Win-Digipet Absturz nach Reset der Intellibox
 

Win-Digipet Absturz nach Reset der Intellibox

Begonnen von Bernd Ruckaberle, 23. Juni 2006, 13:05:10

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Bernd Ruckaberle

Hallo an alle,
ich hatte ein Problem das nach einem Reset der IB das Programm Win-Digipet nicht mehr reagierte und ich es über den Task-Manager abschiessen musste . Nach dem Neustart waren meine Loks laut Win-Digipet auf dem selben Platz auf dem Sie auch vor dem ersten Start waren und durch Richtungsänderungen auch teilweise in der falschen Fahrtrichtung . Also konnte ich dem Programm erst mal wieder sagen auf welchem Platz sich die Züge wirklich befinden und dazu auch noch Feststellen ob die nächste Fahrtrichtung stimmt. Wird das nicht bei jeder Änderung auf die Festplatte geschrieben?   Bei ca. 15 Zügen die zwar nicht gleichzeitig aber hin und wieder mal unterwegs sind ist das ganz schön Zeitaufwendig.

Auch habe ich nicht immer die CD im Laufwerk weil ich ein Notebook habe und wenn ich das Notebook irgendwohin mitnehme ist die CD aus dem LW was dann meist beim Start zu Problemen führt. Denn bei der Prüfung der nicht vorhandenen CD hängt die Prüfung und Ich kann nur noch das Notebook neu Starten. Hat hier jemand eine Lösung?

Viele Grüße
Bernd Ruckaberle
 
It´s not a Bug, it´s a feature

Win-Digipet 2009.5, PC mit AMD Athlon 64 X2, 6GB RAM, Windows 7 Home Prem. (64bit), ESU ECoS, ESU ECoS2, Ecos Boost, S88, Mä-C-Gleise. M4, Motorola und DCC Format gemischt

Gian Bott

Hallo,

In Antwort auf:
ich hatte ein Problem das nach einem Reset der IB das Programm Win-Digipet nicht mehr reagierte und ich es über den Task-Manager abschiessen musste .


Was kann da WDP dafür? Jedes Steuerungsprogramm ist auf einwandfrei funktionierende Hardware angewiesen. Spinnt die Hardware, gibt es bei einem nachfolgenden Absturz mit allen Softwareprodukten (auch Word usw.) probleme, d.h. die Daten seit der letzten Datensicherung/Speicherung sind futsch.

Mangels Hardwareproblemen habe ich Deine Probleme noch nicht gehabt.

In Antwort auf:
Auch habe ich nicht immer die CD im Laufwerk weil ich ein Notebook habe und wenn ich das Notebook irgendwohin mitnehme ist die CD aus dem LW was dann meist beim Start zu Problemen führt. Denn bei der Prüfung der nicht vorhandenen CD hängt die Prüfung und Ich kann nur noch das Notebook neu Starten. Hat hier jemand eine Lösung?


Wären alle Softwareuser 100% ehrlich bräuchte es keinen Kopierschutz. Leider ist das nicht so und wir ehrlichen User müssen halt diese kleine Erschwernis in Kauf nehmen. Immerhin wird die CD ja nicht mehr jedesmal beim Programmstart abgefragt, was doch recht Laufwerkschonend ist (gegenüber früherer Versionen von WDP).

Eine Lösung wäre die Installation der Büroversion, paralell zur Anlageversion. So kann man, wenn unterwegs ohne CD, die Büroversion starten und damit arbeiten. Eine andere Lösung gibt es nicht.

mit freundlichen Grüssen

Gian  

Arno

Hallo Bernd

Wir hatten das genau gleiche Problem!

Ziel wäre es natürlich das solche Fehler gar nicht enstehen! Leider kann dies wohl nie erreicht werden.

Bei uns war es die IB die im RS 232 Stecker einen Wackelkontakt hatte. Ich konnte dies selber nachlöten.

aber das Problem der Fahrtrichtungen kann ich mir auch nicht erklären. Mit Mot. neu sollte dies nicht sein! Trotzdem haben wir dieses Problem bei einem Programm Absturz auch.

