Zuglänge und Wagentyp variabel mit Lok verknüpfen
 

Zuglänge und Wagentyp variabel mit Lok verknüpfen

Begonnen von Sven Spiegelhauer, 26. März 2006, 17:48:29

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Sven Spiegelhauer

Hallo,

ich habe heute wieder einige Zeit mit WDP verbracht und es hat sich folgendes Problem gezeigt.

In der Lokdatenbank kann ich den Loks neben dem Loktyp, auch die Wagenart und die Zuglänge zuweisen. Das eigentliche was ich aber bestimmt vorhersagen kann ist der Loktyp. Da ich jetzt viel mit Profilen experimentiere und somit auch Zugwechsel durchführe, kann es passieren, das eine Lok jetzt kein halblanger Persohnenzug mehr ist, sondern ein extrem langer Güterzug. Jedoch weiss WDP das nicht, bzw. ich kann es ihm nicht mitteilen ohne die Lokdatenbak zu ändern. Somit ist jetzt die Matrix in den FS und in den Automatiken hinfällig.

Meine Gedanken gehen dahin, das neben der Lokdatenbank auch eine Zuggarnitur-Datenbank (was für ein Wort   ) existiert, in der dann Wagentyp und Länge angegeben werden. Diese beiden Daten sollten sich in den Automatiken variabel miteinander verbinden lassen. So kann ich im Bahnhof einen kurzen Zug abkuppeln und einen langen dranhängen. Dann teile ich das WDP mit und der Zug wird von der Matrix in den FS auch wieder richtig behandelt. Und das alles automatisch in der Automatik.

Gruß Sven
 
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Walter Stark

Hallo Sven,
du brauchst nicht jedesmal in die Lokdatenbank, sondern du kannst über das Lokcontrol bequem und schnell Loktyp, Zuglänge usw. ändern. Die ZFA kann während dieser Zeit sogar weiterlaufen!
Gruß Walter  
Gruß aus Franken

Walter
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Sven Spiegelhauer

Hallo Walter,

da hast du recht. Mir geht es aber um einen Wechsel innerhalb meiner ZFA ohne mein zutun wenn diese läuft.

Gruß Sven
 
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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A. Hoffmann

Hallo Sven,
ich stand auch schon vor dieser Baustelle! Ich hab mich dann aber irgendwann gefragt, ob es, so wie es ist, nicht doch besser ist. Eigentlich würde im wahren Leben eine große Lok ja auch meistens lange Züge fahren. Ist sie mal mit einem kurzen Zug unterwegs, wäre das die Ausnahme. Umgekehrt kann es aber praktisch nicht vorkommen, dass eine kleine Lok plötzlich mit einem langen Zug unterwegs ist. Man geht also im Prinzip doch nur den Kompromiss ein, dass die große Lok mit einem kurzen Zug nur Fahrstraßen fahren kann, die auch für lange Züge freigegeben sind!
Außerdem ist es doch auch so, dass ein Lokwechsel nur zwischen gleichwertigen Loks stattfinden würde, sprich große Loks fahren möglichst generell lange Züge und kleine Loks kurze Züge.


 
Gruß,

Andree

WDP 9.0, überwiegend AK-Betrieb
H0=, DCC
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Intellibox,
ca. 35 Lokomotiven mit div.  Decodern,
Littfinski S88 Gleisbesetzt-/ Rückmelder (RM-GB-8),
Littfinski Weichendecoder (S-DEC-4-DC)


GWelt

Hallo Seven,

meines Erachtens ist die Regelung die Walter vorschlägt die einfachtste. Woher soll das Programm denn wissen, daß Du ein Lokwechsel vorgenommen hast. Ich bin kein Computerfreak und fahre noch WDP 8.5. Meine Frage wie hast Du den Lokwechsel programmiert? Ist dies jetzt ganz einfach mit 9.1 durchführbar? Das wäre ja eine tolle Sache.

Gruß aus dem Siebengebirge
Gerd  
Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

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AMD X2 3,0 GHz, 3,75 GB RAM, Win 10 Pro

Sven Spiegelhauer

Hallo Gerd,

In Antwort auf:
Woher soll das Programm denn wissen, daß Du ein Lokwechsel vorgenommen hast.



Na das weis es ja eben nicht, das ist ja mein Problem und funktioniert auch in der 9.1 nicht. Wenn ich per Hand fahre, also die FS werden über WDP gestellt und ich fahre mit Regler, dann ist der Vorschlag von Walter auch gut, aber in den Automatiken klappt es eben nicht.

