Geschwindigkeitserhöhung in Abhänigkeit von der Zuglänge - Seite 2
 

Geschwindigkeitserhöhung in Abhänigkeit von der Zuglänge

Begonnen von BR 54, 10. März 2020, 14:18:44

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Mammut

#15
Inzwischen habe ich die obige Methode mehrfach installiert und ausgiebig mit verschiedenen Zuglängen getestet. Sie funktioniert einwandfrei.
(Einziger Pferdefuss: Meine "Fehler"liste ist nun um 40 Einträge langer.)

Viel Spass
Csaba
Triebfahrzeuge von Märklin, Roco, HAG, Liliput, Piko und Halling (MM, DCC oder mfx).
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Sven Spiegelhauer

Hallo,

auf eine Anfrage von Albrecht hin, habe ich mir das noch einmal angesehen und möchte Euch eine einfachere Lösung vorstellen. Seht dazu die beiden Bilder an. Der Kontakt nach der Weichenstraße enthält die Geschwindigkeitserhöhung (RMK156). Es sind keine Bedingungen eingetragen. Die Auswertung erfolgt, wenn man die 'Entfernung in cm' auswählt. Dort bleiben 0cm eingetragen (Bild 1). Klickt man auf den Zug, dann öffnet sich eine weitere Eingabemaske. Dort konfigurieren wir es so, das die Ausführung der Profilzeile erst erfolgt, wenn das letzte Fahrzeug auf dem Kontakt ist (Bild 2). Der Vorteil dieser Variante ist der, das die Wagen nicht zwingend eine Rückmeldung besitzen müssen und wir nur eine einzige Profilzeile dafür benötigen.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Dieter Trudel

#17
Hallo,
ich muss mich hier mal beteiligen. Ich habe den Vorschlag von Karlheinz mal aufgegtriffen, die Sven-Variante geht bei mir ja nicht. Ohne Bahnhof, ohne Harfe, einfach eine Weiche  (oder besser 2) mit einem RM , der als Kriterium für die v-Änderung dient. Das Prinzip der Lösung ist ja schlüssig und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Dem Grunde nach funktioniert es auch. Da ich die Probleme von Albrecht kenne,  habe ich es mit unterschiedlich langen Zügen und einzelnen Loks probiert. Es klappt aber eben nur 'dem Grunde nach'. Die beiden Geschwindigkeiten waren 50 und 70 km/h. Die v-Erhöhung nach der Lok oder dem letzten Wagen setzt nicht sofort sondern nach etwa 50 cm Weiterfahrt mit 50 kM/h ein (im übernächsten Kontakt). Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, bewegt sich der Zug bei 50 km/h 15,9 cm/s. Das wären also über 3 s Laufzeit in WDP+Zentrale+Decoder. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Ich habe dann die Geschwindigkeiten im Profil auf 30 und 50 km/h geändert. Damit setzte die Geschwindigkeitserhöhung nach knapp 30 cm ein. Beachtet man die Unsicherheit bei den Längenangaben, ist dies die gleiche Größenordnung.
Um es vorwegzunehmen, für mich zumindest mindert es den Spielspass nur unbedeutend, wenn die Beschleunigung etwas später einsetzt, aber die Größe der Verzögerung wundert mich schon.

PS: Während der Versuche gab es keinerlei weitere Aktivitäten auf der Anlage.
Mit freundlichen Grüßen aus LE
Dieter
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Sven Spiegelhauer

Hallo Dieter,

ich stehe mit Albrecht in Kontakt dazu und versuche Ihm zu helfen. Ist von der Ferne nicht immer einfach, da es ja nur im Realen Betrieb mit der Anlage nach zu stellen geht.
Ich habe es bei mir durchgeführt (Lok mit 4 nicht rückmeldenden Wagen). Es hat wunderbar funktioniert. Lok einzeln fahren lassen und es hat auch wieder funktioniert. Bei Albrecht funktioniert es nur, wenn die Gesamtlänge des Zuges bei der Lok eingetragen ist oder eben fest gekuppelte Triebwagen als ein Datensatz. Ob bei Ihm jetzt noch irgendwelche Längen oder Abstandsmaße fehlen, habe ich noch nicht gefunden. Aber irgendeinen Grund muß es ja haben.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Dieter Trudel

Hallo, Sven,
kannst du noch was zu den 3 s sagen? Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen aus LE
Dieter
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Sven Spiegelhauer

Hallo Dieter,

Zitatkannst du noch was zu den 3 s sagen?

Nein. Ist bei mir nicht aufgetreten. Aber wie schon geschrieben, werde ich das dieses WE noch einmal mit verschiedenen Zügen durchtesten.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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