Wechsle mal wenn möglich die IB auf eine andere com Schnittstelle, wechsle das RS 232 Kabel. Wenn das nicht hilft IB öffnen und Anschluss Stecker kontrollieren.
Bitte ans Digipet Team Testet doch bitte die Fahrtrichtungsbefehle durch. Es ist möglich das zwei gleiche Decoder mit gleicher Adresse verschidene Fahrtrichtungen haben und diese bei Fahrtrichtungswechsel sich nicht synchronisieren lassen! Ich meine dies sollte so nicht sein.
Gruss Arno

[http://www.churer-modellbahner.ch]

Win Digipet aktuellste Version/ Philips Hue / 4x Power 3/ Litfinski Rückmelde Decoder/ Servoantriebe/ HO/HOm 240m Märklin K-gleis. 40m Peco HOm
  • Win-Digipet-Version:
    2025
  • Anlagenkonfiguration:
    Anlagenkonfiguration: 2 mal Tams EasyControl (USB) / Philips Hue / Booster: Uhlenbrock Power 3 / H0: MM, M3, DCC, K-Gleis, H0m: DCC, Peco-Gleis / Weichenantriebe: Servo MB-Tronik / Signale: Microscale und QDecoder / RM System: s88: keine HSI mehr
  • Rechnerkonfiguration:
    PC 4.5GHz 32GB Ram, AMD Ryzen 7 7700X, 1TB SSD, Windows 11 Home Home, 64Bit

Markus Herzog

Hallo Arno,

In Antwort auf:
 Bitte ans Digipet Team Testet doch bitte die Fahrtrichtungsbefehle durch. Es ist möglich das zwei gleiche Decoder mit gleicher Adresse verschidene Fahrtrichtungen haben und diese bei Fahrtrichtungswechsel sich nicht synchronisieren lassen! Ich meine dies sollte so nicht sein.


Wenn die Decoder die gleichen Adressen haben, dann hat das nichts mit Win-Digipet zu tun. Wie denn auch? Wir senden bei jedem Fahrbefehl die Richtungsinformation mit, sagen wir mal "1" für Vorwärts und "0" für Rückwärts d.h. einen richtigen Wendebefehl wie beim Märklin Interface gibt es bei allen neueren Zentralen nicht mehr. Dies ist aus Sicht von WDP absolut eindeutig. Dieselbe Richtung dürfte man dann auch im Display der Zentrale ablesen können. Alle weiteren Probleme sind dann leider bei der Zentrale oder den Decodern gelagert. Die IB hat da ja vor allem ihr altes Problem mit der Loksonderoption 4.... Und einige alte Sinus-Decoder haben wohl die Macke, dass sie gelegentlich ihre Fahrtrichtung intern verdrehen und sich dies erst durch längere Abheben vom Gleis wieder mit der Zentrale in Einklang bringen lässt. Als Beispiel fällt mir hier meine V200.1 (39821) und meine Schweizer 460 (39610) ein, hier hatte ich das Problem gerade in Abschnitten mit schlechter Stromzuführung (dort trat es erstmalig auf) desöfteren. Allerdings ist auffällig, dass ich seitdem ich die Tams MC verwende dies nicht mehr auftritt und da diese im PC-Protokoll für die Fahrtbefehle gleich sind, kann sich jetzt jeder seinen Teil denken.

Grüße
Markus
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2025.x Beta
  • Anlagenkonfiguration:
    3-Leiter Anlage, Rollendes Material Märklin/Roco/Brawa/Mehano, Fahren: DCC, m3 via Tams MC, Schalten/Melden: Selectrix, BiDiB, Motorola (nur wenige Sonderaufgaben)
  • Rechnerkonfiguration:
    Intel i7

Arno

Hallo Markus

In Antwort auf:
Und einige alte Sinus-Decoder haben wohl die Macke, dass sie gelegentlich ihre Fahrtrichtung intern verdrehen und sich dies erst durch längere Abheben vom Gleis wieder mit der Zentrale in Einklang bringen lässt.



Danke für deine Erklärung.

Ich wusste nicht das einige Decoder dieses Problem haben. Jetzt wo Du das erklärst klingt es logisch! Warum dieses Phanomen immer nur wenn Lok auf Rückwärts steht und bei Verbindungsausfall zwischen Digipet und IB ist demnach die grosse Frage die niemand so richtig beantworten kann oder?  
Gruss Arno

[http://www.churer-modellbahner.ch]