Gruß Sven
 
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Sven Spiegelhauer

Hallo Andree,

im Prinzip hast du Recht. Ich will nur mal meine Situation auf der Anlage schildern. Da existieren zwei lange Güterzüge, die  an den Bahnhöfen Güterwagen absetzen und somit immer kürzer werden. Die Lok wurde in der Lokdatenbank als Lang festgelegt, damit sie nicht in ein zu kurzes Schattenbahnhofsgleis fährt. Nachdem der Zug aber nun kurz ist, könnte er in jedes Schattenbahnhofsgleis einfahren. Ja könnte. Aber die feste Einstellung in der Lokdatenbank verhindert das. Umgekehrt, beim einsammeln der Wagons, stehe ich vor dem gleichen Problem. Es geht mir um die optimale Ausnutzung des Schattenbahnhofs.

Gruß Sven
 
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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GWelt

Hallo Sven,

das Problem wird bei der DB auch noch manuel gelöst. Das soll dann WDP lösen? Ich sehe da in Augenblick keine Lösung.
Kann wahrscheinlich nur  Dr.  lösen. Vieleicht hat er eine gute Lösung parat. Viel Glück für Dich.

Gruß aus dem Siebengebirge
nahe bei dem Vorgebirge
Gerd    
Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

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Martin Balteschwiler

Hallo Sven,

eine Möglichkeit wäre zum Beispiel mit mehreren Kontakten bei der Einfahrt zum SB. Wenn die Kontakte 1 und 2 belegt sind, ist es ein kurzer, wenn alle Kontakte belegt sind, ein langer Zug. Die Gleise im SB müssten dann natürlich für alle möglichen Kombinationen freigeschaltet sein. Entsprechende Fahrstrassen dürfen auch nicht fehlen.

Gruss
Martin
 
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ottochen (Thomas)

Hallo,
eine einfache Möglichkeit wäre doch Lok und Waggons von einander zu trennen (wie es Dirk schon mal geschrieben hat) danach ist ja jede Lok Kurz und man kann im Moment per Drag&Drop die Waggons dranhängen. Bei einen sehr langen Zug hängt man halt 2 Waggons dahinter..  Aber warten wir es mal erstmal ab, was sich Herr Peterlin und die Betas so alles ausdenken!  
MfG
Thomas
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Dietloff

Hallo Sven und alle anderen,

mal vollkommen losgelöst davon, WIE man Matrixänderungen 'dynamisch' in der ZFA durch WDP durchführen könnte, was sind denn die praktischen Anforderungen bzw. Abläufe im Zugbetrieb?

In Sven's Beispiel verändert sich sukzessive die Zuglänge, aber Lok- und Zugtyp bleiben gleich.
Vor einiger Zeit meldete ein anderer User, das er mit einer Solo-Lok (z.B. aus dem BW kommend) dann Waggons anhängt. Auch dann würde sich ja primär die Zuglänge ändern, vorausgesetzt, dass z.B. kein 'Mischbetrieb' zwischen Personen- und Gütertransport stattfindet.

Was sind denn weitere Anforderungen, die eine dynamische (automatisierte) Matrix-Änderung erforderlich machen würde?

Gruß
Rüdiger

 

ottochen (Thomas)

Hallo Rüdiger,

ich habe im Moment als Bahnhof einen Kopfbahnhof! Dort muss ja zwangsläufig rangiert werden, da es ja weniger schön aussieht wenn ein Güterzug als Schublok dient! Das gleiche Problem habe ich bei meinen Dampfploks. Diese werden im Bhf abgekuppelt! Somit würde sich die Waggonlänge von lang zu kurz ändern... Bei einer Rangierlok ist es ja genau anders rum! Diese ist normalerweise kurz und würde beim rangieren lang werden... zb...
MfG
Thomas
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Sven Spiegelhauer

Hallo Rüdiger,

die praktischen Anforderungen sind bei mir überwiegend die Zuglänge. In der Regel behält die Lok schon einen zugewiesenen Wagentyp. Das mit meinen Güterzügen war ein Beispiel. Ein ähnliches Bild stellt sich bei meinem Triebwagen (3 teilig), der sowohl auf der Hauptstrecke als auch auf der Nebenbahn fährt. Nur auf der Nebenstrecke eben einteilig.

Ich würde diesen Wunsch von mir nicht unbedingt ganz oben auf der Liste für eine Erweiterung von WDP ansiedeln, aber eine Vereinfachung wäre es schon.

Gruß Sven
 
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Sven
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Sven Spiegelhauer

Hallo Martin,

wäre sicherlich eine Lösung. Bei mir müssten jedoch alle Wagons umgebaut werden. Also mit Widerstand über die Achsen oder so ähnlich. Ich fahre 2L auf Stomfühler-Basis.

Gruß Sven
 
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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