Feuerwerk am Stromkreis-Übergang
 

Feuerwerk am Stromkreis-Übergang

Begonnen von Karl Dieblich, 28. April 2015, 04:28:37

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Karl Dieblich

Hallo zusammen,

Wenn es am Stromkreisübergang "funkt", dann dreht man einen der beiden Trafostecker, und das Problem ist gelöst!

Bei mir nicht mehr !!

Nach der Umstellung von Märklin M-Gleis auf C-Gleis kann ich die Stecker drehen, so oft ich auch will. Es hilft nichts.

Zur Situation:

1. Trafos und Stromkreise

-  Trafo 1/Kreis 1 Uhlenbrock IB-Com
-  Trafo 2/Kreis 2 Uhlenbrock Power 4
-  Trafo 3 für LocoNet

2. Anschluss primärseitig

Alle 3 Trafos liegen auf einer gemeinsamen Steckerleiste und somit garantiert auf einer gemeinsamen Phase

3. Anschlussvorgaben sekundärseitig

-  strikte galvanische Trennung zwischen Fahrstromkreis und LocoNet
-  Brücke zwischen Nullleiter IB-Com und Power 4 (bei Märklin: braun)

Alle Vorgaben sind erfüllt, aber der Fehler bleibt.

Wer hat noch 'ne Idee, wo ich einen Fehler eingebaut haben könnte? Bin für jede Anregung dankbar.

Viele Grüße vom schönen Mittelrhein
Karl
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Dr. Jürgen Martin

Hallo Karl,
ZitatAlle 3 Trafos liegen auf einer gemeinsamen Steckerleiste und somit garantiert auf einer gemeinsamen Phase
Bist Du da wirklich sicher? Auf der Steckerleiste mag das stimmen, aber wie die Kabelführung im Stecker und im Trafo ist, bleibt ein Geheimnis. 
Ich würde mal bei allen Trafos (der erste wäre der Referenztrafo) auf der Sekundärseite prüfen, ob Phasengleichheit besteht.
MfG aus Neustadt a.d.Weinstraße
Jürgen Martin
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Karl Dieblich

Hallo Jürgen

da gebe ich Dir absolut Recht: wie es drinnen aussieht, weiß kein Mensch! Deswegen habe ich ja auch das Steckerdrehen als erste - und normaler Weise erfolgreiche Maßnahme nicht unterlassen. Aber das hat in diesem Fall nichts gebracht. Im Leerlauf bringen beide Trafos 17,4 Volt auf die Anzeige des Messgerätes. Ich muss mir mal 'nen Oszillographen besorgen. Vielleicht sieht man da noch etwas, was das Multimeter nicht zeigen kann.

Danke für Deine Hinweise

Viele Grüße vom schönen Mittelrhein
Karl
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Helmut Kreis

Hallo,
Wurde schon mal geprüft, dass die Booster auch die gleiche Spannung ausgeben? Könnte ja schon sein, dass die verschiedenen Booster unterschiedliche Einstellungen der Ausgangsspannung haben!
Um die richtige Phasenlage zu prüfen braucht man aber nicht unbedingt ein Messgerät oder gar einen Oszi.
Ersteres wäre aber vorteilhafter. Ansonsten würde ein Lämpchen reichen.
Auf der Seite die zusammengeschlossen werden soll, legt man eine Brücke als gemeinsame Masse zwischen den beiden Trafos.
Nun prüft man mit einem Lämpchen die übrigen beiden Anschlußklemmen. Ist alles richtig, dann darf das Lämpchen nicht brennen. Ein Meßgerät sollte 0V anzeigen.
Ist es falsch, wird das Birnchen zu hell brennen bzw. das Meßgerät die doppelte Spannung anzeigen. In diesem Fall wäre an einem Trafo die Brücke auf den anderen Anschluß zu legen.
Gruß
Helmut
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Norbert Kuhn

Hallo Karl,

könnte es sein, dass Du irgendwo "rot" und "braun" vertauscht hast?
Mit freundlichen Grüßen aus dem Taubertal

Norbert Kuhn
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Dieter Lauer

Hallo,

Ihr wißt aber schon, dass paralell geschaltete Transformatoren ein Sicherheitsproblem darstellen können.

Wenn ein Trafo auf der Oberspannungsseite (230V-Seite) abgeklemmt wird (um ihn zum Beispiel umzupolen) und der Trafo auf der Unterspannungsseite (17-21 Volt-Seite) noch mit dem,   in Betrieb befindlichen, 2. Trafo verbunden ist, dann führt der oben abgeklemmte Trafo eine Spannung von 230 Volt. Das ist lebensgefährlich.

Man sollte eine paralell Schaltung aus diesem Grund unbedingt vermeiden bzw. grundsätzlich nicht machen.

