Bremswegänderungen im ZF-Betrieb
 

Bremswegänderungen im ZF-Betrieb

Begonnen von Thomas Siegert, 28. August 2006, 15:53:40

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Thomas Siegert

Hallo liebe Experten,
es ist ja ein bekanntes programmtechnisches Problem, dass sich voreingestellte Bremswege der Lokomotiven in Abhängigkeit von der Anzahl der gleichzeitig fahrenden Züge verändern.
Sind in meiner ZFA mehrere umfangreiche ZF mit vielen Ausweichwegen aktiv, verlängern sich die Bremswege bis zu 30 cm. Dass dann ein Zug vor einem Haltesignal zum Stehen kommt, ist reiner Zufall.
Wie kann man diese unangenehmen Unregelmäßigkeiten im Fahrbetrieb abmindern ? Durch bestimmte Programmeinstellungen oder durch einen leistungsfähigeren PC? Für entsprechende Hinweise wäre sich sehr dankbar.

Viele Grüße aus Sachsen
Thomas      
  • Win-Digipet-Version:
    2025
  • Anlagenkonfiguration:
    Spur HO; Roco-line; IB (V 1.3); HSI 88 USB; Viessm.-RM-Decoder; Lenz/Kühn-MA-Decoder;
  • Rechnerkonfiguration:
    Win 10

Jürgen Gräbner

Hallo Thomas,

also ich sehe darin kein programmtechnisches Problem, sondern eher ein Hardwareproblem.
Wenn Du nur die IB als Zentrale (also zum rückmelden, MA schalten und Loks fahren) benutzt, wird die mit den vielen Befehlen eindeutig überlastet. Verteile die Aufgaben auf verschiedene Zentralen und du wirst sehen, dass die Züge ordentlich anhalten.  
Beobachte mal deine CPU Last. Wenn die an permanent an die Grenze geht, sollstet Du dir mal den Abschnitt 4.12 im Handbuch durchlesen, vielleicht kannst Du hier noch was optimieren.
Viele Grüße
Jürgen
  • Win-Digipet-Version:
    Win-Digipet 2015.x Beta
  • Anlagenkonfiguration:
    H0 3-Leiter WS-Anlage mit Tams Master Control (zum Fahren im DCC-Format und MA schalten); HSI-88-USB und SLX 852 zum Schalten und Melden für Schmalspur (H0e)
  • Rechnerkonfiguration:
    Laptop Dell E6410; Core i5; 4GB RAM; Win 7 (64bit Prof)

Martin Meese

Hallo Thomas,
dieses Problem hatte ich auch, bis ich mir die Tams EC gegönnt hatte. Da kommt es auch bei mehr als 6 gleichzeitig fahrenden Zügen nicht zu längeren Bremswegen, zumindest nicht erkennbar längeren.

Die Tamse ist schnell, verdammt schnell! Nachteil z.Z. die unkomfortable Magnetartilkelansteuerung.    
Viele Grüße

Martin


 WIN-DIGIPET 2018 / Tams MC2/ mControl /
  • Win-Digipet-Version:
    2018.2d
  • Anlagenkonfiguration:
    Anlage: Master Control, 2x Power 10 . Ferner: (CS1,2,3, 6020, 6021)

Axel Exner

Hallo Martin,

ich interressiere mich auch für die Tams, nun schreibst Du von der ,, unkomfortable Magnetartilkelansteuerung".

Wie kann ich das verstehen, liegt es an der Eingabe?
Es wäre schön, wenn Du das etwas ausführlicher beschreiben könntest.


Besten Dank und schöne Grüße aus der Eifel

Gruß  Axel
 
Beste Grüße aus der Eifel,

Gruß Axel




Anlagenkonfiguration
WDP 2018.2c Premium, Fleischmann H0 Profi-Gleis, RedBox, Booster u. GBM´s von Gerd Boll,  HSI-88 von LTD, Servodecoder v.  Modelleisenbahn-Claus, Lok-Decoder Kühn u. noch Fleischmann

Rechnerkonfiguration
PC WINDOWS 10

Jürgen Gräbner

Hallo zusammen,

sagt bloss, ihr wollt die MA über die Zentrale schalten? Ich habe nicht eine einzige MA Adresse im Kopf. Wozu habe ich denn WDP  
Viele Grüße
Jürgen
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Gian Bott

Hallo Martin,

In Antwort auf:
Die Tamse ist schnell, verdammt schnell! Nachteil z.Z. die unkomfortable Magnetartilkelansteuerung.    


Das macht doch in erster Linie WinDigipet. Die Magnetartikelansteuerung ist(war) auch bei meiner ehemaligen IB, meiner heutigen Rautenhauszentrale, eigentlich bei allen Zentralen (auch ECOS und CS) nicht besonders komfortabel gelöst, mit ein Grund für den Einsatz von WDP oder einem "richtigen" mechanischen Stellpult mit Tastern usw.
Magnetartikel können doch am elegantesten und komfortablesten auf Bildschirm-Stellpulten geschaltet werden - mit WDP .

Das wichtigste einer Zentrale ist die Zuverlässigkeit und die Geschwindigkeit, und das wird aufgrund vieler positiver Berichte auch von der Tams-Zentrale bestens erfüllt.

Von den neuen Zentralen wird nur die angekündigte Viessmann-Zentrale eine nach meinen Begriffen vernünftige Magnetartikelsteuerung haben, aber nur zusammen mit dem externen Stellpult. Ich vermute aber, dass diese Geschichte sehr teuer kommen wird, wenn ich diese mit den ext. Stellpulten von Heki oder den ehem. Trix- und Roco-Stellpulten vergleiche. Letzteres hatte ich um 1984 im Einsatz (noch Spur N) wie das Bild zeigt, nebst einigen späteren Eigenbauten und einem von Heki, bis WDP die "Erlösung" brachte. Mit einem digitalen Stellpult (WDP) konnten diese aber nie mithalten, bei meinen ständigen Gleisänderungen .

mit freundlichen Grüssen

Gian  

Axel Exner

Hallo zusammen,

ich schalte meine Weichen natürlich auch mit WDP, ich muss halt einmal die Magetartikeldecoder am Twin-Center anmelden, aber das dürfte bei der Tams doch auch nicht so kompliziert sein, oder?

Gruß  Axel
 
Beste Grüße aus der Eifel,

Gruß Axel




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Jürgen Gräbner

Hallo Axel,

wenn es nur darum geht, dann ist das kein Problem, man muß halt nur wissen welche Tastenkombination man drücken muß an der Tamse.
Ich melde aber meine Decoder mit WDP an, denn ich habe an meiner 6021 gar kein Keyboard dran.  
Viele Grüße
Jürgen
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Axel Exner

Hallo Jürgen,

danke für die Antwort, dann wird die Vorgehensweise ähnlich wie beim Twin-Center sein, wie Du sagst, halt eine andere Tastenkombination. Da sehe ich auch kein Problem, man wird sich daran gewöhnen.

Gruß  Axel

P.s. Habe soeben mein Twin-Center aus der Reparatur zurück bekommen, werde am Wochenende ausgiebig testen, ob meine GBM´s richtig erkannt werden.
Werde anschließend berichten, ,,Nach dem 4. Gleisbesetztmelder geht nichts mehr"
 
Beste Grüße aus der Eifel,

Gruß Axel




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