wer mit WDP steuert, braucht keine Knöpfe und Displays an der Zentrale.
Wer lieber "händisch" vor Ort steuert, für den ist CS2, Comander, ECoS und wie sie alle heisen, eine willkommene Sache.

Wer alles haben will, muß dafür auch bezahlen. ;) (auch viel Lehrgeld)
Titel: Re: Märklin Booster 60173
Beitrag von: Alexander am 17. Oktober 2008, 21:44:00
Hallo Zusammen,

ich selber setze die CS 1 zum Ansteuern der Magnetartikel und meine alten Booster 6015 oder 6017 zum
Fahren ein. Auf einem seperaten Programmiergleis ( in meinem Fall ein Rollenprüfstand) melden sich die
MFX - Loks an der CS 1 an (und bei WDP)! ;)

Die RM - Decoder ( Mä = 3 Stück) und der Rest von Gerd Boll werden / sind an der CS 1 angeschlossen.
> Bei meiner Testanlage hat dies wunderbar funktioniert! < Beim jetzigen Neubau werde ich die
Ansteuerung genauso machen. Sobald das Update für die CS 1 von ESU verfügbar ist, werde ich dieses
in die CS 1 einspielen.....dann habe ich die eierlegende Wollmilchsau  ;D !

Mit einem herzlichen Gruß aus Landshut

Alexander