Probleme mit TAMS Easy Control und Littfinski Boostern
 

Probleme mit TAMS Easy Control und Littfinski Boostern

Begonnen von starwind, 15. Oktober 2012, 20:34:07

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starwind

Hallo Spezialisten!

Ich habe mal wieder ein kleines Problem. Die jetzige Ausbaustufe meiner Anlage sieht 8 Booster hinter einer Tams vor.
6 Booster sind die Hochleistungs Booster bis max 4A, stehen aber alle auf 2,5A. Je eigenes Netzteil.
2 Booster sind die Standard Booster mit 2,5A. Diese werden von je einem Märklin 60VA Trafo versogt.

Die Probleme beginnen, wenn ich den 8ten Booster mit in Betrieb nehme. Die Tams schaltet alle sauber ein, aber beim Ausschalten, Tams roter Knopf Stop, schalten alle Booster nicht richtig aus. Z.B. die Wagenbeleuchtung geht An/Aus, An/Aus usw.

Meine Vermutung, es könnte an der Gesamtlänge des Booster-Kabels Tams -> BoosterN liegen.

Da, bereits mehrfach überprüft, egal welchen Booster ich herausnehme, 7 sind okay, ab dem 8ten gibts Probleme.

Ich habe bereits die beiden Widerstände auf dem letzten Booster aufgesteckt! Tipp von Herrn Tams.

Kann mir jemand also sagen/bestätigen, dass ich mit meiner Kabellängen Spur richtig liege?

Und wenn ja, gibt es Beschränkungen, die dokumentiert sind wie lang die Strecke Booster Kabel überhaupt sein darf und gibt es eine minimum Länge zwischen zwei Boostern? Eventuell könnte ich dann die Standard-Längen der Hersteller etwas kürzen, um so die max. zulässige Länge nicht zu überschreiten.

Alle Tipps herzlich willkommen!

Schöne Moba Grüße aus dem nasskalten Bayern,

Winfried
Viele Grüße,

Winfried
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    Fujitsu Celsius M7010 POWERn 64GB Memory, W11 Prof Workstations Version 24H2 (Build 26100.3194) 64Bit 1 x 500GB SSD System, 2 x 500 SSD als RAID1 OS Copy, Backup

Helmut Kreis

Hallo Winfried,

wieviel 100m sind es denn bis zu dem 8. Booster und welcher Querschnitt ist bis dort hin verlegt?
Gruß
Helmut
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starwind

Hallo Helmut,

die Booster Kabel sind jeweils 1m lang.
Gemeint ist nicht die Ringleitung zum Gleis, sondern die Steuerleitung der Tams.

Beste Grüße,

Winfried
Viele Grüße,

Winfried
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Armin

Hallo.
Haben Sie denn alle Booster "phasengleich" eingesteckt, sodaß bei den Ausgängen der Boster gemessen von einem roten Pol zum andern idealerweise eine Spannungsdifferenz von ca. 0 Volt angezeigt wird? Andernfalls kann es wegen eines getrennten Masseanschlusses zu Spannungsadditionen kommen.
Haben Sie die Mittelleiter aller Bereiche gegeneinander sauber isoliert?
Sind die Masseleiter erst hinter den Boostern verbunden?
Achtung auf Rückströme am Stecker eines ausgesteckten Trafos!
mfg.Armin
Mit freundlichen Grüßen
Armin

Configuration: Lap Aspire 1622 LM, Intel Pentium 4  3,0 GHZ, 1 GB RAM.....; Win XP, WDP X, Tams: Easy-Control, Mä.Kunststoff + Metallgleise, HSI-88, 12 RMM (+2Res.) (4-7-3), u.a.

Gerd Boll

Hallo
Ich kenne die LDT Booster nicht, aber es hört sich so an, das jeder Booster am STOP/GO Eingang einen "pull up" Widerstand hat, und die TAMS-EC eben nicht mehr als 7 dieser sauber auf Masse ziehen kann. Es ist also unerheblich wie lang das Buskabel ist.

Ich habe Kunden die haben 16 meiner Booster an einer Intellibox und haben keine Probleme. Es ist also immer ein Zusammenspiel der Komponenten, was zugegebenermaßen etwas undurchsichtig ist.
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starwind

Hallo Gerd, hallo Armin,

habe gestern Abend ziemlich lange mit Herrn Littfinski das Problem diskutiert:

Die Phasen-Gleichheit spielt bei den DB-4 von LDT keine Rolle mehr.
Gleiches gilt auch für meine Version der DB-2.

Er vermutet, dass die Tams Probleme hat mit der Anzahl zu initialisierender Booster.

Ich habe das schon früher beobachtet und habe seit der Dortmunder Moba Messe über Pin 4 und 5 am letzten Booster eine  4,7kOhm Widerstand. Der hat das damalige Probleme immer wiederkehrender Kurzschlüsse beim Starten der Anlage behoben. Auch dieses Problem kam erst hoch, als die Anlagen Power 4 DB-4 plus gewachsen war. Zuvor kannte ich das Problem nicht.