Win Digipet aktuellste Version/ Philips Hue / 4x Power 3/ Litfinski Rückmelde Decoder/ Servoantriebe/ HO/HOm 240m Märklin K-gleis. 40m Peco HOm
  • Win-Digipet-Version:
    2025
  • Anlagenkonfiguration:
    Anlagenkonfiguration: 2 mal Tams EasyControl (USB) / Philips Hue / Booster: Uhlenbrock Power 3 / H0: MM, M3, DCC, K-Gleis, H0m: DCC, Peco-Gleis / Weichenantriebe: Servo MB-Tronik / Signale: Microscale und QDecoder / RM System: s88: keine HSI mehr
  • Rechnerkonfiguration:
    PC 4.5GHz 32GB Ram, AMD Ryzen 7 7700X, 1TB SSD, Windows 11 Home Home, 64Bit

Markus Herzog

Hallo Arno,

dass das Phänomen immer nur bei Rückwärts auftritt, scheint auch in den Decodern begründet zu sein, wie, was, wo...keine Ahnung. Das dies immer in Verbindung mit der PC-Verbindung auftritt, sehe ich darin begründet, dass der PC viel mehr und viel schneller Befehle senden kann als dies der Mensch direkt an der Zentrale könnte. Und ich vermute mal, dass die Decodern dann bei einer hohen BEfehlsfolge gelegentlich etwas missinterpretieren bzw. falsch verstehen.

Grüße
Markus
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2025.x Beta
  • Anlagenkonfiguration:
    3-Leiter Anlage, Rollendes Material Märklin/Roco/Brawa/Mehano, Fahren: DCC, m3 via Tams MC, Schalten/Melden: Selectrix, BiDiB, Motorola (nur wenige Sonderaufgaben)
  • Rechnerkonfiguration:
    Intel i7

Bernd Ruckaberle

 
In Antwort auf:
 Was kann da WDP dafür?



Viel deine einschätzung ist völlig falsch denn selbst Word von Winzigweich ist einstellbar in welchen intervallen eine automatische Speicherung erfolgen soll. Wenn man dieses nicht nutzt dein Problem. Jetzt aber wieder zum Thema: Wenn WDP die Zugnummernanzeige bei jeder Änderung abspeichern würde währe dies kein Problem, und moderne Rechnerkonfigurationen und Festplatten halten das aus.

In Antwort auf:
Wären alle Softwareuser 100% ehrlich bräuchte es keinen Kopierschutz.



Der Meinung bin ich auch, und ich bin ja auch nicht gegen einen Kopierschutz, hier hast du mich auch falsch verstanden. Was mich daran aufregt ist: Wenn ich die CD mal vergessen habe und der Kopierschutz wird genau dann abgefragt, hängt das ganze und ich kann nur noch den PC herunterfahren, da kommt auch keine Meldung mehr wie: "legen sie die CD ein..." oder irgendetwas anderes. Auch ist es nicht möglich das ganze über den Taskmanager zu beenden. Das ist es was ich meine.

Viele Grüße

Bernd Ruckaberle  
It´s not a Bug, it´s a feature

Win-Digipet 2009.5, PC mit AMD Athlon 64 X2, 6GB RAM, Windows 7 Home Prem. (64bit), ESU ECoS, ESU ECoS2, Ecos Boost, S88, Mä-C-Gleise. M4, Motorola und DCC Format gemischt

Kalle

Hi,

habe gerade mal mit der V9.2 probiert. Laptop drei Tage "vorgestellt" und WDP versucht zu starten.
Es kamen die Meldungen "Ueberpruefe auf....", dann "Legen Sie die Original-CD ein. OK geklickt, das war´s. Nochmal probiert, wieder das Gleiche. Dann den Lappi auf das aktuelle Datum gesetzt, dann kamen wieder die Meldungsfenster. Zu guter Letzt die Original-CD eingelegt, mich in Geduld geuebt und siehe, WDP startete normal. Von einem Absturz oder Haenger diesbezueglich keine Spur.

Wenn, dann Fehlermoeglichkeit evtl. an der Rechner- bzw. Betriebssystem-Konfiguration.


 
Viele Grüsse
Karl

Markus Herzog

Hallo Bernd,

In Antwort auf:

Viel deine einschätzung ist völlig falsch denn selbst Word von Winzigweich ist einstellbar in welchen intervallen eine automatische Speicherung erfolgen soll.