Wenn zwei Trafos benötigt werden sollten sie jeweils einen separaten Stromkreis speisen. Oder ein Leistungsstärkerer Trafo speist einen Stromkreis.

herzlichen Modellbahngruß

Dieter Lauer
Märklin, digital, Dreileitersystem, Steuerung PC_Laptop Windows 10/ WIN-Digipet-Edition 2018, CS 1R  mit Update 4.2.4, LokProgrammer 4.7.2 div. Sound-MFX-Loks, div. Loks mit ESU-LokSound 3.5 und 4.0, ESU-LokPilot V3.0 und V4.0, 2 Bhf, 1 HBF, 1 Ablaufberg, 1 BBW mit Drehscheibe , Weichen- und Signaldecoder (Eigenbau Sven Brandt Decoder), S88-Rückmeldung (Sven Brandt Decoder-System.
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Karlheinz Battermann

Hallo Dieter,
hier hast Du aber etwas falsch verstanden, denn bisher hat noch niemand etwas von einer Parallelschaltung der Trafos gesagt.
Das was Du aber hier sagst, ist vollkommen richtig und lebensgefährlich.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


Diverses:
http://kbattermann.de
skype: karlheinz_battermann
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Helmut Kreis

Hallo Dieter,

wie Karlheinz schon geschrieben hat, sind durch diese Maßnahme die Trafos nicht parallel geschaltet! Die Parallelschaltung käme erst zustande, wenn jeweils beide Anschlußklemmen der Trafos verbunden wären. Ansonsten gebe auch ich Dir Recht, dass eine Parallelschaltung von Trafos (unter Umständen) lebensgefährlich sein kann.
Zur Prüfung der Phasenlage der Trafos wirst Du um die oben beschriebene Maßnahme aber nicht umhinkommen und man sollte auch nicht während dieser Prüfung einen Stecker abziehen und auch noch anfassen.
Vielleicht hat Dich meine obige Ausführung verwirrt, da bis jetzt ja auch noch keine Booster angeschlossen sind.
Diese werden ja nach Feststellung der Phasenlage erst an die nun separaten Trafos angeschlossen.
Wo in Verbindung mit den Boostern nun eine gemeinsame Masse gelegt werden soll oder muß, das sollte vom Hersteller angegeben sein.
Gruß
Helmut
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Karl Dieblich

Hallo alle miteinander,
zunächst mal ein Dankeschön für Euere Beiträge. Hier meine Antworten dazu:

1. Boosterspannungen und Phasenlage sind o.k.
2. rot und braun sind nirgendwo vertauscht. Wenn dort was nicht stimmt, dann wird vom System sofort ein satter Kurzschluss gemeldet.
3. es sind keine Trafos parallel geschaltet
4. gemeinsame Masse der Booster
Im Handbuch von Uhlenbrock steht hierzu folgendes

"Sicherheitshinweis:
Bei Verwendung des Power 4 an einer Intellibox oder einer Märklin-Zentrale müssen aus Sicherheitsgründen die Masseleitungen der Speisetransformatoren, aller Booster und der Zentrale miteinander verbunden werden.
Geschieht dies nicht, so kann der Booster-Steuerausgang der Intellibox zerstört werden, wenn die Gleisabschnitte, die von Intellibox und Booster gespeist werden, gegenseitig verpolt sind und die dazwischenliegende Trennstelle überfahren wird."

Hier ist der Fehler in meiner Anlage: die Brücke zwischen den Masseleitungen habe ich nicht in der Speiseleitung der Booster (also VOR den Boostern) sondern in der Ausgangsspannung der Booster liegen! Dieser Fehler ist mir passiert, als ich alles schön sauber und übersichtlich neu aufgebaut habe. Der Blick in die Handbücher ist dabei natürlich überflüssig, denn man hat ja schließlich alles im Kopf......

Überprüfen kann ich das zudem im Moment nicht, weil genau jetzt WDP die Verbindung zur Hardware nicht mehr herstellt. Ich hatte heute Morgen noch Schleiferwippen an den Trennstellen der Boosterübergänge eingesetzt und ein paar Runden gedreht, aber der Neustart der Anlage heute Nachmittag ging schief. Die Schnittsstellen sind über die Systemsteuerung noch sichtbar und werden von Windows als funktionierend gemeldet. Aber Hard- und Software finden leider nicht zueinander.

Ich werde das Ergebnis hier einstellen, sobald ich etwas konkretes festgestellt habe.
Viele Grüße vom schönen Mittelrhein
Karl
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Volker Wößmann

Hallo Karl,

ich verwende ebenfalls die Uhlenbrock Booster 3 bzw. 4. Früher mit der IB1 nun mit der CS2.
Der Hinweis mit der gemeinsamen Masse auf Trafoseite steht so in der Beschreibung, korrekt. Dafür soll die Schienenmasse getrennt werden.
Interessanterweise widerspricht man damit nachfolgender Darstellung auf der HP von Uhlenbrock, wo sowohl die Trafos mit Masse als auch die Gleismasse verbunden sind.  :o

http://www.uhlenbrock.de/INTERN/Produkte/Energie/IE6E3F20-001.htm!ArcEntryInfo=0007.0.IE6E3F20

Meines Wissens und auf meiner persönlichen Erfahrung basierend, ist es aber in der Praxis egal, da die Endstufen mit Massebezug arbeiten. D.h. die Masse von Trafo und Boosterausgang sind identisch.

