Frage zu Folgefahrten
 

Frage zu Folgefahrten

Begonnen von Andreas Gruenwald, 10. März 2006, 14:15:06

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Andreas Gruenwald

Hallo
Ich habe eine Frage zu den Folgenfahrten.
Bei bis zu 10 Zugfahrten gleichzeitig habe ich eine Prozessorauslastung von 50-60%, auch wenn mal einige Zugfahrten stehen bleiben müssen.
Bleibt der Zug aber vor einem Bahnhof stehen und muß auf die Folgefahrt warten springt die Prozessorauslastung bei nur einen wartenden Zug schon auf fast 100%.
Kann man die Folgenfahrten ausschalten wenn der Zug stehen bleiben muß?
Die Einfahrt in den Bahnhof kann ja dann mit einer einfachen Fahrstraße erfolgen.
Grüße Andreas
 

Frank Mondorf

Hallo Andreas

In Antwort auf:
Kann man die Folgenfahrten ausschalten wenn der Zug stehen bleiben muß?



Ja, indem Sie die entsprechende Zugfahrt im Ablauf Inspektor markieren und mit dem blauen Rechteck löschen.

Grüße
Frank

 

Andreas Gruenwald

Hallo Frank
erstmal danke für Deine Antwort, ich hätte aber auf ein automatisches Ende der Zugfahrt gehofft, wenn der Zug am Bahnhofseingang stehen bleiben muß.
Mit der einzelnen Abschaltung bin ich etwas überfordert.
Das Problem ist ja mit der hohen Prozessorauslastung, daß dann die anderen Züge nicht mehr so fahren wie sie sollen.
Einen neuen Computer finde ich momentan noch nicht angebracht, da ja sonst die Prozessorauslastung bei 20 bis max. 60% liegt.
Anlagengröße momentan 36 Züge bei bis zu 12 gleichzeitig fahrenden.
Grüße Andreas  

Karlheinz Battermann

Hallo Abdreas,
In Antwort auf:
ich hätte aber auf ein automatisches Ende der Zugfahrt gehofft, wenn der Zug am Bahnhofseingang stehen bleiben muß.
 


lies dir mal den Abschnitt 4.12.4 Zugfahrten automatisch beenden nach einer Wartezeit im Handbuch oder der Online-Hilfe durch.
Dort kannst du die Wartezeit doch nach deinen Wünschen einstellen und dann die beendete Zugfahrt mit einer normalen FS im ZFA-Editor in den Bahnhof fortsetzen.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


Diverses:
http://kbattermann.de
skype: karlheinz_battermann
  • Win-Digipet-Version:
    Win-Digipet 2025.x Beta, WDP 2021, 2018, 2015, 2012, 2009 und Pro X jeweils mit aktuellem Update
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin C-Gleis, Märklin CS2, Tams MC Vers. 2.2.3, IB (ohne Resets)
  • Rechnerkonfiguration:
    Intel Core i5 14. Gen. 10 Kerne, 32 GB RAM, Windows 11 (64bit Prof)

Frank Mondorf

Hallo Karlheinz, Andreas,

Andreas Beobachtung scheint mir nach Nachstellung korrekt.
Kann keine der Folgefahrten einer Zugfahrt in der ZFA durchgeführt werden steigt die CPU-Last zumindest in der Simulation sprunghaft an.

Gebe das an Entwicklung weiter. Evtl. kann man da noch was optimieren.

Grüße Frank


 

Markus Herzog

Hallo zusammen,

die Antwort aus der Entwicklung ist ganz einfach. Zugfahrten-Prüfintervall runtersetzen. Hier hat sich gezeigt, dass je größer die Anlage ist und weiter die Strecken sind, desto größer kann man ohne optisch sichtbare Veränderung das Zugfahrten-Prüfintervall einstellen in den Systemeinstellungen. Ich empfehle hier Werte von 250ms oder größer einzustellen, bei den meisten Anlagen sollte hier 500ms vollkommen ausreichen und schon sinkt die CPU-Last merklich. Ganz klar, der häufig eingestellte Wert von 100ms ist zu klein, dieser überfordert häufig bei vielen Zugfahrten die schnellsten PCs Mehr kann hier von der Entwicklungsseite auch nicht getan werden, da die Folgefahrten-Prüfungen leider ihre Zeit brauchen, da teilweise sehr umfangreiche Prüfungen durchgeführt werden müssen und die einzige Maßnahme ist die Prüfungshäufigkeit zu verringern. Hat man oft viele ZFen gleichzeitig im Speicher sollte man außerdem die Zugfahrten pro Prüfzyklus auf 5 oder so setzen.

Grüße
Markus

P.S.: Diese Performancelast tritt allerdings nur auf, wenn man Zeilen mit vielen Folgefahrten hat.
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2025.x Beta
  • Anlagenkonfiguration:
    3-Leiter Anlage, Rollendes Material Märklin/Roco/Brawa/Mehano, Fahren: DCC, m3 via Tams MC, Schalten/Melden: Selectrix, BiDiB, Motorola (nur wenige Sonderaufgaben)
  • Rechnerkonfiguration:
    Intel i7

Andreas Gruenwald

Hallo Markus
in der Bahnhofseinfart stehen 10 Folgefahrten, darin liegt wahrscheinleich der Unterschied gegenüber den Zugfahrten auf der Strecke.
Aber man könnte doch grundsätzlich die Folgefahrten abbrechen, wenn der Zug stehen bleibt.
Den Prüfzyklus habe ich auf 250 ms, insgesamt habe ich ja keine Probleme, wie gesagt nur bei der Folgefahrt.
Grüße Andreas  

Frank Mondorf

Hallo Andreas,

PFE hat bis zu 14 F.-Fahrten in die 2 Schattenbahnhöfe, die jeweils noch aus 2-3 Rtg. eingefahren werden. Auch wenn alles voll ist, WDP und PC verkraften es ohne Logikaussetzer, selbst wenn dabei die CPU gefordert wird.

Die Zugfahrt dann in der Einfahrt beenden? Dann muss man ja auch alle diese Einfahrten alle noch seperat in AK oder ZFA eintragen damit Einfahrten wieder frei werden.  

Grüße Frank