Eine solche Funktion wurde vor knapp einem halben Jahr von uns ausgiebig getestet und probiert. Dies hat sich aus den verschiedensten Gründen für WDP als unpraktikabel herrausgestellt. Ich will jetzt nicht groß ausholen, aber eine Abspeicherung nach jeder für die Speicherung relevanten Zustandsänderung im Programm (wie von dir zuerst vorgeschlagen) würde schon auf meiner relativ kleinen Anlage um die 30 Speicherungen pro Sekunde erfordern und da die Daten wie du an der Dauer des Speichervorgangs beim Programmende merkst einiges an DAtenverarbeitung benötigen, wäre dies schon aus Performancegründen nicht möglich. Zumal eine Zwischenspeicherung einigen zusätzlichen Aufwand bedeuten würde, da die Daten nur auf eine "Ruhespeicherung" angelegt sind. Im von uns getesteten Falle hat sich dies extrem auf die Anhaltegenauigkeit von Zügen etc. ausgewirkt und dies ist der entscheidende Unterschied zu Word, denn dieses Programm enthält keine zeitkritischen Steuerungsaufgaben und selbst wenn der User kurz beim Speichern die Sanduhr sieht und seine Eingabe kurz stockt, hat dies kaum negative Auswirkungen. Ähnliches gilt auch für Speicherungen zum Beispiel im Minutenintervall, selbst wenn die Datenspeicherung nur eine knappe Sekunde benötigt, dann kann dies schon das Ende für den Prellbock im Kopfgleis sein. Außerdem bringen die Speicherungen im Minutenintervall nahezu keinen Gewinn. Lass mal den Automatikbetrieb bei einer normalen Anlage laufen und stell dich eine Minute davor und du wirst sehen, dass selbst die Veränderungen innerhalb einer Minute eine komplette manuelle Überprüfung aller Zugstände und -positionen erforderlich macht. Noch dazu kommt, dass ein IB-Reset oft passiert wenn einige Züge "auf Strecke" sind und dann muss auch da von Hand manipulieren.
Dies mal so in "Kurzform" zu dem Thema. Du kannst uns glauben, dass sich viele aus dem Betakreise so ein Feature gewünscht hätten, aber nach umfangreichen Tests hat sich dies nicht als Komfort-Gewinn, sondern nur als PErfomance und Leistungskiller herausgestellt, also musste es wieder entfernt werden.

In Antwort auf:
Wenn ich die CD mal vergessen habe und der Kopierschutz wird genau dann abgefragt, hängt das ganze und ich kann nur noch den PC herunterfahren, da kommt auch keine Meldung mehr wie: "legen sie die CD ein..." oder irgendetwas anderes. Auch ist es nicht möglich das ganze über den Taskmanager zu beenden. Das ist es was ich meine.



Das darf wie Karl schon schreibt eigentlich nicht sein, habe ich auch noch nie beobachten können. Hier liegt vermutlich ein Problem mit deinem System vor, dass aber außer der Kopierschutzfirma sicher niemand beurteilen kann, wende dich doch mal per Mail direkt an Dr.Peterlin mit einer detailierten Schilderung der genauen Meldungen und dem Verhalten, damit er dies direkt mal entsprechend an die Kopierschutzfirma weiterleiten kann.

Allerdings würde ich dir eventuell den Rat geben mal vorher dein System grundsätzlich unter die Lupe zu nehmen, denn es ist schon merkwürdig, dass das Programm sowohl nach einem IB-Reset als auch bei fehlender Kopierschutz-CD komplett abschirmt, denn beide Programmteile kommen aus unterschiedlichen Softwareschmieden und sind von Grund auf verschieden d.h. es gibt da keine Gemeinsamkeit. Ich habe WDP inzwischen auf unzähligen verschiedenen Rechnern und Konfigurationen installiert, getestet und betrieben und nie ein derartiges Problem gehabt.
Vielleicht schaust du mal was du so an speicherresistenten Programmen noch im Hintergrund so im Betrieb hast (Firewall/Virenscanner, beliebte Fehlerquellen sind auch die Produkte aus dem Hause Norton oder hast du irgendwelchen virtuellen CD-Laufwerke installiert?) und nimmst diese mal temporär außer Betrieb und probierst es dann nochmal.