Anwenderfreundlicherweise schieben sich sowohl LDT als auch Tams die Schuld gegenseitig in die Schuhe.

Auf mein gezieltes Nachfragen in Dortmund erhielt ich zumindest von Herrn Tams den Hinweis, wo ich welchen Widerstand einbauen müsste. Auch erwähnte er Situationen, wo dieser Widerstand sowohl am Anfang als auch am Ende des Booster Buses eingebaut werden müsste. Selten zwar, aber es gäbe Situationen.

Herr Littfinski wollte sich nun mal mit Fa. Tams in Verbindung setzen und einige Parameter verifizieren, die ich ihm mitteilte.

-Gesamt Booster Kabellänge
-Stub Length Unterstützung
-max Anzahl Booster die verwaltet werden können
-Haupt Ausgang und Bremsbooster hänegen an verschiedenen Interfaces
Dies kann ich bereits bestätigen. Ich habe testweise mein zwei DB-2 auf den Brems-Booster-Bus gehängt. Sowohl die Signalansteuerung, als auch das Herunterfahren arbeiten fehlerfrei. Indes es bleibt zu prüfen, ob das auch zulässig ist und im Automatik Betrieb stabil funktionieren wird.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Beste Grüße,

Winfried
 
Viele Grüße,

Winfried
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starwind

Hallo an Alle!

Wie versprochen hier der aktuellste Update:

Habe heute erneut mit Herrn Littfinski gesprochen. Er hat nach Rücksprache mit Fa. Tams Bestätigung erhalten, dass die Tams Easy Control bei ca. 5-6 Booster an ihre Grenze stösst.

Mir wurde zusätzlich empfohlen auch einen 4,7kOhm Widerstand beim ersten Booster zu installieren.

Da meine zwei DB-2 am BremsBooster Ausgang problemlos die Signale - noch manuell - schalten, sollte das auch im ZFA Betrieb störungsfrei laufen. O-Ton Herr Littfinski.

Beste Grüße,

Winfried
Viele Grüße,

Winfried
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Karlheinz Battermann

Hallo Winfried,
ZitatEr hat nach Rücksprache mit Fa. Tams Bestätigung erhalten, dass die Tams Easy Control bei ca. 5-6 Booster an ihre Grenze stösst.
das mag vielleicht auf die Booster von Littfinski zutreffen, aber ich habe an meiner Tams MC 8 Booster hängen und sogar zum Dauertest schon mal 16 Booster angehangen. Die Tams MC hat da keine Probleme mit gehabt.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


Diverses:
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Joachim Frederick

Hallo Winfried,

auch ich hatte schon zu Testzwecken 9 Booster anderer Hersteller als Tams oder LDT dran ohne Probleme.
Gruß
Joachim



Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe
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Diverses

Gerd Boll

Hallo
Das bestätigt meine Vermutung, Ausgangstreiber TAMS-MC passt nicht zur Eingangsimpedanz der LDT Booster.
Da hat Hr. Littfinski eine zu pessimistische Eingangsbeschaltung gewählt. :o

Ich hatte da mal einen Booster-Bus-Verstärker gebastelt, der würde helfen. ;D
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starwind

.. und wie heisst das Teil? Und kann man das noch finden?
Viele Grüße,

Winfried
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starwind

Hallo Willi, hallo Gerd!

Ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei:

Ich sehe das Problem im/am Booster Bus.

Der s88 ist aber, nach meiner Auffassung der Rückmelde Bus für RMK's.

Oder habe ich jetzt etwas durcheinander gebracht?

Der Booster Bus ist 5-polig, der s88 6-polig.

Bitte Hinweise auf den richtigen Booster.

Beste Grüße,

Winfried
Viele Grüße,

Winfried
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Gerd Boll

Hallo
Das Teil gibt es nicht offiziell.
Bei mir heißt das BBB wie BoosterBusBooster
Da gab es auch nie einen Preis für, das war einfach mal so entstanden.
Auf Wunsch kann ich noch mal einen bauen und zusenden. Wenns funktioniert werden wir uns sicher einig. ;D
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Konrad Schwarzjirg

Morgen Freunde!


Ich habe auch ein Problem mit Tams + Booster: ich habe eine Tams mit Tams B3 Booster in Verbindung  (ca 6-7 Stück) Hochfahren, Betrieb funktioniert einwandfrei, aber wenn ich zB einen Kurzschluß am Gleis habe (Entgleisung) dann schaltet die Tams nicht ab, und manche Züge fahren langsam weiter.



lg Konrad
Mfx+ und Schöne Grüße aus Wien
Konrad
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www.wdp-stammtisch.at
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