Die Ausgangsspannung der Trafos hast du ja schon geprüft, somit sollte dies ausgeschlossen sein.

Der Booster 4 besitzt 4 kleine rote Dip-Schalter, evtl. bist du dort beim Kabel aufstecken dran gekommen und hast etwas aus Versehen verstellt?
Evtl. das Loconet Kabel in die falsche Buchse gesteckt am Booster oder IB-Com?


Hier ein schöner Link zu der Thematik bzgl. Booster mit Massebezug bzw. ohne.
http://www.digital-bahn.de/info_kompo/booster.htm

Viel Erfolg!

Volker
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Karl Dieblich

Hallo Volker,
vielen Dank für Deinen Beitrag- Dein Hinweis auf die Homepage der Uhlenbrocks beruhigt mich ein wenig und gibt mir die Hoffnung, dass ich irgendwo noch einen Konfigurationsfehler finde, der mir das Zusammenspiel von Hard- und Software unterrbindet. Ich werde morgen mal versuchen, den Uhlenbrock-Service telefonisch zu erreichen und den Techniker darauf ansprechen.

Ich werde über das Ergebnis berichten.
Viele Grüße vom schönen Mittelrhein
Karl
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Helmut Kreis

Hallo Karl,

da Dein Problem ja offensichtlich immer noch nicht gelöst zu sein scheint, würde ich mal die Gleisanschlüsse an allen Boostern abklemmen um sicher zu stellen, dass der Fehler nicht schon in der Zusammenschaltung der Booster besteht.
Wenn das ok ist, dann mal jeden Booster einzeln wieder an die Anlage anklemmen. Sollte hier schon der Fehler auftreten, diesen Bereich mal kontrollieren. Gerade auch wegen dem Umbau bzw. Gleiswechsel.
Sind auch alle 3 Booster alleine fehlerfrei, dann mal immer 2 Booster zusammen an die Anlage anschließen.
Gruß
Helmut
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Karl Dieblich

Hallo Helmut,

geht leider nicht - IB-Com mag nicht mehr .... ! Die hat bei den letzten Fahrten und Versuchen wohl doch noch 'nen Schlag abbekommen. Ich sehe zwar nach wie vor über die Systemsteuerung>Gerätemanager die beiden Einträge für die LocoNet-Schnittstelle, die auch weiterhin als"funktionierend" gemeldet wird. Aber Uhlenbrock wird wohl jetzt Besuch bekommen vopn meiner IB-Com

So lange ich die Ursache für das Problem nicht finde, muss die mechanische Lösung mit den Schleiferwippen halt eben bleiben. Das geht ganz gut und vermeidet den Kurzschluss beim Überfahren der Trennstellen.

Viele Grüße vom schönen Mittelrhein
Karl
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Karl Dieblich

Allgemein heißt es: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!" Stimmt nicht ganz, denn wer es kann und nicht tut, ist selber schuld!
Es war tatsächlich der Fehler mit der falsch gesetzten Massebrücke. Diese hat in der Fahrspannung nix zu suchen. Die gehört hinter die Trafos, also in die Speisespannung der IB-Com und dem Booster. Dorthin habe ich sie jetzt gelegt, meine Schleiferwippen entfernt und die Spannungsdifferenz des Mittelleiters an den Trennstellen gemessen. Das sind jetzt nur noch  4 bis 6 mV gegenüber 18,3 V

Ich konnte das jetzt prüfen, weil meine IB-Com doch keinen Schaden genommen hat, zumindest nicht durch diese Fehlschaltung. Dort hatte ich noch ein Steckerproblem der besonderen Art: Einer der LocoNet-Stecker ließ sich nicht mehr lösen. Erst mit leichter Gewaltanwendung und viel Gefühl habe ich ihn dann doch noch aus der Buchse heraus bekommen. Der Westernstecker hatte sich einem der federnden Kontakte in der Buchse verheddert. Dadurch wurde ein Kurzschluss auf einer der Datdenleitungen produziert. Das war der Anlass für die Kurzschlussmeldung der IB-Com.

Ich hacbe den Kontakt vorsichtig wieder zurecht gebogen und ebenso vorsichtig ein neues Kabel eingesteckt und alles läuft jetzt wunderbar.

Danke nochmals an Euch alle für Euere Unterstützung
Viele Grüße vom schönen Mittelrhein
Karl
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Norbert Kuhn

Hallo Karl,

vielen Dank für Deine Rückmeldung. Schön, dass Du den Fehler gefunden hast und IB - Com nicht defekt ist.
Noch viel Spass mit der Moba.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Taubertal

Norbert Kuhn
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