Grüße
Markus
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2025.x Beta
  • Anlagenkonfiguration:
    3-Leiter Anlage, Rollendes Material Märklin/Roco/Brawa/Mehano, Fahren: DCC, m3 via Tams MC, Schalten/Melden: Selectrix, BiDiB, Motorola (nur wenige Sonderaufgaben)
  • Rechnerkonfiguration:
    Intel i7

Martin Lutz

Hallo Markus,

Folgende Konstellation hat sich gerad kürzlich auf unserer Anlage ereignet:

Lok, eine Re460 von Märklin umgebaut auf den Märklin Decoder 60902. Sie fährt rückwärts auf unserer Anlage mit einem SBB EW IV Pendelzug. Also an der jetzigen Zugspitze einen EW IV Steuerwagen mit ebenfalls einem Märklin Funktionsdecoder (mit Lichtwechsel). Lok und Steuerwagen haben die gleiche Adresse, laufen normalerweise absolut synchron. Doch plötzlich, ohne dass mal eines der beiden Fahrzeuge nicht auf dem Gleis waren, zeigt der vorausfahrende Steuerwagen auch das Schlusslicht. Erst nach Abheben des Steuerwagens und bei abgehobenen Steuerwagen betätigter Fahrtrichtungswechel waren die beiden Fahrzeugge wieder synchron. Spitzenlicht am Steuerwagen und hinten an der schiebenden Lok die Schlussbeleuchtung. Genau wie zu zeiten der Motorola alt Protokolle.

Dieser Zug ist leider kein Einzelfall, leider. Wobei ich auch sicher bin, dass nicht WDP der Verursacher ist.  
Gruss
Martin
  • Win-Digipet-Version:
    aktuelle Version
  • Anlagenkonfiguration:
    2 mal Tams EasyControl (USB) / Philips Hue / Booster: Uhlenbrock Power 3 / H0: MM, M3, DCC, K-Gleis, H0m: DCC, Peco-Gleis / Weichenantriebe: Servo MB-Tronik / Signale: Microscale und QDecoder / RM System: s88: keine HSI mehr
  • Rechnerkonfiguration:
    PC 4.5GHz 32GB Ram, AMD Ryzen 7 7700X, 1TB SSD, Windows 11 Home Home, 64Bit

Kalle

Hi Martin,

dann wechsle doch am Dekoder des Steuerwagens die Stirn- und Schlussbeleuchtung. Somit duerfte die "verdrehte" Schaltung doch die Grundstellung zum Fahrzeugdekoder sein.
Eventuell koennte es sein, dass die Verbrauchereinrichtungen, Motor und/oder Licht, am Fahrzeugdekoder umverdrahtet werden muessen, je nachdem, welcher Dekoder beim Einschalten die Grundstellung einnimmt.

Fahre selbst schon monatelang zwei BR 132 mit vollwertigen SX-Lokdekodern und Lichtwechsel in Doppeltraktion. Habe bis jetzt noch nicht erlebt, dass eine Lok entgegengesetzt zur anderen Lok fahren will, also sendet WDP die Befehle, meiner Meinung nach, korrekt.




 
Viele Grüsse
Karl

Martin Lutz

Hallo Karl,

Es handelt sich definitiv nicht um ein Verdrahtungsfehler!

Dazu folgendes: Die Lok hängt am Zug mit der Vorzugsfahrtrichtung (Das haben ja die Märklin Decoder; ein denierter Vor- und Rückwärtsgang) nach vorne. Das heisst wenn die Lok den Zug zieht, dann fährt sie vorwärts. Die Verdrahtung der Stirnbeleuchtung habe ich genau gegengleich gemacht. Also wenn die Lok vorwärts fährt, dann ist bei der Lok die graue Leitung diejenige, die die Dreilicht Spitzenbeleuchtung ansteuert, beim Steuerwagen steuert die graue (für f0 Vorwärts) Leitung die rote Schlussbeleuchtung an. Die glebe Leitung (Für Funktion f0 rückwärts) ist genau umgekehrt verdrahtet.

Da bei den Mäuseklavierdecoder von Märklin kein Funktionsmapping mögklich ist, ist die Funktionszuordnung eindeutig definiert und nicht veränderbar!

Normaslerweise funktioniert das Einwandfrei. Wenn es jetzt bei Rückwätrsfahrt solcher Züge zum Systemabsturz (wie der auch immer verursacht ist, bei unseren aktuellsten Abstürzen scheint ein Lötfehler an der IB der Sündenbock zu sein) kommt dann kann es eben passieren, dass die Fahrtrichtungen einerseits zwischen Steuerwagen und Lok nicht mehr übereinstimmen und/oder eben auf WDP auch nicht mehr.

Wohlverstanden: Es handelt sich bei den Problemen nicht nur um C-Sinus Decoder sondern auch rassenreine 60902 oder 60901er Umbausätze. Das Verhalten ist fast so, als handle es sich um das alte Motorla Protokoll als es noch keine eindeutige Zuordnung der Fahrtrichtung gab. Aber hier handelt es sich um Decoder, welche angeblich eine einduetige Fahrtrichtung haben sollten. Ganz offenbar stimmt diese Aussage nicht.

Könnte es sein, dass da irgenddwie eine Mischform zwischen Motorola alt und neu die Ursache ist?

Gruss  
Gruss
Martin
  • Win-Digipet-Version:
    aktuelle Version
  • Anlagenkonfiguration:
    2 mal Tams EasyControl (USB) / Philips Hue / Booster: Uhlenbrock Power 3 / H0: MM, M3, DCC, K-Gleis, H0m: DCC, Peco-Gleis / Weichenantriebe: Servo MB-Tronik / Signale: Microscale und QDecoder / RM System: s88: keine HSI mehr
  • Rechnerkonfiguration:
    PC 4.5GHz 32GB Ram, AMD Ryzen 7 7700X, 1TB SSD, Windows 11 Home Home, 64Bit

Kalle

Hi Martin,

wenn ich Deine letzte Beschreibung lese, muesste es doch eigentlich funktionieren. Aber wenn die IB und/oder die Dekoder meinen, selbstaendig irgendwelche Richtungen unter MM oder MM2 einstellen zu muessen, dann wird wohl dem schwer beizukommen sein.

Wenn Du einen Loetfehler in der IB vermutest, kannst die ja "nachloeten".    Eine andere Moeglichkeit, DCC und SX in der IB versuchsweise ausschalten und MM´s allein testweise fahren; desweiteren die "Tamse" ausprobieren, hat nur kein SX zum Fahren.
Ist eigentlich sowieso bloed, einmal Dekoder, deren Richtung durch den Zustand eines Bits definiert sein soll, anderseits auch durch Impuls(e) geaendert werden kann. Oder ist es bei MM und MM2 so, Adressen unter <81, Richtungswechsel durch Impulse und Adressen >80 durch "Richtungsbit setzen"?  

 
Viele Grüsse
Karl

Bernd Ruckaberle

Hallo Markus,
In Antwort auf:
die Daten wie du an der Dauer des Speichervorgangs beim Programmende merkst einiges an DAtenverarbeitung...


klar die ganzen Daten schon, ich meinte ja nur die Anzeige der Zugnummern + die aktuellen Fahrtrichtungen. Wenn hierfür eine Speicherung der kompletten Daten nötig ist dann ist WDP Programmiertechnisch nicht richtig aufgebaut.
Wenn jede Änderung also auch noch Fahrgeschwindigkeiten + Lokdaten und womöglich auch noch die Zeit in der Lok seit der letzen Wartung unterwegs war bei jeder Änderung speichern würde ist das klar zuviel und benötigt zuviel Rechenleistung.
Wegen des Aufhängens von WDP weis ich jetzt auch nicht ich hatte bisher keine Resets der IB mehr *aufholzkloppft*
Warscheinlich werde ich die IB mal einsenden die ist ja noch nicht mal 1 Jahr alt und wegen der Garantie werde ich sie bestimmt nicht selbst öffnen.

Viele Grüße

Bernd Ruckaberle  
It´s not a Bug, it´s a feature

Win-Digipet 2009.5, PC mit AMD Athlon 64 X2, 6GB RAM, Windows 7 Home Prem. (64bit), ESU ECoS, ESU ECoS2, Ecos Boost, S88, Mä-C-Gleise. M4, Motorola und DCC Format gemischt

Gian Bott

Hallo,

In Antwort auf:
Viel deine einschätzung ist völlig falsch denn selbst Word von Winzigweich ist einstellbar in welchen intervallen eine automatische Speicherung erfolgen soll. Wenn man dieses nicht nutzt dein Problem.


Ich habe Dich schon verstanden, habe selber keine Probleme mit der Datenspeicherung usw. von Winword, WDP und allen anderen von mir eingesetzten Programmen. Den Hersteller "Winzigweich" kenne ich aber nicht .

In Antwort auf:
....bin ja auch nicht gegen einen Kopierschutz, hier hast du mich auch falsch verstanden.


Nein, habe ich nicht, jedenfalls brauche ich den Taskmanager nicht um WDP zu beenden. Markus Herzog hat aber darauf schon geantwortet.

mit freundlichen Grüssen

Gian